DE860276C - Einrichtung zum Ausspritzen von Schlackenpfannen - Google Patents

Einrichtung zum Ausspritzen von Schlackenpfannen

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DE860276C
DE860276C DET1469D DET0001469D DE860276C DE 860276 C DE860276 C DE 860276C DE T1469 D DET1469 D DE T1469D DE T0001469 D DET0001469 D DE T0001469D DE 860276 C DE860276 C DE 860276C
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DE
Germany
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nozzle
pan
broth
pans
spray
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Expired
Application number
DET1469D
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English (en)
Inventor
Erich Schultz
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HUETTENWERKE RUHRORT MEIDERICH
Original Assignee
HUETTENWERKE RUHRORT MEIDERICH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/10Slag pots; Slag cars
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Haltbarkeit Jer Pfannen für die. Aufnahme metallurgischer Schlacken ist von der Güte des Gusses und der Form der Aufhängung des Pfannenkörpers in den Pfannenwagen abhängig. Außerdem übt einen hervorragenden Einfluß auf die Haltbarkeit der Pfanne die auf das Innere des Pfannenkörpers ausgebrachte Schutzschicht aus, die als Lehmbrühe, Kalkbrühe od: dgl. auf die Pfanneninnenfläche verspritzt wird. Maßgebend für die Wertung dieser Schutzschicht ist die gleichmäßige Aufbringung und Verteilung derselben, wodurch gleichzeitig eine leichte Entleerung der Pfannen gewährleistet ist.
  • Man hat nun versucht, diesen Bedingungen nach Möglichkeit dadurch Rechnung zu tragen, indem man die zum Ausspritzen der Pfannen verwandte Brühe, die meist unter Preßluft steht, durch Strahlrohre oder sonstige Brausen verspritzte. Alle diese bisher angewandten Einrichtungen vermochten nicht immer eine gleichmäßige Auftragung des Spritzmittels zu erzielen, da sich durch Strahlrohre naturgemäß keine unbedingt gleichmäßige Verteilung der Spritzbrühe erreichen läßt, während Brausen sich leicht zusetzen und dadurch sich ihre Wirkungsweise vermindert.
  • Um nun beim Ausspritzen von Schlackenpfannen eine stets gleichmäßige und einwandfreie Ausspri,tzung der Pfanne durch eine gleichmäßige Verteilung der Spritzbrühe über die Innenfläche zu erzielen, wobei erfahrungsgemäß eine Verstopfung der Spritzvorrichtung ausgeschlossen ist, schlägt die Erfindung vor, die in bekannter Weise hergestellte und unter Preßluft stehende Lehm-, Kalkbrühe od. dgl. durch Verwendung einer Streudüse zu verspritzen und als Düse zweckmäßig eine Vorrichtung zu verwenden, durch welche die Spritzbrühe in Umdrehung versetzt und gleichmäßig verteilt wird, wodurch jede Verstopfung der Düse vermieden wird, so daß diese einer besonderen Wartung nicht bedarf. Hierbei wird die Düse vorteilhaft mit der Öffnung nach unten in einem sßlchen Abstand vom oberen Pfannenrand gebracht, daß ihr Streudurchmesser dem Pfannendurchmesser entspricht. In der Zeichnung gibt die Fig.I beispielsweise eine Gesamtanlage wieder. Aus einem unter Preßluft stehenden Kessel wird die Spritzbrühe durch das um die Achse i drehbare Zuleitungsrohr z zu der Verteilerdüse 3 gedrückt, die in einer solchen Entfernung über den oberen Rand der Pfanne sich befindet, daß der Spritzkegel dem oberen Pfannendurchmesserentspricht.
  • Fig. II zeigt als Ausführungsbeispiel die dabei Verwendung findende Düse. Die Spritzbrühe wird durch das Zuleitungsrohr z tangential in die Düse 3 eingeführt, gerät dadurch in Drehung um den Dorn q. und tritt durch die Öffnung 3 kegelförnvig aus der Düse aus. Infolge der hohen Geschwindigkeit in dem ganzen Aggregat, insbesondere in derAustrittsöffnung 5 der Düse, tritt keine Verstopfung der Düse ein, so daß -diese keiner besonderen Wartung bedarf. Es kann also mit dein erfindungsgemäßen Vorschlag stets eine Schlackenpfanne vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Ausspritzen von zur Aufnahme metallurgischer Schlacken od. dgl. dienender Pfannen mittels einer an sich bekannten und unter Preßluft stehendenLehm@brühe, Kalkbrühe od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausspritzen dienende Brühe unter Verwendung einer Streudüse verspritzt wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Streudüse eine Vorrichtung verwendet wird, .durch welche die Spritzbrühe in Drehung versetzt und gleichmäßig verteilt wird. 3. Einrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer Öffnung nach unten gerichtete Düse in einem solchen Abstarnd vom oberen Pfannenrand angebracht wird, daß ihr Streudurchmesser dem Pfannendurchmesser entspricht.
DET1469D 1943-12-03 1943-12-03 Einrichtung zum Ausspritzen von Schlackenpfannen Expired DE860276C (de)

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