DE860567C - Kombinierte Musmaschine und Kartoffelquetsche - Google Patents

Kombinierte Musmaschine und Kartoffelquetsche

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DE860567C
DE860567C DEF6385A DEF0006385A DE860567C DE 860567 C DE860567 C DE 860567C DE F6385 A DEF6385 A DE F6385A DE F0006385 A DEF0006385 A DE F0006385A DE 860567 C DE860567 C DE 860567C
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DE
Germany
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container
processing
tool
knife
potatoes
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Expired
Application number
DEF6385A
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English (en)
Inventor
Josef Feldmeier
Bernhard Wievelhove
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/02Fodder mashers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Kombinierte Musmaschine und Kartoffelquetsche Bei den bekannten Musmaschinen und Kartoffelquetschen, die zu der Zubereitung von Schweine-oder Viehmast dienen, erfolgt die musartige Zerkleinerung von Rüben, Markstammkohl, gedämpften oder Silokartoffeln oder ähnlichem für die Mast geeignetem Grünfutter durch in einem .Behälter rotierende Messerscheiben mit auswechselbaren Messern. Das Futter wird in den Behälter eingeworfen, drückt in roher Schichtung auf die rotierenden Messer und wird von diesen musartig zerkleinert. Nach der Zerkleinerung fällt das Futter durch eine seitliche öffnung im Behälter nach unten ab. Der Antrieb der Messerscheibe erfolgt durch einen unterhalb des Behälters oder unten seitlich an ihm angebrachten Antriebsmotor im direkten Antrieb oder mittels Riemens und Riemenscheibe.
  • Diese bekannten Maschinen arbeiten aber nicht einwandfrei und können nicht befriedigen.
  • So werden z. B. die Messer beim Vermusen gedämpfter oder Silokartoffeln sehr leicht durch miteingeführte Steine beschädigt und unbrauchbar. Infolge der tiefen Anordnung des Antriebsmotors unterhalb der Einwurfstelle für das zu verarbeitende Gut am Boden des Behälters oder seitlich von diesem ist der Motor in hohem Maße der Verschmutzung und Verunreinigung durch durchdringendes Wasser, Reinigungswasser, Staub od. dgl. ausgesetzt. Infolge dieser baulichen Ausgestaltung sind diese Maschinen auch in ihrer Einsatzmäglichkeit stark behindert und erfordern ein besonderes Gestell oder einen besonderen Unterbau, auf dem sie befestigt werden müssen. Sie können nicht ohne weiteres auf einen vorhandenen Kübel, auf den Futterwagen oder ein Bassin aufgesetzt werden.
  • Alle diese Nachteile der bekannten Maschinen werden durch die Maschine nach der Erfindung vermieden.
  • Diese Maschine besteht aus einem transportablen Behälter, der es gestattet, sie auf einen Kübel, einen Futterwagen oder ein gemauertes Bassin ohne Befestigung zum Gebrauch aufzusetzen und schnell auf weitere Bassins zu verschieben. Der Antriebsmotor ist hierzu seitlich über dem oberen Rande des Behälters in Schräglage nach unten befestigt und ragt mit seiner Antriebswelle schräg nach unten in das Behältergehäuse hinein. Dlies bietet den Vorteil, daß auch bei dem über dem Behälter angeordneten Antriebsmotor ein freies ungehindertes Einschütten von Rüben od. dgl., gedämpften öder Silokärtoffeln möglich ist. Auch erhält hierdurch das am Ende der schräg in den Behälter einlaufenden Arbeitswelle angeordnete Messerwerk eine besondere Schräglage, wodurch man besonders günstige Schneidwinkel der Zerkleinerungswerkzeuge erreicht. Ein weiterer Vorteil dieser Schräglage besteht darin, daß das Gut durch sie ständig gehoben und gesenkt wird und während seines Umlaufes im Behälter unter einem stetig sich ändernden Winkel (spitzen bis stumpfen) an der Behälterwand zur Anlage kommt, wodurch eine gräß@ere Leistung erreicht wird und ein Festsetzen des Gutes nicht eintreten kann.
