DE858730C - Fassung fuer elektrische Leuchtstoffroehren mit Stiftsockeln - Google Patents
Fassung fuer elektrische Leuchtstoffroehren mit StiftsockelnInfo
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- DE858730C DE858730C DEP41650A DEP0041650A DE858730C DE 858730 C DE858730 C DE 858730C DE P41650 A DEP41650 A DE P41650A DE P0041650 A DEP0041650 A DE P0041650A DE 858730 C DE858730 C DE 858730C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
- H01R33/0836—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
- H01R33/0845—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with axially resilient member
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- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
- Fassung für elektrische Leuchtstoffröhren mit Stiftsockeln Die Erfindung bezieht sich auf Fassungen für elektrische Leuchtstoffröhren, deren Enden je einen Sockel mit axial gerichteten Polstiften aufweisen.
- Die bekannten Fassungen für solche Leuchtstoffröhren sind in der Regel mit einer oder zwei Einführungsnuten versehen, in welche die Sockelstifte bei der Befestigung der Röhre von der Seite her eingeschoben und entweder unter Drehung der Röhre um deren Längsachse durch federnde Kontaktzungen oder ohne diese Drehung durch quer zu den Einschubnuten bewegliche Riegel festgelegt werden. Ein Nachteil' dieser Fassungen besteht darin, daß die Sockelstifte der Röhre beim Einsetzen und beim Herausnehmen seitlichen Druckbeanspruchungen unterworfen sind, die zur Lockerung oder gar zum .Abbrechen der Stifte führen können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daB wegen der aus Herstellungsgründen unvermeidbaren Längenunterschiede der röhrenförmigen Leuchtstofflampen besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um diese Unterschiede durch eine gewisse Nachstellbarkeit der Fassungen in der Richtung der Röhrenlängsachse auszugleichen.
- Man hat daher Fassungen für Leuchtstoffröhren mit Stiftsockeln geschaffen, die ein in Längsachse der Röhre gegen Federdruck bewegliches Fassungsteil aufweisen, das Öffnungen für die Einführung der Sockelstifte und Klemmfedern für den elektrischen Kontakt mit diesen Stiften enthält. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und Weiterbildung .der Stiftsockelfassungen dieser Art, insbesondere durch eine zweckmäßige Ausbildung und Anordnung des beweglichen Fassungsteils. Erfindungsgemäß besteht bei Ausbildung der Fassung mit einem Sockel und einer über den Sockel greifenden Kappe glas bewegliche Fassungsteil aus einem im Ouerschnitt unrunden Körper, der durch Anordnung entsprechend profilierter Öffnungen sowohl im Sockel als auch im Gehäuse der Fassung geradlinig geführt ist. Zweckmäßig liegen die vom Sockel und vom Gehäuse gebildeten Führungen in einem gewissen Abstand voneinander, um ein Kanten oder Ecken des beweglichen Fassungsteils zu verhüten.
- Erfindungsgemäß können die Anschlußklemmen des Fassungssockels durch schwenkbare Stromführungen mit den im beweglichen Fassungsteil befindlichen Klemmkontakten für die Soclselstifte leitend verbunden und Federn vorgesehen sein, «-elche ständig gegen diese beweglichen Stromführungen anliegen und zugleich den Vorschub des beweglichen Fassungsteils bewirken.
- Weitere 1Ierkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
- Fig. i zeigt die Fassung in Vorderansicht; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach LinieA-D in Fig. i ; Fig. 3 bis 5 zeigen eine der im beweglichen Fassungsteil liegenden Klemmfedern in größerem Maßstab in Vorderansicht in einem senkrechten und in einem waagerechten Schnitt; Fig. 6 bis 8 stellen die bewegliche Stromzuführung in Vorderansicht, in Seitenansicht und im Grundriß ebenfalls in größerem Maßstab dar.
