DE4401084C1 - Mechanische Stellvorrichtung, insbesondere zur Betätigung einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Mechanische Stellvorrichtung, insbesondere zur Betätigung einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges

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Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Stellvorrichtung, insbesondere zur Betätigung einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Lastkraftwagens, mit einem Eingang und mit einem vom Eingang lösbaren sowie mit dem Eingang einstellbar verbindbaren Ausgang sowie mit einer Rückstellfeder, die auf bzw. an einem relativ stationären Widerlager abstützbar und gegen den Eingang oder den Ausgang in Rückstellrichtung spannbar ist.
Aus dem DE-U 16 94 261 ist eine entsprechende Stellvorrich­ tung für Feststellbremsen von Lastkraftwagen bekannt. Dabei ist die Feststellbremse als Zuggestängebremse ausgebildet, wobei ein mit einem manuell betätigten Handbremshebel od. dgl. verbindbarer Eingangshebel drehverstellbar, jedoch drehfest mit einem doppelarmigen Ausgangshebel verbunden ist, dessen einander diametral gegenüberliegende Arme über Zugstangen mit den beiden Radbremsen einer Fahrzeugachse gekoppelt sind. Die Längsachsen der beiden Zugstangen sind annähernd parallel zueinander ausgerichtet. Das Drehlager von Eingangs- und Ausgangshebel ist in einer zu den Zugstangenachsen etwa parallelen Richtung verschiebbar an einem Lagerbock ange­ ordnet, so daß die Lage der Drehachse in Verschieberichtung durch die Längen der Zugstangen bestimmt wird und auf die Zugstangen bei Bremsbetätigung gleiche Zugkräfte wirken.
Mittels einer Drehfeder wird der doppelarmige Ausgangshebel in Rückstellrichtung beaufschlagt. Dazu ist die Drehfeder einerseits am Ausgangshebel und andererseits an einem die Drehachse des Ausgangshebels lagernden, undrehbaren Schieber­ teil abgestützt, welches am Lagerbock verschiebbar geführt ist.
Insbesondere wenn anstelle der Zugstangen Zugseile od. dgl. angeordnet werden, kann die Montage einer Stellvorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch erschwert werden, daß die Stellvorrichtung nicht ohne weiteres spielfrei justiert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine neue Stellvorrichtung zu schaffen, welche sich auch in Verbindung mit Zugseilen od. dgl. in einfacher Weise spielfrei justieren läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Stellvorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Rückstell­ feder in einer Sonderposition zwischen Eingang und Ausgang oder damit verbundenen Teilen einspannbar ist, derart, daß der Eingang in Rückstellrichtung und der Ausgang in Stell­ richtung spannbar sind.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, der Feder eine Doppelfunktion zuzuteilen, indem dieselbe einer­ seits als normale Rückstellfeder wirkt und andererseits als Spannfeder im Zusammenhang mit der auftrennbaren Verbindung zwischen Eingang und Ausgang eine Relativbewegung zwischen Eingang und Ausgang zu bewirken gestattet, um vorhandenes Spiel in einer Antriebsübertragung auszu­ schalten. Sobald dann Eingang und Ausgang in der von der Feder bewirkten Position verbunden worden sind, kann die Feder in ihre Normalposition gebracht werden und ihre Aufgabe als Rückstellfeder übernehmen.
Ein besonderer Vorzug der Erfindung liegt in einer möglichen Montageerleichterung. Denn während der Montage einer An­ triebsübertragung können Eingang und Ausgang zunächst relativ zueinander beweglich bleiben. Danach wird mittels der Feder die optimale Relativstellung von Ausgang und Eingang zu­ einander eingestellt und durch entsprechende Verbindungs­ elemente zwischen Eingang und Ausgang auf Dauer festgelegt.
In besonders bevorzugter Weise ist die erfindungsgemäße Stellvorrichtung als Hebelgetriebe ausgebildet.
