DE860333C - Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine - Google Patents

Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine

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DE860333C
DE860333C DEK7767A DEK0007767A DE860333C DE 860333 C DE860333 C DE 860333C DE K7767 A DEK7767 A DE K7767A DE K0007767 A DEK0007767 A DE K0007767A DE 860333 C DE860333 C DE 860333C
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DE
Germany
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knitting machine
machine according
knife star
shaft
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Expired
Application number
DEK7767A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Keller
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine. Die Erfindung betrifft eine Messerstern-Teigteil-und -wirkmaschine und erstrebt eine erhebliche Verbesserung, Vereinfachung und Verbilligung des Wirkantriebes, dessen Funktion maßgeblichen Einfluß auf die gesamte Maschine hat. Die Erfindung geht von den Maschinen mit mindestens zwei hohlen Wirkkurbelwellen aus, in denen die an ein gemeinsames Verstellorgan angeschlossenen .Bewegungsmittel für die in kadialführungen der Kurbelwellenköpfe gleitend gelagerten Kurbelzapf enträger untergebracht sind. Diese Maschinengattung hat gegenüber,der ebenfalls bekannten Art, bei der der Wirkantrieb durch einen einzigen Wirkkurbelzapfen erzeugt wird, den Vorzug, daß besondere Parallelführungen überflüssig sind. Dafür erfordert aber die Anwendung mehrerer Wirkkurbelzapfen eine sehr genaue und sorgfältige Herstellung, da ihre Bewegungen ja genau miteinander Übereinstimmen müssen. Auch ihre Verstellung muB ganz gleichmäßig sein, weshalb die Bewegungsmittel für die Kurbelzapfenträger an ein gemeinsames Verstcllorgan angeschlossen sintd. Dies behindert bei den bisher bekannten Ausführungen den Zugang für einen zentralen Antrieb, wie er für die Maschinen mit nur einer Wirkkurbel bekannt ist; bei Verwen.dung mehrerer Wirkkurbeln verlief der Antrieb deshalb seitlich an dem gemeinsamen Verstellorgan vorbei über Riemen und eine Horizontalwelle mit zwei Schnecken. Da die beiden Wirkkurbeln ferner gleichzeitig die Parallelführung der Wirkplatte übernehmen müssen, sind sie einer zusätzlichen und insgesamt recht hohen Kräftebeanspruchung unterworfen; die für die Ra!dialführungen der Kurbelzapfenträger bisher bekannten und allgemein üblichen Scbwalbenschwanznuten sind diesen Beanspruchungen nicht gewachsen und schlagen sich bald aus. Hinzu kommt, daß bei den bisherigen Ausführungen die Bewegungsmittel füz die Kurbelzapfenträger nach oben gedrückt werden, so daß die auf sie ausgeübte Kraft entgegen der von oben nach unten wirkenden Kraft des Preßkopfes auf die Wirkplatte gerichtet ist, wodurch sich labile Kräfteverhältnisse ergeben.
  • Aus der Erkenntnis dieser Mängel wird deshalb zu ihrer Beseitigung gemäß .der Erfindung vorgeschlagen, daß die Kurbelzapfenüräger als zylindrische Kolbenschieber und,die Radialführuugen als entsprechende Bohrungen ausgebildet sind. Damit wird. es möglich, die beiden Teile, auf deren genaues und spielfreies Zusammenarbeiten es bei tTbertragung ,der in Frage stehenden hohen Kräfte ankommt, als einfache Rotationskörperteile auszubilden, die bekanntlich ohne großen Aufwand sehr genau herzustellen sind.
  • Bietet diese Ausbildung von Kolbenschieber und Radialführung gemäß der Erfindung schon an sich auch für wechselnde Richtung des Kräftespiels somit große Vorteile, wird eine weitere Verbesserung dadurch erzielt, daß zwischen jedem waagerecht verschiebbaren Kolbenschieber und dem die Bewegung in senkrechter Richtung übertragenden Mittel eine zweckmäßigerweise über eine Umlenkrolle geführte Seilzugverbindung besteht. Hierdurch wird nämlich die Gesamtheit aller Kräfte von oben nach unten gerichtet, so daß ein eindeutiges stabiles Kräfteverhältnis erreicht wird. Der hierfür gemäß der Erfindung vorgeschlagene Seilzug hat ferner den Vorteil, einfach und billig zu sein und vor allem in der Maschine mit einfachsten Mitteln genau einjustiert wenden zu- können; bei Verwendung von Gelenkhebeln ist das nicht möglich, so daß diese bei nicht völlig genauer Übereinstimmung an den verschiedenen Wirkkurbeln nur durch Neuherstellung ersetzt werden können. Der besondere Vorzug ;des Seilzuges besteht weiter darin, daß bei Betätigung des in senkrechter Richtung arbeitenden Übertragungsmittels die angreifende Kraft Sam Seil auch nur senkrecht, also in Mittelebene wirkt, während bei der bekannten Betätigung mittels Schwinghebel eine Kräftezerlegung unvermeidbar war und daher durch seitliche Kraftkomponenten unerwünschte Wanddrücke bzw. Reibungskräfte auftraten.
