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Räuchermasse zur Schädlingsbekämpfung Die Erfindung bezieht sich auf
Räuchermassen zur thermischen Erzeugung von Rauch, der insekticide und fungicide
Stoffe enthält, die verdampf-bar sind, wenn sie entsprechend erhitzt werden und
vernichtend auf Schädlinge und Insekten wirken.
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Die Massen gemäß der Erfindung sind brauchbar zum Räuchern .mit verbrennbaren,
Schädlinge oder Insekten vernichtenden Verbindungen oder solchen Verbindungen, die
sich leicht zersetzen, wenn sie überhitzt werden. Durch die Erfindung ist es möglich,
auf wirtschaftliche Weise einen Rauch zu erzeugen, der ein Ärosol des kondensierten
Dampfes einer Schädlinge oder Insekten vernichtenden Verbindung enthält, die sich
auf den Grenzoberflächen eines geschlossenen Raumes niederschlägt, in dem der Rauch
erzeugt wird, um dadurch eine dünne Schicht der Schädlinge oder Insekten vernichtenden
Verbindung niederzuschlagen, die wirksam ist, nachdem die Atmosphäre sich von dem
eigentlichen Rauch wieder geklärt hat.
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Als Beispiel eines Schädlingsvernichtungsmittels, welches in einer
derartigen Schicht niedergeschlagen werden kann, wenn ein entsprechendes Räucherverfahren
angewandt wird, um diese Verbindung zu verflüchtigen, wird das sehr wirksame Insektenvernichtungsmittel
y-Hexachlorcyclohexan angeführt. Ein weiteres Beispiel ist das starke Insektenvernichtungsmittel
c:-a-bis-(Parächlorphenyl)-
/11-ß-f-trichloräthan. Beide Stoffe
können in Form eines Dampfes angewandt werden, der durch Verflüchtigung dieser Verbindungen
von heißen Platten oder durch andere Erwärmungsverfahren erzeugt wird.
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Unter dem Ausdruck Schädlingsbekämpfungsmittel gemäß der Erfindung
«erden solche Verbindungen verstanden, welche auf Insekten einwirken, Fungicide,
Baktericide und solche, die auf Nagetiere einwirken.
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In der britischen Patentschrift 584 853 sind u. a. Räuchermassen beschrieben,
die dazu verwendet werden können, bei der Verbrennung ein Ärosol zu erzeugen, welches
schädlingsvernichtende Eigenschaften besitzt und wobei ein fester brennbarer Stoff
eine gewisse Menge von Benzolhexachlori-d enthält, die nicht ausreichend ist, um
die Masse nicht verbrennbar zu machen. Gewünschtenfalls können diese Verbindungen
eine hochoxydierte Verbindung enthalten, d-ie geeignet ist, die Verbrennung des
brennbaren Stoffes zu unterstützen. Beispielsweise sei erwähnt, daß in dieser Patentschrift
eine geeignete Masse zwischen 30 und 35 0/0 rohes Benzolhexachlorid und q.5
bis 5001o Kaliumnitrat enthalten kann, wobei der Rest aus Sägespänen besteht.
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Es ist auch schon eine Masse zur Erzeugung von Druckgas, Stickstoff
oder Hitze beschrieben worden, welche Ammoniu.mnitrat und Tierkohle enthält, wobei
dieser Masse auch andere Arten von Holzkohle zugesetzt sein können. Das erzeugte
Gas kann zur Vernichtung von Ungeziefer verwendet werden, und es wurde auch erwähnt,
daß die verbrennbaren Mischungen beispielsweise dadurch hergestellt werden können,
daß in feiner Verteilung etwa 15 Gewichtsteile Blutkohle und 85 Gewichtsteile Ammoniumnitrat
vermischt «-erden.
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Die Erfindung schlägt nunmehr verbesserte Räuchermassen vor, «-elche
die wirksame Verdampfung von Schädlinge oder Insekten vernichtenden Verbindungen
erleichtern.