Im übrigen wird hinsichtlich vorteilhafter Merkmale auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung bevor­ zugter Ausführungsformen verwiesen, die anhand der Zeichnung dargestellt werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer als Hebel­ getriebe ausgebildeten erfindungsgemäßen Stell­ vorrichtung, welche zur antriebsmäßigen Verbindung der Radbremsen einer Feststellbremse mit einer Handhabe zur Betätigung der Bremse dient, und
Fig. 2 eine etwas schematisierte Ansicht entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1.
Die dargestellte Stellvorrichtung besitzt ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Lagerteil 1, welches auf seiner in Fig. 1 unteren Seite praktisch vollständig offen ist und auf seiner in Fig. 1 oberen Seite, welche den Mittelbe­ reich des U-Profiles bildet, eine in Draufsicht etwa ovale Öffnung 2 aufweist. Auf der in Fig. 1 sichtbaren Seitenwange des Lagerteiles 1 ist ein relativ schmales Langloch 3 mit einem im wesentlichen geradlinigen oberen Rand 3′ angeordnet. Auf der in Fig. 1 verdeckten anderen Seitenwange des Lager­ teiles 1 befindet sich ein vergleichsweise breites, ovales Langloch 4, dessen lange Achse in der Ansicht der Fig. 2 in etwa gleicher Höhe wie der Rand 3′ des vorgenannten Langloches 3 liegt und in etwa gleicher Richtung wie der Rand 3′ ausgerichtet ist.
Außerdem ist das Lagerteil 1 mit Widerlagern 5 und 6 für die Hüllen 7′ und 8′ von Bowdenzügen 7 und 8 versehen, deren Seelen 7′′ und 8′′ durch entsprechende Öffnungen in den Widerlagern 5 und 7 hindurchgeführt sind. Der Bowden­ zug 7 erstreckt sich quer zu den Bowdenzügen 8, deren tragteilnahe Bereiche zueinander leicht geneigt in einer zum tragteilnahen Bereich des Bowdenzuges 7 parallelen, vom Bowdenzug 7 beabstandeten Ebene angeordnet sind.
Die Seele 7′′ des Bowdenzuges 7 ist gegenüber dem Wider­ lager 5 am freien Ende eines Eingangshebels 9 eingehängt, welcher auf der in Fig. 1 rückwärtigen Seite des Lager­ teiles 1 angeordnet und im wesentlichen als Flachteil ausgebildet ist. Auf seiner dem Lagerteil 1 zugewandten Seite ist ein zylindrischer Fortsatz angeordnet bzw. ange­ formt, mit dem der Eingangshebel 9 innerhalb des ovalen Langloches 4 in der benachbarten Seitenwange des Lager­ teiles 1 drehbar und verschiebbar aufgenommen ist.
An einander bezüglich des zylindrischen Fortsatzes diametral gegenüberliegenden Bereichen besitzt der Eingangshebel 9 bogenförmige Langlöcher 10, deren Bogenzentrum auf der Zentralachse des vorgenannten zylindrischen Fortsatzes liegt.
Mittels Schrauben und Muttern 11 ist an den Langlöchern 10 des Eingangshebels 9 ein Ausgangshebel 12 lösbar befestigt, wobei durch die bogenförmigen Langlöcher 10 eine Befestigung in unterschiedlichen Drehstellungen ermöglicht wird. Die mit dem Eingangshebel 9 verbundenen Enden des Ausgangshebels 12, welcher ebenfalls im wesentlichen als Flachteil ausgebildet ist, sind abgekröpft, derart, daß der gesamte Bereich des Ausgangs­ hebels 12 zwischen den mit dem Eingangshebel 9 verschraubten Enden vom Eingangshebel 9 beabstandet ist und in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zwischen den Wangen des Lager­ teiles 1 angeordnet werden kann.
Der Ausgangshebel 12 besitzt eine zentrale Öffnung, die gleichachsig zu dem zylindrischen Fortsatz des Eingangs­ hebels 9 angeordnet ist und zumindest bereichsweise einen größeren Durchmesser als der genannte Fortsatz aufweist.
