DE8607622U1 - Balkenschuh - Google Patents
BalkenschuhInfo
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- DE8607622U1 DE8607622U1 DE19868607622 DE8607622U DE8607622U1 DE 8607622 U1 DE8607622 U1 DE 8607622U1 DE 19868607622 DE19868607622 DE 19868607622 DE 8607622 U DE8607622 U DE 8607622U DE 8607622 U1 DE8607622 U1 DE 8607622U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/26—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
- E04B1/2604—Connections specially adapted therefor
- E04B1/2612—Joist hangers
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
BOEIiMEkT & BOEHMERT
An das
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstr. 12
München 2
PATENTANWALT DR.-ING. KARL BOEHMERT (1933Ί973)
PATENTANWALTDIPU-lNCALBERfBÖEHMERT·, BREMEN
RECHTSANWALT WILHELM j. H. STAHLBERGi BREMEN PATENTANWALT DR.-ING. WALTERHOORMANN^.BREMEN
PATENTANWALTDIPLrPHYS. DR. HEINZ GODDAR·, BREMEN PATENTANWALTDIPL.-ING. EDMUND F. EITNER*. MÜNCHEN
RECHTSANWALT WOLF-DIETER KUNTZE, BREMEN PATENTANWALTDIPLrING. ENNO MÜLLER, MÜNCHEN
RECHTSANWALTDR. lüdwig kouker, bremen ♦EUROPEAN PATENTATTORNEYS
Ihr Zeichen
Yourref.
Neuanmeldung
Ihr Schreiben vom Your letter of
Unser Zeichen Ourref.
B 1965 Bremen, Hollerallee 32
19. März 1986
BMF-Baubeschläge Bentsen GmbH & Co. KG, Neustadt 10,
2390 Flensburg
Balkenschuh
Die Erfindung betrifft einen Balkenschuh zum stumpfen bzw. stirnseitigen Anschluß eines im Querschnitt rechtwinkligen
Holzbalkens an eine parallel zu der anzuschließenden Stirnseite des Balkens verlaufende Anschlußfläche
t insbesondere eine Seitenfläche eines in der gleichen Ebene verlaufenden zweiten Balkens, aber auch
beispielsweise einer Wand aus Stein oder Beton, mit einer an der Unterseite des anzuschließenden Balkens anzuordnenden
Bodenplatte, von deren Seitenrändern zwei integral mit der Bodenplatte ausgebildete Seitenschenkel senkrecht hochstehen,
an deren der Anschlußfläche zugekehrten Längsrändern jeweils ein mit dem die Anschlußfläche aufweisenden
Gegenstand zu verbindender Flansch rechtwinklig nach außen
529
Büro Bremen / Bremen Office:
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Telephon: (04 21) »34 90 71
Konten / Accounts: Bremer Bank, Bremen (BLZ 290 80010) 100 144
Deutsche Bank, Bremen (BLZ 290 70050) 1112002
{BUZ 700 WI11) 17 901702
Telephon: (089)· 223311
g (BLZ 200100 20) 1260 83-202
BOEWMEiRT !&' ß'O'jEHMJRRT!! #
abgewinkelt ist, wobei die Seitenschenkel und deren Flansche mit Durchgangsbohrungen für stabförmige Befestigungsmittel
wie insbesondere Nägel oder Schrauben versehen sind.