  • Erfolgt die Kolbenschieberverstellung nach dem Vorschlag der Erfindung .durch Zugbewegung von oben nach unten, so ist es zweckmäßig, @daß das untere Ende des umlaufenden Bewegungsübertragungsmittels, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers, von einem gegen Drehung gegenüber dem Maschinengestell gesicherten Axialzugglied klauenförmig umschlossen ist, das wiederum durch einen auf eine gemeinsame, durch Handhebel zu betätigende waagerechte Verstellwelle, gegebenenfalls über Aufwickelscheiben, aufwickelbaren zweiten Seilzug nach unten gegen Federwirkung verstellbar ist. Dieser Vorschlag der Erfindung hat den Vorteil, daB auch an den Angriffsstellen des Verstellorgans das Seil als Bewegungsmittel sehr genau und spielfrei einjustiert werden kann; Hebel und Hebelgelenke, die zu losem Spiel und zum Ausschlagen Anlaß geben könnten, 'werden vermieden. Die Verwendung eines Wälzlagers als Zwischenglied' 'zwischen dem umlaufenden Bewegungsübertragungsmittel innerhalb der hohlen Wirkkurbelwellen und dem sich nicht drehenden Seil läßt,die Reibungsverluste an dieser Stelle auf ein Mindestmaß vermindern. Inbesonders einfacher Weise besteht die Vendrehungss:icherung für jedes Axialzugglied aus einer mit ihm verbundenen, die zugehörige Seilaufwickelscheibe U-fö@rm;i@g umfassenden Gabel.
  • Ein besonderer Vorzug vier Erfindung liegt noch darin"daß die Verstell-#velle als gemeinsames Verstellorgan für die Bewegungsübertragungsmittel beider Wirkkurbeln dient. Eine solche Welle war schon bei den bisher bekannten Ausführungen notwendig; zusätzlich zu: ihr war jedoch noch ein besonderes gemeinsames Verstellorgan notwendig, das dann außerdem noch den Nachteil mit sich brachte, daß es den Raum für den Zutritt eines zentralen Motorantriebes versperrte. Auch das kann gemäß der Erfindung beseitigt werden, wenn die waagerechte Verstellwelle um den Platzbedarf einer in der senkrechten Grundrißmittel:achse des Maschinengestelles anzuordnenden gemeinsamen senkrechten Antriebswelle mit in Zahnräder der Wirkkurbelwellen eingreifendem Ritzel aus dieser Mittelachse versetzt ist. Hierbei wenden störende Riemen überfliissig, auch Riemenscheiben erübrigen sich. Eine weitere horizontal verlaufende Welle mit ihren Lagern, Schnecken und Schneckenrädern fällt fort. a können vielmehr einfache, gegebenenfalls schräg verzahnte Stirnräder verwendet werden. Der gesamte Antrieb kann auf engstem Raum zu:sammengefaßt werden, indem der Antriebsmotor an der Decke eines Maschinensockels angeflanscht ist, auf dem das Getriebegehäuse befestigt ist. Letzteres kann dadurch unten Durchbrechungen besitzen, welche den für die Montage des Getriebes notwendigen Zutritt von unten ermöglichen. Infolgedessen können alle Getriebeteile in einem Gehäuse gelagert sein, in dessen waagerechter Zwischenwand sowohl die über eine Kupplung von der Motorwelle aus angetriebene Ritzelwelle in einem Zweilagerbock gelagert ist als auch die Wirkkurbelwellen.lager untergebracht sind.
  • Diese Vorteile des zentralen Antriebes gemäß der Erfindung können auch dann zum Teil erreicht werden, wenn ein besonderes Verstellorgan in Form eines Tellers oder Balkens verwendet wird unid dieses entsprechend ausgespart ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ,der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt in verschiedenen Ebenen, Fig. 2 und 3 eine Einzelheit vergrößert in zwei Ansichten.
  • Im Maschinensockel i ist an seiner Decke der Elektromotor 2 angeflanscht, @dessen Welle 3 über die Kupplung 4 mit der Ritzelwelle 5 verbunden ist. Diese ist über Wälzlager 6 und 7 in eurem Lagerbock 8 gelagert, der Bestandteil einer waagerechten Zwischenwand 9 des Getriebegehäuses io ist. Die Ritzelwelle 5 trägt ein Stahlritzel m,, mit dem rechts und links je ein schräg verzahntes, aus Kunstharzpreßmasse bestehendes Zahnrad 112, kämmt. Diese Räder 'I2 drehen sich infolgedessen in gleichem Drehsinn. Sie sitzen auf je einer hohlen Wirkkurbelwelle-13, -die über Büchsen 14 in der Zwischenwand 9 gelagert sind. Die Wirkkurbelwellen 13 sind an ihren oberen Emden radial erweitert und besitzen Radialbohrungen 1.5, in denen Schieber 16 in Form von Kolben angeordnet sind, die mittels nicht gezeichneter Federn, die an den Wirkkurbelwellenköpfen -13' befestigt sind, in eine solche Ruhelage gezogen wenden., d@aß ihre Ansätze 17 an Anschlä@gen @13" des erweiterten Wellenkopfes 13' anliegen. In dieser Lage fluchten die Bohrungen TK) für die in sie einsteckbaren Kurbelzapfen finit den Achsen der Wirkkurbelwellen 13, so daß in diesem Zustand eine Wirkbewegung auch bei laufendem 'Motor 2 nicht stattfindet.
