DE69206042T2

DE69206042T2 - Fernsteuervorrichtung.

Info

Publication number: DE69206042T2
Application number: DE69206042T
Authority: DE
Inventors: David John Crack
Original assignee: Morse Controls Ltd
Current assignee: Teleflex Morse Ltd
Priority date: 1991-05-21
Filing date: 1992-05-20
Publication date: 1996-04-18
Anticipated expiration: 2012-05-21
Also published as: US5214979A; GB9110930D0; GB2256032A; EP0515160B1; DE69206042D1; EP0515160A1; GB9210770D0; AU1705792A; GB2256032B; JPH06202748A; ES2083683T3

Description

Die Erfindung betrifft Fernsteuervorrichtungen.
Es sind Fernsteuervorrichtungen bekannt, bei denen ein manuell betätigbares Steuerelement, das ein Fußpedal umfassen kann, eine Verschiebung eines Gelenkelementes verursacht, um dann, sobald es einer funktionellen Drehbewegung unterzogen wird, ein Ausgangselement oder ein gesteuertes Element in Gang zu setzen. Solch einer funktionellen Bewegung wird gewöhnlich durch eine Federvorspannung entgegengewirkt, die an dem Ausgangsoder gesteuerten Ende der Vorrichtung oder in der Steuerelementvorrichtung selbst oder in beiden vorgesehen sein kann und das Steuerelement in seine ursprüngliche Lage zurückführt, wenn der manuelle Druck auf dieses nachläßt.
In solch einer Vorrichtung nimmt die der funktionellen Bewegung des Steuerelementes entgegenwirkende Federkraft mit zunehmender funktioneller Bewegung des Steuerelementes zu, und die Vorrichtung hat daher den Nachteil, daß der Bediener eine zunehmende manuelle Kraft auf das Steuerelement ausüben muß, je weiter das Steuerelement betätigt wird.
DE-U-9 101 594 offenbart allgemein eine solche Fernsteuervorrichtung mit einem manuell betätigbaren Steuerelement zum funktionellen Verschieben einer Seele eines Seiles in einem Mantel des Seiles gegen eine mit der Verschiebung der Seilseele zunehmende Federvorspannung, um ein Ausgangselement oder ein gesteuertes Element in Gang zu setzen, und mit einem Nocken, der mit der Seilseele verbunden und um eine Achse schwenkbar ist, wobei aufeinanderfolgende Bereiche der Oberfläche des Nockens an der Seilseele angreifen, wenn der Nocken funktionell in einer Richtung um seine Schwenkachse verschwenkt wird, um funktionell die Seilseele bezüglich des Seilmantels gegen die Federvorspannung zu verschieben, wobei der Radius der Anlage der Seilseele auf der Nockenoberfläche bezüglich der Schwenkachse des Nockens mit der funktionellen Verschwenkung des Nockens in die eine Richtung um seine Schwenkachse zunimmt.
Insbesondere wird in der Fernsteuervorrichtung gemäß der DE-U-9 101 594 ein Hilfsmotor verwendet, um den Nocken funktionell um seine Schwenkachse zu verschwenken, um die funktionelle Verschiebung der Seilseele zu bewirken, und die Seilseele kann entweder durch manuelle Betätigung des Steuerelementes in der Gestalt eines Handbremshebels oder durch Einschalten des Servomotors, der den Nocken funktionell verschwenkt, funktionell verschoben werden. Eine manuelle Betätigung des Handbremshebels lenkt unmittelbar die Seilseele gegen die ständig anwachsende Federvorspannung unabhängig von dem hilfsmotorbetriebenen Nocken aus, so daß eine ständig zunehmende manuelle Last erforderlich ist, um den Handbremshebel während seiner normalen manuellen Betätigung - oder falls der Hilfsmotor aus irgend einem Grund ausfallen sollte - zu bedienen.
In Übereinstimmung mit der beanspruchten Erfindung ist die zuvor genannte allgemein offenbarte Fernsteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken funktionell nur in der einen Richtung um seine Schwenkachse als Reaktion auf eine funktionelle Bewegung des Steuerelementes verschwenkbar ist, was über den Nocken eine funktionelle Verschiebung der Seilseele gegen die Federvorspannung bewirkt, wodurch das zunehmende Geschwindigkeitsverhältnis des Nockens im wesentlichen die zunehmende Federvorspannung kompensiert, die der Verschiebung der Seilseele entgegenwirkt, um so eine im wesentlichen konstante manuelle Last herbeizuführen, die für die Betätigung des Steuerelements erforderlich ist, um eine funktionelle Verschiebung der Seilseele über den gesamten funktionellen Verschiebebereich der Seilseele zu bewirken.
Eine Fernsteuervorrrichtung der erfindungsgemäßen Bauart hat den Vorteil, daß sie dem Bediener ein im wesentlichen konstantes Lastgefühl über den gesamten funktionellen Bewegungsbereich des Steuerelementes gibt, wobei dieses Ergebnis durch das Geschwindigkeitsverhältnis des Nockens erzielt wird, das in geeigneter Weise zunimmt, um die zunehmende, auf die Seilseele wirkende Federlast auszugleichen, je weiter die Seele verschoben wird.