  • Durch ein Spritzblech im oberen Teil des Behälters wird ein Herausspritzen des Gutes, das durch die Schleuderwirkung der rotierenden Werkzeuge erfolgen könnte, verhindert.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Messerwerk in ein Verarbeitungswerkzeug für Rüben od. dgl. und in solches für gedämpfte oder Silokartoffeln unterteilt ist. Da bei der Verarbeitung von Kartoffeln immer Steine mitgeführt werden, können bei ihrer Verarbeitung die Fräsmesser für Rüben od. dgl. ausgerastet und in Schutzstellung gebracht werden, wodurch Beschädigungen durch Steine und ähnlichen: Fremdkörpern nicht mehr möglich sind. Das vermuste Futter fällt durch die Verarbeitungswerkzeuge hindurch nach unten unmittelbar zur weiteren Verwendung in einen -Vorratskübel, einen Futterwagen oder ein gemauertes Lagerbassin. Durch die besondere Anordnung des Motors und der Zerkleinerungswerkzeuge: ist die Maschine in sich vollkommen ausgewuchtet und arbeitet erschütterungsfrei, so daß sie ohne Befestigung einfach auf einen Kübel od. dgl. aufgesetzt und in Betrieb genommen werden kann.
  • An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt Abb. i die Maschine in Ansicht mit dem Behälter im Schnitt, Abb.2 eine Draufsicht auf die Maschine ohne Motor und Messerwerk, . Abb. 3 das Messerkreuz, Abb. 4 die Werkzeugscheibe für die Bearbeitung von gedämpften oder Silokartoffeln in Ansicht mit einem Fräsmesser für Rüben in Arbeitsstellung, Abb. 5 die Werkzeugscheibe in Draufsicht.
  • Die Maschine besteht aus einem senkrecht stehendem Behälter i, der in seinem Unterteil an einem Auf setz- und Tragrahmen 2 befestigt ist. An einer Seite des oberen Randes des Behälters i ist dem Einwurf für das Gut gegenüber der Antriebsmotor 3 in Schräglage nach unten an einem am Rahmen 2 angeordneten und nach oben ragenden Haltesteg 4 mit seinem Flansch 5 befestigt. Der Haltesteg q. ist noch durch eine Lasche 6 mit dem oberen Rand des Behälters i fest verbunden. Gegenüber dem Antriebsmotor 3 an der Einfüllstelle für das Gut ist in dem Behälter i ein trichterförmiges Spritzblech 7 eingesetzt, das das Einfüllen des zu vermusenden Gutes erleichtert und ein Herausspritzen des Gutes aus dem Behälter i" das durch die Schleuderwirkung der rotierenden Werkzeuge während der Verarbeitung erfolgen könnte, verhindert. Zwischen Spritzblech 7 und dem Antriebsmotor 3 ist zu dessen Schutz gegen Verunreinigung z. B'. beim Einwurf des zu verarbeitenden Gutes noch ein Schutzblech 8 angebracht. An der Antriebswelle des Antriebsmotors 3' ist durch eine Kupplung g die die Verarbeitungswerkzeuge tragende Spindel io angeschlossen. Diese Spindel io ragt, durch die seitliche und hierdurch schräge Anordnung des Antriebsmotors 3 bedingt, schräg nach unten in den Behälter i, hinein und bildet mit dieser ihrer Schräglage einen wesentlichen Teil der Erfindung.