- Die Fassung besteht in an sich bekannter Weise aus einem Sockel i und einem Gehäuse 2, das über den Sockel geschoben werden kann und diesen mit Ausnahme der zur Befestigung dienenden Sockelfläche allseitig umgibt. Sockel und Gehäuse können z. B. aus Isolierpreßstoff hergestellt sein. Zur Befestigung der Fassung mittels Schrauben sind in bekannter Weise Schlitze 3 in der Basis des Sockels i vorgesehen. Die Ausnehmung 4 dient zur Aufnahme eines Glimmzünders in der einen Fassung eines Paares.
- In der Vorderw=and des Gehäuses 2 und in einer im Abstand hiervon befindlichen, mit dem Sockel i verbundenen Platte 5 sind zwei sich deckende Öffnungen vorgesehen, in denen ein napfförmiges Fassungsteil 6 aus Isolierstoff in Richtung der Längsachse der nicht gezeichneten Leuchtstoffröhre verschiebbar ist. In der Stirnseite dieses Teils 6 sind zwei Öffnungen 7 für die Einführung der Sockelstifte vorgesehen. Ferner enthält das Teil 6 zwei Kletnmfederpaa:re für den leitenden Anschluß der durch die Öffnungen 7 eingeführten Sockelstifte. Jedes Klemmfederpaar 8 wird von den Schenkeln eines U-förmig gebogenen Bügels gebildet, der mit einem rechtwinklig abgebogenen Ansatz 9 ausgestattet ist, gegen den die am Fassungssockel gelagerte, von einem Schwenkarm j. i gebildete bewegliche Stromzuführung anliegt. Die de n:OOffnungen 7 zugekehrten Seiten dei-Klemmfedern 8 weisen maulartige Erweiterungen io für die bequeme Einführung der Sockelstifte auf.
- Die Anschlußklemmen 14 sind mittels Schrauben ' 15 am Fassungssockel i befestigt und mit zwei parallelen gelochten Lappen 16 versehen, in welchen der als Stromzuleitung zu dem beweglichen Fassungsteil 6 dienende Schwenkarm i i gelagert ist. Dieser Arm endet in einer hakenförmigen Abbiegung 12, die in das Ende einer Schraubenfeder 13 eingreift, welche sich am Sockel i abstützt und das Ende des Schwenkarmes i i ständig gegen den plattenförmigen Ansatz 9 eines Klemmfederpaares 8 andrückt. Die gleiche Feder 13 bewirkt den Vorschub des Fassungsteils 6 gegen den mit der Fassung verbundenen Stiftsockel der Leuchtstoffröhre. Über den Rand der Öffnung in der Platte 5 ragende seitliche Ränder 17 des beweglichen Teils 6 verhindern, daß das bewegliche Teil 6 über ein gewünschtes Maß aus der Fassung vortreten kann. Das Teil 6 bewirkt zugleich eine Verriegelung des Gehäuses 2 mit dem Fassungssockel i.
- Beim Einsetzen einer Leuchtstoffröhre wird zunächst das eine Röhrenende mit den Sockelstiften in die Öffnungen 7 der einen Fassung eingeführt und durch axialen Schub der Röhre das bewegliche Teil 6 entgegen der Wirkung der Feder 13 in die Fassung eingedrückt, bis die am anderen Ende der Röhre befindlichen Sockelstifte den entsprechenden Öffnungen 7 der anderen Fassung gegenüberstehen, wobei das bewegliche Teil 6 dieser anderen Fassung mit einem Werkzeug oder mit dem Finger in die Fassung eingedrückt werden kann. Nach Aufhebung des auf die beweglichen Teile 6 beider Fassungen ausgeübten Druckes nehmen diese mit der Röhre eine mittlere Lage ein, während die Sockelstifte an beiden Enden der Röhre sich in sicherer Berührung mit den Klemmfederpaaren 8 befinden.
