DE859748C - Saures Bessemer-Verfahren - Google Patents

Saures Bessemer-Verfahren

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DE859748C
DE859748C DEB8256A DEB0008256A DE859748C DE 859748 C DE859748 C DE 859748C DE B8256 A DEB8256 A DE B8256A DE B0008256 A DEB0008256 A DE B0008256A DE 859748 C DE859748 C DE 859748C
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iron
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DEB8256A
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Edward B Story
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AM Byers Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

  • Saures Bessemer-Verfahren Diese Erfindung betrifft das Besseinern von Eisen und im besonderen die Entphosphorung von durch das, saure Bessernern-Verfahren gereinigtem Eisen. Sie bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren für das saure Bessemern und die Entphosphorung von geschmolzenem Eisen, wodurch eine Reihe von wichtigenVerbesserungen erzielt -werden.
  • In den Vereinigten Staaten von Amerika wird die saure Bessemerbirne in ausgedehntem Maße zur Reinigung von Eisen verwendet, @ ab,er infolge des sauren Charakters des Futters und der Konverterschlacke läßt sich das Eisen in der Birne nicht wirksam entphosphorn. Wenn Bessemermetall mit niedrigem Phosphorgehalt gebraucht wird, muß das in den .Konverter eingefüllte Metall sorgfältig nach niedrigem Phosphorgehalt ausgewählt werden. Das Bessemern das Metalls führt eine Erhöhung der Phosphorkonzentration im Metall infolge der auftretenden metallurgischen und physikalischen Verluste herbei. Die ErhÜhung des Phosphorgehalts während des Bessemerns des geschmolzenen Eisens kann ioo/o vom ursprünglichen Phosphorgehalt des Metalls betragen.
  • Daher besteht starke Nachfrage nach raffiniertem saurem Bessemermetall mit einem Phosphorgehalt, der niedriger als der Phosphorgehalt von saurem Bessemermetall ist, das bei genauester überw achung des Phosphorgehalts der Konvertercharge nach der bisherigen Verfahrensweise hergestellt werden kann. Die Erfüllung dieser Forderung wird infolge der ständigen Verringerung der Zufuhr von Eisenerzen mit niedrigem Phosphorgehalt immer schwieriger.
  • Es wurden eine Reihe von Verfahren zur Entphosphorung von saurem Bessemermetall vorgeschlagen, und mehrere gewannen auch in Ermanglung von besseren Methoden technische Bedeutung. Bei all diesen Verfahren isst es erforderlich, eine ziemlich saubere Abtrennung des raffinierten Bessemermetalls von der stark isauren Konverterschlacke vor der Entphosphorung vorzunehmen. Die Entphosphorung des Bessemermetalls@ muß in einer basischen Umgebung, z. B, einer entphasphornden Schlacke, die stark basisch ist und gleichzeitig Oxydationseigenschaften aufweist, durchgeführt werden. So muß das Metall, wenn es entphosphort werden soll, möglichst frei von saurer Bessemerschlacke sein, die der Entphosphorung schaden würde. Die Entphosphorung wird in einem Behälter vorgenommen, in den das raffinierte Bessemermetall aus dem Konverter gegossen wird.. Entphosphorungsmittel, meist eine Mischung von Kalk, Eisenoxyd und einem Flußmittel, wie Flußspat, werden, während das raffinierte Bessemermetall in den Behälter fließt, in den Behälter für die Entphosphorung gebracht.
  • Die bisherigen Verfahren zur Entphosphorung waren mit einer Reihe von Nachteilen verbunden. Es wurde gefunden, daß es zur Erzielung der für die Entphosphorung erforderlichen Hitze und besonders zur Verhinderung einer Abkühlung beim Zufügen kalter oder nicht geschmolzener Entphosphorungsmittel erfarderlic'h ist, das Bessemern über die normale Endtemperatur hinausizufuhren, um das Metall zu überhitzen, was die Güte des raffinierten Metalls entweder durch Überoxydation oder unerwünschtes Erhöhen des. Stickstoffgehalts oder durch beides, nachteilig beeinflußt. Der Stickstoffgehalt des Bessemermetalls erhöht sich mit dem Ansteigen der Temperatur beim Bessemern.