Solch eine Fernsteuervorrichtung ist besonders dann vorteilhaft, wenn sie bei einer pedalbetätigten Vorrichtung angewendet wird, die die Einspritzpumpeneinheit von schweren Lastzügen betätigt, bei der die der Pedalbewegung entgegenwirkende Federlast in der Pumpeneinheit bei Vollgas in der Größenordnung von 15 kg liegen kann. Jedoch ist die Erfindung nicht so zu verstehen, daß sie auf eine solche Umgebung oder tatsächlich auf eine Gasoder Drosselklappenpedalvorrichtung als solches beschränkt ist, sondern daß sie eher bei jeder manuell betätigten Fernsteuervorrichtung anwendbar ist, in der ein Nocken mit einem zunehmenden Geschwindigkeitsverhältnis vorgesehen ist, um die manuell erzeugte Bewegung eines Eingangs- oder Steuerelementes, unabhängig davon, ob dieses in der Form eines Pedales oder nicht vorliegt, auf ein Ausgangselement oder ein gesteuertes Element zu übertragen.
Damit die Erfindung wohl verstanden wird, werden nun einige Ausführungsbeispiele derselben beschrieben, die als Beispiele mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert werden, in der:
Fig.1 ein Seitenriß einer pedalbetätigten Vorrichtung ist;
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 ist;
Fig. 3 ein Seitenriß im Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 ist;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Gabel ist, die einen Teil der pedalbetätigten Vorrichtung der Fig. 1 bildet;
Fig. 6 ein Seitenriß im Schnitt einer abgeänderten pedalbetätigten Vorrichtung ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Gabel ist, die einen Teil der pedalbetätigten Vorrichtung der Fig. 6 bildet;
Fig. 8 eine Vorderansicht im Schnitt der pedalbetätigten Vorrichtung der Fig. 6 ist;
Fig. 9 ein Seitenriß eines dritten Ausführungsbeispiels einer pedalbetätigten Vorrichtung ist;
Fig. 10 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 9 ist;
Fig. 11 ein Seitenriß im Schnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 10 ist;
Fig. 12 eine Vorderansicht im Schnitt entlang der Linie XII-XII der Fig. 9 ist;
Fig. 13 ein teilweise geschnittener Riß entlang der Linie XIII-XIII der Fig. 9 ist;
Fig. 14 ein Seitenriß eines vierten und bevorzugten Ausführungsbeispiels einer pedalbetätigten Vorrichtung ist, wobei die linke Seite deren Körpers entfernt ist;
Fig. 15 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 14 ist;
Fig. 16 eine teilweise geschnittene Vorderansicht entlang der Linie XVI-XVI der Fig. 14 ist; und
Fig. 17 eine teilweise Vorderansicht des vierten Ausführungsbeispiels der pedalbetätigten Vorrichtung ist.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Mit Bezug zuerst auf Figuren 1 und 3 umfaßt eine pedalbetätigte Vorrichtung 1 ein Fußpedal 2, das in einer vertikalen Ebene um eine horizontale Achse 3 verschwenkbar angeordnet ist. An dem Fußpedal 2 ist die Seele 4 eines Zugseiles 5 funktionell befestigt, damit diese verschoben wird, sobald das Pedal aus seiner in Fig. 3 gezeigten Ruhestellung niedergedrückt wird, und deren Mantel 6 durch eine auf diesem aufgepreßte und selbst lagefeste Seilmuffe 7 gegen Bewegung gesichert ist. Das Fußpedal 2 ist funktionell mit der Kabelseele 4 durch eine allgemein mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnete Nocken- und Getriebevorrichtung verbunden, die so gestaltet ist, daß die zum Niederdrücken des Pedals erforderliche Last - eine konstante Ausgangslast auf der Seilseele 4 angenommen - abnimmt, je weiter das Pedal niedergedrückt wird, um so die auf das Pedal auszuübende Last im wesentlichen konstant zu halten, damit eine auf die Kabelseele wirkende zunehmende Last ausgeglichen wird, wie noch erläutert werden wird.
Insbesondere ist das Fußpedal 2, wie in Fig. 4 dargestellt, U-förmig ausgebildet, wobei seine gegenüberliegenden Flansche 9 nicht drehbar auf einer Welle 10 befestigt sind, die ihrerseits drehbar in einem Sockelelement 11 in Naben 12 achsgelagert ist. Das Sockelelement 11 ist an dem Boden F eines Fahrzeuges durch drei Bolzenverschraubungen 13 befestigt, wie insbesondere in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt ist. Die Pedalflansche 9 können mit der Welle 10 in jeder geeigneten Art drehfest verbunden sein; wie dargestellt, weist ein Ende 14 der Welle 10 einen quadratischen Querschnitt auf und ist in einer dazu komplementären Öffnung in einem Pedalflansch eingesetzt, wobei der überstehende Abschnitt 15 der Welle über eine Unterlegscheibe 16 geschlagen ist, die gegen die Außenseite desselben Flansches gelegt ist. Alternativ könnte der Umfang eines oder beider Enden der Welle 10 gezahnt sein und mit Gleitsitz in entsprechende gezahnte Öffnungen in den Pedalflanschen 9 eingepaßt sein, wobei wiederum ein Ende der Welle übergeschlagen ist, wie z.B. durch ringförmiges Nietkopfschlagen.
