DE859529C

DE859529C - Zentriervorrichtung fuer Kurbelwellenzapfen

Info

Publication number: DE859529C
Application number: DEM10141A
Authority: DE
Original assignee: Matra Werke GmbH
Current assignee: Matra Werke GmbH
Priority date: 1951-07-04
Filing date: 1951-07-04
Publication date: 1952-12-15

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentriervorrichtung fii@r Kurbelwellenzapfen mit Grob- und Feineinstellung.
Bei abgenutzten Kurbelzapfen ist das Zentrieren für Präzisionsg enauigkeit besonders schwierig, und es .ist erforderlich, daß eine Grobeinstellung und eine Feineinstellung in der Drehachse zum Feinschleifen vorgenommen werden muß.
Nach der Erfindung bedient man sich einer Zentriervorrichtung, die zwei Einstellgrade ermöglicht, um dem Arbeitsgang gerecht zu werden. Diese Zentriervorrichtung besteht aus einem schieblehreartigen Meßgerät mit einem längeren Winkelstück, auf dessen langem Arm der Schieber und eine Meßuhr sitzt, während der mit Präzisionsfläche versehene Taster am kurzen Winkelarm mit einem zweiten beweglichen Testhebel versehen ist. Diese Einrichtung ist an der Lünette der Bank befestigt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschau-1 ic$t.
Fig. i zeigt die eingespannte Kurbelwelle; - Fig. 2 ist eine Seitenansicht zur Kurbelwelle mit angesetzter Zentriervorriichtung ohne den beweglichen Testhebel nach der Erfindung; Fig. 3 zeigt die Zentriervorrichtung in größerem Maßstab.
Die Kurbelwelle i, ia ist in den Klemmbacken 2 einer Kurbelwellen-Schleifmaschine 3 festgelegt (Fi:g. i), wobei der Zapfen i nach der Achse f1 zentriert werden muß. Auf der Lünette 4 (Fig. 3) ist das Schiebergehäuse 5 der Zentriervorrichtung festgeschraubt, in dem der lange Winkelarm 6 gleitet, an dessen Ende die Meßuhr 7 angebracht ist. In einer Vertiefung liegt die Steuerstange 8, die die Meßuhr 7 betätigt. Der kurze Winkelarm 9 hat die Prä7i,-;ionsfläche io, mit der die Grobeinstellung erfolgt. Auf diesem kurzen Arm 9 ist der Testhebel i i mit der runden Testfläche 1.2 drehbar gelagert, dessen anderes Ende 13 an der Steuerstange 8 kraftschlüssig anliegt und auf diesle einwirkt. Schiebergehäuse 5 und Arm 6 sind mit Skala 14 und Nonius 15 versehen, mit denen die Grobeinstellung der Präzisionsfläche io erfolgt.
Zunächst wird der Zapfen i nach der Grobeinstellung 14, 15 der Fläche io eingestellt, um dann die über die Fläche 12 des Tasthebel.s 9 durch die Übertragungsteile 11, 13., 8 erfolgende Feineinstellung zum Feinschleifen auf der Meßuhr zu beobachten.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Zentriervorrichtung für Kurbelwellenzapfen zum Grob- und Feineinstellen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ortsfesten Schi.ebergeiiäuse (5) ein Winkelschieber (6, 9) angeordnet ist, an dessen Testarm (9) ein beweglicher Testhebel (i i) angeordnet ist, der eine Meßuhr (7) betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Testarm (9) mit einer Präzisionsfläche (io) zur Grobeinstellung am Schiebernonius (1q" 15) und der bewegliche Tastarm (i i) mit einer abgerundet-en Taistfläche (12) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß in dem langen Schieberarm (6) in einer Vertiefung eine Steuerstange (8) liegt, die mit dem beweglichen Tas.t-Nebel (ii) und mit der Meßuhr kraftschlüssig verbunden ist.