DE1201691B - Stuetzrad fuer Einachsanhaenger - Google Patents

Stuetzrad fuer Einachsanhaenger

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DE1201691B
DE1201691B DEK40104A DEK0040104A DE1201691B DE 1201691 B DE1201691 B DE 1201691B DE K40104 A DEK40104 A DE K40104A DE K0040104 A DEK0040104 A DE K0040104A DE 1201691 B DE1201691 B DE 1201691B
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DE
Germany
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fork
support wheel
housing
spindle
abutment
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Pending
Application number
DEK40104A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Kober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Kober GmbH
Original Assignee
Alois Kober GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alois Kober GmbH filed Critical Alois Kober GmbH
Priority to DEK40104A priority Critical patent/DE1201691B/de
Publication of DE1201691B publication Critical patent/DE1201691B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/66Props
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/16Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Stützrad für Einachsanhänger Die Erfindung bezieht sich auf ein Stützrad für Einachsanhänger mit einem rohrförinigen Gehäuse zur Aufnahme und Führung einer Verstellspindel und einer an der Spindel bzw. an der Spindelmutter unterhalb des Gehäuses schwenkbar angeordneten Gabel, in der das Rad gelagert ist.
  • Derartige Stützräder werden vorwiegend bei landwirtschaftlichen Einachsanhängern verwendet. Befindet sich ein derartiger Anhänger in Betrieb, so soll das Stützrad den Boden nicht berühren. Soll hingegen der Schlepper abgekuppelt werden, so muß der Ahänger abgestützt werden. Zur Abstützung wurde bisher ein schwenkbar gelagertes Stützrad verwendet, das je nach Bedarf in die Fahr- oder Ruhestellung geschwenkt werden kann.
  • Bei einer bekannten Ausführung eines derartigen Stützrades ist sein rohrartiges Gehäuse an der Zuggabel des Anhängers befestigt, insbesondere angeschweißt, wobei das Gehäuse eine lotrechte Lage einnimmt. Im Gehäuse ist eine Spindel geführt. An ihrem oberen Ende befindet sich eine Kurbel zur Längenverstellung der Spindel. Am unteren Ende ist eine Gabel an der Spindel schwenkbar angelenkt. Weiterhin ist zwischen Spindel und Gabel ein Steckbolzen vorgesehen, der zur Arretierung der gewünschten Radstellung in passende Bohrungen beider Teile eingesteckt werden kann, wenn diese deckungsgleich übereinanderliegen. Will man bei diesem vorbekannten Stützrad eine Änderung der Schwenkstellung vornehmen, so muß der Schlepperführer vom Schleppersitz absteigen, den Steckbolzen von der Radgabel entfernen, das Rad von Hand um seine Schwenkachse schwenken und durch erneutes Einstecken des Steckbolzens in eine weitere Arretierungsbohrung die Schwenkstellung sichern.
  • Diese notwendigen Arbeiten sind mühsam und zeitraubend. überdies besteht der Nachteil dieser bekannten Ausführung darin, daß der Steckbolzen nicht leicht in die vorbereiteten Bohrungen eingeführt werden kann. Besitzen die Bohrungen zuviel Spiel, so schlagen sie durch die erheblichen Erschütterungen rasch aus. Ist hingegen nur ein geringes Spiel vorgesehen, so ist es schwierig, den Steckbolzen in die Bohrungen einzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, die Bedienung von Stützrädern der eingangs erwähnten Bauart zu erleichtern und eine selbsttätige Sicherung zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Gabel und das Spindelgehäuse je einen Anschlag aufweisen, die bei der Verstellung der Spindel in einem zur Schwenkachse der Gabel exzentrischen Berührungspunkt aufeinandertreffen.
  • Es sind zwar Stützradanordnungen für Einachsanhänger bekannt, die ein selbsttätiges Verschwenken des Stützrades und dabei dessen Entriegelung bzw. Verriegelung ermöglichen. Bei diesen bekannten Stützrädern ist der Stützradschaft an der Zugvorrichtung schwenkbar gelagert und wird beim Einkuppeln des Anhängers mit Hilfe einer die unteren Lenker der hydraulischen Hubvorrichtung verbindenden Zugschiene, die gleichzeitig die Verriegelung löst, nach rückwärts verschwenkt. Bei einer anderen Ausführung kann die Verriegelung des Stützrades beim Entkuppeln des Anhängers ebenfalls durch die Zugschiene gelöst werden, wodurch das Stützrad in die Stützstellung fällt und die Gabel in dieser Stellung wieder selbsttätig verriegelt wird.
