DE858318C - Lagerung und Antrieb von Schallplatten bei Tonwiedergabe- und Tonaufnahmevorrichtungen - Google Patents

Lagerung und Antrieb von Schallplatten bei Tonwiedergabe- und Tonaufnahmevorrichtungen

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DE858318C
DE858318C DEN1162A DEN0001162A DE858318C DE 858318 C DE858318 C DE 858318C DE N1162 A DEN1162 A DE N1162A DE N0001162 A DEN0001162 A DE N0001162A DE 858318 C DE858318 C DE 858318C
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DEN1162A
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Inventor
Jiri Nessel
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Lagerung und Antrieb von Schallplatten bei Tonwiedergabe- und Tonaufnahmevorrichtungen
    Bisher wurde hei @on@@-icdergalie- und Tonauf-
    nahmevorriclittingen (Sprecliniascliinen) ein Trag-
    teller für die Schallplatten oder für mehrere Platten
    N-er-,N-eiidet, wodurch die Vorrichtung schwer -#vurde,
    beträchtliche Ausmaße erreichte und einen ver-
    hältnismäßig starkenAntrieberforderte. DerDurch-
    niesser des Tragtellers entspricht ungefähr dem
    1)tirclunesser der Schallplatte, und die Schalldose
    wird von oben an die Platte angelegt und drückt
    durch ihr Gewicht die Nadel in die Schallrille.
    Dieses S) stem bedarf einer sorgfältigen Betreuung,
    eines genauen Anlegens der Nadel der Schalldose in
    die Einlaufrille der Schallplatte und eines besonde-
    ren Schutze: vor mechanischen Einwirkungen. Die
    richtige Wirksamkeit der Vorrichtung ist ebenfalls
    durch die ständig «-aagerechte Lage der sich drehendhen Platte. bedingt, und es ist nötig, Erschi-itterungen der Vorrichtung zu vermeiden, falls die Ton-Wiedergabe nicht verzerrt und die Schallplatte nicht beschädigt \\-erden soll.
  • Es sind ebenfalls Sprechmaschinen bekannt, bei «-elchen die Nadel des Tonarmes an die untere Seite der Schallplatte bei deren Drehung in entgegengesetzter Richtung angelegt wird, jedoch nur deshalb, damit die Schallplatte beiderseits abgespielt werden kann. Die Schallplatte wird hierbei durch eine besondere Einrichtung in ihrem -Mittelteil an den Drehzapfen geklemmt; die obenerwähnten -Mängel werden jedoch ebenfalls durch diese Konstruktion nicht beseitigt. Erfindungsgemäß werden die angeführten -Mängel dadurch beseitigt, daß der Plattenteller ganz entfällt und die Schallplatte mit ihrer Ebene unmittelbar auf drei Punkten aufliegt, von denen einer durch die Antriebsrolle gebildet wird, der zweite Punkt ein Stützpunkt ist und der dritte Punkt unmittelbar durch die Nadel der Schalldose gebildet wird. Diese drei Punkte bilden die Eckpunkte eines Dreieckes, derart, daß die Schallplatte all die Nadel entweder durch ihr Eigengewicht anliegt, wenn der Plattenschwerpunkt innerhalb des Dreieckes liegt, oder an die Nadel von oben durch eine Hilfseinrichtung angedrückt wird, wenn der Schwerpunkt der Platte entweder am Umfang des Dreieckes oder außerhalb desselben liegt.
