DE8603067U1 - Granatwerfer - Google Patents

Granatwerfer

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DE8603067U1
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
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    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

VON KREiSLEit.,::äfcftt?f*yyftLÖ..::,IfSHOLD FÜES VON KREISLER KELLER SELT(NG WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing, von Kreisler 11973 Dr.-Ing. K.W. Eishold 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fues
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. G. Selling
Dr. H.-K. Werner
04.02.1986
SALGAD INTERNATIONAL LTD.,
Cayman Insel, Jamaika
Sch/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUrTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Granatwerfer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Granatwerfer mit Werferrohr mit glatter Innenwandung, bei dem das Laden durch Einstecken des Geschosses von oben in das Rohr erfolgt. Das untere Ende des Rohres ist durch eine Kappe geschlossen und enthält den Zündmechanismus/ der die von oben in das Rohr eingesteckte Granate zur Zündung der Treibladung und zum Abschuß bringt. Solche Granatwerfer sind üblich mit einer Abstützung zum Halten des Rohres in veränderli-^ eher Schrägstellung, z.B. einem Zweibein od.dgl., versehen.
Das Werferrohr des Granatwerfers weist am unteren Ende an der Abschlußkappe ein sogenanntes Bodenstück auf, das etwa kugelförmige Gestalt aufweist und mit einer Grundplatte gelenkig zusammengreift, die auf dem Boden, z.B. dem
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Erdreich, aufliegt und durch Rippen od.dgl. gegen Rutschen gesichert ist. Auf diese Weise kann der Rückstoß des Werferrohres beim Abfeuern der Granate verhältnis^ mäßig gut aufgefangen werden, und zwar auch bei Werferrohren größerer Kaliber, z.B. von 120 mm.
Granatwerfer dieser Art sind verhältnismäßig leicht zu bedienen und auch zu transportieren. Granatwerfer für das schwerere Kaliber, z.B. 120 mm, erzeugen verhältnismäßig große Rückstoßkräfte, die von der Grundplatte ohne weiten res aufgenommen werden können. Es ist möglich, Granatwerfer kleinerer Kaliber auch auf der Ladefläche eines Fahrzeuges zu montieren, wobei die Grundplatte mit der Ladefläche verbunden wird. Der Unterbau des Fahrzeuges muß wegen der Aufnahme der Rückstoßkräfte entsprechend verstärkt werden. Es ist jedoch praktisch zu aufwendig, Granatwerfer größerer Kaliber in der bisherigen Weise auf einem Fahrzeug zu montieren. Beispielsweise erreichen die Rückstoßkräfte eines Kalibers von 120 mm die Größe von etwa 100 bis 160 t. übliche Fahrzeuge, auch mit einer gewissen Verstärkung des Unterbaues, vermögen solche Kräfte nicht aufzunehmen bzw. werden hierfür unwirtschaftlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, zu ermöglichen, daß Granatwerfer mit einem Werferrohr, bei dem das Laden durch Einstecken des Geschosses von oben in das Rohr erfolgt und das Geschoß ein größeres Kaliber besitzt, auch von Fahrzeugen ohne extensive Verstärkung abgefeuert werden können, und daß das Werferrohr ferner in konventioneller Art zum Abfeuern vom Boden mittels einer Grundplatte verwendet werden kann. Die Erfindung zeichnet sich bei einem Granatwerfer der anfangs genannten Art durch die Vereinigung des mit Abschlußkappe und in eine Grundplatte einsetzbaren Bodenstück versehenen Werferrohres mit einer in
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einer Wiege gelagerten Rückstoßbremse aus, aus welch letzterer das Werferrohr zur eigenständigen Nutzung leicht demontierbar, z.B. herausziehbar, angeordnet ist.