  • Überdies oxydiert die oxydierend wirkende, entphosphornde Schlacke in unerwünschter Weise zurückgebliebenen Kohlenstoff und Mangan, die in dem Bessemermetall vor der Entphosphorung vorhanden sind. Dem kann. man durch etwas frühzeitigere Beendigung des Raffinierens im Konverter zum Teil mit einer zusätzlichen Menge von Kohlenstoff und Mangan begegnen, um die nachfolgende Oxydationswirkung der Schlacke auszugleichen. Diese Ausführungsart befriedigt jedoch infolge der Schwierigkeit b7-w. Unmöglichkeit, das Maß der Oxydation wirksam zu überwachen und die gewünschten Eigenschaften des Metalls zu erhalten, nicht völlig.
  • Je größer der zu beseitigende Gehalt an Phosphor ist, um so größer muß die zu verwendende Menge an Entphosphorumgsmittel sein. Je großer aber die Menge an Entphasphbrungsmittel ist, sum so schwieriger lassen sich die Eigenschaften des gereinigten Metalls zufolge sekundärer oxydierender Einflüsse einregulieren. Diese Erschwerung zeigt sich darin, daß es nicht möglich isst, mehr als eine 5oo/oige Entfernung des ursprünglichen Phosphorgehalts zu erreichen. Bei der ständigen Erhöhung des Phosphorgehalts in der Biessemercharge infolge der wachsenden Verknappung an Eisen mit niedrigem Phosphorgehalt kann sogar eine 5oo/oige Beseitigung des Phosphors aus dem raffinierten Konvertermetall häufig ungenügend sein. Erfindungsgemäß wurde ein Verfahren zur Entphosphorung von geschmolzenem Bessemennetall entwickelt, das gegenüber früheren Verfahren wesentliche Vorzüge aufweist. Hierbei wird das Bessemermetall vor Beendigung des Bessemerus entphosphort. Das Eisen wird in der Bessemerbirne nicht bis zur endgiiltigen Reinigung behandelt, sondern nur das zum Teil gereinigte Metall wird von der Konverterschlacke abgeschieden und anschließend entphosphort, worauf das Bessemern zu Ende geführt wird. Das Eisen wird in geeigneter Weise gebessert, bis, die Konverterschlacke einen nicht flüssigen Zustand erreicht, der Konverter gekippt und das Metall ausgegossen, während die Konverterschlacke im Konverter zurückgehalten wird; dann wird. das Metall entphos.phort und schließlich das. Bessemern zu Ende geführt. Die Beendigung des: Bessemerns läßt sich in dem gleichen Konverter, wie er für das anfängliche Besseniern verwendet wird, oder in einem zweiten Konverter durchführen. -Jedenfalls wird dass: Bessemern zu Anfang und zum Schluß in einer sauren Umgebung ausgeführt, während die Entphosphorung sich in einer basischen und oxydierenden Umgebung vollzieht. Am besten wird das geschmolzene Metall' zunächst in einer sauren Bessemerbirne behandelt, bis die Konverterschlacke ihre geringste Schmelzflüssigkeit erreicht; darauf wird der Konverter gekippt und das Metall in den Entphosphorungsbehädter gegossen, während die Konvertersch lacke in dem Konverter zurückbleibt. Entphosphorungsmittel können beim Eingießen des Metalls in den Entphosphorungs.behälter zugegeben werden. Zum Sch:luß der Entphosphorung wird die basische Entph osphorungsschlacke vom Metall abgetrennt und dann das Metall am besten in einen Konverter zur Beendigung des Bessemers gegossen. Das Bessemern läß.t sich in dem gleichen Konverter beenden, der die ursprüngliche saure Konverterschlacke enthält, oder in einem anderen Konverter.