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Es wurde gefunden, daß es nicht möglich ist, befriedigende Räuchermassen
herzustellen, die geeignet sind, eine sich selbst unterhaltende thermische Reaktion
aus Ammoniumnitrat und Holzkohle zu ergeben, wenn sie einen wirtschaftlich brauchbaren
hohen Anteil eines durch Wärme verdampfbaren, Schädlinge oder Insekten vernichtenden
Stoffes enthalten, wenn diese durch homogene Mischung der drei Stoffbestandteile
hergestellt werden, gleichgültig wie die relativen Verhältnisse von Ammoniumnitrat
und Holzkohle sind, da nämlich die während der thermischen Reaktion auftretende
Wärme so hoch ist, daß eine wesentliche Zersetzung der Schädlinge oder Insekten
vernichtenden Verbindung eintritt.
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Andererseits wurde gefunden, daß es möglich ist, Räuchermassen herzustellen,
welche Schädlinge oder Insekten vernichtende Verbindungen enthalten, die aus diesen
Verbindungen wirksam verdampft werden können, wenn die Schädlinge oder Insekten
vernichtenden Verbindungen in gekörnter Form, vorzugsweise trocken, der Mischung
einverleibt werden, welche Holzkohle und Ammoniumnitrat enthält. Diese Mischung
wird durch Vermahlen von Ammoniumnitrat und Holzkohle in Gegenwart einer geringen
Menge Wasser hexgestellt, worauf sich zweckmäßig eine Trocknungsbehandlung der so
erhaltenen homogenen Masse anschließt.
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Gemäß der Erfindung besteht die Räuchermasse aus einer :Mischung,
welche eine durch Wärme verdampfbare, Schädlinge oder Insekten vernichtende Verbindung
und Körner, zweckmäßig in trockener Form, enthält, welche aus Ammoniumnitrat und
Holzkohle bestehen, wobei in diesen Körnern das Ammoniumnitrat mindestens teilweise
in der Holzkohle .absorbiert worden ist und in denen das Verhältnis von Ammoniurnnitrat
zu Holzkohle zweckmäßig 65 bis So Gewichtsteile Ammoniumnitrat und 35 bis 2o Gewichtsteile
Holzkohle enthält. In dieser Mischung ist die Gewichtsmenge des Schädlinge oder
Insekten vernichtenden Stoffes unzureichend, um eine sich selbst unterhaltende Wärmereaktion
durchzumachen, und diese Menge beträgt vorzugs-«#eise zwischen 40 und 55 Teilen
auf roo Teile der Mischung.
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Gemäß der Erfindung besteht die Räuchermasse aus einer Mischung einer
durch Wärme verdampfbaren, Schädlinge oder Insekten vernichtenden Verbindung mit
Ammoniumnitrat und Holzkohle, wobei die durch Wärme verdampfbare, Schädlinge oder
Insekten vernichtende Verbindung mit Körnern, zweckmäßig in trockenem Zustand, vermischt
wird, welche aus Holzkohle und Ammo-niumnitrat bestehen, -die durch Vermahlen dieser
beiden Stoffe in Gegenwart von Wasser hergestellt werden., woran sich zweckmäßig
eine Trockenbehandlung der so erhaltenen Masse anschließt.
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Vorzugsweise liegt das Verhältnis von Ammoniumnitrat zu Holzkohle
zwischen 65 bis 35 und So bis 20. Aus dieser Angabe ergibt sich, daß eine unzureichende
Menge Ammonfumnitrat vorhanden ist, um eine Oxydation der gesamten Holzkohlenmenge
selbst nur zu Kohlenoxyd herbeizuführen. Es ist nicht möglich, festzustellen, ob
die Holzkohle überhaupt durch das Ammoniumnitrat oxydiert wird, jedoch scheint es,
daß ein gewisser Verlust an Holzkohle während der thermischen Zersetzung des Ammoniumnitrats
eintritt. Es ist wahrscheinlich, daß in der Hauptsache die thermische Reaktion der
Ammoniumnitrat-Holzkohle-Körner aus einer thermischen Zersetzung des Ammoniumnitrats
besteht.