  • In der Zeichnung sind schematisch einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i bis 4 sind vier Schemen, welche die Verteilung der drei Punkte der Schallplattenlagerung zeigen; Fig. j ist eine perspektivische Ansicht auf ein praktisches Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, und Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht noch auf eine weitere Ausführung.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. i dreht sich die Schallplatte i in Richtung des Pfeiles a und wird von unten durch zwei Rollen unterstützt 2, 3, v011 denen die eine antreibend und die zweite nur unterstützend wirkt und frei drehbar ist, oder auch nur als ein geeignetes Gleitelement, z. B. als Stützfeder, ausgebildet sein kann. Den dritten Stützpunkt bildet die Nadel 4 der um die Achse 6 drehbaren Schalldose 3. Diese Nadel 4 bewegt sich beim Abspielen der Platte längs des Bogens o zwischen den Punkteis Q1 und Q2. Irgendein Punkt dieses Bogens o bildet mit den beiden Stützpunkten 2, 3 den dritten Eckpunkt des Dreieckes. Bei dieser Ausführung liegt der mittlere Führungszapfen 7 innerhalb dieses Dreieckes. Die Verbindungslinie der Punkte 2, 3 bildet die Drehachse, um die sich die Schallplatte zum Punkt 4 (Nadel) senkt und zu dem sie durch ihr Eigengewicht gedrückt wird. Die Entfernung des Punktes 4 von der Verbindungslinie 2-3 ist veränderlich, so daß der Druck der Platte auf die Nadel mittelbar im Verhältnis mit dieser Entfernung wächst, und zwar nach der Formel qi : q2 = a1 : a2, wobei q1 und q2 die Drücke auf die Nadel in den Punkten Q1 und Q2 bedeuten, während a1 und a2 die Entfernungen der Nadel 4 von der Drehachse 2-3 bedeuten. Da beide Punkte Q1 und Q2 im wesentlichen auf einer Normalen zur Verl>indungslillie 2-3 liegen, ist in diesem Falle die erreichbare Druckdifferenz q,-q2 ein Maximalwert, was in gewissen Fällen seine Vorteile hat, daß nämlich das Drehmoment der Schallplatte im wesentlichen gleich bleibt und daß infolge des gesteigerten Nadeldruckes auf den mittleren Durchmesser der Platte es zti keinem Herausspringen der Nadel aus der Rille kommt, insbesondere bei gedrängten Schallaufzeich-
    nullgen; auch in der Auslaufrille wird die Nadel
    sicher
    Beide Stützpunkte 2 und 3 lcönlieii jedoch (oder
    wenigstens einer von beiden) uni die Achse des
    Zapfens 7 derart verstellbar sein, damit die 1?iit-
    fernung der Verbinduligslinie2-3 von der Nadel-
    bahn Ql-Q2 der Nadel praktisch dieselbe sei, wie es
    in Fig. 2 dargestellt ist, so claß beide Punkte Q1
    und Q2 die gleiche Entfernung von der 1"crlülidungs-
    linie 2-3 aufweisen. Diese lic°iden Punkte 2 tuid 3
    (oder wenigstens einer von ihnen) können auch in
    radialer Richtung vcrstelll)<tr seih.
    In der Fig. i ist die Entfernung d der XTerbill-
    dungslinie 2-3 von dein in der Achse des Zapfens 7
    liegeilden I'lattensch@@-crliunkt größer als die Elit-
    fernung d' bei der Ausfiihrtlng nach Fig. 2, woraus
    ersichtlich ist, d@aß nicht 111117 das @'erhültnis der
    Drücke q1, q2 in den Ptinlcteli Q1, Q.= iti beliebigen
    Grenzen geregelt werden kö1iticii, sondern auch deren
    ursprüngliche Größe, die von der Entfernung d bzw.
    d' abhängig ist, und daß dieser Druck bis auf \ 111l
    derart verringert werden kann, daß beide Stütz-
    punkte 2 und 3 in eine durch dic Mitte des Zapfens 7
    oder die Plattenmitte liindurcligelicnde Gerade o
    versetzt wird, wie aus F"'. 3 Hervorgeht.
    Bei dieser Ausführung geniül3 Fig. 3 muß zwecla
    Ausübung des Plattendruckes auf die Nadel cin zu-
    s 'itzliclies Anpreßglied 8, z. 13. eine federnde Rolle,
    auf der gegenüberliegenden Scite der Platte inner-
    halb des Dreieckes 2-3-4 angebracht sein. Im Falle,
    daß dieses gegenüberliegende @npreßglied ver-
    wendet wird, erreicht inari einen konstanten Druck
    auf die Platte bei irgendeiner Lage der Vorrichtung.