Durch eine solche Kombination wird eine Vereinigung von wesentlichen Vorteilen erzielt. Der Granatwerfer mit einem glatten Rohr und der Möglichkeit des Ladens durch Einstecken eines flügelstabilisierten Geschosses von oben in das Rohr findet eine universelle Anwendung. Werferrohre mit größerem Kaliber können auch auf leichteren Fahrzeugen ohne zusätzliche und aufwendige Verstärkung des Fahrzeugunterbaues abgeschossen werden, wobei die Vorteile der Waffe hinsichtlich Einfachheit des Aufbaues, Genauigkeit des Abschusses und Einhalten der Schußweite dieselben bleiben, als wenn man das Werferrohr durch Ab-Stützung auf dem Boden, Erdreich od.dgl. abschießen würde. Der Granatwerfer wird damit in bezug auf die Einsatzmöglichkeit wesentlich beweglicher gestaltet, ohne daß große Aufwendungen erforderlich sind. Zugleich ist jederzeit die Möglichkeit gewahrt, das Werferrohr aus der Rußstoßbremsvorrichtung leicht ausbauen und in konventioneller Weise sum Abschießen von dem Boden durch Einsetzen in eine Grundplatte verwenden zu können, wenn sich eine Gelegenheit oder Notwendigkeit hierzu bietet. Das Werferrohr und der Abschußmechanismus für dieses benötigt keine Umstellung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die das Bodenstück aufweisende Abschlußkappe mit einem Flansch, Bund od.dgl. ausgestattet, mittels dessen das Werferrohr mit der Vorrichtung der Rückstoßbremse verspannt werden kann. Hierzu ist zweckmäßig eine überwurfmutter vorgesehen, die unter den Flansch od.dgl. der Abschlußkappe greift und mit einem verschiebbaren Teil die Rückstoß-
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bremse zu verbinden ist. Dies erlaubt eine sehr einfache Montage und Demontage des am unteren Ende geschlossen bleibenden Werferrohres von der Vorrichtung der Rückstoßbremse . Man braucht lediglich die Überwurfmutter zu lösen und kann somit das Werferrohr mit Abschlußkappe und Bodenstück aus der Vorrichtung der Rückstoßbremse herausnehmen und in üblicher Weise mit einer Grundplatte od.dgl. verbinden. Die Vorzüge des Werferrohres in bezug auf leichte Handhabung für das Laden, Treffsicherheit und Schußweite werden dadurch nicht beeinträchtigt.
Vorteilhaft ist der mit dem Werferrohr zu verbindende Teil der Rückstoßbremse der Mantel eines Zylinders, an dessen Außenseite ein Ringkolben angeordnet ist, der mit einer Rückstoß-Federung zusammenwirkt. Die Vorrichtung der Rückstoßbremse selbst kann der üblichen Konstruktion angepaßt, werden. Es kann der Zylinderraum der Rückstoßbremse von einem Außenmantel umgeben sein, an dessen Umfang querstehende Zapfen angeordnet sind, die von Lagern der Wiege aufgenommen werden.
Wesentlich bleibt, daß durch die einfache Eingliederung des Werferrohres, so wie es ist, mit der Verwendung -.on flügelstabilisierten Geschossen in der einfachen Ladungsart mit wenigen Handgriffen mit der Vorrichtung der Rückstoßbremse verbunden werden kann, so daß die Rückstoßkräfte gerade größerer Werferrohr-Kaliber zu einem erheblichen Teil von der Rückstoßbremse absorbiert werden und damit die Möglichkeit geschaffen wird, auch Werferrohre größerer Kaliber geländebeweglich einsetzen zu können. Zugleich ist die Möglichkeit geschaffen, den Granatwerfer bzw. das Werferrohr auch für das Flachschießen verwenden zu können.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung einer schnell lösbaren Montage des Werferrohres eines Granatwerfers im Zusammenhang mit der Vorrichtung einer Rückstoßbremse im Längsschnitt und im Schema.
In Fig. 2 ist eine beispielsweise Anwendung der erfindungsgemäßen Kombination von Werferrohr und Rückstoßbremse in einem Leichtfahrzeug veranschaulicht.
Das Werferrohr &Iacgr; eines Granatwerfers weist eine glatte Innenwandung 2 auf, die ein Laden des Werferrohres durch Einstecken eines flügelstabilisierten Geschosses von oben in das Rohr ermöglicht. Hierbei ist das untere Ende des Rohres durch eine Abschlußkappe 3 verschlossen, die auf dem Rohr aufgeschraubt sein kann. Die Kappe 3 trägt zugleich ein Bodenstück 4 in üblicher, etwa kugelförmiger Gestalt, das in eine Grundplatte eingesetzt werden kann, die auf einem Boden, einem Erdreich aufgesetzt wird, wobei das Werferrohr mit der Grundplatte nach Art des Kugelgelenkes verbunden ist. Die Abschlußkappe 3 mit dem Bodenstück 4 ist mit einem üblichen Zündmechanismus ausgerüstet, der die Treibladung des auf die Bodenfläche der Abschlußkappe auftreffenden flügelstabilisierten Geschosses zur Zündung bringt, wodurch das Geschoß aus dem Werferrohr herausgetrieben wird. Das Werferrohr wird dabei üblicherweise durch eine Haltevorrichtung, z.B. ein Zweibein od.dgl., in der gewünschten Schräglage gehalten.