  • Schließlich wird bei einer anderen vorbekannten Anordnung das Stützrad in einer Viergelenkkette gelagert und mit Hilfe von Anschlägen gesperrt.
  • In allen diesen vorbekannten Fällen können keine in der Höhe verstellbaren Stützräder verwendet werden. Man kann daher den abgestellten Ackerwagen mit seiner Zuggabel nicht mit Hilfe des Stützrades auf die Kupplungshöhe des Schleppers einstellen. Auch ist man gezwungen, die Zuggabel des Ackerwagens in der Hand zu halten oder in anderer Weise zu stützen und gegen Herabfallen zu sichern, weil die Schwenkbewegung von der Einkuppelbewegung abhängig gemacht wird. Das Stützrad muß also weggeschwenkt sein, wenn die Zugöse in das Kupplungsmaul gleitet. Infolgedessen müßte sich die Zugstange senken, würde man sie nicht halten. Dies ist aber vor allem bei beladenen Ackerwagen umständlich und schwierig.
  • Demgegenüber wird bei der Erfindung das Stützrad erst weggeschwenkt, nachdem die Kupplung bereits vorgenommen worden ist. Dies ist dadurch möglich, daß im Sinne des allgemeinen Erfindungsgedankens die Schwenkbewegung des Stützrades von seiner Höhenverstellung funktionell abhängig gemacht wird.
  • Ein im Sinne der Erfindung ausgebildetes Stützrad hietet die Mö"lichkeit, seine Einstellung vom Schleppersitz aus durchzuführen. Sämtliche Schwenkbewe-0 -"ungen der Gabel mit dem darin geführten Rad wer den automatisch und in einer Fol-esteuerung lediglich durch Betätigen der Spindel durchgeführt.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß der Anschlag an der Gabel als Auflaufkurve ausgebildet ist, die sich auf einem scheibenförmigen, am Gehäuse angebrachten Widerlager abwälzt. Dabei kann die Auflaufkurve von dem dem Gehäuse zu-ekehrten Rand der Gabel gebildet werden.
  • Eine solche Ausführunasfonn besitzt den Vorteil, daß die Schwenkverstellung der Rad-abel stoß- und erschütterungsfrei und mühelos ausgeführt werden kann.
  • Ein weiterer Ge enstand der Erfindun- besteht in g C der Anordnung einer das Einknicken des Rades in der Fahrstellung verhindernden Sperre zwischen der Gabel und ihrem Widerlager, deren Sperrelement in Abhängigkeit von der Höhenverstellung der Gabel entriegelbar ist. Das Sperrelement kann vorteilhafterweise an den beiden Gabelarmen schwenkbar gelagert und mit einem Kurvenstück versehen sein, das beim Auftreffen auf ein festes Widerlager des Gehäuses während der Aufwärtsbewegung der Gabel von dem Widerlager gegen Federwirkung aus der Arretierstellung bewegbar ist. Außerdem kann das Sperrelement zwei schulterartig seitlich vorstehende Nasen aufweisen, die in der Sperrstellung an der Spindel angeordnete Widerlager untergreifen.
  • Eine Variante dieser Konstruktion kann vorteilhafterweise darin bestehen, daß die Sperre aus zwei zur Schwenkachse der Gabel in entgegengesetzter Richtung exzentrisch angeordneten Anschlägen besteht, von denen der eine Anschlag durch die Auflaufkurve sowie deren Widerlager und der andere Anschlag durch eine an der Gabel angeordnete Nase gebildet ist, die sich an das als Stange ausgebildete Ende der Spindel anlegt. Eine solche Ausführungsform erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn die Spindel ortsfest angeordnet und das Gehäuse hin- und herbewegbar geführt ist.
  • Schließlich sieht die Erfindung bei einer weiteren Variante vor, daß die Sperre aus einem am Stützradgehäuse schwenkbar angeordneten Laschenpaar besteht, das zwischen zwei mit der Gabel verbundenen Sperrelementen geführt ist, von denen eines als bolzenartiger Anschlag arretierend in eine Einkerbung der Gabel eingreift und durch das Auftreffen des Laschenpaares aus dieser Einkerbung herausbewegbar ist, wobei das Laschenpaar einen Längsschlitz aufweist, in den ein exzentrisch zur Gabelschwenkachse angeordneter Bolzen der Gabel eingreift. Eine derartige Ausführungsforin der Erfindung besitzt die gleichen Wirkungen wie die erwähnten Ausführungen. Durch Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegen der Spindel oder des Gehäuses wird zunächst der Anschlag von der Gabel entfernt, damit die Gabel schwenken kann. Alsdann wird die Gabel in die gewünschte Stellung umgeschwenkt und schließlich wieder arretiert.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt C F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stützrades in der ausgefahrenen Stellung, F i g. 2 eine Seitenansicht des Stützrades gemäß F i 1 in der hoch eschwenkten Ruhestellung, 9 F i g. 3 eine Vorderansicht der Stützradlagerung gemäß F i g. 1 und F i g. 4 und 5 Seitenansichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Stützrades.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3 besitzt das Gehäuse 1 die Form eines Rohres, das in nicht dargestellter Weise starr an der Zuggabel eines Einachsanhän' -ers befestigt ist. Derartige Befestigungen sind bekannt. 7 Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine Stan-e 4 mit Hilfe der Spindel 3 und Kurbel 2 entlan- ihrer Län-sachse verstellbar. Auch derartige Konstruktionen sind bekannt. Wesentlich ist, daß aus der Verdrehuncy der Spindel 3 eine axiale Längsbewegung der Stange 4 resultiert, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Stange 4 durch Paßfedern oder sonstige Führungselemente an der Verdrehung gehindert ist.
