DE2946367C2 - Kassettenbandgerät mit automatischem Rücklauf - Google Patents

Kassettenbandgerät mit automatischem Rücklauf

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DE2946367C2
DE2946367C2 DE19792946367 DE2946367A DE2946367C2 DE 2946367 C2 DE2946367 C2 DE 2946367C2 DE 19792946367 DE19792946367 DE 19792946367 DE 2946367 A DE2946367 A DE 2946367A DE 2946367 C2 DE2946367 C2 DE 2946367C2
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Akira Hachioji Tokyo Osanai
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • GPHYSICS
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kassettenbandgerät mit automatischem Rücklauf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 23 16 381 ist ein Magnetbandgerät bekannt, über dessen Schnellvorlaufhebel die Andruckrolle von der Kapstanwelle abgehoben wird, wobei gleichzeitig die Klemmrollentrageplatte mit einer Kopftrageplatte in Eingriff kommt. Dieser bekannte Mechanismus weist jedoch nur einen einzigen Tonkopf auf, der in Zugrichtu.ig hinter der Kapstanwelle angeordnet ist. Derartige Anordnungen sind jedoch für Bandgeräte mit automatischem Rücklauf nicht geeignet.
Aus der DE-OS 20 58 506 ist ein Bandgerät mit automatischem Rücklauf bekannt, das eine drehbare Kopf-Trageplatte aufweist, deren Drehachse einer zentralen Kapstanwelle gegenüberliegt, wobei die Kopf-Trageplatte mit einem Vorwärts- und einem Rückwärtskopf im gleichen Abstand von deren Drehachse ausgestattet ist. Bei Benutzung kommt jeweils nur der Kopf der oberen Laufseite der Kapstanwelle in Berührung mit dem Band. Die bekannte Vorrichtung weist weiterhin eine drehbare Andruckrollen-Trageplatte auf, die eine Andrückrolle trägt, wobei sowohl die Andruckrolle, als auch der Kopf der oberen Laufseite relativ zur Achse der Kapstanwelle lediglich während des schnellen Vor- bzw. Rücklaufes ein wenig vom Band abgehoben werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind jedoch separate Betätigungsmittel zum Abheben der Tonköpfe vom Band notwendig, was ίο das Gerät erheblich verteuert und im Betrieb anfällig macht
Ausgehend vom obengenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bandgerät mit einem Vorwärts- und einem Rückwärtskopf und einer zentralen Kapstanwelle mit Andruckrolle derart zu gestalten, daß beim Anheben der Andrückrolle von der Kapstanwelle der mit dem Band in Kontakt stehende jeweilige Tonkopf mit abgehoben wird, ohne daß hierzu separate Betätigungsmittel vorgesehen werden müssen.
Diese Aufgabe wird mit einem Kassettenbandgerät der vorausgesetzten Gattung gelöst, das nach der Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den nachfolgenden Ausführungsbeispieleii.
Bei Erfassung eines Bandendes oder bei der Programmierung (manueller Rücklauf) wird die Kopftrageplatte geschwenkt, um die Magnetköpfe zur oberen bzw. unteren Bahnseite der zentrischen Kapstanwelle vorzuschieben bzw. zurückzuziehen, so daß nur der obere Bahnseiten-Kopf vorgeschoben wird, und so in Berührung mit der Bandoberfläche kommt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen anhand von Abbildungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäß ausgeb'ldetes Kassettenbandgerät mit automatischem Rücklauf, wobei das Gehäuse abgenommen ist,
Fig. 2 die Draufsicht auf die mechanische Verbindung zwischen Schieber, Nockenplatte, Klemmrollen-Trageplatte und Schnellvorlaufhebel (im folgenden mit »FF« bezeichnet),
F i g. 3 eine Draufsicht der Nockenplatte zur Darstellung von dessen Wirkungsweise,
Fig.4 eine Draufsicht der Kopftrageplatte zur Darstellung von deren Wirkungsweise,
Fig. 5 eine Draufsicht eines exzentrischen Zapfens und der Kopftrageplatte,
Fig.6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XI-XI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht zur Darstellung der mechanischen Verbindung zwischen Schieber, Nockenplatte, Klemmrollen-Trageplatte, Schnellvorlaufhebel FF und Kopftrageplatte,
F i g. 8 eine Draufsicht zur Darstellung der Stellungen der Klemmrolien-Trageplatte und der Kopftrageplatte, wenn der Schnellvorlaufhebel FFbetätigt ist.