Die Nocken- und Getriebevorrichtung 8 umfaßt ein Kreissektor- Zahnrad 17, das nicht drehbar auf der Welle 10 in irgend einer geeigneten Weise befestigt ist. Wie dargestellt, ist das Kreissektor-Zahnrad 17 auf der Welle 10 mittels eines radialen Stiftes 18 befestigt, jedoch weisen das Kreissektor-Zahnrad und die Welle vorzugsweise Gegenverzahnungen auf, so daß das Zahnrad auf der Welle mit Gleitsitz, aber drehfest mit dieser verbunden, eingepaßt ist. Das Kreissektor-Zahnrad 17 kämmt mit einem Ritzel 19, das fest mit einem Exzenternocken 20 verbunden ist, indem die zwei Komponenten einstückig oder als einheitliches Element ausgebildet sind.
Das Ritzel 19 ist auf einer Welle 21 drehbar befestigt, die auch durch den Exzenternocken 20 hindurchführt. Eine U-förmige Gabel 22, wie in Fig. 5 dargestellt, weist auf seinen gegenüberliegenden Flanschen 23 Öffnungen an ihrem oberen freien Ende bei 23', auf, mit denen die Gabel auf der Welle 10 aufgehängt ist, wobei das Kreissektor-Zahnrad 17, das Ritzel 19 und der Exzenternocken 20 zwischen den Gabelflanschen angeordnet sind. Die Welle 21 ist mit einem Ende 24 in einer Öffnung in dem rechten Gabelflansch 23 eingesetzt, wobei die Welle mittels einer Senkschraube 25 gegen Drehung festgehalten ist, die in den linken Gabelflansch 23 und das gegenüberliegende Ende der Welle eingreift. Die kombinierten Ritzel 19 und Exzenternocken 20 drehen sich um die Welle 21 in Naben 26.
Die linken (die in Fig. 3 zu sehen sind) oder rückseitigen Kanten der Gabelflansche 23 sind von dem Steg 27, der die Flansche verbindet, weggeneigt und sind in dem oberen Bereich der Gabel 22 durch eine Platte 28 überbrückt, wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist. Ein nach hinten gerichteter horizontaler Flansch 29 bildet eine Einheit mit der Platte 28 und erstreckt sich von dem oberen Ende desselben. Eine der Bolzenverschraubungen 13 geht sowohl durch das Sockelelement 11 als auch den Plattenflansch 29, um die Platte 28 auf dem Boden F zu befestigen. Dadurch ist die Gabel 22 gegen eine Verschwenkbewegung um die Welle 10, an der sie aufgehängt ist, gesperrt.
Ein Schlitz 30 erstreckt sich in der Platte 28 von deren unteren Kante nach oben. Die Seilmuffe 7 wird in dem Schlitz 30 aufgenommen und darin mittels eines U-förmigen Kunststoffdeckels 31 gegengehalten, der die Gabel 22 umgibt und an dem Gabelsteg 27 durch Schrauben und Mutterbefestigungen 31' befestigt ist, um die Vorrichtung unterhalb des Bodens F einzufassen, damit ausgeschlossen wird, daß Fremdstoffe in die Vorrichtung und das Seilsystem gelangen. Durch die beschriebene Anordnung ist die Seilmuffe 7 und daher der Seilmantel 6 gegen eine Verschiebung mit der Seilseele 4 gesichert.
Auf das Ende der Seilseele 4 ist ein Nippel oder eine Nase 32 aufgesteckt, die sich quer zu beiden Seiten der Seele erstreckt und in eine Aufnanmeöffnung im oberen Bereich des Exzenternockens 20 eingesetzt ist. Aufeinanderfolgende Bereiche des Nockenumfangs 33 des Exzenternockens 20 greifen an der Seilseele 4 an, sobald der Exzenternocken zusammen mit dem Ritzel 19 um die Drehachse 34 gedreht wird, wobei der Radius der Anlage der Seilseele auf dem Nockenumfang abnimmt, sowie das Fußpedal 2 seinen Abwärtshub durchläuft. Auf diese Weise sorgt der Exzenternocken 20 für ein stetig zunehmendes Geschwindigkeitsverhältnis bei der Vorrichtung, wobei das Anfangsgeschwindigkeitsverhältnis 1,1 zu 1 beträgt, wenn sich das Fußpedal 2 in seiner Ruheposition bei einem Ausgangswinkel von 450 wie dargestellt befindet, und auf 1,9 zu 1 ansteigt, sobald das Fußpedal den abwärts gerichteten Winkelbereich von 200 durchläuft, der mit einer linearen Bewegung der Seilseele 4 von 40 mm vergleichbar ist. Das zunehmende Geschwindigkeitsverhältnis ist auf die auf die Seilseele 4 wirkende, mit der Verschiebung zunehmende Last abgestimmt, um ein im wesentlichen konstantes Lastgefühl auf das Fußpedal 2 über seinen gesamten Bewegungsbereich zu erzielen.
Diese besondere pedalbetätigte Vorrichtung 1 ist dazu vorgesehen, eine Einspritzpumpeneinheit eines schweren Lastzuges zu betätigen, wobei die Seilseele 4 den Pumpenhebel gegen eine Rückstellfeder betätigt, so daß die Last auf die Seilseele 4 zunimmt, je weiter der Pumpenhebel in die Vollgasstellung geöffnet wird, bei der die maximale Last auf die Seilseele bei dieser besonderen Anwendung 14 kg beträgt.
Die Begrenzung der Abwärtsbewegung des Fuß oder Gaspedals 2 wird durch einen justierbaren Anschlag 35 bestimmt. Darüber hinaus ist der Ausgangswinkel des Pedales ebenso justierbar und wird durch den anfänglichen Zusammenbau des Kreissektor-Zahnrades 17 mit dem Ritzel 19 bestimmt. Das Pedal 2 und die Seilseele 4 sind in ihre Ausgangslage leicht federrückgestellt, wie durch eine Spannfeder 36, die mit einem Ende an dem Kreissektor-Zahnrad 17 und mit dem gegenüberliegenden Ende an der Platte 28 verankert ist. Der Aufwärtslauf des Pedales 2 wird durch einen Begrenzungsanschlag 36' auf dem Exzenternocken 20 beschränkt, der mit einem Begrenzungsanschlag 11' an dem Sockelelement 11 zusammenwirkt.