Zum stirnseitigen Anschluß eines (ersten) Balkens an eine Seitenfläche eines rechtwinklig zu ihm verlaufenden
zweiten Balkens hat man letzeren früher gemäß dem Querschnittsprofil
des ersten Balkens ausgenommen und den anzuschließenden Endabschnitt des ersten Balkens in
diese Ausnahme eingefügt. Da ein solcher Anschluß zu einer entsprechenden Schwächung des zweiten Balkens führt,
hat man später gattungsgemäße Balkenschuhe entwickelt, die an dem anzuschließenden Ende des Balkens so angeordnet
.werden, daß die Innenseite der Bodenplatte an der Unterseite des Balkens anliegt und die Innenseiten der Seitenschenkel
an den Seitenflächen des Balkens, wobei die Länge der Seitenschenkel im allgemeinen so dimensioniert ist,
daß der Balken etwas (im allgemeinen ca. 1 cm) über die oberen Ränder der Seitenschenkel übersteht. Im montierten
Zustand liegen die beiden Flansche mit ihrer Außenseite an der Anschlußfläche - also beispielsweise einer Seitenfläche
eines rechtwinklig zu dem anzuschließenden Balken in der gleichen Ebene verlaufenden zweiten Balken oder
einer Wand - an, wobei durch die Durchgangsbohrungen der Seitenschenkel im allgemeinen Nägel in den anzuschließenden
Balken eingetrieben werden und durch die Durchgangsbohrungen der Flansche im Falle eines Anschlusses an einen zweiten
Balken ebenfalls Nägel oder im Falle eines Anschlusses an eine Wand beispielsweise Schrauben.
Obwohl sich die bekannten Balkenschuhe in der Praxis an sich bestens bewährt haben und in zahlreichen Anwendungsfällen
keinen Anlaß zu Bemängelungen geben, wenn die anzuschließenden Balken im wesentlichen nur durch Normalkräfte
beaufschlagt werden, hat sich gezeigt, daß es bei einer Beaufschlagung eines anzuschließenden Balkens
durch Querkräfte bzw. Momente um ihre Längsachse zu Verformungen insbesondere der Seitenschenkel kommen kann.
Derartige Belastungsfälle liegen beispielsweise dann vo;r, wenn die Balkenebene nicht horizontal, sondern unter einem
Winkel zur Horizontalen verläuft. Dabei sind insbesondere die obenliegenden Abschnitte der Seitenschenkel besonders
gefährdet, weil zwischen ihnen - außer der an den Flanschen geschaffenen Nagelverbindung - keine konstruktive Verbindung
vorhanden ist, während die Verformungsgefahr im unteren Abschnitt der Schenkel aufgrund ihrer dortigen
Verbindung durch die Bodenplatte erheblich geringer ist.
Diesem übelstand wäre ersichtlich durch eine entsprechend
stärkere Dimensionierung und/oder den Einsatz hochwertigerer
Werkstoffe entgegenzuwirken, wobei jedoch beide Maßnahmen mit entsprechend höheren Kosten verbunden sind, bei einer
Wandstärkenverdickung das Gewicht eines Balkenschuhes ent-
. . sprechend . jzunimmt f s.Q. da§.seine.^Hfndhab.barke.it. schlechter
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Balkenschuhe der eingangs beschriebenen Gattung
insbesondere dahingehend zu verbessern, daß ihre Festigkeit in ihrem gefährdeten oberen Abschnitt beachtlich zu erhöhen
ist, so daß sie auch auftretenden Querkraftbelastungen
standhalten können, ohne daß ihre Dimensionierung vergrößert zu werden oder ein hochwertiges Material eingesetzt zu werden
braucht, wobei weiterhin angestrebt wird, daß der derartig verbesserte Balkenschuh im wesentlichen zu den gleichen
Herstellungskosten produzierbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- ■
kennzeichnet, daß die Seitenschenkel an ihrem der Bodenplatte abgekehrten Endabschnitt jeweils mit wenigstens
einer Rippe versehen sind, die sich zwischen ihrer Außenseite und der Innenseite ihres Flansches erstreckt. ■
einer Rippe versehen sind, die sich zwischen ihrer Außenseite und der Innenseite ihres Flansches erstreckt. ■
Obwohl es ohne weiteres möglich wäre, die Rippen unmittel- *
bar am oberen Rand der Seitenschenkel und/oder deren Flansche %
anschließen zu lassen, hat sich gezeigt, daß es für eine I
Aufnahme und Verteilung von Querkräften besonders vorteilhaft |
ist, wenn die Rippen mit Abstand zum oberen Rand sowohl der \
Seitenschenkel als auch deren Flansche verlaufen (also bei- f
spielsweise auch nicht schräg vom oberen Rand der Seiten- \
schenkel jeweils über den betreffenden Flansch), also recht- |
winklig zu den Seitenschenkeln angeordnet sind, wobei der %
Abstand der Rippen zum oberen Rand des Balkenschuhs - un- \
abhängig von der betreffenden Baugröße - bevorzugt etwa
3 cm beträgt.