Im folgenden wird anhand der Figuren ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Kassettenbandgerät mit automatischem Rücklauf beschrieben.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, weist das Bandgerät einen beweglichen Rahmen 16 auf, der mit Hilfe von f)5 zwei Drehzapfen 11 und 12 drehbar an einem feststehenden Rahmen 14 befestigt ist. Wie beim Staar-System wird der bewegliche Rahmen 16 nach oben gedreht, wenn durch Einschieben einer Kassette
18 ein Verriegelungsmechanismus 20 gelöst wird. Wenn sich der bewegliche Rahmen 16 anhebt, wird die Kassette 18 an einem Spulenmechanismus 22 gehalten. Von einem Motor 24 wird ein Drehmoment über einen Antriebs-Übertragungsmechanismus 26 auf den Spulenmechanismus 22 übertragen. Eine Kopftrageplatte 30, die ein Paar von Aufnahme-Wiedergabe-Köpfen 27 und 28 aufnimmt, ist drehbar an dem feststehenden Rahmen 14 befestigt Die paarweise angeordneten Aufnahme-Wiedergabe-Köpfe 27, 28 können jeweils vom Vier- hi spur-Zweikanal-Typ sein und haben von dem Rotationszentrum der Kopftrageplatte 30 denselben Abstand. Auf dem feststehenden Rahmen 14 sind außerdem eine drehbare Nockenplaite 32, die dazu bestimmt ist, die Kopftrageplatte 30 zum alternierenden Drücken der π paarweise angeordneten Aufnahme-Wiedergabe-Köpfe zu drehen, und ein Schiebermechanismus 34 gelagert. A,i einer Stelle über der Kopftrageplatte 30 ist eine drehbare Klemmrollen-Trageplatte 40 auf dem feststehenden Rahmen 14 gelagert. An einem Ende der Klemmrollen-Trageplatte 40 ist eine Klemmrolle 38 vorgesehen, die zusammen mit einer Kapstanwelle 36, die auf dem beweglichen Rahmen 16 angeordnet ist, ein Band einspannt. Auf dem feststehenden Rahmen 14 ist außerdem ein Schnellvorlaufhebel (FF-Hebel) 42 vorgesehen. Wenn die Klemmrollen-Trageplatte 40 geschwenkt wird, so daß die Klemmrolle 38 zurückgezogen wird, bewirkt der Schnellvorlaufhebel 42 den Schnellauf des Kassettenbandes. Ein Löschkopf 44 ist zurückziehbar auf dem feststehenden Rahmen 14 angeordnet, der mit einem Löschkopf-Umschaltmechanismus 46 zur Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Löschkopfes 44 ausgerüstet ist. Zusätzlich zu den erwähnten mechanischen Teilen sind ein Umschalter 48 für die Kopfschaltung und ein Schalter 50 zum Umschalten der Motorpolarität auf einer nicht gezeigten, gedruckten Schalttafel vorgesehen, die unter dem feststehenden Rahmen 14 angeordnet ist. Außerdem ist auf dem feststehenden Rahmen 14 ein Schalter 52 zur Ansteuerung der Bandlaufrichtung *o befestigt. Im folgenden werden nun die Bestandteile der erwähnten Mechanismen und andere Mechanismen beschrieben.