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Vorzugsweise wird von der Schädlinge und Insekten v ernichtendern
Verbindung so viel wie möglich in die Räuchermassen eingeführt, und zwar sowohl
hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit als auch aus dem Grunde, weil durch die Gegenwart
der Schädlinge oder Insekten vernichtenden Verbindung die Rauch erzeugenden Verbindungen,
welche durch die Wärme eine Umwandlung erfahren, gekühlt werden.
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t?m die Entzündung der Rauch erzeugenden Verbindungen zu unterstützen,
insbesondere wenn diese Verbindungen in Form kleiner Ladungen angewandt werden,
ist es zweckmäßig, ihnen einen Stoff einzuverleiben, welcher die Zündung unterstützt,
und
zwar beispielsweise Kaliumnitrat oder Am,moniumbichromat.Wenn
Kaliumnitrat zugesetzt wird, ist es zweckmäßig, dieses den Körnern von Ammoniumnitrat
und Holzkohle während der Mahl- und Walzbehandlunghinzuzufügen. WennjedochAmmoniumhichromat
zugesetzt wird, wird zweckmäßig dieser Stoff mit den sich aus Ammonium:nitrat und
Holzkohle zusammensetzenden Körnern nach deren Herstellung vermischt. Um die Temperatur
der sich selbst unterstützenden thermischen Reaktion -der Körner zu senken, ist
es auch zweckmäßig, als weiteren Zusatzstoff Tonerde oder Kochsalz zuzusetzen, wobei
diese Stoffe den Körnern zweckmäßig gegen Ende der Mahlbehandlung zugesetzt werden.
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Eine Ladung, welche aus diesen Stoffen aufgebaut ist und mit einer
Umhüllung versehen ist, wird zweckmäßig verwendet, und diese Ladung kann zweckmäßig
einen kleinen Zünder enthalten oder eine einem Zündholzkopf ähnliche Stoffzusammensetzung
oder eine andere zum Zünden dienende Zusammensetzung, welche mit der eigentlichen
Räucherladung in Berührung steht, um hierdurch die Entzündung der letzteren durch
Reiben an einer gewöhnlichen Streichholzschachtel herbeiführen zu können. Es kann
aber auch ein elektrisch wirkender Zündkopf oder eine andere Zündquelle vorgesehen
sein. Die Räucherladung kann in Form eines losen Pulvers oder in komprimierter Form
vorliegen, und zur Herstellung dieser Räuchermittel in kompakter Form kann die pulverförmige
Mischung einem entsprechenden Druck ausgesetzt werden. Unter Umständen kann die
Mischung auch mit Hilfe eines Bindemittels in eine kompakte Form gebracht werden,
wobei -die Masse ausgepreßt oder in Formen gepreßt wird. Vorzugsweise kann dieRäucherladung
leicht in eine Patrone gepreßt werden, welche eine Hülle aus Papier, Cellulosehydrat
oder aus einem anderen geeigneten Hüllstoff besitzt.
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Wenn ein örtlicher Teil der Ladung durch Entzündung der Zündstelle
oder des Zünderstückchenis oder durch Berührung der Ladung mit einem heißen Metallstück
od. dgl. entzündet wird, wird ein Gas entwickelt, und zwar unter gleichzeitiger
Austreibung des die Schädlinge vernichtenden Rauches, ohne daß ein Entflammen eintritt.
Die Gasentwicklung infolge der thermischen Zersetzung des Ammoniumnitrats und/oder
infolge der Umsetzung des Ammoniumnitrats und der Holzkohle schreitet durch die
ganze Ladung hindurch selbsttätig fort. Die erfindungsgemäßen Räucherladungen sind
also sowohl sicher als auch geeignet für die Anwendung in begrenzten Räumen.
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In den folgenden Beispielen sind einige Ausführungsformen der Erfindung
angegeben, worauf diese jedoch nicht beschränkt ist. DieTelle sindGewichtsteile.