  • Zur Erzeugung der Wirkbewegung sind nun die Kolbenschieber 16 in radialer Richtung verstellbar. Zu dem Zweck ist .durch je eine Bohrung in jedem Schieber u6 ein Seil 2o hindurchgesteckt und bei 21 einstellbar befestigt. Das Seil 2o wird um eine im der Wirkkurbelwelle 13 gelagerte Umlenkrolle 22 aus der horizontalen in die vertikale Richtung umgelenkt. Es ist mit seinem anderen Ende bei 23 an einer Zugstange 24 befestigt, an deren anderem Ende ein Axi@alwälzlager 25 angeordnet ist, dessen oberer feststehender Grundring in einem nicht um- laufenden Axialzugglied 26, z. B. einem Flansch, gelagert ist, in welchem ein weiteres Seil 27 befestigt ist, das um eine Seilscheibe 28 geführt und dort bei 29 einstellbar verankert ist. Die Seilscheibe 28 ist auf einer Welle 30 befestigt, die seitlich neben der Kupplung 4 vorbeiführt und durch das gesamte Getriebegehäuse,io hindurchgesteckt ist und auf der außerhalb ein Handhebel zur Betätigung angebracht ist, der nicht gezeichnet ist. Damit der Flansch 26 gegen Verdrehen gesichert ist, greift eine U-förmige Gabel 31 teilweise um die Seilaufwickelscheibe 2'8. Um Mißverständnisse zu vermeiden, wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß die Schnitte durch die Ritzelwelle 5 und die Wirkkurbelwellen .i3 einerseits -und durch die Verstellwelle 30 andererseits in Fig.,i in zwei verschiedenen Ebenen verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: @_1. Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine mit mindestens zwei hohlen Wirkkurbelwellen, in denen die an ein gemeinsames Verstellorgan angeschlossenen Bewegungsmittel für die in Radialführungen der Kurbelwellenköpfe gleitend gelagerten Kurbelzapfientiäger untergebracht sind, .dadurch gekennzeichnet, da,B die KLU7belzapfenträger als zylindrische Kolbenschieber (16) und die Radialfizhrungen als entsprechende Bohrungen (15) ausgebildet sind. 2.,Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschirne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, draß zwischen jedem waagerecht verschiebbarer Kolbenschieber (16) und dem die Bewegung in senkrechter Richtung übertragenden Mittel (24) eine zweckmäßigerweis:e über eine Umlenkrolle (22) geführte Seilzugverbindung (2;o) besteht. 3. Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des umlaufenden Bewegungsübertragungsnnittels (24), vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers (25), von einem gegen Drehung gegenüber dem Maschinengestell gesicherten Axialzugglied (26) klauenförmig umschlossen ist, das wiederum durch einen auf eine gemeinsame, .durch Handhebel zu betätigende warmgerechte Verstellwelle (30), gegebenenfalls über Aufwickelscheiben (e8), aufwickelbaren zweiten Seilzug (27) nach unten gegen Federwirkung verstellbar -ist. 4. Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehungssicherung für jedes Axialzugglied (z6) aus einer mit ihm verbundenen, die zugehörige Seilaufwickelecheibc (28) U-förmig umfassenden Gabel (31) besteht. 5. Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Verstellwelle (30) um den Platzbedarf einer in der senkrechten Grundrißmittelachse des Maschinengestells anzuordnenden gemeinsamen senkreohten Antriebswelle (3, 4 5) mit in Zahnräder (12) der Wirkkurbelwellen (13) eingreifendem Ritzel (m) aus dieser Mittelachse versetzt ist. 6. Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschinie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Getriebeteile in einem Gehäuse (tio) gelagert sind, in dessen waagerechter Zwischenwand (9) sowohl die über eine Kupplung (4) von der Motorwelle (3) aus angetriebene Ritzelwelle (5) in einem Zweilagerbock (8) gelagert ist als auch die Wirkkurbelwellenlager ;Qi4) untergebracht sind. 7. Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß :der Antriebsmotor (2) aal der Decke eines Maschinensockels (i) angeflanscht ist, auf dem das Gehäuse (io) für das Getriebe befestigt ist.
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