Am Ausgangshebel 12 sind zwei hakenförmige, nach radial außen gerichtete Fortsätze 14 und 15 angeordnet, in die die Seelen 8′′ der beiden Bowdenzüge 8 eingehängt sind.
Auf dem durch das ovale Langloch 4 in das Lagerteil 1 hineinragenden zylindrischen Fortsatz des Eingangshebels 9 ist der schraubenfederförmige Teil einer Rückstell- oder Schenkelfeder 16 gelagert, deren einer Schenkel 16′ auf einem Widerlager 16 aufliegt, welches auf der dem Lagerteil 1 zugewandten Seite des Eingangshebels 9 nahe des Randes der ovalen Öffnung 2 des Lagerteiles 1 angeordnet ist und in den Querschnitt dieser Öffnung 2 hineinragt. Der andere Schenkel 16′′ ist in Achsrichtung des zylindrischen Fortsatzes des Eingangs­ hebels 9 abgebogen und kann entweder auf dem Rand 3′ des Langloches 3 auf der in Fig. 1 sichtbaren Seite des Lager­ teiles 1 aufliegen oder in ein Widerlager 18 am Rand der Zentralöffnung des Ausgangshebels 12 eingehängt werden. Dazu ist der Schenkel 16′′ durch das Langloch 3 des Lager­ teiles 1 zugänglich.
Damit der Schenkel 16′′ der Schenkelfeder 16 relativ zum Ausgangshebel 12 bewegbar ist, besitzt dessen zentrale Öffnung zumindest im Bewegungsbereich des Schenkels 16′′ einen hinreichend großen Radius.
Wenn der Schenkel 16′′ am Rand 3′ des Langloches 3 anliegt, sucht die Schenkelfeder 16 den Eingangshebel 9 entsprechend dem Pfeil P in den Fig. 1 und 2 relativ zum Lagerteil 1 zu verdrehen. Wenn der Schenkel 16′′ in das Widerlager 18 des Ausgangshebels 12 eingehängt ist, sucht die Schenkel­ feder 16 den Eingangshebel 9 in entsprechender Richtung relativ zum Ausgangshebel 12 zu schwenken.
Im Falle einer Feststellbremse eines Lastkraftwagens od. dgl. ist der Bowdenzug 7 mit dem nicht dargestellten Betätigungsorgan (Bremshebel) der Feststellbremse im Fahrerhaus verbunden, während die Bowdenzüge 8 zu den Radbremsen einer Achse führen, auf der das Lagerteil 1 - beispielsweise an einem Differentialgehäuse - befestigt sein kann.
Beim normalen Betrieb ist der Ausgangshebel 12 mit dem Eingangshebel 9 über die Schrauben und Muttern 11 fest verbunden und schwenkt dementsprechend zusammen mit dem Eingangshebel 9. Außerdem ist beim normalen Betrieb der Schenkel 16′′ der Schenkelfeder 16 auf dem Rand 3′ des Langloches 3 des Lagerteiles 1 abgestützt.
Wenn nun der Bowdenzug 7 betätigt wird, schwenkt der Eingangshebel 9 entgegen der Richtung des Pfeiles P. Gleichzeitig führt der Ausgangshebel 12 eine entsprechende Schwenkung aus und betätigt über seine hakenförmigen Fortsätze 14 und 15 die Bowdenzüge 8 und damit die Rad­ bremsen. Dabei übertragen die Bowdenzüge 8 gleiche Kräfte, weil einerseits die hakenförmigen Fortsätze 14 und 15 des Ausgangshebels 12 gleiche radiale Abstände vom Schwenk­ zentrum haben, welches durch den in das ovale Langloch 4 eingreifenden zylindrischen Fortsatz des Eingangshebels 9 gebildet wird. Andererseits kann sich dieser zylindrische Fortsatz in Längsrichtung des ovalen Langloches 4 ver­ schieben, da diese Längsrichtung im wesentlichen mit der Richtung der Bowdenzüge 8 am Lagerteil 1 übereinstimmt. Dementsprechend wird also die Lage des zylindrischen Fortsatzes im Langloch 4 durch die Länge der Seelen 8′′ der Bowdenzüge 8 vorgegeben. Lediglich quer zu seiner Längsrichtung wirkt das ovale Langloch 4 als Lagerung für den zylindrischen Fortsatz, wobei nur sehr geringe Lager­ kräfte auftreten.