- Beim Herausnehmen der Röhre wird diese zunächst unter federnden Eindrücken des beweglichen Teils der einen Fassung in einer Richtung verschoben, das bewegliche Teil der anderen Fassung mit dem Finger oder einem Werkzeug niedergedrückt, so daß die Sockelstifte an diesem Ende der Röhre frei liegen, und dann die Röhre unter Ausführung einer geringen Schwenkung mit ihrem zweiten Ende aus der gegenüberstehenden Fassung herausgezogen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für Leuchtstoffröhren mit Stiftsockeln mit einem in Längsachse der Röhre gNen Federdruck beweglichen Teil, welches Öffnungen für die Einführung und Klemmfedern für den elektrischen Kontakt der Sockelstifte enthält, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Fassung mit einem Sockel und einer über den Sockel greifenden Kappe das bewegliche Fassungsteil aus einem im Querschnitt unrunden Körper besteht, der durch Anordnung entsprechend profilierter Öffnungen sowohl im Sockel als auch im Gehäuse der Fassung geradlinig geführt ist.
- 2. -Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sockel und vom Gehäuse gebildeten Führungen im Abstand voneinander liegen.
- 3. Fassung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die Anischlußklemmen, des Fassungssockels durch schwenkbare Stromführungen .mit den im beweglichen Fassungsteil befindlichen Klemmkontakten für die Sockelstifte leitend verbunden, und Federn vorgesehen sind, welche ständig gegen diese beweglichen Stromführungen anliegen und zugleich den Vorschub des beweglichen; Fassungsteils bewirken.
- 4. Fassung nach :den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem beweglichen Fassungsteil für den Kontaktanschluß jedes Sockelstiftes ein Klemmfederpaar vorgesehen ist, das von den Schenkeln eines U-förmig gebogenen Bügels gebildet wird, der einen rechtwinklig gebogenen Ansatz aufweist, gegen den die am Fassungssockel schwenkbar gelagerte Stromzuführung anliegt.
- 5. Fassung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Stromzuführung zu dem beweglichen Fassungsteil von einem Arm gebildet wird, der in von den Anschlußklemmen abgebogenen Lappen drehbar gelagert und an seinem freien Ende mit einer hakenförmigen Abbiegung versehen ist, welche in das Ende der den Schwenkarm gegen die Kontaktteile des beweglichen Fassungsteils drückenden Feder eingreift. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 285 175, 2 384 956.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41650A DE858730C (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Fassung fuer elektrische Leuchtstoffroehren mit Stiftsockeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41650A DE858730C (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Fassung fuer elektrische Leuchtstoffroehren mit Stiftsockeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE858730C true DE858730C (de) | 1952-12-08 |
Family
ID=7377989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41650A Expired DE858730C (de) | 1949-05-05 | 1949-05-05 | Fassung fuer elektrische Leuchtstoffroehren mit Stiftsockeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE858730C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3152852A (en) * | 1962-04-17 | 1964-10-13 | Gen Electric | Lamp connector |
EP1635431A2 (de) * | 2004-09-13 | 2006-03-15 | BöSha GmbH + Co. KG | Explosionsgeschützte Zweistift-Lampenfassung und explosionsgeschützte Leuchte |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2285175A (en) * | 1940-07-24 | 1942-06-02 | Paul Heath W | Lamp socket |
US2384956A (en) * | 1943-11-08 | 1945-09-18 | Gen Electric | Holder and fixture for tubular lamps |
-
1949
- 1949-05-05 DE DEP41650A patent/DE858730C/de not_active Expired
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EP1635431A2 (de) * | 2004-09-13 | 2006-03-15 | BöSha GmbH + Co. KG | Explosionsgeschützte Zweistift-Lampenfassung und explosionsgeschützte Leuchte |
EP1635431A3 (de) * | 2004-09-13 | 2007-08-01 | BöSha GmbH + Co. KG | Explosionsgeschützte Zweistift-Lampenfassung und explosionsgeschützte Leuchte |
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