Es wird davon ausgegangen, daß sich die Wirkungsweise der Fußpedalvorrichtung 1 offensichtlich aus der obigen Beschreibung ergibt. Kurz erwähnt sei jedoch, daß die Anwendung eines Fußdruckes auf das Pedal 2 das Pedal veranlaßt, im Gegenuhrzeigersinn (wie in Figur 3 zu sehen ist) um die horizontale Achse 3 zu verschwenken, so daß das Kreissektor-Zahnrad 17 sich im Gegenuhrzeigersinn um dieselbe Achse dreht, das wiederum das kämmende Ritzel 19 im Uhrzeigersinn um die Achse 34 zusammen mit dem damit einheitlichen Exzenternocken 20 dreht, der aufgrund seines stetig zunehmenden Geschwindigkeitsverhältnisses, wenn aufeinanderfolgende Bereiche seines Nockenumfanges 33 an der Seilseele angreifen, die zunehmende Reglerfederlast auf das distale Ende der Seilseele ausgleicht und so ein konstantes Lastgefühl während des Pedallaufes erzeugt.
Die pedalbetätigte Vorrichtung oder Einheit 1 wird weiterhin derart ausgeführt, daß sie verschlossen und mit Seil versehen fertig für eine Kundeninstallation in ein Fahrzeug verkauft werden kann, wobei das Seil 5 durch ein vorbereitetes Loch 37 in dem Fahrzeugboden F durchgeführt wird und die Pedaleinheit vom Innenraum des Fahrzeuges her mit unverlierbaren Muttern der Bolzenverschraubungen 13 befestigt wird. Das Seil wird dann mit der Einspritzpumpeneinheit verbunden, und der Pedalanschlag 35 wird entsprechend justiert, um eine Überlastung des Pumpenhebels und des Seilsystems zu vermeiden.
Das Pedal, der Sockel, die Zahnräder und der Exzenternocken können druckgegossen sein, die U-Gabel und Drehwellen können aus weichem Stahl sein, der Kunststoffdeckel kann aus Nylon geformt sein, und die Naben können ebenfalls aus einem geeigneten synthetischen Kunststoffmaterial bestehen.
Unter Bezug nun auf die Figuren 6 bis 8, die eine abgeänderte pedalbetätigte Vorrichtung 1A zeigen, ist die Einheit ähnlich zu derjenigen des ersten Ausführungsbeispieles ausgebildet und unterscheidet sich von dieser dadurch, daß die Struktur eine geringere Tiefe unter dem Fahrzeugboden F in Anspruch nimmt. Zu diesem Zweck fehlt bei der Gabel 22A der Steg, und der U- förmige Kunststoffdeckel 31A weist, anstatt mit der Gabel verschraubt zu sein, obere nach außen gebogene Enden auf, die Flansche 38 bilden, die zwischen dem Sockelelement 11 und dem Boden F eingeschlossen sind, wie am besten in Figur 8 dargestellt ist, die auch bei 39 das gezahnte Ineinandergreifen der Welle 10 mit einem der Pedalflansche 9 und bei 40 des Kreissektor- Zahnrades 17 mit der Welle zeigt.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Pedaleinheit oder pedalbetätigten Vorrichtung 1B, die in Figuren 9 bis 13 abgebildet ist, ist wiederum ähnlich zu dem ersten, in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel, wobei es sich von diesem vor allem darin unterscheidet, daß es derart ausgestaltet ist, daß es nicht Raum unter dem Fahrzeugboden F, sondern zwischen dem Boden und dem Fußpedal 2b einnimmt. In diesem Fall ist das Kreissektor-Zahnrad 17B einstückig, wie zum Beispiel durch Druckgießen, mit dem Fußpedal 2B ausgebildet, so daß es zusammen mit dem Pedal um die horizontale Achse 3 verschwenkbar ist, die durch die Achse der Pedalschwenkwelle 10B definiert ist. Dadurch ist die Verzahnung des Kreissektor-Zahnrades 17B auf einem um diese Achse geschlagenen Teilkreis angeordnet. Das Pedal 2B ist in Richtung seiner Ruhelage durch eine Drehblattfeder 36B leicht federvorbelastet, die um die Welle 10B angeordnet ist, und deren eines Ende an dem Kreissektor-Zahnrad 17B und deren anderes Ende an dem Sockelelement 11B angreift, das durch vier Schrauben- und Mutterbefestigungen 13B an dem Fahrzeugboden F befestigt ist. Das Kreissektor-Zahnrad 17B ist um die Achse 3 durch eine Öffnung 41 in dem Sockelelement 11B verschwenkbar.
Das mit dem Kreissektor-Zahnrad 17B kämmende Ritzel 19B bildet wie zuvor ein einheitliches Element mit dem Exzenternocken 20B, das druckgegossen sein kann, wobei das einheitliche Element drehbar um die Längsachse 34 des Ritzels innerhalb des Sockelelementes 11B und über dem Fahrzeugboden F angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist das einheitliche Element 19B, 20B drehbar in Naben 26B aus einem geeigneten synthetischen Kunststoffmaterial auf einer festen Welle 21B gelagert, die in gegenüberliegenden Wänden 42 des Sockelelementes 11B befestigt ist und gegen Drehung mittels einer Schraube 25B festgehalten wird, die in die rechte Wand 42 eingreift.