Von der Richtung aus gesehen, in der eine Kassette in das Bandgerät eingeführt wird, d. h. von der rechten «5 Seite der F i g. 1, wird die Richtung, in der ein Band von links nach rechts läuft, als »Vorlaufrichtung« bezeichnet. Die entgegengesetzte Richtung, in der dac Band von rechts nach links läuft, wird als »Rücklaufrichtung« bezeichnet. so
Wie Fig. 2 zeigt, ist zwischen dem Schieberann 118 und der Koppelplatte 114 die Klemmrollen-Trageplatte 40 angeordnet. Diese ist auf dem feststehenden Rahmen 14 dadurch gelagert, daß ein sich na;h oben erstreckender Kragen, der einstückig mit der Trageplatte 40 ausgebildet ist, lose um eine Achse 121 greift, die von dem feststehenden Rahmen 14 absteht, wobei auf diese Achse 121 ein Schnappring aufgesetzt ist. Um die Achse 121 ist eine Schraubendrehfeder 188 gelegt, um auf die Klemmrollen-Trageplatte 40 eine Kraft im &o Gegenuhrzeigersinn auszuüben. Ein Ende dieser Schraubendrehfeder 188 ist gegen eine Seitenfläche eines noch zu beschreibenden, exzentrischen Zapfens 197 gedruckt. Die Klemmrolle 38 ist drehbar an einem Ende der Trageplatte 40 befestigt, während das andere *>5 Ende dieser Trageplatte 40 eine Einkerbung 123 aufweist, gegen die ein Zapfen 122 des Schnellvorlaufhebels 42 gedrückt ist. Auf der Klemmrollen-Trageplatte 40 ist zwischen der Nockenplatte 32 und dem Schieberarm 118 ein vorstehender Ansatz 124 angeordnet Von der oberen Fläche des Ansatzes 124 steht ein Stift 126 ab, der in eine Nut eingreift, welche in das zweizinkige, freie Ende des Schieberarms 118 eingreift. Wie F i g. 2 zeigt, ist ein Ende der Klemmrollen-Trageplatte 40 T-förmig ausgebildet, wobei die beiden Enden 128 und 129 der T-Traverse nach untrn abgewinkelt sind.
Um die Zeichnung besser verständlich zu machen, sind die Achsen und Zapfen, die als Rotationszentren dienen, in den Figuren mit Ausnahme von F i g. 1 mit dem Symbol Φ gekennzeichnet
Fig.3 zeigt, daß von dem anderen Ende der Koppelplatte 114 ein Stift 130 nach unten absteht Zwischen diesem Stift 130 und dem feststehenden Rahmen 14 ist eine Zugschraubenfeder 131 gespannt Diese Feder 131 drückt den Stift 130 gegen die Seitenwand einer herzförmigen Steuernut der Nockenplatte 32. Die herzförmige Steuernut 132 hat zwei Zipfel 135 und 136 und zwei Ecken 133 und 134. Die beiden Zipfel 135 und 136 bilden zusammen eine V-förmige Verbindung 137. Wenn sich das Band vorwärts dreht und der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 gedrückt wird, wird der Stift 130 gegen die Ecke 133 gedrückt.
Von der oberen Fläche der Nockenplatte 32 stehen ein großer Stift 138 und ein kleinerer Stift 139 ab. Zwischen dem größeren Stift 138 und einem von dem teststehenden Rahmen 14 abstehenden Stift 140 ist eine Schraubenzugfeder 142 gespannt, die als Schaltfeder wirkt. Die Nockenplatte 32 ist mit Hilfe eines Drehzapfens 144 drehbar auf dem feststehenden Rahmen 14 befestigt. In der Fig.3 gezeigten Lage ist die Verbindung 137 der beiden Zipfel 135 und 136 unterhalb einer gedachten Linie zwischen dem als Drehzentrum dienenden Zapfen 144 und dem Zapfen 130 angeordnet. Einstückig mit der Nockenplatte 32 ist ein zweizinkiger Ansatz 148 ausgebildet. In eine Längsnut dieses Ansatzes 148 ist ein beweglicher Kontakt 149 des Schalters 52 für die Ansteuerung der Bandlaufrichtung eingesetzt. Der Schalter 52 hat zwei feste Kontakte 150 und 151, zwischen denen der bewegliche Kontakt 149 liegt. Die Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt 149 und einem der beiden festen Kontakte 150,151 schließt den Schaltkreis für die Ansteuerung der Bandlaufrichtung, wodurch eine Lampe eines nicht gezeigten Lampenpaares veranlaßt wird, den Vorlauf bzw. den Rücklauf des Bandes anzuzeigen.
