DE8600900U1 - Ausfahrbarer Aufschlagkontakt für Hohlladungsgeschosse - Google Patents

Ausfahrbarer Aufschlagkontakt für Hohlladungsgeschosse

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DE8600900U1 DE19868600900 DE8600900U DE8600900U1 DE 8600900 U1 DE8600900 U1 DE 8600900U1 DE 19868600900 DE19868600900 DE 19868600900 DE 8600900 U DE8600900 U DE 8600900U DE 8600900 U1 DE8600900 U1 DE 8600900U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/14Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact operating at a predetermined distance from ground or target by means of a protruding member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/10Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with shaped or hollow charge
    • F42B12/105Protruding target distance or stand-off members therefor, e.g. slidably mounted

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Description

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9890 GM
Ausfahrbarer Aufschlagkontakt für Hohiladungsgeschosse
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Ausfahren des Aufschlagkontaktes für Hohlladungen zur Zündauslösung, der in Ruhestellung in der Ausnehmung der Hohlladung lagert, wobei der ihn tragende Abstandsdorn um eine wählbare Strecke arretierbar ausgefahren und der Zündkreis für den Detonator geschlossen wird.
Eine solche Einrichtung ist durch die Anmelderin entwickelt worden und hat sich bewährt. Die "orliegende Neuerung baut darauf auf u;id hat sich die Aufgabe gestellt, diese Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß der Stachelbildungsraum beim Ausfahren des Abstandsdorns frei von Verbrennungsrückständen, Druckbeaufschlagung und Temperatureinwirkungen wird.
Diese Aufgabe wird durch die *m Anspruch 1 aufgezeigten Maßnahmen gelost. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen angegeben und in der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel abgehandelt und in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellt, die einen Querschnitt des im Abschußrohr befindlichen Hohlladungskopfe,? zeigt.
Auch diesem Ausführungsbeispiel liegt der Gedanke zugrunde, zum variierbaren Ausfahren des Abstandsdorns 34 einer Hohlladung den Stromimpuls «iner Piezozündung 33 mit einar Treibladung 32 zu kombinieren.
Die in uwr Figur gezeigte Ausführungsform einer Hohlladung 30 weist tinen in ihrem Frei raum 30a gelagerten Abstandsdorn 34 auf. Dieser Abstandsdorn wird in der Haube 30!) <^s Hohlladungsgeschosses 30 geführt und 1st einerseits durch einen Scherstift 36 1Wd andererseits durch einen Verdrehsicherungsstift 36a fixiert. Am Kopfteil dieses Abstandsdorns 34 befindet sich eine Piezozündung 33 für die Treibladung 32 und ein Piezogenerator 31 für die Haupthohl ladung oder die Nebenhohlladung 39. Heiterhin sind am vorderen Ende des Abstandsdorns 34 schräg nach hinten gerichtete Düsen 35 angeordnet.
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AUS diesen Düsen 35 strömt das bei der Zündung der Treibladung 32 entstehende Gas aus und dadurch wird das Ausfahren des Abständsdorns 34 bewerkstelligt. Letzterer 1st an seinem hinteren, Im Frei raum 30ä gelagerten Ende mit einem elektrischen Kontaktstecker 37a versehen, der 1n ausgefahrener Dornstellung 1n einer Kontaktbuchse 37b zur Anlage kommt und so über die ZUndleitung 37c mit dem Detonator der Hohlladung 30 verbunden wird.
Die vorbeschriebene Einrichtung funktioniert wie folgt; Durch die Abschußbewegung des Flugkörpers wird der Rohrdeckel 40 des Abschußrohres 38 ausgestoßen und dadurch die Piezozündung 33 für die Treibladung 32 aktiviert. Zündeinrichtung 33 und Treibladung 32 sind ausserhaib des Stachelbildungsraumes 30a angeordnet. Durch den Rlickstoß dieser Treibladung 32 Über die nach hinten gerichteten Oüsen 35 wird der Abstandsdorn 34, der als Teleskop ausgebildet sein kann, 1n die jeweils vorgegebene Ausfahrstellung "x" gebracht. Zu erwähnen 1st noch, daß urc eine ausreichende Vorrohrsicherheit zu gewahrleisten, der Zündimpuls der Piezozündung 33 die Treibladung 32 zeltverzögert nach der Raketenmotorzündung zu aktivieren ist.
Hat der Abstandsdorn 34 die ihm vorgegebene Ausfahrstrecke "x" erreicht, so kommt der an seinem hinteren Ende angeordnete elektrische Stecker 37a mit der an der Geschoßhaube 30b angeordneten Kontaktbuchse 37b in Schließstellung und stellt über die Zündleitung 37c automatisch die elektrische Zündverbindung zur Hohlladung her. Durch den Aufschlagkontakt 33a beim Auftreffen auf das Ziel erfolgt über die Piezozündung 31 in bekannter Weise die Zündung des Hohlladungsgschosses 30.
In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Hohlraum des Abständsdorns 34 entweder eine Vorhohlladung bzw. Nebenhohlladung 39 aufnimmt, die mit den Steckerelementen 37a und 37b in elektrischer Verbindung steht oder daß in dem Hohlraum Sensoren, Trimmgewichte etc. untergebracht sind. Auch diese Elemente sind so gelagert, daß sie in ausgefahrenem Zustand außerhalb des Stachelbildungsraumes zu liegen kommen.

Claims (4)

;> I : · : ?3;11,76, &Ogr;694&Agr; ·" ■" "Kre-Mg-hc 9890 GM G 86 00 900.1 Ausfahrbarer Aufschlagkontakt für Hohlladungsgeschosse Schutzamsprüche
1. Einrichtung zum Ausfahren des Aufschlagkontaktes für Hohlladungen zur Zündaijslösung, der in Ruhestellung in der Ausnehmung der Hohlladung lao&rt, wobei der ihn tragende Abstandsdorn um eine wählbare Strecke arretierbar ausgefahren und der Zündkreis für den Detonator geschlossen wird,, dadurch gekennzei chnet, daß eine Treibladung (32) am vorderem Ende des mit Aufschlagkontakt (33a) versehenen Abstandsdorns (34) außerhalb dt'S Stachelbildungsraumes angeordnet ist und diese über einen Piezogenerator (31) durch die Abschußbeschleunigung des Gefechtskopfes automatisch gezündet und durch den Rückstoß der schräg nach hinten gestellten Düsen (35) der Abstandsdorn (34) ausgefahren wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Zündung der Treibladung 32 durch den beim Ausstoß des Rohrdeckels (40) entstehenden Zündimpuls mit Verzögerung nach der Rafcetenmotorzündung erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß am Ende des ausfahrbaren Abstandsdorns (34) ein Steckkontakt (37a) angeordnet ist, der in ausgefahrenem Zustand in der Steckerbuchse (37b) zur Anlage kommt.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsdorn (34) als Träger für Sensor, Vorhohlladung oder Trimmgewicht (39) ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3804992C1 (de) * 1988-02-18 1989-04-13 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3804992C1 (de) * 1988-02-18 1989-04-13 Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De
FR2627581A1 (fr) * 1988-02-18 1989-08-25 Messerschmitt Boelkow Blohm Dispositif de sortie du tube entretoise d'un projectile a charge creuse

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