Die Vorderseite des Sockelelementes 11B ist offen, und eine vordere Abdeckplatte 43 ist geeigneterweise an ihr befestigt. Die Seilmuffe 7 tritt in das Sockelelement 11B durch eine kleine Öffnung in dem Fahrzeugboden 12 ein und wird auf einer Seite durch einen teilkreisförmigen Vorsprung 44, der mit der vorderen Abdeckplatte 43 eine Einheit bildet, und auf seiner gegenüberliegenden Seite durch einen ähnlichen Vorsprung 45 eingefaßt, der eine Einheit mit einer Sockelplatte 46 bildet, die selbst ein baueinheitliches Teil des Sockelelementes 11B ist, wobei beide Vorsprünge in eine ringförmige Rille 47 der Seilmuffe 7 eingreifen, um die Muffe bewegungslos zu halten. Auf der Sockelplatte 46 ist auch ein Anschlag 48 vorgesehen, der mit einem Anschlag 49 zusammenwirkt, der an dem äußeren Ende des Nockenumfangs 33B ausgebildet ist, um die Aufwärtsbewegung des Pedales zu beschränken.
Das Geschwindigkeitsverhältnis des Exzenternockens 20B ist dasselbe wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, und die Pedaleinheit 1B funktioniert in einer ähnlichen Weise wie jene Ausführungsbeispiele, so daß eine zusätzliche Beschreibung seiner Wirkungsweise für nicht notwendig erachtet wird.
Obwohl es nicht dargestellt ist, würden die Nockenoberfläche 33 des Exzenternockens 20 und die Nockenoberfläche 33B des Exzenternockens 20B in der Praxis einen gerillten Bereich auf dem Umfang des Exzenternockens umfassen, um eine seitliche Führung der Seilseele 4 zu schaffen.
Mit Bezug schließlich auf Figuren 14 bis 17, die das vierte und bevorzugte Ausführungsbeispiel der pedalbetätigten Vorrichtung oder Pedaleinheit 1C zeigen, ist die Einheit derart ausgestaltet, daß sie hauptsächlich den Raum unter dem Fahrzeugboden F einnimmt, fast so wie in der Art des ersten Ausführungsbeispieles. Obwohl die prinzipiellen funktionellen Merkmale dieselben bleiben, sind bestimmte strukturelle Verbesserungen, wie sich zeigen wird, eingearbeitet worden.
Bei dieser bevorzugten Bauart sind das Sockelelement, die U- förmige Gabel und der Kunststoffdeckel des ersten Ausführungsbeispieles durch einen geteilten Gehäusekörper 50 ersetzt, der rechte und linke (wie in Figur 17 zu sehen ist) Körperhälften 50a bzw. 50b umfaßt, die aneinander durch Schraubenbefestigungen 51 entlang einer vertikalen Verbindungslinie 52 befestigt sind. Der geteilte Gehäusekörper 50 kann aus Druckgußlegierungen, so wie Aluminium und Mazak, druckgegossen sein.
Die zwei Körperhälften 50a und 50b des geteilten Gehäusekörpers 50 zusammen bilden ein Sockelelement 11C, das an dem Fahrzeugboden F durch drei Bolzenverschraubungen 13C befestigt wird, wie am besten in Figuren 14 und 15 dargestellt ist. Das Fußpedal 2C überspannt nicht wie zuvor das Sockelelement 11C (obwohl dies möglich wäre), sondern ist eher in einer einseitig eingespannten Weise auf der Welle 10C befestigt, die drehbar in dem Sockelelement 11C in Naben 12C achsgelagert ist. Die Welle loc erstreckt sich auf die Außenseite des rechten Teiles des Sockelelementes 11C, und wird weiterhin an seiner Austrittstelle aus diesem durch eine dritte Nabe 12C getragen, und das Fußpedal 2C ist an der Wellenverlängerung befestigt. Insbesondere läuft die Wellenverlängerung bei 53 konisch zu, und das Fußpedal 2C hat eine komplementäre Öffnung und ist mit dieser an der konischen Wellenverlängerung durch eine Bolzenverschraubung 54 befestigt. Um sicherzustellen, daß das Fußpedal 2C in seiner richtigen Winkellage befestigt ist, weist seine Befestigungsöffnung eine Keilnut 55 auf, in der ein fest mit der Welle 10C verbundener Stift 56 angeordnet ist, wobei der Stift und die Keilnut ebenfalls als zweites Antriebsmittel wirken, das die Drehung der Welle durch das Fußpedal im Falle eines Lösens der Bolzenverschraubung 54 sicherstellt. In der in Figur 16 gezeigten Bauart beabstandet ein Distanzstück 57 das Fußpedal 2C von der rechten Seite des Sockelelementes 11C, jedoch kann auf das Distanzstück verzichtet und das Fußpedal auf einer kürzeren Welle unmittelbar an dem Sockelelement 11C anliegend befestigt werden. Ob das Fußpedal 2C das Sockelelement überspannt, von diesem beabstandet ist oder unmittelbar neben diesem angeordnet ist, ist von den Betriebserfordernissen abhängig.