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Das gemäß der Erfindung angewandte Hexachlorcyclohexan besteht aus
einer Mischung der vier Isomere a, ß, y und Ö, wobei das y-Isomer,
das eigentliche Insekten vernichtende Mittel, in einer Menge von etwa u2 bis 16%
zugegen ist. Das verwendete a-a-bis-(Parachlorphenyl)-ß-ß-ß-trichloräthan ist das
Handelsprodukt und enthält für gewöhnlich etwa 8o % des aktiven Insekten vernichtenden
Mittels.
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Beispiele i. Ein Räuchermittel gemäß der Erfindung besitzt folgende
Zusammensetzung: Ammoniumnitrat 30 Gewichtsteile, Holzkohle 13 Gewichtsteile,
Kaliumnitrat 2 Gewichtsteile, Tonerde io Gewichtsteile, Hexachlorcyclohexan 45 Gewichtsteile.
Diese Masse läßt sich zu Formkörpern formen, welche wie folgt hergestellt werden:
Das Ammoniumnitrat, frei von Tonerde, Holzkohle, gesiebt durch ein Sieb einer Maschenweite
von 0,38 mm, und Kaliumnitrat werden in einer Edge-Runner-Mühle 2o Minuten
lang unter Zusatz von 3 % Wasser gemahlen. Die Tonerde wird der Mischung in der
Mühle zugegeben und die Masse dann weitere 5 Minuten gemahlen. Die Mischung wird
abgezogen, durch ein Sieb einer Maschenweite von i,o mm gesiebt, auf Schalen bei
40 bis 50° getrocknet und dann mit dem Hexachlorcyclohexan entweder in einem Kastenmischer
oder in einem Manestymischer gemischt.
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Aus dieser Mischung werden dann durch Pressen in einer Form unter
einem Druck von 350 kg/cm2 Formkörper hergestellt.
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Die Formkörper werden mit einem Zünder versehen, der aus Holzmasse
besteht, welche mit Kaliumnitrat imprägniert ist, an dem die Formkörper mit Hilfe
eines Klebemittels befestigt sind. Der Zünder besitzt zweckmäßig die Form einer
Kappe.
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Wenn diese Formkörper entzündet werden, so tritt in ihnen eine sich
selbst unterhaltende Reaktion ein, und zwar bei einer Temperatur von etwa 570°.
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2. Eine Räuchermasse gemäß der Erfindung besteht aus folgenden Stoffen:
Ammoniumnitrat 29,4 Gewichtsteile, Holzkohle z2;6 Gewichtsteile, Kaliumchlorid 3
Gewichtsteile, Natriumchlorid :io Gewichtsteile, Ammoniumbichromat 5 Gewichtsteile,
Hexachlorcyclohexan 4o Gewichtsteile. Diese Masse läßt sich zu Formkörpern formen,
welche wie folgt hergestellt werden: Das Ammorniumnitrat und die Holzkohle werden
mit 3% Wasser vermahlen. Die so erhaltene Masse wird gesiebt und getrocknet, und
die trockenen Körner werden dann mit den anderen Bestandteilen gemischt.
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Die aus dieser Masse hergestellten Formkörper werden in :der im Beispiel
i beschriebenen Weise mit einem Zünder versehen, und diese Formkörper unterliegen
einer sich selbst unterhaltenden Reaktion bei einer Temperatur von 485°.
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3. Eine Räuchermasse gemäß der Erfindung besteht aus folgenden Stoffen:
Ammoniumnitrat 26 Gewichtsteile, Holzkohle m Gewichtsteile, Ammoniumbichromat 3
Gewichtsteile, Tonerde io Gewichtsteile, Hexachlorcyclohexan 5o Gewichtsteile. Diese
Masse läßt sich als loses Pulver verwenden und wird wie folgt hergestellt: Das Ammoniumnitrat
und die Holzkohle werden zusammen mit 3 % Wasser 20 :Minuten vermahlen.
