DE8600074U1 - Spielfahrzeug - Google Patents
SpielfahrzeugInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/045—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor shaped as armoured cars, tanks or the like
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, schwere Gewichte und schwenkbare Arme an Fahrzeugen wie Tanks zur Zerstörung oder zum Auffin
den von Minen und au damn Dpsteanafci ran 7.11
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15
Die erste Art ist z.B. aus den US-PS 3 807 802 und 4 072 354 bekannt. Aus der US-PS 3 807 802 ist ein Gerät
zur Befestigung am Baggereimer einer Hebemaschine bekannt, das einen am Baggereimer befestigten Arm aufweist,
dessen freies Ende ein gewichtsbelastetes Abbruchwerkzeug hat, das für Zerstörungszwecke gabelförmig aus-^
gebildet sein kann. Aus der US-PS 4 072 354 ist -ein schweres Gerät mit einem Fahrzeug bekannt, das eine
Brechstange hat, die mit einem hydraulisch betätigten Gestänge zum Heben und Senken des Brecharms verbunden
ist, um ihn gegen eine zu brechende Fläche schlagen zu lassen.
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30
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Die zweite Art in Form von Minensuchern ist in den US-PS 2 397 994 und 2 460 322 beschrieben. Aus der US-PS
2 397 994 ist es bekannt, einen Zentrifugalarm schwenkbar am Turm eines gepanzerten Fahrzeugs wie eines Tanks
zu befestigen. An den entgegengesetzten Enden des Arms sind zwei gewichtsbelastete Kugeln über flexible Verb'indungijelemente
wie Ketten befestigt. Die gewichtsbelasteten
Kugeln schlagen bei der Drehung auf den Boden, um Minen zur Detonation zu bringen. Aus der US-PS
3 460 322 ist es bekannt, L-förmige Stampfarme an einer
gemeinsamen Welle am vorderen Ende eines gepanzerten Fahrzeugs zu befestigen..Exzenterbetätigungseinrichtungen
und Federelemente bewegen wiederholt und stark die freien Enden gegen dan Boden, um Minen vor der Fahrbahn
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des Fahrzeugs zur Detonation zu bringen.
Weiterhin ist die Verwendung von federbelasteten Schwenkarmen oder Geräten bei Einrichtungen wie Fallen oder
Katapulten bekannt. So sind aus der US-PS 6 551 mit IQ ppitzen versehene Elemente an einem Schwenkrahmen zum
Fangen oder Töten von Nagetieren oder dergleichen bekannt. Aus der US-PS 3 466 053 ist die Verwendung eines
schwenkbaren, federbelasteten Arms mit einem Sitz am Ende bekannt, um eine darin sitzende Person in ein
|. j5 Schwimmbecken zu katapultieren.
Weiterhin ist die Verwendung einer Kugeleinrichtung mit
' einer flexiblen Befestigung aus der US-PS 2 611 340 be
kannt. Die Einrichtung ist an dem vorderen Ende bzw, der
• jo Stoßstange eines Fahrzeugs befestigt und hat einen horizontal
schwenkbaren Federarm mit einem etwa 1,2 m langen Seil mit einem birnenförmigen Gewicht am Ende. Beim
Schwenken des Arms unter der Kraft der Feder von einer Stellung längs des Fahrzeugs zu einer äußeren Stellung
vor dem Fahrzeug umfangen das Seil und das Gewicht die
Beine eines Stück Viehs oder dergleichen, um es zu
fangen.