  • Diese Stange 4 ragt im Ausführungsbeispiel ein kurzes Stück aus dem unteren Ende des Gehäuses 1 heraus. An diesem herausragenden Stück sind beidseits der Stange 4 die Arme 5 der Radaabel angeordnet und mittels einer Achse 8 schwenkbar gelagert. Zwischen diesen Gabelarmen 5 ist das Stützrad 6 auf einer Achse 7 gelagert. Zur Versteifung der Gabel 5 trägt diese entlang ihrer Längsachse die Sicke 19 oder eine sonstige Versteifungsrippe, so daß die Möglichkeit gegeben ist, die Gabel 5 aus relativ dünnem Blech zu stanzen und zu pressen.
  • Das Schwenklager 8 der Gabel 5 befindet sich im Ausführungsbeispiel in zwei Widerlagem 13, welche, einander gegenüberliegend, an der Außenfläche der Stange 4 befestigt, beispielsweise angeschweißt sind. Am oberen Teil ist der einzelne Gabelarm 5 mit einer Auflaufkurve 10 versehen, die vorteilhafterweise durch den Rand eines Gabelarmes 5 gebildet sein kann. Diese Auflaufkurve 10 läuft beim Aufwärtsbewegen der Stange 4 an einer flanschartigen Scheibe, die das Widerlager 9 bildet, auf, welche mit dem Gehäuse 1 starr verbunden ist und praktisch seine untere Begrenzung bildet. Bevor jedoch diese Auflaufkurve 10 auftreffen kann, muß das Sperrelement 14 von dem Widerlager 9 entfernt werden. Zu diesem Zweck ist das obere, als Kurvenstück 17 ausgebildete Teil des Sperrelementes 14 stark gekrümmt, so daß dieses Teil praktisch entlang einer Linie am Widerlager 9 anliegt. Durch Anziehen der Spindel 3 bzw. der Stange 4 gleitet das Sperrelement 14 vom Widerlager 9 ab, und zwar gegen die Wirkung der Feder 18, welche bestrebt ist, das auf einer Lagerachse 16 in den Gabelarmen 5 schwenkbar gelagerte Sperrelement im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen. Die Feder 18 sorgt also dafür, daß das Sperrelement 14 möglichst satt an der Stange 4 anliegt. Das untere, als Nase 15 ausgebildete Teil des Sperrelementes 14 greift an der unteren Fläche der Widerlager 13 an (vgl. F i g. 3). Somit bildet die Gabel 5 mit der Stange 4 in der Stellung gemäß F i g. 1 eine körperliche Einheit. Es ist also unmöglich, daß sich die Gabel 5 ohne Verstellung der Spindel 3 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 8 verdrehen kann. Diese Sperre ist deswegen von besonderer Wichtigkeit, weil eine solche Schwenkbewegung möglich wäre, wenn der Anhänger bei ausgefahrenem Stützrad bewegt werden soll. In der anderen Schwenkrichtung ist die Gabel 5 durch den festen Anschlag 11 arretiert, der auf die untere Fläche 12 (vgl. F i g. 2) der Stange 4 auftrifft.
  • Um das Stützrad aus der Stellung gemäß F i g. 1 in diejenige gemäß F i g. 2 zu verstellen, geht es also erfindungsgemäß darum, zunächst das eine Sperrelement 14 aus seiner Anschlagstellung zu entfernen, damit die Gabel 5 um ihre Schwenkachse 8 verschwenkt werden kann. Diese Lösung des Anschlages erfolgt über das Widerlager 9, das beim Hochdrehen der Spindel 3 bzw. der Stange 4 das Sperrelement 14 im Uhrzeigersinn verdreht, wodurch der untere Teil des Sperrelementes 14 vom Widerlager 13 freikommt.