  • An ihrem freien Ende ist die Antriebswelle io in einem Lager i i gelagert. Dieses Lager i i# ist an einem besonderen am Behälter i sitzenden Haltebügel i2, befestigt, der in seiner Höhenlage durch die Schraube 13 verstellt werden kann. Hierdurch ist ein Nachstellen des Lagers i i. zum Ausgleich einer Abnutzung ermöglicht. über dem Lager z i ist auf der Antriebswelle io, das Messerwerk für die Vermusung des in den Behälter i durch die von dem Spritzblech 7 gebildete Einwurfsöffnung eingeworfenen Gutes angeordnet. Dieses Messerwerk ist unterteilt und besteht aus einem Verarbeitungswerkzeug zur Vermusung von Rüben od. dgl. mit F räsmessern 16 mit scharf angeschliffenen Schneidkanten und einem Verarbeitungswerkzeug für die Vermusung von gedämpften oder Silokartoffeln mit weniger empfindlichen rechtwinkligen Arbeitsfanten 25. Jedes Verarbeitungswerkzeug kann für sich je nach dem zu verarbeitenden Gut in Arbeitsstellung gebracht werden. Dias zur Vermusung von Rüben od. dgl. bestimmte Verarbeitungswerkzeug besteht aus einem Messerkreuz i¢ (Abb. i@ und 3), das fest auf der Antriebswelle io angeordnet ist. Das Messerkreuz 14 hat vier zur Senkrechten etwas verkantete Haltearme 15 (Abb:3). Auf jedem dieser Haltearme 15 ist je ein einstell- und auswechselbares Fräsmesser 16 durch Schrauben 17 befestigt (Abb. i). Jedes Fräsmesser ist an seiner Schneidkante zur Unterbrechung des abzuhebenden Spans mit Einkerbungen i& versehen und ist mit seiner nach der Drehrichtung zu angeschliffenen Schneidkante in seinen etwas verkanteten Haltearmen i;5 eingesetzt, wie Abb. i erkennen läßt.
  • Hierdurch und infolge der Schräglage der Antriebswelle io und somit auch des Messerkreuzes 1q. im Behälter i nimmt hierbei die angeschliffene Sdhneidkante der Fräsanesser 16 eine senkrechte und zu den Wänden des Behälters i parallele Lage ein und kommt hierdurch mit der ganzen Breite seiner Schneidfläche zur Wirkung (Abb. i und 4). Es findet hierdurch kein Zerschneiden, sondern ein Abschälen der Rüben statt, wodurch sich keine Fasen bilden können und die Rüben vollständig und ganz ohne Reste vermisst werden. An dem Messerkreuz 14 sitzt ferner noch ein Rast oder Mitnehmerstift i9 mit einem Absatz 2o an seinem oberen freien Ende zum Ein- bzw. Ausrasten des Fräsmessers.- Über dem Messerkreuz 14 sitzt auf der Antriebswelle io axial verschiebbar ein die Verarbeitungswerkzeuge für gedämpfte oder Silokartoffeln tragende Werkzeugscheibe 21 mit einem Führungsstück 22 zur Führung und zum Verschieben auf der Antriebswelle io (Abb. i). Das Führungsstück 22 ist in seinem Innendurchmesser größer gehalten, als der Durchmesser der Antriebswelle io und nur in seinem oberen und unteren Teil auf den Durchmesser der Antriebswelle io verjüngt. Durch diese , Ausführungsform läßt sich die Werkzeugscheibe 21 auf der Antriebswelle io leicht verschieben, wodurch auch ein Festsetzen vermieden wird. In die Werkzeugscheibe 2:1, sind zur Bildung von Arbeitskanten auf den Umfang gleichmäßig verteilt vier radial nach innen verlaufende Einschnitte 23 eingeschnitten mit an ihren Enden kurzen rechtwinkligen Einschnitten 2;¢ hierzu, die der Drehrichtung entgegen liegen (Abb. 5). Die hierdurch entstehenden Lappen werden als rechtswinklige Arbeitskanten 2@5, nach oben hoch gebogen. Diese Arbeitskanten 25 sind gegen Steinschlag unempfindlich. Im Bedarfsfalle können noch weitere kurze Arbeitskanten in der gleichen Weise aus und an der Werkzeugscheibe insbesondere an ihrem Rand hergestellt werden. An der Werkzeugscheibe 21 befinden sich des weiteren noch zwei verschieden große Löcher 26 und 27 (Abb. 5) zum Eingriff für den Rast- und Mitnehmerstift i9, 2oi des Messerkreuzes 1.4 (Abb. 3).