Die
Tonerde wird dann zugegeben und die Mischung weitere 5 Minuten lang gemahlen. Das
Material wird durch ein Sieb einer Maschenweite von 1,0 mm gesiebt und auf Schalen
bei 4o bis 5o° getrocknet. Die übrigen Bestandteile werden dann zugegeben, und die
ganze Masse wird entweder in einem Kastenmischer oder in einem Manestymischer gemischt.
Das so erhaltene Produkt wird in geeignete Behälter abgefüllt, und die Verschlüsse
«-erden hermetisch verschlossen.
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Diese Räuchermasse unterliegt einer sich selbst unterhaltenden Reaktion
bei einer Temperatur von etwa d.90°.
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¢. Eine Räuchermasse gemäß der Erfindung enthält folgende Stoffe:
Ammoniumnitrat 27 Gewichtsteile, Holzkohle 11,6 Gewichtsteile, Kaliumnitrat 1,8
Gewichtsteile, Tonerde 9,6 Gewichtsteile. Hexachlorcyclohexan So Gewichtsteile.
Diese Stoffzusammensetzung läßt sich als lose Pulvermasse verwenden, und sie wird
in der im Beispiel i beschriebenen Weise hergestellt.
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Diese Räuchermasse unterliegt einer sich selbst unterhaltenden Reaktion
bei einer Temperatur von etwa 52o0.
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5. Eine Räuchermasse gemäß der Erfindung enthält folgende Stoffe:
Ammoniumnitrat 28 Gewichtsteile, Holzkohle 12 Gewichtsteile, Tonerde io Gewichtsteile,
a.-a.-bis-(Parachlorphenyl)-ß-ß-,ö-trichloräthan 5o Gewichtsteile. Diese Masse läßt
sich als loses Pulver verwenden und wird in der im Beispiel i beschriebenen Weise
hergestellt.
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Diese Räucher ,3rasse unterliegt einer sich selbst unterhaltenden
Reaktion bei einer Temperatur von 44o°.
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6. Eine Räuchermasse gemäß der Erfindung enthält folgende Stoffe:
Ammoniumnitrat 29,4 Gewichtsteile, Holzkohle 12,6 Gewichtsteile, Natriumchlori,d
115 Gewichtsteile, Kaliumchromat 3 Gewichtsteile, a-a-bis-(Parachlorphenyl)-ß-ß-ß-trichloräthan
4o Gewichtsteile. Diese Mischung läßt sich zu Formkörpern formen und wird in der
im Beispiel :2 beschriebenen Weise verarbeitet.
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Diese Formkörper unterliegen einer sich sel@b6t unterhaltenden Reaktion
bei einer Temperatur von etwa 56o°.
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7. Eine Räuchermasse gemäß der Erfindung enthält folgende Stoffe:
Pentachlorphenal 5o Gewichtsteile, Ammoniumbichromat 3 Gewichtsteile, Tonerde io
Gewichtsteile, Ammoniumnitrat 2f> Gewichtsteile, Holzkohle i i Gewichtsteile. Diese
Mischung läßt sich als loses Pulver verwenden und wird wie folgt hergestellt: Das
Ammoniumnitrat und die Holzkohle werden zusammen mit 3 % Wasser 2o Minuten lang
vermahlen. Dann wird die Tonerde zugegeben und die =Mischung weitere 5 Minuten lang
gemahlen. Die Masse wird .durch ein Sieb einer Maschenweite von i,o mm gesiebt und
auf Schalen bei d.o bis 50° getrocknet. Dann werden die übrigen Bestandteile zugegeben,
und die Masse wird entweder in einem Kastenmischer oder in einem Manestymischer
gemisch. Das so erhaltene Produkt wird dann in geeignete Gefäße abgefüllt, deren
Deckel hermetisch verschlossen werden.
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Diese Räuchermasse unterliegt einer -sich selbst unterhaltenden Reaktion
bei einer Temperatur von etwa 4i0°.