P1 Die Verwendung von schwenkbaren Elementen in Spielfahr-
O0 zeugen ist z.B. aus der GB-PS 488 772 bekannt, die ein
Feuerwehrfahrzeug mit einer zweiteiligen ausfahrbaren,
* schwenkbar befestigten Leiter zeigt, die in der einge-D
fahrenen Stellung entgegen der Wirkung zweier Federn
gehalten wird. Das Heben und Senken erfolgt über eine § gc manuelle betätigbare Welle.
zeug mit einem schwenkbaren Abschußmechanismus am hinteren
Aus der US-PS 3 148 478 ist ein batteriebetätigtes Fahr-
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Ende bekannt, wobei ein Sperrarm ein Geschoß auf dem Abschußmechanxsmus hält. Nach dem Schwenken des Abschußmechanismus
um einen bestimmten Winkel schießt der Sperrarm das Geschoß unter der Wirkung der Kraft einer Feder
in die Luft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielfahrzeug mit einem betätigbaren Arm zu schaffen, der am Ende
ein simuliertes Gewicht aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft somit ein Spielfahrzeug mit einem
Arm und einer Kugel am Ende davon, der relativ zu einer Fahrzeugachse von einer Ruhestellung in eine Stellung vor
dem Fahrzeug schwenkbar ist. Der Mechanismus wird durch das Niederdrücken eines Druckhebels betätigt, worauf eine
federvorgespannte Zahnstange entgegen der Kraft der Feder in eine hintere Lage gebracht wird. Die Zahnstange greift
an einem relativ zur Achse drehbaren Ritzel an, das über eine Kupplung den Arm und die Kugel um die Achse zum
Eingriff mit der Lauffläche oder einem Objekt vor dem
go Fahrzeug schwenkt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 5 beispielsweise erläutert. Es -ciqt?
jig FLgi 1 eine Seitenansicht des eine Kugel schwingenden
Spielfahrzeugs, '
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5 Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Aufsicht des Fahrzeugs der Fig. 1 längs der Linie 2-2, und
Fig. 3 einen Querschnitt des Fahrzeugs der Fig. 1 und 2 längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 in auseinandergezogener Anordnung den Armbe-
tätigungsmechanismus des Fahrzeugs der Fig. 1, und
!5 Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
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Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug 10 mit einem daran schwenkbar befestigten Arm 12, an dessen Ende sich eine Kugel 13
befindet. Der Arm 12 ist in strichpunktierten Stellungen 12' und 12" mit zugehörigen Pfeilen gezeigt, die die
Schwenkrichtung des Arms 12 angeben. Ein strichpunktiert dargestellter Stapel aus Blöcken 14 ist im Schwenkbereich
des Arwis 12 gezeigt, um von der Kugel 13 getroffen zu werden.
Die Betätigung des Arms 12 und der Kugel 13 erfolgt durch manuelles Drücken eines Betätigungshebels 15, der
in einer nach oben verlaufenden Führung 16 eines Gehäuses
17 gelagert ist.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das Gehäuse 17 des Fahrzeugs
10 hohl und kann beliebige Form wie z.B. die eines Drachens oder dergleichen haben. Das Gehäuse 17 trägt -
erste und zweite beabstandete Achsen 18 und 20. Die Achse 20
18 trägt Räder 21 und 22 an ihren entgegengesetzten Enden.
Die Achse 20 trägt Räder 23 und 24 an ihren gegenüberliegenden
Enden. Die Räder 21 bis 24 sind außerhalb des Gehäuses 17 angeordnet, um r.uf einer Auflagefläche 26 zu
laufen.
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Wie Fig. 2 zeigt, hat der Arm 12 einen ersten Abschnitt 12a mit einer erweiterten Nabe 12b am Ende.Die Nabe 12b
hat eine öffnung 12d zur drehbaren Aufnahme der Achse 20.
Das andere Ende 12c des Arms 12 verläuft geneigt zum Ab-30
schnitt 12a, an dessen Ende die Kugel 13 befestigt ist.
Durch die Neigung des Endes 12c ist die Kugel 13 zur Längsmittellinie des Fahrzeugs 10 etwa zentral angeordnet.
Die Nabe 12b bildet auch einen Teil des Betätigungsmechanismus/ der später beschrieben wird.