Wie die Fig.4 zeigt, hat die Kopftrageplatte 30, die durch die Nockenplatte 32 gedreht wird, eine Blattfeder 190 für die Azimut-Einstellung, deren beide Enden leicht nach oben gebogen sind. Die Aufnahme- Wiedergabe-Köpfe 27 und 28, von denen zur Vereinfachung nur der Kopf 27 dargestellt ist, sind oberhalb der nach oben abgewinkelten Enden der Blattfeder 190 angeordnet. Der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 ist dadurch befestigt, daß eine Halteplatte 192, die an der Unterseite des Kopfes 27 befestigt ist, gegen eines der beiden nach oben abgewinkelten Enden der Blattfeder 190 gedrückt ist, wonach beide Enden mit Hilfe von Schrauben 193, 194 an der Kopftrageplatte 30 befestigt werden. Eine Schiefstellung oder eine Verstellung des Aufnahme-Wieuergabe-Kopfes 27 wird durch zwei Scheiben 195, die ein Niveau herstellen, auf dem der Kopf 27 fixiert sein muß, und durch die Einstellung der Schraubverbindung der gegenüberliegenden Schraube 194 verhindert. Die Blattfeder 190, die an beiden Enden leicht nach oben
abgebogen ist, erlaubt die leichte Azimut-Einstellung des Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes über einen weiten Bereich. Die Kopftrageplatte 30 ist mit Hilfe einer Schraube 196 an dem feststehenden Rahmen 14 so befestigt, daß sie sich um diese Schraube 196 drehen kann. Zu beiden Seiten der drehbaren Schraube 196 sind mit gleichem Abstand von dieser zwei Exzenterzapfen
197 und 198 angeordnet, mit denen die Stellung des Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes eingestellt werden kann, wenn er durch die Drehung der Kopftrageplatte 30 vorgerückt ist. Die F i g. 5 und 6 zeigen, daß in die Oberseite des Exzenterzapfens 198 ein Schlitz eingearbeitet ist, während sein unteres Ende ein Gewinde aufweist. Die geschlitzte Oberseite und das mit Gewinde '/ersehene, untere Ende sind zueinander konzentrisch. In den mittleren Bereich des Exzenterzapfens 198 ist eine Ringnut 199 eingearbeitet, deren Umfang gegen die Seitenfläche der Kopftrageplatte 30 gedrückt ist. Die Mittelachse des Exzenterzapfens 198 ist gegenüber der Mittelachse der Ringnut 199 um den Abstand e versetzt. Dadurch, daß die Ringnut 199 bezüglich des unteren, mit Gewinde versehenen Endes des Exzenterzapfens 198, das in den feststehenden Rahmen 14 eingeschraubt ist, versetzt ist, verursacht eine Drehung der geschlitzten Oberfläche des Exzenterzapfens 198 eine Verschiebung der Ebene des Exzenterzapfens 198, die gegen die Kopftrageplatte 30 anliegt, wobei der Exzenterzapfen
198 selbst seine Lage beibehält. Damit kann die horizontal verschiebbare Stellung des Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes 27 oder 28 über einen weiten Bereich zuverlässig eingestellt werden, ohne daß ein durch den Exzenterzapfen 198 eingenommener, freier Raum vergrößert würde. Da die Kopftrageplatte 30 in einer vom Zentrum 196 beabstandeten Stellung durch den Eingriff der Ringnut 199 am Exzenterzapfen 198 gehalten ist, kann die Stellung der Kopftrageplatte 30 nach dem Schwenken mit großer Genauigkeit eingehalten werden, und die Berührungsflächen zwischen Magnetkopf und Band können in einer vorbestimmten Stellung gehalten werden. Die Berührungslage zwischen Kopf und Bandoberfiäche kann durch Drehen des Exzenterzapfens 198 eingestellt werden. Auf diese Weise kann dem Kopf ein konstanter Berührungsstellendruck erteilt werden, wodurch ein stetiger und gleichbleibender Bandlauf gesichert ist. Die Höhe der Kopftrageplatte 30, die in die Ringnut 199 eingreift, wird durch die Stellung des in den feststehenden Rahmen 14 eingeschraubten Exzenterzapfens 198 bestimmt. Daher kann das Niveau des Kopfes 27 oder 28 über der Kopftrageplatte 30 durch die Ringnut 199 des Exzenterzapfens 198 eingestellt werden. .Außerdem werden vertikale Schwingungen der Kopftrageplatte 30 verhindert, weil der auf die Kopftrageplatte 30 wirkende Schub oder ein nach oben gerichteter Druck in der Ringnut 199 aufgefangen wird. Da der Exzenterzapfen 198 auch als Drucklager dient, werden die erwünschte Festlegung und eine Verhinderung von Vertikalschwingungen durch eine kleinstmögliche Zahl von Einzelteilen und eine einfache Konstruktion erreicht. Ein weiterer exzentrischer Zapfen 197 ist selbstverständlich genauso ausgebildet wie der Exzenterzapfen 198.