  • Während des sauren Bessemerns des geschmolzenen Eisens gibt es eine Phaise, bei der die Konverterschl!acke eine Konsistenz erlangt, derzufolge sie im Konverter- mit den Konverterwänden in Berührung bleibt und aus dem Konverter beim Kippen. und Ausgießen mit :dem raffinierten Metall nicht herausfließt. Die Konverterschlacke bildet in der Birne eine verhältnismäßig große viskose Masse, die an den Konverterwänden klebt und in sich miteinander verhaftet ist, eine Brücke über das herausfließende Metall bildet« und - in dem Konverter zurückbleibt. Dieser Wechsel im Zustand der Konverterschlacke ist auszunutzen, hierzu unterbricht man das Bessemern und gießt das teilweise bessemerisierte Metall aus dem Konverter unterhalb der Schlacke dann aus, wenn die Schlacke infolge der ihr anhaftenden Eigenschaften in dem Konverter zurückbleibt und nicht mit dem Metall zusammen herausfließt. Auf diese Weise läßt sich eine sehr saubere Trennung von Metall und Konverterschlacke durchführen. Früher bestand die Schwierigkeit bei der Entphosphorung darin, eine saubere Trennung von Metall und Konverterschlacke wirtschaftlich durchzuführen, selbst wenn die Entphosphorung lediglich am Schluß des Bessemerns vollzogen wurde, denn jeder Gehalt an Konverterschlacke im Metall schädigt die Entphosphorung in erheblichem Ausmaß. Früher wurde entweder das Konvertermetall mit der Konverterschlacke in dien Entphosphorungsbehälter gegossen, worauf die Konverterschlacke herausgekratzt wurde, oder es wurde versucht, durch Verwendung eines hölzernen Gerätes, wie etwa einer Harke, die Konverterschlacke zunückzuhalten und damit ihr Ausfließen aus dem Konverter zu verhüten, während das Metall ausgegossen und damit ermöglicht wurde, die Entphosphorungsmittel während des Ausfiießens des Metalls aus dem Konverter zuzugeben. Jedoch treten große Schwierigkeiten bei der Zurückhaltung der Konverterschlacke auf, da die Schlacke bei Beendigung des Blasens ganz flüssig ist und danach strebt, mit dem Metall herauszufließen. Diese Schwierigkeiten werden vollständig behoben, indem das Bessemern dann unterbrochen wird, wenn die Kouverterschlacke die oben beschriebenen Eigenschaften angenommen hat, die ein Ausgießen des Metalls aus dem Konverter ermöglichen, während die Schlacke im Konverter zurückbleibt, wodurch eine glatte Trennung erzielt wird.
  • Die chemische Zusammenzetzung und die physikalischen Eigenschaften der Konverterschlacke wechseln während des Bessemerns wesentlich. Im Anfangsstadium des Blasens, also bei der Entfernung von hauptsächlich Silicium und etwas Mangan, besitzt die Konverterschlacke einen hohen Eisenoxyd-(Fe0)-Gehalt. Die Schlacke besteht zu diesem Zeitpunkt des Blasens aus ungefähr gleichen Teilen Eisenoxyd und Kieselsäure (S'02) und besitzt infolge ihres verhältnismäßig hohen Eisenoxydgehalts eine außerordentlich dünne und wäßrige Konsistenz. Später, nach der Oxydation von etwas Kohlenstoff in der Hitze und nach der fast vollständigen Entfernung von Silicium und Mangan., ändert sich der Charakter der Schlacke in ihrer chemischen Zusammensetzung .und Konsistenz ganz wesentlich. Zum Beispiel beträgt ungefähr i Minute nach Beginn .der Entkohlung der Kieselsäuregehalt ein Viertel mehr als der Eis_enoxydgeh.alt, und die Schlacke ist wesentlich weniger wäßrig und flüssig. Des weiteren steigt im Verlauf der Entkohlung, wobei der Eisenoxy dgehalt durch den Kohlenstoff herabgesetzt wird, der Kieselsäuregehalt der Schlacke allmählich an, Abis er das Dreifache des Eisenoxydgehalts erreicht hat. Dies findet gewöhnlich etwa 1172 bis 3 Minuten nach Beginn der Entkohlungsperiode statt. Hierbei wird die Schlacke so strengflüssig und ihre Schmelztemperatur so hoch, daß sie eine zeitlang praktisch nicht mehr flüssig ist und große einzelne viskose Klumpen oder Massen bildet. In diesem Stadium empfiehlt es sich, das Metall aus dem Konvertier in den Entphosphorungs behälter zu gießen, wobei eine saubere Trennung des Metalls von der Konverterschlacke ohne Verwendung irgendeiner Vorrichtung, wie einer hölzernen Harke, zur Zurückhaltung der Konverterschlackeerzielt wird. Aus dem Metaill ist dann die Konvertersrblacke soweit entfernt, daß das Entphosphorungsmittel während das Ausgießens zugefügt werden kann.