Die Führung 16 ist/ wie Fig. 3 zeigt, ein etwa rechteckiger Schacht, der in das innere des Gehäuses 17 verläuft
. — 4 1 .τ .
und den Betätigungshebel 15 gleitend trägt. Das untere Hebelende hat ein Lager 28, das mit einer Rampe 30a einer
Zahnstange 30 zusammenwirkt. Innerhalb des Gehäuses 17 ist der Betätigungshebel 15 mit einer Anschlagkante 15a
versehen, die an einer Anschlagkante 16c innerhalb des Gehäuses 17 am unteren Rand der Führung 16 ausgebildet
ist.
Die Zahnstange 30 ist innerhalb des Gehäuses in Längsrichtung relativ zum Fahrzeug 10, d.h. von vorne nach
hinten, bei vertikalen Drücken des Betätigungshebels verschiebbar. Das vordere Ende der Zahnstange 30 hat eine
Zahnung 30b, deren Unterseite etwa senkrecht zu einer nach unten gerichteten Vorderkante 30c verläuft.
Das Innere des Gehäuses 17 hat einstückig ausgebildet eine nach oben verlaufende Kante 32, die im Einbauzustand
im Gehäuse 17 parallel und fluchtend zur Kante 30c der Zahnstange 30 verläuft. Eine Druckfeder 34 ist zwischen
der Kante 3Oc der Zahnstange 30 und der Kante 32 angeordnet und drückt die Zahnstange 30 in Fig. 3 nach
rechts. Diese Lage wird als die Normallage bezeichnet. Beim Drücken des Betätigungshebels 15 wird durch die Zusammenwirkung
des Lagers 28 und der Rampe 30a der Zahnstange 30 letztere entgegen der Kraft der Feder 34 be-
Q0 tätigt.
Der Betätigungsmechanismus umfaßt, wie Fig. 4 zeigt, außerdem ein Ritzel 36, ein Kupplungsglied 38, eine
Kupplungsfeder 40, ein Kupplungsglied 42 und die zuvor
erwähnte Nabe 12b des Arms 12. Diese Teile sind auf der
vorderen Achse 20 montiert.
\r- 12. -
Das Ritzel 36 hat einen Flansch 36a und eine Zahnung
36b zum Eingriff mit der Zähnung 30b. Der Flansch 36a hat eine gezackte Vorderfläche 36c zum Eingriff in eine
entsprechend geformte Fläche 38a des Kupplungsglieds Diese beiden Flächen wirken als Kupplungsanordnung, wie
in onaf or KacnKri ohßn wi vci .
Das entgegengesetzte Ende des Kupplungsglieds 38 hat einen quadratischen Schaft 38b, der in eine entsprechend
geformte quadratische öffnung 42a zur drehfesten Verbindung eingreift. Obwohl die öffnung 42a aus flachen Rippen
gebildet ist, wie Fig. 4 zeigt, bilden diese im wesentlichen eine rechteckige bzw. quadratische öffnung zur
Aufnahme des Schafts 42a des Kupplungsglieds 42. Die Kupplungsfeder 40 umgibt die Achse 20 zwischen der Vorderfläche
38c des quadratischen Schafts 38b des Kupplungsglieds 38, und im zusammengebauten Zustand drückt die
Feder 40 gegen die Fläche 38c und einen Sitz 42c, der im Kupplungsglied 42 am Boden der rechteckigen öffnung 42a
ausgebildet ist (Fig. 2).
Das Kupplungsglied 42 hat einen zentralen Flansch 42e und einen quadratischen Schaft 42c, der in eine quadratische
Öffnung 12e der Nabe 12b des Arms 12 (Fig. 5) zur drehfestan
Verbindung der Teile eingreift. Die quadratische öffnung 12e ist ähnlich wie die quadratische Öffnung 42a
aus flachen Rippen gebildet. Derartige öffnungen sind bei geformten Kunststoffteilen üblich. Wie Fig. 2 zeigt, verläuft
der quadratische Schaft 42c durch eine Öffnung in der Seitenwand des Gehäuses 17. Der quadratische Schaft
42c ist in der quadratischen öffnung 12e der Nabe 12b aufgenommen und zur gleichzeitigen Schwenkbewegung darin
befestigt. Es ist ersichtlich, daß der quadratische Schaft und die quadratischen öffnungen im wesentlichen Keilan-
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B Ordnungen sind/ die in irgendeiner geeigneten Weise ausgebildet sein können, und die gezeigte spezielle Form einer
solchen Keilanordnung stellt nur ein Beispiel dar.