Wie sich aus Fig.4 ergibt, ist einstückig mit der Kopftrageplatte 30 ein zweizinkiger Ansatz 200 ausgebildet, in den der von der Nockenplatte 32 abstehende Stift 139 eingreifen kann. Die Kopftrageplatte 30 weist ferner hebelartige Fortsätze 202 und 203 auf. die zu beiden Seiten des Drehzentrums der Kopftrageplatte 30 angeordnet sind. Diese hebelartigen Fortsätze 202 und 203 dienen als Betätigungshebel für die Betätigung des Umschalters 48 für die Kopfschaltung bzw. des Schalters 50 zum Umschalten der Motorpolarität.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Schnellvorlaufhebel 42 über einen Schnappring drehbar auf einem Drehzapfen 210 gelagert, der auf dem feststehenden Rahmen 14 angeordnet ist. Der Zapfen 122 an dem einen Ende des Schnellvorlaufhebels 42 greift in die Einkerbung 123 der Klemmrollen-Trageplatte 40 ein. Der Schnellvorlaufhebel 42 weist ferner einen Ansatz 212 auf, der vertikal nach unten (in Richtung auf die Rückseite der Zeichnung) abgewinkelt ist und am äußeren Ende des
is Schnellvorlaufhebels 42 vorgesehen ist. welcher außerdem einen dreieckigen Ausschnitt 214 und eine Längsnut 216 hat. Der hebeiförmige Ansatz 212 ragt aus einem Gehäuse 218 heraus, welches den feststehenden Rahmen 14 und den beweglichen Rahmen 16 aufnimmt.
In den dreieckigen Ausschnitt 214 greift ein Stift 224 ein, der von dem freien Ende einer Koppelplatte 222 absteht, die mit Hilfe eines Drehzapfens 220 drehbar auf dem feststehenden Rahmen 14 befestigt ist. Ein Ende einer um den Drehzapfen 220 gewundenen Schraubendrehfeder 226 drückt gegen den Stift 224, der aus dem dreieckigen Ausschnitt 214 herausragt. Der Stift 224 wird gegen die Spitze des dreieckigen Ausschnittes 214 gedrückt, wodurch die neutrale Stellung des Schnellvorlaufhebels 42 eingestellt bleibt. Wenn der hebeiförmige Ansatz 212 in der in F i g. 2 eingezeichneten Richtung A geschwenkt wird, wird der Stift 224 in die Ecke 229 des dreieckigen Ausschnittes 214 gedruckt. Wenn dagegen der Ansatz 212 in Richtung des Pfeiles B geschwenkt wird, legt sich der Stift 224 in die gegenüberliegende Ecke 228 des Ausschnittes 214. In die Längsnut 216 ist ein beweglicher Kontakt 232 eines Schalters 230 für den Motorschnellauf eingesetzt. In der in Fig. 2 gezeigten, neutralen Stellung berührt der bewegliche Kontakt 232 keinen der beiden festen Kontakte 233 und 234.
to Nachfolgend wird die alternierende Verschiebung der Aufnahme-Wiedergabe-Köpfe 27 und 28 durch Drehung der Kopftrageplatte 30 erläutert. Zunächst soll angenommen werden, daß der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 vorgeschoben ist und ein Band vorwärts läuft.