  • Des weiteren können noch besondere Durchgangsöffnungen 2& (Abb. 5) für das zermuste Gut in der Werkzeugscheibe 21 vorgesehen sein oder werden.
  • Zur schnelleren Verarbeitung von gedämpftem Gut kann in dem Behälter i noch ein besonderes Feder- und Quetschblech 29, 30 (Abb. i und 2) angeordnet werden, durch das das Gut unter einem besonders günstigen Winkel durch die Öffnungen 28 der Messerscheibe 21 gequetscht wird.
  • Die Arbeitsweise der kombinierten Missmaschine und Kartoffelquetsche nach der Erfindung ist nach vorstehendem leicht erkennbar. Wie schon eingangs gesagt, sind die für die Verarbeitung von Rüben od. dgl. und für die von gedämpften oder Silokartoffeln besondere Arbeitswerkzeuge vorgesehen. Diese Unterteilung der Verarbeitungswerkzeuge ist nach ider Erfindung saus dem Grunde erfolgt, Weil die gedämpften Kartoffeln heutzutage laufend Steine enthalten, die immer auch bei Vollern'temaschinen mit aufgelesen werden. Die Steine würden die angeschliffenen scharfen Fräsmesser 16 sofort stumpf schlagen, so daß die Maschine bei der Verarbeitung von Rüben od. dgl. Gut nicht mehr einwandfrei arbeiten und sofort in ihrer Leistung vermindert würde. Die aus der Werkzeugscheibe 21 für die Verarbeitung von gedämpften oder Silokartoffeln herausgearbeiteten Arbeitskanten 25 sind dagegen gegen -Steinschlag unempfindlich. Bei der in Abb. i gezeigten Stellung der beiden Verarbeitungswerkzeuge zueinander sind die Arbeitskanten 25 in Arbeitsstellung zur Verarbeitung von gedämpften oder Silokartoffeln. Die F'räsmesser 16, für die Verarbeitung von Rüben od. dgl. sind ausgerastet in Ruhestellung. Diese Stellung wird durch Eingriff des Absatzes 2o in das kleinere Loch, 2-7 (Abb. i und 5) in der Werkzeugscheibe 2i gesichert. Je nach dem durch das trichterförmige Spritzblech 7 in den Behälter eingeführtem Gut werden hiernach die entsprechenden Verarbeitungswerkzeuge eingestellt. So wird z. B. zum Vermissen von Rüben das Messerkreuz 14 aus der in der Abb. i, gezeigten Stellung heraus in die Werkzeugscheibe 2i eingerastet, so daß die Fräsmesser 16 einige Millimeter über die hochgewinkelten Arbeitskanten 25 der Werkzeugscheibe 21 hervorstehen (Abb. 5). Hierzu erfaßt man mit der linken Hand die Kupplung 9 unter dem Antriebsmotor 3 und hebt mit der rechten Hand am Füh-rungsstück 22 die Werkzeugscheibe 21 hoch und dreht die Antriebswelle io und hiermit das Messerkreuz 14 so weit, bis der Mitnehmerstift i9 unter dem größeren Loch 27 der Werkzeugscheibe 21 (Abb. 5) zu stehen kommt. Hierauf verschiebt man die Werkzeugscheibe 2i nach unten, der Mitnehmerstift isg wird hierdurch in das Mitnehmerloch 2,6 ganz eingeführt und die Fräsmesser 16 hierdurch in ihre Arbeitsstellung einige Millimeter über die Arbeitskanten 25 eingerastet (Abb. 4). In gleicher Weise, nur in umgekehrter Richtung, erfolgt das Ausrasten der Fräsmesser 16 in ihre Schutz- und Ruhestellung zum Gebrauch der Maschine für die Vermusung von gedämpften oder S.ilokartoffeln.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können z. B., ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern, mehr oder weniger Fräsmesser oder Arbeitskanten als in dem Ausführungsbeispiel gezeigt vorgesehen werden. D'as Schutzblech kann höher als gezeigt hochgezogen werden od. dgl. m.