Bei der Montage der Vorrichtung wird der Ausgangshebel 12 mit dem Eingangshebel 9 mittels der Schrauben und Muttern 11 zunächst nur lose verschraubt, so daß der Ausgangshebel 12 relativ zum Eingangshebel 9 entsprechend dem Bogenmaß der Langlöcher 10 im Eingangshebel 9 drehverstellbar bleibt.
Außerdem wird der Schenkel 16′′ der Schenkelfeder 16 in das Widerlager 18 am Rand der Zentralöffnung des Ausgangs­ hebels 12 eingehängt. Damit sucht die Schenkelfeder 16 den Eingangshebel 9 in Pfeilrichtung P relativ zum Ausgangs­ hebel 12 zu verdrehen, bis das gesamte Spiel innerhalb der Vorrichtung aufgezehrt ist und die Seelen 8′′ der Bowden­ züge 8 unter einer durch die Feder 16 vorgegebenen Zug­ spannung stehen, die geringer sein sollte, als die Rück­ stellkraft von an den Radbremsen angeordneten Rückstell­ federn. Nunmehr werden die Schrauben und Muttern 11 fest­ gespannt und der Schenkel 16′′ der Schenkelfeder 16 wiederum am Rand 3′ des Langloches 3 des Lagerteiles 1 zur Anlage gebracht.
Damit kann die Vorrichtung spielfrei arbeiten.

Claims (3)

1. Mechanische Stellvorrichtung, insbesondere zur Betätigung einer Feststellbremse eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Lastkraftwagens, mit einem Eingang und mit einem vom Eingang lösbaren sowie mit dem Eingang einstellbar verbind­ baren Ausgang sowie mit einer Rückstellfeder, die auf bzw. an einem relativ stationären Widerlager abstützbar und gegen den Eingang oder Ausgang in Rückstellrichtung spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (16) in einer Sonderposition zwischen Eingang (9) und Ausgang (12) oder damit verbundenen Teilen einspannbar ist, derart, daß der Eingang (9) in Rückstellrichtung und der Ausgang (12) in Stellrichtung spannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Hebelgetriebe, wobei
  • - ein Eingangshebel (9) drehverstellbar mit einem doppelarmigen Ausgangshebel (12) verbindbar bzw. verbunden ist,
  • - diese beiden Hebel (9, 12) gemeinsam in einem etwa quer zu den einander gegenüberliegenden Armen (hakenförmige Fortsätze 14, 15) des Ausgangshebels (12) erstreckten Langloch (4) an einem Lagerteil (1) drehbar sind,
  • - an die Arme (14, 15) des Ausgangshebels (12) zur langen Achse des Langloches (4) etwa parallele Zug- bzw. Schub­ elemente (8) anschließen bzw. anschließbar sind und
  • - eine eine Achse am Eingangs- bzw. Ausgangshebel (9, 12) umschließende Rückstell- oder Schenkelfeder (16) mit einem Schenkel (16′) auf einem eingangshebelseitigen Widerlager (17) und mit dem anderen Schenkel (16′′) auf einem ausgangs­ hebelseitigen Widerlager (18) oder einem lagerteil­ seitigen Widerlager (Rand 3′) abstützbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (16′′) der Schenkelfeder (16) und das ausgangshebelseitige Widerlager (18) durch ein am Lagerteil (1) angeordnetes Fenster (Langloch 3) zugänglich sind, dessen Rand (3′) das lagerteilseitige Widerlager bildet.
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