3 cm beträgt.
Obwohl· es -.ersie-htli-ch mögl-ich· ist^-die -:Rippen..an die Seiten-■·;:·. ·■;·
schenkel und die Flansche anzuschweißen, bestellt eine ' * *'' T
besonders bevorzugte Ausgestaltung darin, daß die Rippen
jeweils integral mit dem betreffenden Seitenschenkel und
seinen. Flansch ausgebildet sind, wobei eine besonders bevorzugte Ausgestaltung darin besteht, daß die Rippen im
wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet sind, nämlich in
Form eines rechtwinkligen Dreiecks, wobei jeweils ein Schenkel
in der Außenseite des betreffenden Seitenschenkels und ein
anderer Schenkel in bzw. an dev Innenseite seines Flansches
liegt. Eine integrale Ausbilde.!.';· einer solchen Rippenausgestaltung ist in besonders zweckmäßiger Weise dadurch zu er- | zielen, daß die Rippen jeweils aus der Ebene des Seitenschenkels bzw. seines Flansches heraus als Hohlrippe ausgeformt sind. %
jeweils integral mit dem betreffenden Seitenschenkel und
seinen. Flansch ausgebildet sind, wobei eine besonders bevorzugte Ausgestaltung darin besteht, daß die Rippen im
wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet sind, nämlich in
Form eines rechtwinkligen Dreiecks, wobei jeweils ein Schenkel
in der Außenseite des betreffenden Seitenschenkels und ein
anderer Schenkel in bzw. an dev Innenseite seines Flansches
liegt. Eine integrale Ausbilde.!.';· einer solchen Rippenausgestaltung ist in besonders zweckmäßiger Weise dadurch zu er- | zielen, daß die Rippen jeweils aus der Ebene des Seitenschenkels bzw. seines Flansches heraus als Hohlrippe ausgeformt sind. %
-S-
Um die jeweils im Bereich einer Rippe an einem Seitenschenkel aufgenommene und in den Flansch abgetragene
Querkraft in besonders zweckmäßiger Weise abtragen zu können, ist bevorzugt benachbart zu jeder Rippe jeweils
eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen angeordnet, d.h. angrenzend an die Rippen sind die DurchgangsbohrungeD
sehr konzentriert angeordnet, wobei bei üblichen Abmessungen von Balkenschuhen jeweils benachbart zu einer Rippe
ca. 6 bis 8 Durchgangsbohrungen angeordnet sein können, durch welche im montierten Zustand sodann Nägel oder ggf.
Schrauben geführt werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen : · '··■.:■■ . v --·-Balkenschuhes in· Richtung --eines anzu-» - ■ ■-schließenden
Baikens gesellen;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Darstellung gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfexles II
in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Seitenschenkel
und dessen Flansch in Richtung der Schnittlinie III-III gesehen;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fig. 3, jedoch in
Richtung der Schnittlinie IV-IV gesehen; und
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Fig. 5 eine verkleinerte perspektivische
Darstellung eines Balkenschuhes gemäß den Fig. 1 bis 4 im montierten Zustand,
wobei der anzuschließende Balken zwecks deutlicherer Darstellung des Balkenschuhes
durchsichtig dargestellt worden ist.