Jedes der Teile hat eine axial verlaufende Öffnung zur
Ϊ0 Aufnahme auf der Achse 20. Das Ritssl 36 hat sine axial
verlaufende öffnung 36d, das Kupplungsglied 38 eine axial verlaufende öffnung 38d, das Kupplungsglied 42 eine axial
verlaufende öffnung 42d und der Arm 12 eine axial verlaufende öffnung 12d zentral relativ zur Nabe 12b. Alle
diese axial verlaufenden öffnungen können einen etwas größeren Durchmesser als der Durchmesser der Achse 20
haben, um eine relative Drehung zur Achse 20 zu ermöglichen, wobei die Räder 23 und 24 drehfest mit der Achse
20 verbunden sind. Auf diese Weise ist die Drehung der Teile unabhängig von der Bewegung des Fahrzeugs und abhängig
von der Bewegung der Zahnstange 30.
Fig. 2 zeigt die Teile auf der Achse 20 montiert. Der untere Innenraum des Gehäuses 17 ist mit einstückig ausgebildeten
Armen 50 und 60 versehen, deren Mitten mit der Achse 20 fluchten. Diese Arme 50 und 60 wirken mit
dem Betätigungsmechanismus zusammen, um die Bewegung eines oder mehrerer der Teile zu begrenzen. Der Arm 50
ist, wie gezeigt, zwischen dem Flansch 36a des Ritzels 36 und der Zahnstange 30 angeordnet, um eine axiale Verschiebung
des Ritzels 36 in Richtung der Zahnstange 30 zu verhindern.
Der Arm 60 ist parallel zur öffnung 17a der Seitenwand
des Gehäuses 17 angeordnet, durch die der Schaft 42c verläuft. Die öffnung 17a ist kreisförmig und hat einen
etwas größeren Durchmesser als die Diagonale des Schaf-
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tes 42c. Ein erweiterter Flansch 42e des Kupplungsglieds 42 liegt an der Innenseite des Gehäuses 17 nahe der öff
nung 17a an. Die gegenüberliegende Seite des erweiterten Flansches 42e ist durch den Arm 60 gegen eine axiale Bewegung
gehalten. Obwohl nicht gezeigt, haben die Arme
in 50 und 60 kreisförmige oder halbkreisförmige Ausschnitte,
deren Durchmesser kleiner ist als der des entsprechenden erfaßten Flansches. Aufgrund der federbelasteten Gleitverbindung
zwischen der quadratischen öffnung 42a des Kupplungsglieds 40 und des quadratischen Schaftes 38b
des Kupplungsglieds 38 jedoch,greift die Fläche 38a des Kupplungsglieds 38 an der entsprechend gezackten Fläche
36a des Ritzels 36 an, um in dieser Eingriffsstellung
eine gleichzeitige Drehung zu bewirken,vorausgesetzt,
daß keine anderen Kräfte auf den Mechanismus einwirken,
Λφ wie noch beschrieben wird.
Es wird nun die Arbeitsweise des Gerätes in erster Linie anhand der Fig. 2 bis 5 beschrieben.Wie Fig. 2 zeigt,
ist, wenn die Betätigungselemente auf der Achse 20 ange-
„e ordnet sind und sich die Gleitkupplung des quadratischen
Schafts 38b des Kupplungsglieds 38 in der quadratischen Öffnung 42a des Kupplungsglieds 4 2 befindet, die axiale
Verschiebung der beiden Teile möglich, wobei die beiden iKupplungsflächen 36a und 38a des Ritzels 36 und des
OQ, 'Kupplungsglieds 38 ausrücken, was möglich ist, wenn eine
Kraft aufgebrächt wird, um den Arm 12 zu schwenken, solange die Zahnstange 30 stationär ist. Dieser Kupplungsmechanismus ermöglicht es, den Arm 12 zunächst in eine
Ruhestellung zu bringen, d.h. die Stellung, die in durch-
J gg gehenden Linien in Fig. 1 gezeigt ist, wobei sich die
Kugel 13 am hinteren Ende des Fahrzeugs befindet.