Die beschriebene Einheit, .'■· · . ich Werferrohr mit fest aufgesetzter Abschlußkappe, Bodehstück und Zündeinrichtung bildet ein leicht möntierbares und demontierbares Teil
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einer Rückstoßbremsvorrichtung 7. Hierzu ist die das Bodenstück 4 aufweisende Abschlußkappe 3 mit einem Flansch 8 bzw. einem Bund od.dgl. ausgestattet, mittels dessen das Werferrohr 1 mit der Rückstoßbremsvorrichtung 7 zum Mitgehen in Achsrichtung verspannt werden kann. Vorteilhaft dient hierzu eine überwurfmutter 9, die unter den Bund od.dgl. 8 der Abschlußkappe 3 greift und mit e '.nem durch den Rückstoß verschiebbaren Teil der Rückstoßbremse 7 fest verbunden ist. Dieser Teil der Rückstoßbremse ist vorteilhaft der Mantel 10, mit dem die überwurfmutter 9 durch Verschraubung 11 fest verbunden gehalten wird.
Auf diese Weise ist eine einfache Montage und Demontage des Werferrohres eines Granatwerfers an der Rückstoßbremse zuverlässig gesichert. Man braucht lediglich die überwurfmutter 9 von der Zylinderwand 10 zu lösen und kann nunmehr das Werferrohr 1 als ganzes funktionsfähiges Aggregat aus dem Zylindermantel herausziehen oder in diesen hineinstecken. Das Werferrohr bleibt zur Aufnahme und zum Abfeuern eines flügelstabilisierten Geschosses funktionsfähig, ohne daß irgendwelche Änderungen vorzunehmen sind/ wenn das Werferrohr in eine Grundplatte eingesetzt und die Munition bei dieser Verwendungsart abgefeuert wird.
Der Aufbau der Rückstoßbremsvorrichtung 7 entspricht funktionsmäßig den üblichen Bedingungen. Im vorliege.iden Fall weist die Rückstoßbremse für den Zylinderraum 13 einen Außenmantel 14 auf, an dessen Umfang querstehende Zapfen 15 angeordnet sind, die von Lagern 16 einer Wiege 17 aufgenommen werden. Die Wiege 17 ist der feststehende Teil, zu dem die durch den Rückstoß beL Abfeuern des Granatwerferrohres sich ergebende Verschiebung unter Dämpfungswirkung aufgenommen wird. Im vorliegenden Fall ist der innere Zylindermäntel 10 doppelwandig ausgebildet
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und weist noch einen zweiten Mantelteil 18 auf/ die an dem unteren Ring 19 mittels Schrauben 20 miteinander fest verbunden sind. In den Zwischenraum zwischen den beiden Mänteln 10 und 18 greift eine Führungshülse 21, die an ihrem oberen Ende mit dem Kopfteil 14a des Außenmantels des Zylinders durch die Schrauben 22 fest miteinander verbunden sind. An dem doppelwandigen inneren Zylindermantel 10, 18 ist ein Ringkolben 24 angeordnet, wobei in dem Zy-.linderraum 13 eine Federung 25 gelagert ist, die an dem unteren Kragen 14b des Außenmantels 14 ihr festes Widerlager findet. Der ringförmige Zylinderraum 13 ist mit öl gefüllt, wobei der über dem Kolben 24 befindliche Zylinderraum 26 über die Leitung 27 mit einem Vorratsbehälter 28 in Verbindung steht, in dem ein unter der Wirkung einer Feder 29 stehender Kolben angeordnet ist, so daß Lekkageöl u.dr*l. aus dem Behälter 28 ersetzt werden kann. Der obere Zylinderraum 26 ist mit dem unteren Zylinderraum 13 durch eine Drosselbohrung 31 verbunden.
Als Sicherung gegen Verdrehen der sich in Längsachse verschiebenden Teile der Rückstoßbremse gegenüber den feststehenden Teilen des Zylinders ist der doppelwandige innere Zylindermantel 10, 8 an dem unteren Ring 19 mit einem radialen Ansatz 19a versehen, an dem ein Führungsstab 33 fest angeordnet ist. Dieser gleitet in einer Bohrung 34 eines Ansatzes 35 des unteren Kragens 14b.