Die Zeichnung zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Balkenschuh
aus Stahlblech einer Dicke s von 2 mm für einen stirnseitigen Anschluß eines in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten
Balkens 2 an eine Seitenfläche 3 eines in der gleichen Ebene verlaufenden zweiten Balkens 4 (s. Fig. 5), wobei der Balken
2 in Fig. 5 durchsichtig dargestellt ist, um die Ausgestaltung und Anbringung des Balkenschuhas 1 besser verdeutlichen
zu können -
Der Balkenschuh 1 besitzt eine an der Unterseite des Balkens 2 anzuordnende Bodenplatte, von deren Seitenrändern 7 jetieils
ein Seitenschenkel 8 bzw. 8' senkrecht hochsteht, an deren der Anschlußfläche 3 zugekehrten Längsrändern jeweils ein
-Flansch 9 bzw« -9' -rechtwinklig -nach außen abgewinkelt ist, ·
wobei die Bodenplatte"'6, die Seitenschenkel 8 und 8' sowie
die Flansche 9 und 91 integral ausgebildet sind.
Der Abstand B zwischen den Innenseiten der Seitenschenkel 8 und 8' beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
100 mm, während die Breite b der Flansche 9 und 91 jeweils
60 mm beträgt und die Höhe H der Seitenschenkel 8 und 81
bei dem Ausführungsbeispiel 150 mm ausmacht, wobei die
Höhe des Balkens 2 160 mm beträgt, so daß dieser um 10 mm über den Balkenschuh 1 nach oben vorsteht (s. Fig. 1).
Mit einem Abstand a zum oberen Rand 10 bzw* 10' der Flansche
9 bzw. 9' ist auf jeder Seite des Balkenschühs 1 eine Rippe 12 bzw. 12' angeordnet, die sowohl integral mit dem
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I I
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f betreffenden Seitenschenkel 8 bzw. 81 als auch dessen Flansch
I 9 bzw. 91 ausgebildet ist und im Querschnitt im wesentlichen
;. dreiecksförmig bzw. L-förmig ausgebildet ist, wie dieses
j aus den Fig. 3 und 4 erkennbar ist. Die Rippen 12 bzw. 12*
{' sind integral mit den übrigen Teilen des Balkenschuhes ausgebildet
und als doppelwandige Hohlrippen mit umgekehrt tj . U-förmigem Querschnitt ausgeformt. .
I Benachbart zu jeder Rippe 12 bzw. 12" sind jeweils fünf
p Durchgangsbohrungen 13 angeordnet. Auf jeder Seite befinden
- sich am äußeren Randabschnitt des betreffenden Flansches
9 bzw. 9' weiterhin noch zwei weitere Durchgangsbohrungen
I 13'. Außerdem sind die Flansche 9 und 9' im mittleren und
Ί unteren Abschnitt noch mit weiteren Durchgangsbohrungen
j versehen, die wie die Durchgangsbohrungen 13 und 13' jeweils
einen Durchmesser von 5 mm aufweisen. Die Durchgangsbohrungen 13, 13' und 14 dienen zur Aufnahme von Nägeln, die bei der
■; Montage eingetrieben werden. Die Seitenschenkel 8 und 8'
sind jeweils mit einer Reihe von Durchgangsbohrungen 15 versehen, die ebenfalls einen Durchmesser von 5 mm aufweisen.
■ ···" ■·/· '"""Der Abstand 'c der obersten''Dur chgängsböhrun gen 13 und 13'
vom oberen Rand 10 bzw. 10' beträgt 10 mm. Wie aus Fig. 1 entnehmbar ist, ist jeweils nach weiteren 10 mm bzw. 20 mm
vom oberen Rand wiederum eine Durchgangsbohrung bzw. eine Reihe von Durchgangsbohrungen vorhanden. Der gegenseitige
Abstand der Durchgangsbohrungen 15 beträgt 20 mm (s. Fig. 2).