Drehfest mit der Welle 10C und vorzugsweise einstückig mit dieser ausgebildet ist das Kreissektor-Zahnrad 17C. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel sind das Kreissektor-Zahnrad und die Welle in einem Stück, zum Beispiel aus Stahl, gegossen. Das Kreissektor-Zahnrad 17C erstreckt sich von dem Sockelelementteil des geteilten Gehäusekörpers 50 nach unten in einen Bereich desselben unterhalb des Bodens F, um dort, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, mit dem Ritzel 19C zu kämmen, das eine Getriebeverzahnung lediglich über einen Teil seines Umfangs aufweist und das drehfest mit dem Exzenternocken 20C ausgebildet ist. Wiederum bilden das Ritzel und der Exzenternocken vorzugsweise eine Einheit miteinander, so wie als ein Stück gegossen, wiederum zum Beispiel aus einer Zinklegierung. Die einheitliche Ritzel- und Exzenternockeneinheit ist drehbar in Naben 26C, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, auf einer horizontalen Welle gelagert, die durch Stifte 21C gebildet wird, die sich jeweils von der betreffenden Seitenwand 23C der jeweiligen Körperhälfte 50a, 50b nach innen erstrecken und mit diesen eine Einheit bilden.
Die Seele 4 des Zugseiles 5 ist wie zuvor mit der Nase 32 versehen, die in der Aufnahmeöffnung in dem Exzenternocken 20C aufgenommen ist, wobei der Umfang des Exzenternockens bei 58 eingeschnürt ist, und der Boden der Einschnürung die Nockenoberfläche 33C bildet, von der aufeinanderfolgende Bereiche mit der Seilseele 4 in Eingriff stehen, wenn der Exzenternocken 20C im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die Seele axial als Reaktion auf das Niederdrücken des Fußpedals 2C zu verschieben und um eine Drehung des Kreissektor-Zahnrades 17C im Gegenuhrzeigersinn und eine damit verbundene Drehung des Ritzels 19C im Uhrzeigersinn zu bewirken. Die Seitenwände der Einschnürung 58 sorgen für eine seitliche Führung der Seilseele 4.
Der Seilmantel 7 wird wie zuvor gegen eine Bewegung mit der verschobenen Seilseele 14 durch die lagerfest gehaltene Seilmuffe 7C gesperrt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die rechte Körperhälfte 50a aus der als Einheit ausgebildeten Welle 10C und deren Kreissektor-Zahnrad 17C und aus der als Einheit ausgebildeten, auf dem gemeinsamen Stift 21C befestigten Ritzelund Exzenternockeneinheit 19C, 20C zusammengefügt, und die Seilmuffe 7C wird in einem teilweise in der untersten Wand 59 der rechten Körperhälfte 50a ausgebildeten Teilloch aufgenommen, so daß eine Rippe 44C, die dieses Teilloch definiert und einstückig mit der Wand 59 dieser Körperhälfte ausgebildet ist, in den halben Umfang der Umfangsrille 47C der Seilmuffe eingreift; und die linke Körperhälfte 50b wird dann an die Körperhälfte 50a angefügt, so daß sie auf dem verlängerten Abschnitt der Welle 10C zu liegen kommt, und ihr einstückig mit ihr ausgebildeter Stift 21C in die als Einheit ausgebildete Ritzel- und Exzenternockeneinheit eingesetzt wird, und ihre Rippe 45C (die einstückig mit ihrer untersten Wand 59 ausgebildet ist und zusammen mit der Rippe 44C das zuvor erwähnte Loch definiert) in den anderen Teil der Umfangsrille 47C der Seilmuffe eingreift, um dadurch die Seilmuffe, und daher den Seilmantel 6, auf dem diese aufgepreßt ist, bewegungslos zu halten, sobald die zwei Körperhälften aneinander durch die Schraubenbefestigungen 51 befestigt sind. Es versteht sich, daß die Orientierung der Seilmuffe 7C nicht notwendigerweise vertikal ist und durch die funktionellen Erfordernisse der Vorrichtung bestimmt wird.
Wie zuvor wird die Begrenzung der abwärts gerichteten Schwenkbewegung des Fußpedales 2C durch einen justierbaren Anschlag 35C definiert. Der aufwärts gerichtete Lauf des Fußpedales wird durch das Zusammenwirken eines Anschlages 49C auf dem Exzenternocken 20C mit einer Anschlagsoberfläche 48C beschränkt, die durch die Verbindung auf den aneinander befestigten Körperhälften 50a, 50b gebildet wird. Ein wie in irgendeinem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele vorgesehenes Federvorspannungsmittel kann dazu vorgesehen sein, das Fußpedal 2C in seine obere, nicht wirksame Position zurückzustellen, oder in alternativer Weise könnte die Federvorspannung, die den Pumphebel der Einspritzpumpeneinheit zurückstellt, für die Rückstellkraft sorgen.
Das Geschwindigkeitsverhältnis des Exzenternockens 20C kann wiederum dasselbe sein wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen, und ein Fachmann, an den sich diese Beschreibung richtet, wird vollständig erkennen, daß die Pedaleinheit 1C in einer ähnlichen Weise wie der zuvor beschriebenen funktioniert, so daß eine weitere Beschreibung seiner Wirkungsweise überflüssig ist.
Als weitere Alternative könnte in irgendeinem der beschriebenen Ausführungsbeispiele anstelle des drehfest mit dem Pedal oder dem Pedalschwenkstift oder der Pedalschwenkwelle verbundenen Kreissektor-Zahnsegmentes und anstelle des drehfest mit dem Exzenternocken verbundenen Ritzels diese Anordnung auch umgekehrt sein, sofern die funktionellen Erfordernisse der Vorrichtung so bestimmt sind.