Wenn in diesem Fall die Drehrichtung des Motors 24 entweder von Hand oder, falls erforderlich, automatisch durch Erkennen des Bandendes umgeschaltet wird, dann erfaßt das Magnetismus-Fühlelement 100 Änderungen der Wellenform der von dem Magnetring 68 erzeugten Impulse. Das hat zur Folge, daß der Schieber 110 über einen vorbestimmten Abstand nach innen gegen die Kraft der Zugschraubenfeder 131 und durch die Zusammenwirkur.g der Signalverarbeitungsschaltung 102, der logischen Schaltung 104 und der Schieberantriebsschaltung 106 bewegt wird. Wenn der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 vorgeschoben wird, wird der Stift 130 der Koppelplatte 114 in die in F i g. 3 gezeigte Ecke 133 der herzförmigen Steuernut 132 gedrängt Folglich kommt die Verbindung 137 der beiden Zipfel 135 und 136 unterhalb einer gedachten Linie zu liegen, die den Stift 130 und die Drehachse der Nockenplatte 32 miteinander verbindet Wenn daher der Schieber 110 nach innen bewegt wird, wird der Stift 130 der Koppelplatte 114, die sich zusammen mit dem Schieber HO bewegt, durch den rechten Zipfel 135 der herzförmigen Steuernut 132 geführt, so daß er gegen das Ende des rechten Zipfels 135 drückt und dadurch die Nockenplatte 32 im Gegenuhrzeigersinn um den
Drehzapfen 144 dreht. Wenn sich die Nockenplatte 32 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird der bewegliche Kontakt 149 vermittels des zweizinkigen Ansatzes 148 gegen den festen Kontakt 151 gedrückt. Das hat zur Folge, daß eine Anzeigelampe aufleuchtet, die die umgekehrte Drehrichtung des Bandes (von rechts nach links) angibt. Durch die Rotation der Nockenplatte 32 im Gegenuhrzeigersinn kommt der Stift 139 der Nockenplatte 32 in Eingriff mit dem zweizinkigen Ansatz 200. Das hat zur Folge, daß sich die Kopftrageplatte 30 um das in Fig. 4 gezeigte Rotationszentrum 1% im Uhrzeigersinn dreht, bis die Platte 30 den exzentrischen Zapfen 197 berührt, wodurch der Auf nähme-Wiedergabe-Kopf 28 vorgeschoben wird. Der Exzenterzapfen 197 ist in derselben Weise ausgebildet wie der Exzenterzapfen 198 und kann die vorgeschobene Lage des Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes 28 sowie das Niveau, bei dem der Kopf 28 festgelegt wird, einstellen. Wenn, wie F i g. 4 zeigt, die Kopftrageplatte 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird, drücken die hebelartigen Fortsätze 202 bzw. 203 die beweglichen Kontakte des Umschalters 48 für die Kopfschaltung und des Schalters 50 zum Umschalten der Motorpolarität, wodurch die genannten, beweglichen Kontakte gegen ihre elastische Kraft an dem anderen festen Kontakt zur Anlage kommen. Die Umschaltung der Schalter 48 und 50 betätigt die Kopfschaltung für den Aufnahme-Wiedergabekopf 28 und schaltet die Polarität des Motors 24 um.
Nachdem der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 28 vorgeschoben worden ist, wird der Stift 130 der Koppelplatte 114, wie Fig.7 zeigt, durch die Kraft der in Fig.3 dargestellten Zugfeder 131 gegen die untere Ecke 134 der herzförmigen Steuernut 132 gedrückt. Die Koppelplatte 114 und der Schieber 110 werden durch die Kraft der Zugfeder 131 in eine herausstehende Lage zurückgebracht. Dabei befindet sich die V-förmige Verbindung 137 der Zipfel 135 und 136 der herzförmigen Steuernut 132 unterhalb der gedachten Linie zwischen dem Stift 130 und dem Rotationszentrum 144 *o der Nockenplatte 32. Wenn daher der Schieber 114 gegen die Kraft der Zugfeder 131 nach innen gedrückt wird, wird der Stift 130 durch den linken Zipfel 136 der herzförmigen Steuernut 132 geführt, bis er gegen das Ende des Zipfels 136 stößt. Entsprechend wird die Nockenplatte 32 im Uhrzeigersinn gedreht, während sich die Kopftrageplatte 30 im Gegenuhrzeigersinn dreht, bis sie gegen den Exzenterzapfen 198 stößt Damit ist der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 in eine in Fig.4 gezeigte, hervorstehende Stellung zurückgebracht worden. Dabei nimmt die Koppelplatte 114 die in F i g. 3 gezeigte Lage ein.