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In der normalen Ruhestellung wird, wie Fig. 3 zeigt/ die
Zahnstange durch die Kraft der Feder 34 in die äußerste rechte Stellung gedrückt. Die Hinterkante der Rampe 30a
der Zahnstange 30 drückt dabei aufgrund der Zusammenwirkung des Lagers 28 des Betätigungshebels 15 mit der
Rampe 3Oa der Zahnstange 30 den Betätigungshebel 15 in
seine oberste bzw. normale Lage.
Wenn der Betätigungshebel 15 gedrückt wird, wie durch den Pfeil in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich die
Zahnung 30b der Zahnstange 30 mit der Zahnung 36b des
Ritzels 36 in Eingriff, und da sich die Zahnstange 30 nach hinten in der durch den Pfeil angegebenen Richtung
bewegt, dreht sich das Ritzel 36 und damit die Nabe 12b
des Arms 12 im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil ang'egeben ist, so daß der Arm 12 im Uhrzeigersinn schwenkt
und damit die Kugel 13 in Richtung auf das vordere Ende
des Fahrzeugs 10 schwenkt, wie durch die strichpunktierten Linien 12' und 12" in Fig. 1 gezeigt ist, bis schließlich
die Kugel 13 auf die Objekte vor dem Fahrzeug 10 wie die Blöcke 14 trifft.
Beim Auftreffen wirkt die zuvor beschriebene Kupplungsanordnung
als eine den Aufprallstoß dämpfende Einrichtung, Dies bedeutet, daß, wenn die Kugel 13 vor dem vollen
Niederdrücken des Betätigungshebels 15 auf ein Objekt trifft, kann der Hebel 15 weiter gedrückt werden, es
erfolgt jedoch keine entsprechende Bewegung des nachgebildeten Gewichts bzw. der Kugel 13, da die gezackten
Flächen 36a und 38a des Ritzels 36 und des Kupplungs-
gg glieds 38 ausrücken. Wichtig ist dabei, daß sich beim
weiteren Drücken des Hebels 15, wenn die Kugel 13 gegen ein relativ unbewegliches Objekt anliegt, das Ritzel 36
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weiter dreht, sich jedoch durch die Ankopplung des Arms 12 über die Kupplungsglieder 38 und 40 diese Teile nicht
drehen. Wenn der Betätigungshebel 15 vollständig gehoben ist, kann der Arm 12 um die Winkelstrecke gedreht werden,
die zum Erreichen seiner Ruhelage erforderlich ist, damit er von der Bedienungsperson wieder betätigt werden
kann, oder in eine Zwischenstellung vor der hintersten Stellung, wenn dies von der Bedienungsperson gewünscht
wird.
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Claims (14)
- SCHÜTZANSPRÜCHE1» Spielfahrzeug mit einem Gehäuse, einer am Gehäuse befestigten Achse und wenigstens einem Laufrad an der Achse zur Bewegung des Fahrzeugs in unterschiedliche Lagen auf einer Lauffläche, gekennzeichnet durch einen Arm (12), dessen eines Ende zur Schwenkbewegung relativ zum Fahrzeug (10) an der Achse (20) befestigt isu., ein nachgebildetes Gewicht (13) am anderen Ende des Arms (12/, eine manuelle Taste (15) am Fahrzeug (10) und eine die ?aste (15) und das eine Ende des Arms (12) zu dessen Schwenkbewegung in Abhängigkeit von der Betätigung der Taste verbindende Ritzel/Zahnstangen-Einheit.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelanordnung durch eine Kupplung (38, 42) mit dem einen Ende des Arms (12) verbunden ist, um eine Relativbewegung zwischen dem Arm und der Ritzelanordnung zu ermöglichen.30
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel/Zahnstangen-Einheit eine Kupplung auf der Achse (20) aufweist, die wenigstens teilweise mit dem 3g einen Ende des Arms (12) verbunden ist.«II I I I I IC · «
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I »em - 4. Fahrzeug nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel/Zahnstangen-Einheit eine Zahnstange (30) aufweist, die mit der Kupplung zusammenwirkt.