  • Beim weiteren Hochdrehen der Spindel 3 trifft nunmehr die Auflaufkurve 10 auf das Widerlager 9 auf, und zwar in einem Punkt, der exzentrisch zu der durch die Schwenkachse 8 gehenden Längsebene liegt. Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 liegt der Auftreffpunkt links von der Längsachse des Gehäuses 1, die sich etwa mit der Schwenkachse 8 deckt. Beim weiteren Hochdrehen der Spindel erfährt also die Gabel 5 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn, und zwar so lange, bis ein gerades Stück des Gabelrandes am Widerlager 9 anliegt (vgl. F i g. 2). Wenn die Spindel 3 als selbsthemmende Spindel ausgebildet ist, kann sich in dieser Stellung die Radgabel 5 nicht selbsttätig verstellen.
  • Beim Absenken des Stützrades 6 erfolgt ebenfalls die Arretierung automatisch. Durch das Gewicht des Stützrades 6 erfährt die Gabel 5 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 8, und zwar so lange, bis der Anschlag 11 an der unteren Fläche 12 der Stange 4 anliegt. In dieser Stellung hat sich aber das Sperrelement 14 unter der Wirkung der Feder 18 zufolge seines oberen Kurvenstückes 17 unter das Widerlager 9 gezwängt, wodurch die Anschlagstellung wieder erreicht ist.
  • Wie F i g. 3 zeigt, ist das Sperrelement 14 zwischen seinem oberen Kurvenstück 17 und der Nase 15 an den Rändern ausgespart und zwischen den Widerlagern 13 geführt. Weiterhin ist aus dieser Figur ersichtlich, daß das Sperrelement 14 unter der Wirkung der beiden Federn 18 steht, die auf der Lagerachse 16 des Sperrelementes 14 angeordnet sind.
  • In F i g. 4 und 5 sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß F i g. 1 bis 3 dargestellt. In F i g. 4 wird davon ausgegangen, daß die Stange 4 mit dem daran befestigten Klotz 26 auf und ab bewegbar geführt ist, wohingegen das Gehäuse 1 feststeht. Am Widerlager 9 des Gehäuses 1 ist ein Laschenpaar 20 bei 21 schwenkbar angeordnet. Dieses Laschenpaar 20, von dem nur die vordere Lasche gezeigt ist, besitzt einen Längsschlitz 22 sowie ein abgeschrägte Auflaufkurve 27. In den Längsschlitz 22 greift ein Bolzen 23 ein, der in der Gabel 5 befestigt ist. Beim Aufwärtsbewegen der Stange 4 trifft die Auflaufkurve 27 auf einen bolzenartigen Anschlag 24, der innerhalb einer Einkerbung 25 zweckmäßigerweise abgefedert geführt ist. Dieser bolzenartige Anschlag 24 greift zugleich in einen Schlitz der Gabel 5 und hindert somit die Gabel an der Schwenkbewegung, sofern das Stützrad sich in der ausgefahrenen Stellung befindet. Durch das Ab- senken des Gehäuses 1 wird über die Auflaufkurve 27 der bolzenartige Anschlag 24 aus der Einkerbung 25 der Gabel 5 herausgedrückt. Beim weiteren Aufwärtsbewegen trifft der Längsschlitz 22 auf den Bolzen 23 und erteilt der Gabel 5 eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn, wobei mit 8 die Schwenkachse der Gabel 5 bezeichnet ist. Alsdann kommt beim weiteren Aufwärtsbewegen der Stange 4 eine Stellung, bei der die Auflaufkurve 10 der Gabel 5 auf das Widerlager 9 auftrifft und die Schwenkbewegung im Sinne der F i g. 1 durchführt. Es besteht hierbei die Möglichkeit, das Widerlager 9 mit dem Laschenpaar 20 auf der Stange 4 zu führen, wobei das Widerlager in seiner oberen Endlage von dem Gehäuse 1 gehalten ist. Man kann aber auch mit Vorteil die Bewegung von Stange 4 und Gehäuse 1 umkehren, indem das Gehäuse 1 bewegt und die Stange 4 festgehalten wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 5 wird gezeigt, daß auf die Anordnung eines besonderen, zu lösenden Anschlages verzichtet werden kann. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann davon ausgegangen werden, daß das Gehäuse 1 axial bewegt wird, wohingegen die Stange 4 ortsfest bleibt. Das Gehäuse 1 wird hierbei bis in die gestrichelt dargestellte Stellung bewegt, wobei durch das Auftreffen des Widerlagers 9 auf die Auflaufkurve 10 die Schwenkbewegung der Gabel 5 um die Schwenkachse 8 erfolgt. Die ausgezogen gezeichnete Stellung in F i g. 5 zeigt überdies, wie das ausgefahrene Stützrad 6 arretiert werden kann. In der einen Richtung wird die Drehbewegung durch den Anschlag 11 im Sinne des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 gehindert. In der anderen Schwenkrichtung wird die Schwenkbewegung durch das Widerlager 9 gesperrt, denn die Auflaufkurve 10 trifft in einer Stellung auf das Widerlager 9 auf, die exzentrisch zur Längsachse, welche durch die Schwenkachse 8 verläuft, liegL Für das Hochschwenken des Stützrades 6 wird zunächst das Gehäuse 1 angehoben, damit sich die Gabel 5 durch das Gewicht des Stützrades 6 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 8 auspendeln kann. Alsdann wird das Gehäuse 1 nach unten bewegt, wobei das Widerlager 9 auf die Auflaufkurve 10 auftrifft und dabei der Gabel 5 eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn er-teilt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Stützrad für Einachsanhänger mit einem rohrförmigen Gehäuse zur Aufnahme und Führung einer Verstellspindel und einer an der Spindel bzw. an der Spindelmutter unterhalb des Gehäuses schwenkbar angeordneten Gabel, in der das Rad gelagert ist, dadurch gekennzeichn e t, daß die Gabel (5) und das Spindelgehäuse (1) je einen Anschlag (9, 10) aufweisen, die bei der Verstellung der Spindel in einem zur Schwenkachse (8) der Gabel exzentrischen Berühr-ungspunkt aufeinandertreffen.
  2. 2. Stützrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag an der Gabel (5) als Auflaufkurve (10) ausgebildet ist, die sich auf einem scheibenförmigen, am Gehäuse (1) angebrachten Widerlager (9) abwälzt. 3. Stützrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufkurve (10) von dem dem Gehäuse (1) zugekehrten Rand der Gabel (5) gebildet ist. 4. Stützrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer das Einknicken des Rades in der Fahrstellung verhindernden Sperre (11, 13, 14, 15) zwischen der Gabel (5) und ihrem Widerlager (13), deren Sperrelement (14) in Abhängigkeit von der Höhenverstellung der Gabel (5) entriegelbar ist. 5. Stützrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (14) an den beiden Gabelarmen (5) schwenkbar gelagert und mit einem Kurvenstück (17) versehen ist, das beim Auftreffen auf ein festes Widerlager (9) des Gehäuses (1) während der Aufwärtsbewegung der Gabel (5) von dem Widerlager gegen Federwirkung aus der Arretierstellung bewegbar ist. 6. Stützrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (14) zwei schulterartig seitlich vorstehende Nasen (15) aufweist, die in der Sperrstellung an der Spindel (3) angeordnete Widerlager (13) untergreifen. 7. Stützrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus zwei zur Schwenkachse (8) der Gabel (5) in entgegengesetzter Richtung exzentrisch angeordneten Anschlägen besteht, von denen der eine Anschlag durch die Auflaufkurve (10) sowie deren Widerlager (9) und der andere Anschlag durch eine an der Gabel (5) angeordnete Nase (11) gebildet ist, die sich an das als Stange (4) ausgebildete Ende der Spindel (3) anlegt (F i g. 5). 8. Stützrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einem am Stützradgehäuse (1) 'schwenkbar angeordneten Laschenpaar (20) besteht, das zwischen zwei mit der Gabel (5) verbundenen Sperrelementen (23, 24) geführt ist, von denen eines als bolzenartiger Anschlag (24) arretierend in eine Einkerbung der Gabel (5) eingreift und durch das Auftreffen des Laschenpaares (20) aus dieser Einkerbung herausbewegbar ist, wobei das Laschenpaar (20) einen Längsschlitz (22) aufweist, in den ein exzentrisch zur Gabelschwenkachse (8) angeordneter Bolzen (23) der Gabel (5) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1051133, 1062 124; britische Patentschrift Nr. 798 745.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB798745A (en) * 1955-01-07 1958-07-23 Brockhouse J & Co Ltd Improvements in or relating to retractable undercarriages for fifth wheel and like supports for trailer vehicles
DE1051133B (de) * 1955-01-05 1959-02-19 Rheinstahl Hanomag Ag Vorrichtung zur Erleichterung des Ankuppelns eines mit einer Zugdeichsel versehenen Einachsanhaengers
DE1062124B (de) * 1958-05-17 1959-07-23 Hanomag Ag Stuetzradanordnung fuer Einachsanhaenger

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