    Die Platte kann dann in der `'orrichtung auch eine
    vertikale Lage einnehmen, und dann kann das Stiitz-
    dreieck 2-3-d mit dem gegenüberliegenden Anpreß-
    glied 8 bis zum Plattenumfang versetzt werden.
    Bei einer derartigen Lagerung der Scliallplatt-c in
    vertikaler oder schräger Lage kann der Tonarm
    statisch durch eilien(äel\ -ichtsausgleiclisllelml io mit-
    tels eines Zahnradgetriebes oder einer anderen ge-
    eigneten flbersetzulig 9 ausgegliclicn werden, @volici
    auf diesem Hebel io ein einstellbares Ge«icht ii
    angebracht ist (Fig. 3). Dieses Svstenl ist von den in
    Betracht kommenden Erschütterungen und Flieh-
    kräften unabhängig, falls die Vorrichtung in einem
    Kraftfahrzeug oder einem sonstigen Transportmittel
    Verwendung findet. Eine derartige besondere An-
    ordnung der Vorrichtung für eine Platte in verti-
    kaler Lage wird noch all einer praktischen Aus-
    führung in Verbindung mit Fig. 6 bcschi-ielien
    werden.
    Fig.4 stellt noch ein weiteres.lusfülirungsbeispiel
    dar, bei dein der dritte Stützpunkt 3 unmittelbar 111
    derAchse des @littelzapfens7 gelagert ist. Zu diesem
    Zwecke ist dieser Zapfen finit edier vorspringenden
    Sitzauflage (nicht dargestellt) versehen, auf welcher
    die Schallplatte mit Hilfe des Kalides ihrer zentralen
    Öffnung mit ihrem galizeu 1?igengewicht aufliegt.
    Dieser Stützpunkt 3 (7) kann insbesondere 1>e1 dieser
    Ausführung als Antriebspunkt derart ausgeführt
    werden, daß die Platte umnittelhar durch diesen
    prismatischen Zapfen od. dgl. gedreht wird. 1)er
    Punkt 2 ist liicrliei als ciii" lose drehbare Führungs-
    rolle ausgebildet. Diese Rolle kann jedoch auch die
    Antriebsrolle bilden wie bei den vorhergehenden
    Ausführungen mit den üblichen Aufsteckzapfen. Da
    die Platte mit ihrem Gesamtgewicht im Punkt 3 (7)
    in ihrem Schwerpunkt ruht, muß sie noch an die
    Stützpunkte 2 und 3 durch ein zusätzliches Anpreß-
    gliec1 von der Gegenseite angedrückt «-erden, wie es
    bei der :\tisfiilirting nach Fig.3 der Fall ist. Auch
    bei dieser Ausführung kann die Schallplatte in der
    Vorrichtung ein .L beliebige Lage einnehmen, und
    zwar eine vertikale oder schräge Lage, und der Ton-
    arin 5 kann an die Schallplatte symmetrisch auch
    von der anderen Seite gegenüber dem Zapfen 7 an-
    liegen, wie durch die gestrichelte Lage 5' angedeutet
    und auch lici den N-orangehenden Ausführungen nach
    Fig. 1 und 3 eingezeichnet ist.
    Bei der Ausführung nach Fig. 3 werden dieselben
    Gewiclitsvei-liältnisse auf der Nadel 4 des Ton-
    armes 5 in dessen beiden Lagen 5 oder 5' erreicht,
    wobei jedoch der Tonarm 5' auf seinem eigenen
    Zapfen 6' in der dein Zapfen 7 gegenüberliegenden
    Lage drehbar gelagert sein muß. Bei derAusführung
    nach Fig. 4 können beide Tonarme auf der gleichen
    :\chse (> gelagert sein. Bei dieser Ausführung sind
    die (@e@@-irhtsverliültrnisse auf beiden Tonarmen voll-
    ständig gleich, und deren wechselweises Anliegen
    auf licideii Plattenseiten hängt von deren AYialver-
    bindting auf der Achse 6 ab.