- 5. Fahrzeug nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Ritzel (36) und die Zahnstange (30) eine Zahnung (30b) in Eingriff mit dem Ritzel (36) aufweist.
- 6. Fahrzeug nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (15) manuell niederdrückbar ist, und daß die Zahnstange (30) im Gehäuse (17) verschiebbar gelagert ist und eine Rampe (30a) schräg zur Zahnstangenrichtung aufweist, die mit der Taste (15) zusammenwirkt, indem die Zahnstange (30) durch das Niederdrücken der Taste (15) auf die Rampe (30a) quer zur Zahnstangenrichtung verschoben wird.
- 7. Spielfahrzeug mit einem Gehäuse, einer mit dem Gehäuse verbundenen Achse und wenigstens einem Laufrad an der Achse zur Bewegung des Fahrzeugs in verschiedene Lagen auf einer Lauffläche,
gekennzeichnet durch einen Arm (12), dessen eines Ende mit der Achse (20) zur Schwenkbewegung relativ zum Fahrzeug (10) verbunden ist, eine an dem anderen Endes des Arms (12) befestigte Kugel (13), eine Kupplung an der Achse (20), die wenigstens teilweise mit dem einen Armende verbunden ist, um den Arm zu schwenken, eine manuelle Taste (15) am Fahrzeug (10), und eine die manuelle Taste (15) und die Kupplung an der Achse (20) verbindende Ritzel/Zahnstangen-Einheit, um den Arm in Abhängigkeit von der manuellen Taste zu schwanken.it * «• * Il Il (I * * I Il Il t - 8. Fahrzeug nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß
die Taste an der Achse (20) ein Ritzel (36) und die
Ritzel/Zahnstangen-Einheit eine Zahnstangenanordnung
(30) aufweist. - 9. Fahrzeug nach Anspruch 8,ä π durch gekennzeichnet, daßdie Kupplung an der Achse (20) zwischen dem Afm (12)<i'Kfeot<cfa:ei<JL
und dem Ritzel (36JzTHIm eine Relativbewegung zwischen demArm und der Ritzelanordnung zu ermöglichen. | - 10. Fahrzeug nach Anspruch 9, Iι' dadurch gekennzeichnet, daß |die Zahnstangenanordnung eine Zahnstange (30) miteiner Rampe (3oa) und einer Zahnung (3öb) in Eingriff jmit dem Ritzel (36) aufweist. »
- 11. Fahrzeug nach Anspruch 10, Ijdadurch gekennzeichnet, daß ?jI die Taste (15) manuell niederdrückbar ist und mit der u Rampe (30a) zum Drehen des Ritzels (36) zusammenwirkt. |
- 12. Fahrzeug nach Anspruch 11, fdadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnstange (30) federvorgespannt und in dem
Gehäuse (17) gleitbeweglich gelagert ist. - 13. Fahrzeug nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnstangenanordnung eine Zahnstange (30) ist, die
im Gehäuse (17) gleitbeweglich gelagert ist und eine
Zahnung (30b) aufweist, und daß das Ritzel (36)eine Zahnung (36b) in Eingriff mit der Zahnung (30b)
der Zahnstange aufweist. - 14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (30) gegen die die Taste (15) niederdrückende Kraft in Richtung des Ritzels vorgespannt ist, und daß die Achse (20) eine federvorgespannte Kupplung (38, 42) zwischen dem Ritzel (36) und dem einen Ende des Arms (12) aufweist, um eine Relativbewegung zwischen dem Arm Und dem ■Ö Ritzel in Abhängigkeit von einer auf den Arm wirkenden Kraft zu ermöglichen.
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