Außerdem sind in den Flanschen 9 und 9' noch Durchgangsbohrungen 16 mit einem Durchmesser von 11 mm vorhanden,
durch welche ggf. jeweils eine Schraube hindurchgeführt werden kann.
_ Kommt es im montierten Zustand des Balkenschuhes 1 zu einer
% Belastung der Seitenschenkel 8 bzw. 8' durch eine Querkraft,
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so wird diese maßgeblich über die Rippen 12 bzw. 12·
auf dem betreffenden Flansch 9 bzw. 9' übertragen und an dem querverlaufenden Balken 4 durch diejenigen Nägel
abgetragen, die aufgrund der konzentrierten Anordnung J der Durchgangsbohfungen 13 und 13' im Bereich der Rippen
12, 121 benachbart zu diesen angeordnet sind. Im unteren
Bereich der Seitenschenkel 8 und 6' bedarf es dagegen nicht einer so großen Konzentration von Durchgangsbohrungen 14
bzw. Nägeln oder sonstigen Befestigungselementen, da die Seitenscherikei 8 und 81 an ihrem unteren Endabschnitt über
die Bodenplatte 6 miteinander verbunden sind. Selbst wenn es zu einer Momentenbelastung des Balkens 2 und damit |
zu einem entsprechenden Kräftepaar kommt, wird die ent- |
sprechende Querkraft im unteren Abschnitt des Balkens 2 | in hinreichender Weise abgetragen, da der untere Bereich y
des betreffenden Seitenschenkels 8 oder 8' dort über die !
Bodenplatte 6 mit dem gegenüberliegenden Seitenschenkel 8"
bzw. 8 verbunden ist. }
j Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Balken- e
schuhs 1 kann dieser mithin auch für Verbindungen eingesetzt ϊ
werden, bei denen der anzuschließende Balken 2 durch Quer- f
kräfte oder Momente um seine Längsachse belastet ist, ohne |
daß es zu einer Verformung der Seitenschenkel 8 bzw. 8' 1
kommt. Dabei versteifen die im Querschnitt umgekehrt U-för- |
migen und in seitlicher Draufsicht im wesentlichen dreiecks- |
förmigen bzw. L-förmigen Rippen den Balkenschuh 1 bzw· dessen ,
Seitenschenkel 8 und 81 zu den Flanschen 9 bzw. 9' in 1
hervorragender Weise, wobei diese vorteilhaften Wirkungen >
praktisch ohne beachtliche Mehrkosten erzielbar sind, da
die festigkeitsmäßig besonders günstigen Rippen es zugleich \.
gestatten, integral mit den übrigen Teilen des Balkenschuhs |
1 ausgebildet zu werden. I
BOEHMERT St
Akte: B 1965
BEZUGSZEI0HENLI3TE
(LIST OF REFERENCE NUMERALS)
(LIST OF REFERENCE NUMERALS)
x| Balkenschuh | 1 |
2 Balken | P |
-^ Seitenfläche | ^ |
4. Balken | 4 |
5 - | 5 |
g, Bodenplatte (von 1) | 6 |
7 Seitenränder (von 6) | 7 |
8,8' Seitenschenkel | 8 |
9, g ' Flansch | |
10,io' oberer Rand (von 9, 91) | 10 |
11 | 11 |
12,12 ' Rippen | 1? |
1^13 ' Durchgangsbohrungen | 13 |
14 Durchgangsbohrungen | 14 |
15 Durchgangsbohrungen | 15 |
.·..! .16 : ./Purchgängsbohir'ungen.. ·.. ... -.:.. ' 17 |
..... ...... .,...■-. ·.·...·'.-, :.: .16 ■ 17 |
18 | 18 |
19 | 19 |
20 | 20 |
21 | 21 |
22 | 22 |
23 | 23 |
24 | 24 |
25 | 25 |
26 | |
27 | 27 |
28 | 28 |
29 | 29 |
30 | 30 |
Claims (3)
1. Balkenschuh zum stirnseitigen Anschluß eines Balkens
an eine parallel zu der anzuschließenden Stirnseite des Balkens verlaufende Anschlußfläche, insbesondere eine
Seitenfläche eines in der gleichen Ebene verlaufenden zweiten Balkens, mit einer an der Unterseite des Balkens
anzuordnenden Bodenplatte, von deren Seitenrändern zwei integral mit >er Bodenplatte ausgebildete Seitenschenkel
senkrecht hochstehen, an deren der Anschlußfläche zugekehrten Längsrändern jeweils ein mit dem die Anschlußfläche
aufweisenden Gegenstand zu verbindender Flansch rechtwinklig nach außen abgewinkelt ist, wobei die Seitenschenkel
und deren Flansche mit Durchgangsbohrungen für stabförmige Verbindungsmittel versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (8, 81) an ihrem
der Bodenplatte (6) abgekehrten Endabschnitt jeweils mit wenigstens einer Rippe (12; 12') versehen sind, die sich
zwischen ihrer Außenseite und der Innenseite ihres Flansches (9 bzw. 9') erstreckt.
2. Balkenschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12, 12') mit Abstand (a) zum oberen Rand
(10 bzw. 10') der Seitenschenkel (8 bzw. 8') angeordnet
sind.
i ■ t I i ί i t
BQEHMERT'. &·
- 2 -
:
3. Balkenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (12, 12') mit Abstand (a)
zum oberen Rand (10 bzw. 10') der Flansche (9 bzw. 9')
angeordnet ist.
4. Balkenschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12, 12') rechtwinklig zu den Seitanschenkeln
'j (8, 81) verlaufen.
5. Balkenschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12, 12')
im wesentlichen dreiecksförmig bzw. L-förmig ausgebildet sind, wobei jeweils ein Schenkel in der Außenseite des
L betreffenden Seitenschenkels (8 bzw. 81) bzw. der Innenseite
seines Flansches (9 bzw. 9') liegt.
6. Balkenschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12, 12') jeweils integral mit dem betreffenden Seitenschenkel {8 bzw.
81) und seinem Flansch (9 bzw. 9') ausgebildet sind.
7. Balkehschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (12, 12') jeweils aus der Ebene des Seitenschenkels
(8 bzw. 81) bzw. seines Flansches (9 bzw. 91)
heraus als Hohlrippen ausgeformt sind.
8. Balkenschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der
Rippen (12, 12') zum oberen Rand (10, 10') des Balkenschuhs
(1) etwa 2 bis 4 cm beträgt.
9. Balkenschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (ä) der Rippen (12, 12') zum oberen Rand (10, 10')
des Baikenschuhs (1) etwa 3 cm beträgt.
BOEHMERT; '&; O'OfeHMBRl! '
ΙΟ* Balkenschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu jeder Rippe (12, 12') jeweils eine Mehrzahl von Durchgangsbohrüngen
(13) angeordnet ist*
11. Balkenschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet/ daß benachbart zu jeder Rippe (12, 121) ca. 5 bis 8 Dufchgangsbohrüngen
(13) angeordnet sind.
12. Balkenschuh nach Anspruch 1Ö oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (8, 81) und die Flansche
(9, 91) mit weiteren Durchgangsbohrungen (131, 14 bzw. 16;
15) versehen sind*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607622 DE8607622U1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Balkenschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868607622 DE8607622U1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Balkenschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8607622U1 true DE8607622U1 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=6792882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868607622 Expired DE8607622U1 (de) | 1986-03-20 | 1986-03-20 | Balkenschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8607622U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2740805A1 (fr) * | 1995-11-03 | 1997-05-09 | Crochet Denis | Equerre pour relier une poutre de charpente a une structure |
-
1986
- 1986-03-20 DE DE19868607622 patent/DE8607622U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2740805A1 (fr) * | 1995-11-03 | 1997-05-09 | Crochet Denis | Equerre pour relier une poutre de charpente a une structure |
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