    Fig. 5 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel
    der Vorrichtung, bei der die angetriebene Stützrolle 2
    öder 3 <lui-cli einen nicht dargestellten Elektro-
    inotor allgetrieben wird, der in eitlem Gehäuse 12
    gelagert ist, aus dessen oberer Wand beide Stütz-,
    vorzugsweise Gummirollen herausragen, und das
    den festen, den Drehmittelpunkt der Schallplatte i
    bildenden Führungszapfen 7 trägt. Da durch diesen
    Motor nur die Antriebsrolle und durch diese un-
    mittelbar die Schallplatte angetrieben wird, kann
    der Motor sehr sparsam bemessen sein, und zwar
    cleshalli, weil der 1)rclinionient der Schallplatte prak-
    tisch konstant ist, wie bereits bei den früheren Aus-
    führungsbeispielen hervorgehoben wurde.
    I)er:\rni 5 der Schalldose ist frei um dieVertikal-
    achse 6 drehbar und schwingt selbständig in die ge-
    strichelte Lage 5", in welcher die Nadel unmittelbar
    in die Einlaufrille der Platte i einfällt, die lose auf
    dein 7apfeii 7 und den bereits erwähnten drei Stütz-
    punkten 2, 3, 4 gelagert ist. Die Nadel ist in ihrer
    unwirksamen Lage durch eine abklappbare Kappe 14
    geschützt, welche die Nadel 4 selbständig freigibt,
    sobald sich die Schallplatte zu drehen beginnt.
    In der unwirksamen Lage liegt der Tonarm 5 in
    einer entsprechenden Ausnehmung im Gehäuse 12,
    Nvie durch die volle Linie dargestellt ist. Vor dem
    Abspielen einer Platte wird der Tonarm aus dieser
    unwirksamen Lage leicht gelöst und in die strichliert
    eingezeichnete Lage 5a verschwenkt, wodurch gleich-
    zeitig der Motor selbsttätig in Betrieb gesetzt wird.
    Es genügt utinniehr, nur von oben die Platte i auf
    den Zalifeii r aufzulegen, und die Vorrichtung spielt
    selbsttätig die Platte ab, worauf der Motor wieder-
    um selbsttätig ausgeschaltet wird, sobald die Nadel
    in die Auslaufrille der Platte tritt. Soll dieselbe
    Seite der Platte noch einmal abgespielt werden, so
    genügt es, nur die Platte über die Nadel 4 anzu-
    heben, wodurch der Tonarm 5 sofort wieder in die
    anfängliche Spiellage 5a schwingt, und nach dem
    Herablassen der Platte auf die Nadel wird die Platte
    von neuem abgespielt. Soll die zweite Seite der
    Platte abgespielt werden, so genügt es, diese Platte
    durch eine einzige Handbewegung umzudrehen, so
    daß kein besonderer Eingriff weder zur Betätigung
    des Motors noch des Tonarmes erforderlich ist. Soll
    die Vorrichtung aufbewahrt werden, so wird der
    Tonarm wieder ganz in das Gehäuse in die voll ge-
    zeichnete Stellung verschwenkt, wo er entsprechend
    festgehalten wird.
    Bei dieser Ausführung kann das Gehäuse ge-
    ringere Abmessungen haben, als der Plattenumfang
    aufweist, so daß diie Vorrichtung (ohne Schallplatte)
    einen Mindestraum einnimmt. Es können Platten
    von verscliie@denem Durchmesser abgespielt werden,
    denn es genügt, nur die Schwingungsweite des Ton-
    armes auf den gewünschten Durchmesser durch eine
    geeignete Stellvorrichtung auf dem Tonarm einzu-
    #itellen. Beide Stützpunkte 2 und 3 sind zweckmäßig
    so angeordnet, daß sie die Platte auf ihrem mittleren
    kreisförmigen Teil stützen, wo stich keine Schall-
    rillen befinden.
    13ci der Ausführung laut Fig. 6 wird das Prinzip
    der Anordnungen nach Fig. 3 und 4 ausgenutzt, und
    zwar für eine vertikale oder andere gewünschte Lage
    der Schallplatte im Gehäuse 12, das bei dieser Aus-
    führung init einem vertikalen Einführungsschlitz 15
    für die Schallplatte i versehen ist, die in ihm durch
    den zentralen Zapfen 7 (nach Fig. 3 und .4) und die
    Anpreßrolle 8 (nach Fig. 3 und 4) gesichert wird,
    welche in Fig. 6 nicht dargestellt sind.