Der Schnellauf eines Bandes während des Vorlaufes und des Rücklaufes wird durch die Drehung des SchneHvorlaufhebels FF um die in F i g. 2 eingezeichnete Drehachse 210 bewirkt Aus F i g. 2 ergibt sich, daß der REW-Betrieb während des Vorlaufes des Bandes durch Drehung des hebeiförmigen Ansatzes 212 in die Richtung A eingeleitet wird. Wenn der Ansatz 212 in Richtung A oder B geschwenkt wird, wird der Stift 224 aus der neutralen Lage, in der er gegen die Wand am Scheitel 227 des dreieckigen Ausschnittes 214 gedrückt ist in die FF-Stellung verschoben, in der er gegen eine Ecke 229 oder 228 des dreieckigen Ausschnittes 214 anliegt Wenn der hebeiförmige Ansatz 212 in der in Fig.8 dargestellten Richtung A für den REW-Betrieb geschwenkt wird, bewegt sich der Zapfen 122 des FF-Hebels 42 im Uhrzeigersinn entlang der Oberfläche der linken Seite der Einkerbung 123 und drückt gegen deren Wand. Dadurch wird die Klemmrollen-Trageplatte 40 um das in F i g. 2 eingezeichnete Rotationszentrum 121 gedreht, was eine Trennung der Klemmrolle 38 von der Kapstanwelle 36 zur Folge hat. Das nach unten abgewinkelte Ende 128 oder 129 der Klemmrollen-Trageplatte 40 liegt immer sehr nahe an einem Teil der Kopftrageplatte 30, und zwar auch dann, wenn sich der Kopf 27 oder 28 in einer vorgerückten Stellung befindet. Die nach unten abgewinkelten Enden 128 und 129 liegen auf einer Höhe, die gleich oder niedriger ist als die Kopftrageplatte 30. Wie sich aus F i g. 8 ergibt, in der der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 vorgeschoben ist, verursacht daher ein Zurückziehen der Klemmrollen-Trageplatte 40 aufgrund der Drehung des hebeiförmigen Ansatzes 212 in Richtung A einen Anschlag des nach unten abgewinkelten Endes 129 gegen die Kopftrageplatte 30. Dadurch wird die Kopftrageplatte 30 leicht im Uhrzeigersinn um die Drehachse 196 geschwenkt (Fig.4). Dabei wird der vorgeschobene Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 etwas zurückgezogen. Ein Band, das nicht von dem zurückgezogenen Kopf 27 berührt wird, kann glatt schnell vorwärts gespult werden. Der FF-Hebel 42, die Kopftrageplatte 30 und die Klemmrollen-Trageplatte 40 nehmen dabei die in Fig.8 gestrichelt eingezeichneten Stellungen ein, nachdem der FF-Hebel 42 in Richtung A geschwenkt worden ist. Unter dieser Bedingung wird der Stift 224 durch die Kraft der Feder 188 gegen die Ecke 229 des dreieckigen Ausschnittes 214 gedrückt. Wenn der FF-Hebel 42 in die Richtung B der F i g. 7 geschwenkt wird, in der der vorgeschobene Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 28 dargestellt ist, dreht sich der Zapfen 122 im Gegenuhrzeigersinn entlang der rechten Seitenfläche der Einkerbung 123, gegen die er drückt. Dadurch wird die Kopftrageplatte 30 um das Drehzentrum 1% (Fig.4) im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, um den Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 28 zurückzuziehen. Während dieser Fall den REW-Betrieb darstellt, wird der Stift 224 gegen die Ecke 228 des dreieckigen Ausschnittes 214 gedrückt (vgl. F i g. 2). Dabei wird der hebeiförmige Ansatz 212 in derselben Richtung gedreht, in der das Band schnell vorwärts gespult wird. Wenn daher der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 gedrückt wird, wird der REW-Betrieb durch Drehung des hebeiförmigen Ansatzes 212 in Richtung A durchgeführt und der FF-Betrieb wird durch Drehung des Ansatzes 212 in Richtung B veranlaßt. Wenn andererseits der Kopf 28 vorgeschoben wird, dann wird der FF-Betrieb durch Schwenkung des Ansatzes 212 in Richtung A durchgeführt während der REW-Betrieb durch Drehung des Ansatzes 212 in Richtung B bewirkt wird.