  • Zum Betrieb der Maschine genügt ein Elektromotor mit einer Leistung von 1"5 bis 2 PS bei einer Umdrehungszahl von i40o Urndr./Min.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombinierte Missmaschine und Kartoffelquetsche, bestehend aus einem Behälter und in diesen hineinragendem, durch einen Motor angetriebenen ,Zerkleinerungswerkzeug für die Zubereitung von Schweine- oder Viehmastfutter aus Rüben, Markstammkohl, gedämpften oder Silokartoffeln oder ähnlichem Grünfutter, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) seitlich über dem oberen Rande des Behälters (i) befestigt ist und mit seiner das :Messerwerk tragenden Antriebswelle (io) schräg nach unten in den Behälter (i) hineinragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerwerk auf der Antriebswelle (1o) senkrecht.zu ihrer Längsachse und in Schräglage zu der senkrechten Wand des Behälters (i) angeordnet und in je ein Verarbeitungswerkzeug für Rüben od. dgl. (i4) und in ein solches für die Verarbeitung von gedämpften oder S,ilokartoffeln (2r) unterteilt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungswerkzeug für Rüben od. dgl. aus einem Messerkreuz (i4) besteht mit vier zur Senkrechten etwas verkanteten Haltearmen (i,5) zur Befestigung der nach der Drehrichtung zu mit angeschliffenen Schneidkanten versehenen Fräsmesser (i6).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungswerkzeug für die Verarbeitung von gedämpften oder Silokartoffeln aus einer mit einem Führungsstück (22) versehenen Werkzeugscheibe (2i) besteht, in die eine Anzahl von radial nach innen verlaufenden Einschnitte (23) und an ihren Enden kurze senkrechte (24) hierzu eingeschnitten und die so entstehenden Lappen als rechtwinklige Arbeitskanten (25) nach oben hochgebogen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, am Messerkreuz (i4) ein Arretier- und Mitnehmerstift (ig, 2o) und an der Werkzeugscheibe (2i) entsprechende Löcher (26, 27) vorgesehen sind, die zum Ein-und Ausrasten der Verarbeitungswerkzeuge in ihre Schutz- oder Gebrauchsstellung jeweils miteinander zum Eingriff gebracht werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Werkzeugscheibe (2i) noch besondere Durchgangslöcher (28) für das vermuste Gut vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermusung von gedämpftem Gut noch ein besonderes Feder-und Quetschblech (29, 3,0) im Behälter (i) vorgesehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i) in seinem Unterteil mit einem Aufsetz-undTragrahmen (2) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch r und &, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) mit seinem Flansch (5) an einem am Rahmen (2) angeordneten und nach oben ragenden Haltesteg (4) befestigt ist, der in seinem oberen Teil noch durch eine Lasche (6) mit dem Behälter (i) fest verbunden ist. io. Vorrichtung nach Anspruch i" dadurch gekennzeichnet, daß. im oberen Teil des Behälters (i) gegenüber dem Antriebsmotor (3) ein trichterförmiges Einfüll- und Spritzblech (7) und vor dem Antriebsmotor (3) noch ein besonderes Schutzblech (8) vorgesehen ist. i i. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (i i) für die Antriebswelle (io) an einem in seiner Höhenlage durch eine Schraube (i-3) einstellbaren Haltebügel (ir2) befestigt ist.
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