    Der 1@Iittelzapfen 7 ist in einer nicht dargestellten
    Art mit einem Druckknopf 16 beweglich verbunden,
    der auf der Außenseite des Gehäuses 12 angeordnet
    ist und derart wirkt, daß durch dessen Eindrücken
    der nicht gezeichnete Mittelzapfen in die Öffnung
    der Schallplatte i gedrückt und gleichzeitig der An-
    triebsmotor eingeschaltet wird, der nach dem Ab-
    spielen der Platte wieder selbsttätig ausgeschaltet
    wird, wobei auch der Knopf 16 selbsttätig aus der
    eingedrückten Lage hervorspringt, so daß der Mittel-
    zapfen diese Platte für ihre Herausnahme freigibt.
    Beide diese Anordnungen nach Fig. 5 und 6 kön-
    nen auch für Tonaufzeichnungen insbesondere auf
    Schallplatten mit magnetisierter Schicht derart ver-
    wendet «-erden, daß die Nadel des Tonarmes zwangs-
    läufig in bekannter Weise geführt wird.
    Der zentrale Führungszapfen 7 wird in der Wand
    des Gehäuses 12 vorzugsweise nachgiebig, z. B. in
    einem Gummilager, gelagert, wodurch das Über-
    tragen von Erschütterungen auf die Schallplatte
    vermieden wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lagerung und Antrieb von Schallplatten bei Tonwiedergabe- und Tonaufnahmevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplatte (i) nur auf drei Stützpunkten (2, 3, 4) aufruht, von denen einer (4) von der Nadel des Tonarmes (5) gebildet wird.
  2. 2. Lagerung und Antrieb von Schallplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stützpunkte (2 oder 3) als Antriebsrolle ausgebildet ist, welche die Schallplatte (i) um den Zapfen (7) dreht.
  3. 3. Lagerung und Antrieb von Schallplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stützpunkte durch den Mittelzapfen (7) gebildet wird.
  4. 4. Lagerung und Antrieb von Schallplatten nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelzapfen (7) als dritter Stützpunkt gleichzeitig als Antriebspunkt der Schallplatte ausgebildet ist.
  5. 5. Lagerung und Antrieb von Schallplatten nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelzapfen (7) im Gehäuse der Vorrichtung gelagert ist.
  6. 6. Lagerung und Antrieb von Schallplatten nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Stützpunkte (2 oder 3) gegenüber dem Mittelzapfen (7) entweder um die Achse dieses Zapfens oder in radialer Richtung verstellbar sind.
  7. 7. Lagerung und Antrieb von Schallplatten nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stützpunkte (2, 3) in einen Durchniesser der Schallplatte fallen, wobei der Tonarm (5) mittels eines Gewichtsausgleichsgliedes (io) ausgewogen ist, und claß von der gegenüberliegenden Seite der Schallplatte (i) ein zusätzliches Anpreßglied (8) wirkt. B. Lagerung und Antrieb von Schallplatten nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalldose (5) an dem Gehäuse (i2) der Vorrichtung in die anfängliche Spiellage selbsttätig ausschwingbar angehängt ist. g. Lagerung und Antrieb von Schallplatten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des selbsttätigen AusschNvingens der Schalldose (5) in die anfängliche Spiellage nach dem Durchmesser der gespielten Platten eingestellt werden kann. io. Lagerung und Antrieb von Schallplatten nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i2) der Vorrichtung mit einen Einführungsschlitz (i5) und einem Knopf (i6) zur Betätigung des zentralen Sicherungszapfens (7) für das Aufsetzen der Schallplatte versehen ist.
DEN1162A 1949-12-28 1950-06-23 Lagerung und Antrieb von Schallplatten bei Tonwiedergabe- und Tonaufnahmevorrichtungen Expired DE858318C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO1998032091A2 (en) * 1997-01-21 1998-07-23 Pisano Jerry A Deployable drive for protruding rotatable data storage media

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