DE8601499U1 - Spannzange - Google Patents

Spannzange

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DE8601499U1
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Germany
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clamping
collet
clamping fingers
section
spiral spring
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HANS SCHLENKER SPANNWERKZEUGE 7730 VILLINGEN-SCHWENNINGEN DE
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HANS SCHLENKER SPANNWERKZEUGE 7730 VILLINGEN-SCHWENNINGEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/202Details of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/136Springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

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Schreiben vom 17 .Ul .ϊ:986 "SchVmei *&n'Deutsches Patentamt, München
BESCHREIBUNG
SPANNZANGE
Die Erfindung betrifft eine Spannzange für ein Werkstück, vorzugsweise eine im Querschnitt symmetrische Stange, die einen Schaft sowie eine Spannhülse aufweist, welche aus mehreren, über den Umfang gleichmäßig verteilten Spannfingern besteht, wobei jeder Spannfinger in den Schaft über einen radial federnden, dünnwandigen Abschnitt übergeht .
Vorrichtungen zum Zuführen von Materialstangen zu Drehautomaten etwa gemäß DE-DS 32 33 692 enthalten in einem Führungsrohr einen mit einem Längsantrieb gekoppelten Schieber, der das hintere Ende einer in das Führungsrohr geladenen Materialstange ergreift und die in dem Führungsrohr rotierende Materialstange in den Drehrutomaten entsprechend dessen Arbeitsrhythmus vorschiebt. Der Schieber trägt dazu an seinem vorderen Ende die erwähnte Spannzange, deren vordere Spannhülse r\ar- hintere Ende einer Materialstange mit radialer Federkraft am Umfang ergreift. Um der Spannhülse die dazu er forderliche radiale Elastitzität zu verleihen, muß der dünnwandige Abschnitt entsprechend gehärtet werden. Wird die Spannzange an dem Abschnitt jedoch zu stark gehärtet, entsteht eine erhebliche Bruchgefahr, wenn in die Spannhülse das Ende einer Materialstange mit nur wenig vergrößertem Durchmesser eingeführt wird. Bricht ein Finger, richtet er bei der schnellen Rotation der Materialstange und der Spannzange erheblichen Schaden im Führungsrohr der Vorrichtung an.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, der eingangs genannten Spannzange die erforderliche radiale Elastitzität ohne Bruchgefahr für die Spannfinger - zu verleihen.
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- 2 Schreiben vom 17.01.1986 an Deutsches Patentamt, München
Dazu ist erfindungsgemäß auf die Spannfinger eine alle Spannfinger umfassende Spiralfeder aufgezogen, Dadurch wird ausreichende Spannkraft sichergestellt, ohne daß der Abschnitt wesentlich gehärtet werden muß. Sollte dennoch ein Spannfinger brechen, wird er soweit an der Spannzange gehalten, daß wesentlicher Schaden an der richtung vermieden wird.
Zweckmäßig umfaßt die Spiralfeder die Spannfinger an deren vorderem Abschnitt. Dadurch läßt sich die gewünschte Spannkraft durch entsprechende Abstimmung der Feder feinfühlig einstellen. Zur axialen Sicherung der Spiralfeder auf der Außenfläche der Spannfinger empfiehlt es sich, in die Außenfläche der Spannfinger eine umlaufende Nut einzuschneiden, in welcher die Spiralfeder eingefangen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spannzange \
und \
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Spannzange
nach Fig. 1 \
Die aus Werkzeugstahl bestehende Spannzange 1 besitzt am j
hinteren Ende einen Schaft 3 mit axialer Durchgangsbohrung 5. In den Schaft 3 sind ein oder mehrere radiale Gewindebohrungen 7 eingebracht, so daß die Spannzange 1 auf einen in die ΐ
Bohrung 5 eindringenden, nicht dargestellten Zapfen aufge- ; steckt und mittels in die Löcher 7 eingedrehten Schrauben befestigt werden kann.
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Schreiben vom 17.01.1986 Sch/mei an Deutsches Patentamt, München
Nach vorne schließt an den Schaft 3 ein relativ dünnwandiger Abschnitt 10 an, von welchem nach vorne mehrere über den Umfang der Spannzange gleichverteilte, gleich große Spannfinger 20, 24, 28, 32 ausgehen. Jeder Spannfinger steht über .ie einem dünnwandigen Steg 21, 25, 29, 33 mit dem Abschnitt 10 in Verbindung. Auf diese Weise sind zwischen den Spannfingern sich axial erstreckende Schlitze 22, 26, 30, 34 ausgebildet, die in dem Abschnitt 10 jeweils in einer Erweiterung enden.
Der Abschnitt 10 ist leicht gehärtet, so daß jeder der Finger 20, 24, 28, 32 unter Vergrößerung oder Verkleinisrung des zwischen ihnen befindlichen Schlitzes radial federn kann.
Die Härtung ist gegenüber herkömmlichen Ausführungen der Spannzange 1 wesentlich geringer, da erfindungsgemäß alle Spannfinger 20, 24, 28, 32 von einer Spiralfeder 40 eng umfaßt sind, die aus Stahldraht oder dergleichen besteht.
Im einzelnen ist in die Umfangsfläche der Spannfinger eine umlaufende Nut 42 im vorderen Abschnitt eingeschnitten. Die Nut 42 hat eine Tiefe, die der Stärke der Feder 40 entspricht, so daß die Feder 40 über die Spannfinger nach radial außen J nicht vorsteht. Die Nut 42 hat eine axiale Breite der Art, daß die Spiralfeder 40 in der Nut 42 vollständig aufgenommen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Federdraht der Spiralfeder 40 rechteckigen Querschnitt. Die Federkraft der Spiralfeder 40 ist so gewählt, daß die Spannfinger das beispielsweise zylindrische Ende einer Materialstange zwischen sich aufnehmen und drehfest halten können. Um das Einführen des Endes der Materialstange zu erleichtern, ist die von den Spannfingern umschlossene Öffnung nach außen konisch aufgeweitet.

Claims (1)

  1. ANSPRUCHE
    Spannzange für *.in Werkstück, vorzugsweise eine im
    Querschnitt symmetrische Stange, die einen Schaft sowie eine Spannhülse aufweist, welche aus mehreren, über den Umfang gleichmäßig verteilten Spannfingern besteht, wobei jeder Spannfinger in den Schaft über einen radial federnden Abschnitt übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spannfinger (20, 24, 28, 32) eine alle Spannfinger umfassende Spiralfeder (40) aufgezogen ist.
    Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder die Spannfinger an deren vorderem Abschnitt umfaßt.
    Spannzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenfläche der Spannfinger eine umlaufende Nut (42) eingeschnitten ist, in welcher die Spiralfeder(40) eingefangen ist.
    I It I
    IM ItI Iff
DE8601499U 1986-01-22 1986-01-22 Spannzange Expired DE8601499U1 (de)

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Cited By (6)

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EP1602426A1 (de) * 2004-05-04 2005-12-07 Erowa AG Spanneinrichtung zum positionsgenauen Fixieren einer Spannzange an einem Spannfutter
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