  • Wenn beim normalen Windfrischen in einer Bessemerbirne die Charge fast fertig ist, d. h. die Entkohlung im wesentlichen vollendet ist, steigt der Eisenoxydgehalt der Schlacke wieder an und ist zum Schluß dem Kieselsäuregehalt etwa gleich, und die Schlacke wird wieder -dünn und wäßrig.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den weiteren Vorzug, daß die Entphosphorung bei einer niedrigeren Temperatur als bisher üblich durchgeführt werden kann und daß es sich erübrigt, das geblasene Metall, wie oben erklärt, zu überhitzen. Die Entphosphorung des Eitsens wird durch niedrige Temperaturen gefördert und wird allmählich beim Ansteigen der Temperatur schwieriger. Bei den bisherigen Entphosphorungsverfahren besitzt das Metall seine höchste Temperatur während der, Entphosphorung bei voller Dürchblasung, und es ist sogar, wie bereits erklärt, erforderlich, das Metall zu überih.itzen. Wenn die Entphosphorungisnnittel in nicht geschmolzenem Zustand, d. h. also in kaltem Zustand, zugesetzt werden, muß die Überhitzung sogar größer als Gons.t sein, um eine so hoheTemperatür im Metall zu erreichen, daß dessen Biehandlung bei den späteren Operationen möglich wird, wie z.. B,. beim Gießen in Barren oder Vermischen mit Eisensilikatschlacke bei der Herstellung von Schweißstahl nach dem A,ton-Prozeß. Wenn das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung angewendet wird, kann die Höchsttemperatur des Metalls bei der Entphasphorung um 93 bis iqo° C niedriger als bisher üblich liegen.
  • Ein weiterer Vorzug des Verfahrens beseht darin, daß .die unerwünschte sekundäre Oxydation von Elementen, wie, Kohlenstoff und Mangan während der Entphosphorung stark herabgeisetzt wird, da das Metall lediglich zum Teil raffiniert wird, wenn die Entphosphorung durchgeführt wird; während .des anschließenden Bessemerns nach der Entphosphö,rung kann die chemische Zusammensetzung des Metalls und der Grad der Oxydation in gewünschter Weisse überprüft werden.
  • Es wurde oben bereits erwähnt, daß es. infolge der sekundäiren Oxydation bei den biisherigen Verfahren schwierig war, mehr als 5o% Phosphor zu entfernen, ohne durch mehr oder weniger schwer zu Überwachende, sekundäre Oxydationsreaktionen unerwünschte Komplikationen herbeizuführen. Durch unser Verfahren läßt sich jeder Grad der Entphosphorung frei von umerwünschten Auswirkungen der sekundären Oxydation durchführen, da die Entphospliorung .durchgeführt wird, wenn das Metall zum Teilraffiniert ist; das Ende des Bessemerns kann so durchgeführt werden, daß die Auswirkungen irgendeiner sekundären Oxydation während der Entphosphorung ohne Einfluß bleiben, selbst wenn die .Entphosphorung so wirksam durchgeführt wird, daß eine vollständige Entphosphorung erzielt wird.
  • Wenn hier auch gewisse besonders vorteilhafte Verfahren zur - Durchführung der Erfindung beschrieben sind, so soll die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese beschränkt werden, sondern kann im Rahmen der folgenden Ansprüche weiterhin mannigfaltig abgeändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Saures, Bessemer-Verfahren für Eisen, dadurch gekennzeichnet, daß Eisen in einem Konverter nach dem sauren Bassemer-Verfahren nur so lange behandelt wird, bis nicht alle Destandteile im Eisen, die durch das- Bessemern oxydiert werden sollen, oxydiert sind, das nicht vollständig bessemerisierte Metall von der sauren Raffinierschlacke sauber abgetrennt wird, das nicht vollständig bessemerisierte Metall entphosphort und danach das Bessemern des Metalls zwecks Oxydation der zurückgebliebenen Bestandteile, die oxydiert werden sollen, zu Ende geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe ,das Bessemern durchgeführt wird, bis die saure Schlacke im Konverter größtenteils ihren geringstflüssigen Zustand erreicht und dann der Konverter gekippt wird, so daß das nicht vollständig bessemerisierte Metall herausfließt, während die Schlacke im Konverter zurückgehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, dalß das Bessemern in teer ersten Stufe so lange durchgeführt wird, bis die saure Schlacke im Konverter einen Kieselsäuregehalt besitzt, der das Mehrfache ihres Eisenoxydgehalbs ausmacht.
DEB8256A 1948-02-17 1950-07-19 Saures Bessemer-Verfahren Expired DE859748C (de)

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