Die Rückstoßbremsvorrichtung 7 arbeitet in üblicher Weise. Beim Abfeuern eines Geschosses, vorzugsweise eines flügelstabilisierten Geschosses,aus dem Werferrohr 1 wird durch den in dem Werferrohr erzeugten Rückstoß der doppelwandige innere Zylindermantel 10, 18, an dem das Werferrohr fest angeordnet ist, verschoben gegenüber dem feststehenden äußeren Zylindermantel 14 in Längsrichtung, wobei die
Feder 25 zusammengedrückt wird und das in dem ringförmigen Zylinderraum 13 befindliche Öl unter Druck gesetzt wird und hierbei durch die Drosselbohrung nur langsam von dem unteren Zylinderraum 13 zu dem oberen Zylinderraum 26 strömen kann, wodurch zugleich eine Dämpfung erzielt wird. Sobald die Rückstoßwirkung beendet ist, drückt die zusammengepreßte Feder 25 den inneren doppelwandigen Zylindermantel 10, 18 zusammen mit dem Werferrohr 1 wieder in die Ausgangsstellung zurück.
Fig. 2 veranschaulicht die Anordnung der Wiege 17 zusammen mit dem Werferrohr 1 und der Rückstoßbremsvorrichtung 7 in einem Leichtfahrzeug 37, das mit Laufrädern 38 ausgestattet ist, aber auch ein Schwimmfahrzeug sGin kann und den Antrieb durch einen Propeller 39 erhält. Durch die Vereinigung des Werferrohres mit der Rückstoßbremsvorrichtung ist es ermöglicht, auch Werferrohre für große Kaliber in verhältnismäßig leichten Fahrzeugen unterbringen zu können.

Claims (8)

I ·· Ansprüche
1. Granatwerfer mit Werferrohr mit glatter Innenwandung, bei dem das Laden durch Einstecken des Geschosses von oben in das Rohr erfolgt, wobei das untere Ende des Rohres durch eine Kappe geschlossen ist und den Zündmechanismus enthält, und mit einer Abstützung zum Halten des Rohres in veränderlicher Schrägstellung, gekennzeichnet durch die Vereinigung des mit Abschlußkappe (3) und in eine Grundplatte einsetzbarem Bodenstück (4) versehenen Werferrohres (1) mit einer in einer Wiege (17) gelagerten Rückstoßbremsvorrichtung (7), aus der das Werferrohr (1) zur eigenständigen Nutzung herausnehmbar angeordnet ist.
2. Granatwe_fer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die d *.s Bodenstück (4) aufweisende Abschlußkappe (3) einen Flansch, Bund od.dgl. 8 besitzt, mittels dessen das Werferrohr 1 mit der Rückstoßbremsvorrichtung (7) verspannbar ist.
3. Granatwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwurfmutter (9) unter den Bund (8) od.dgl. der Abschlußkappe (3) greift und mit einem verschiebbaren Teil (10) der Rückstoßbremsvorrichtung (7) verbunden ist.
4. Granatwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Werferrohr (1) zu verbindende Teil der Rückstoßbremsvorrichtung (7) der Mantel (10) eines Zylinders (13) ist, an dessen Außenseite ein Ringkolben (24) angeordnet ist, der mit einer Rückstoß-Federung (25) zusammenwirkt.
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5. Granatwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zylindermantel doppelwandig (10,18) gestaltet ist, und daß der Zylinderraum
(13) von einem Außenmantel (14) umgeben ist, an dessen Umfang querstehende Zapfen (15) angeordnet sind, die von Lagern (16) einer Wiege (17) aufgenommen werden.
6. Granatwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum de. doppelwandigen Innenme.ntexs (10,18) eine Führungshülse (21) angeordnet ist, die an dem feststehenden Außenmantel (14) des Zylinders (13) befestigt ist.
7. Granatwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (10,18) des Zylinders einen radialen Ansatz (19a) aufweist, an dem ein längs des Werferrohres (1) verlaufender Führungsstab (33) angeordnet ist, der von einem Ansatz (35) des feststehenden Außenmantels (14) geführt ist.
8. Granatwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (13) der Rückstoßbremsvorrichtung (7) mit einem Ausgleichbehälter (28) für das in dem Zylinder befindliche öl in Verbindung steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844300A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Wegmann & Co Wurfsystem fuer nebelkerzen, sprengkoerper und dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3844300A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Wegmann & Co Wurfsystem fuer nebelkerzen, sprengkoerper und dergleichen
DE3844300C2 (de) * 1988-12-30 1998-05-07 Nico Pyrotechnik Wurfsystem für Nebelkerzen, Sprengkörper und dergleichen

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