Claims

1. Fernsteuervorrichtung mit einem manuell betätigbaren Steuerelement (2; 2B; 2C) zum funktionellen Verschieben einer Seele (4) eines Seiles (5) in einem Mantel (6) des Seiles (5) gegen eine mit der Verschiebung der Seilseele (4) zunehmende Federvorspannung, um ein Ausgangselement oder ein gesteuertes Element in Gang zu setzen, und mit einem Nocken (20; 20B; 20C), der mit der Seilseele (4) verbunden und um eine Achse (34) schwenkbar ist, wobei aufeinanderfolgende Bereiche der Oberfläche (33; 33B; 33C) des Nockens (20; 20B; 20C) an der Seilseele (4) angreifen, wenn der Nocken (20; 20B; 20C) funktionell in einer Richtung um seine Schwenkachse (34) verschwenkt wird, um die Seilseele (4) funktionell relativ zu dem Seilmantel (6) gegen die Federvorlast zu verschieben, wobei der Radius der Anlage der Seilseele (4) auf der Nockenoberfläche (33; 33B; 33C) bezüglich der Schwenkachse (34) des Nockens (20; 20B; 20C) mit der funktionellen Verschwenkung des Nockens in die eine Richtung um dessen Schwenkachse (34) zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (20; 20B; 20C) funktionell nur in der einen Richtung um seine Schwenkachse (34) als Reaktion auf eine funktionelle Bewegung des Steuerelementes (2; 2B; 2C) verschwenkbar ist, was über den Nocken (20; 20B; 20C) eine funktionelle Auslenkung der Seilseele (4) gegen die Federvorspannung bewirkt, wodurch das zunehmende Geschwindigkeitsverhältnis des Nockens (20; 20B; 20C) im wesentlichen die zunehmende Federvorspannung kompensiert, die der Verschiebung der Seilseele (4) entgegenwirkt, um so eine im wesentlichen konstante manuelle Last herbeizuführen, die für die Betätigung des Steuerelementes (2; 2B; 2C) erforderlich ist, um eine funktionelle Verschiebung der Seilseele (4) über den gesamten funktionellen Verschiebebereich der Seilseele (4) zu bewirken.

2. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Nocken (20; 20B; 20C) ein Exzenternocken (20; 20B; 20C) mit einem stetig veränderlichen Geschwindigkeitsverhältnis ist.

3. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ein mit einem Ritzel (19; 19B; 19C) kämmendes Kreissektor-Zahnrad (17; 17B; 17C) umfaßt, die die funktionelle Bewegung des Steuerelementes (2; 2B; 2C) übertragen, um eine Schwenkbewegung des Nockens (20; 20B; 20C) um die Achse (34) zu bewirken.

4. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Steuerelement (2; 2B; 2C) um eine zweite Achse (3) schwenkbar ist, um die funktionelle Bewegung auszuführen, wobei von dem Kreissektor-Zahnrad (17; 17B; 17C) und dem Ritzel (19; 19B; 19C), das eine drehfest mit dem schwenkbaren Steuerelement (2; 2B; 2C) verbunden ist, um sich so um die zweite Achse (3) zu drehen, wenn das Steuerelement (2; 2B; 2C) verschwenkt wird, und wobei das andere Teil von dem Kreissektor-Zahnrad (17; 17B; 17C) und dem Ritzel (19; 19B; 19C) drehfest mit dem Nocken (20; 20B; 20C) verbunden und drehbar um die zuerst genannte Achse (34) angeordnet ist, um sich so um diese als Reaktion auf die Drehung des Kreissektor-Zahnrades (17; 17B; 17C) oder des Ritzels (19; 19B; 19C) um die zweite Achse (3) zu drehen und dadurch das Verschwenken des Nockens (20; 20B; 20C) um die zuerst genannte Achse (34) zu bewirken.

5. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Kreissektor-Zahnrad (17; 17B; 17C) drehfest mit dem verschwenkbaren Steuerelement (2; 2B; 2C) und das Ritzel (19; 19B; 19C) drehfest mit dem Nocken (20; 20B; 20C) verbunden ist.

6. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Steuerelement (2; 2B; 2C) ein Fußpedal (2; 2B; 2C) ist, das drehf est mit einer Welle (10; 10B; 10C) verbunden ist, wobei die Welle drehbar in einem Sockelelement (11; 11B; 11C) angeordnet ist, und die Achse der Welle (10; 10B; 10C) die zweite Achse (3) bildet.

7. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Kreissektor-Zahnrad (17; 17B; 17C) fest mit dem Fußpedal (2; 2B; 2C) verbunden ist, wobei der Teilkreisdurchmesser der Getriebeverzahnung des Kreissektor-Zahnrades (17; 17B; 17C) um die Achse (3) der Welle (10; 10B; 10C) geschlagen ist.

8. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Kreissektor-Zahnrad (17; 17B; 17C) drehfest mit der Welle (10; 10B; 10C) verbunden ist, wobei der Teilkreisdurchmesser der Getriebeverzahnung des Kreissektor-Zahnrades (17; 17B; 17C) um die Achse (3) der Welle (10; 10B; 10C) geschlagen ist.

9. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Kreissektor-Zahnrad (17; 17B; 17C) mit der Welle (10; 10B; 10C) eine Einheit bildet.

10. Fernsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der das Sockelelement (11; 11B; 11C) derart ausgestaltet ist, daß es durch Bolzenverschraubungsmittel (13; 13B; 13C) auf der Oberseite eines Bodens (F) befestigt werden kann.

11. Fernsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, bei der das Kreissektor-Zahnrad (17B), das Ritzel (19B) und der Nocken (20B) über dem Boden (F) angeordnet sind, wenn das Sockelelement (11B) mit der Oberseite desselben verschraubt ist, wobei das Ritzel (19B) drehfest mit einer zweiten Welle (21B) verbunden ist, die drehbar in dem Sockelelement (11B) angeordnet ist.

12. Fernsteuervorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9 und 10, bei der die Fußpedalwelle (10; 10C) über dem Boden (F) angeordnet ist, und bei der das Ritzel (19; 19C) drehfest auf einer zweiten Welle (21; 21C) angeordnet ist, die drehbar in einem Gehäuseelement (31; 31A; 50) befestigt ist, wobei die zweite Welle (21; 21C) unterhalb des Bodens (F) liegt, wenn das Sockelelement (11; 11C) mit der Oberseite des Bodens (F) verschraubt ist.

13. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Gehäuseelement (31; 31A; 50) eine Gabel umfaßt, die an der Fußpedalwelle (10; 10C) aufgehängt ist und gegen eine Schwenkbewegung auf dieser durch mindestens ein Bolzenverschraubungsmittel (13; 13C) gesperrt ist.

14. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Gehäuseelement (50) mit dem Sockelelement (11C) eine Einheit bildet.

15. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 14, bei der die kombinierten, eine Einheit bildenden Gehäuse- (50) und Sockelelemente (11C) zusammen einen Gehäusekörper bilden, der in Längsrichtung von Ende zu Ende in zwei aneinander befestigte Körperhälften (50a; 50b) geteilt ist.

16. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 15, bei der das Fußpedal (2C) auf der Welle (10C) mittels eines verschraubten (54) konischen (53) Einpaßstücks befestigt und mittels eines Keilnuteinpaßstücks (55) bezüglich der Welle (10C) winklig angeordnet ist, die als zweites Antriebsmittel zwischen dem Fußpedal (2C) und der Welle (10C) dient.

17. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der der Seilmantel (6) gegen eine Auslenkungsbewegung mit der Seilseele (4) mittels einer Seilmuffe (7) gesperrt ist, die an dem Gehäuse (50) befestigt ist, indem sie von mit den jeweiligen Körperhälften (50a; 50b) eine Einheit bildenden Rippen (44C, 45C) eingefaßt ist.

18. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Geschwindigkeitsverhältnis sich von 1,1 zu 1 nach 1,9 zu 1 verändert, wenn das Steuerelement (2; 2B; 2C) bei der Bewegung einen Winkelbereich von 20º durchläuft, der mit einem linearen Lauf der Seilseele (4) von 40 mm vergleichbar ist.

19. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 12, die einen justierbaren, fest mit dem Sockelement (11; 11C) verbundenen Anschlag (35; 35C) zur Beschränkung der Abwärtsbewegung des Fußpedales (2; 2B; 2C) und weiterhin eine Anschlagsfläche (36'; 49C) umfaßt, die auf dem Nocken (20; 20C) ausgebildet ist und mit einer Anschlagsfläche (11'; 48C) zusammenwirkt, die auf dem Sockelement (11) oder dem Gehäuseelement (50) ausgebildet oder diesem zugeordnet ist, um die Aufwärtsbewegung des Fußpedales (2; 2B; 2C) zu beschränken.