Wenn der Schieber 110 nach innen geschoben wird, wird der Stift 116 in der Längsnut des Schieberarmes 118 geführt bis er gegen das Ende dieser Nut stößt und dabei bewirkt daß sich der Schieberarm 118 im Gegenuhrzeigersinn um das in F i g. 2 eingezeichnete Drehzentrum 240 dreht Wenn das zweizinkige, freie Ende des Schieberarmes 118 im Eingriff mit dem Stift 126 der Klemmrollen-Trageplatte 40 ist wird diese gegen die Kraft der Drehfeder 188 im Uhrzeigersinn gedreht Der FF-Hebel 42 wird normalerweise durch die Kraft der Schraubendrehfeder 226 (vgl. F i g. 7) beaufschlagt so daß der Stift 224 gegen die Wand am Scheitel 227 des dreieckigen Ausschnittes 214 und damit in eine neutrale Position gedrückt wird. Wenn die Klemmrollen-Trageplatte 40 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
kommt der Zapfen 122 außer Eingriff mit der Einkerbung 123. Dadurch wird der FF-Hebel 42 zusammen mit der Drehung im Uhrzeigersinn der Klemmrollen-Trageplatte 40 geschwenkt. Dadurch wird der Stift 224 gegen die Wand am Scheitel 227 des dreieckigen Ausschnittes 214 gedrückt und nimmt dabei eine neutrale Stellung ein. Dadurch wird der FF-Betrieb in dem Augenblick ausgelöst, in dem die Polarität des Motors 24 gewechselt wird.
Auf diese Weise ist gemäß der Erfindung eine Kapstanwelle im Zentrum angeordnet, wobei Vierspur-Zweikanal-Magnetköpfe auf einer einzigen Kopftrageplalte so angeordnet sind, daß ihre Abstände vom Roilationszentrum der Kopftrageplatte gleich sind. Wenn ein Bandende erfaßt wird oder bei Programmierung (manueller Rücklauf), wird die Kopftrageplatte geschwenkt, so daß die Magnetköpfe vorgeschoben oder zurückgezogen werden auf die untere Bahnseite bzw. obere Bahnseite (upper- bzw. lower-course sides) der zentrischen Kapstanwelle, wodurch nur der obere Bahnseitenkopf in Berührung mit einer Bandoberfläche gebracht wird. Selbstverständlich benötigt diese Konstruktion keine Vierkanal-Köpfe, und es wird ein gleichbleibender Bandlauf erreicht, weil der obere Bahnseitenkopf sowohl im Vorlauf als auch im Rücklauf immer in Berührung mit der Bandfläche ist.
Darüber hinaus wird die geschwenkte Stellung der Kopftrageplatte durch ein Paar von drehbaren Einstellzapien bestimmt, die in der Nähe der beiden Enden der Kopftrageplatte angeordnet sind und jeweils eine Ringnut aufweisen, in die die Kopftrageplatte eingreifen kann. Die Einstellzapfen sind exzentrische Zapfen mit einer exzentrischen Ringnut und sind in den feststehenden Rahmen eingeschraubt, so daß sie bei Drehung vertikal verstellt werden.
Damit ist die Kopftrageplatte in einer vom Rotationszentrum beabstandeten Stellung durch den Eingriff in die Ringnuten der exzentrischen Zapfen festgelegt, so daß die Stellung der Kopftrageplatte nach dem Schwenken mit Genauigkeit erhalten wird und die Kontaktflächen des Kopfes und des Bandes in einer vorbestimmten Position gehalten werden können. Die Höhe der Kopftrageplatte, die in die Ringnut eingreift, wird durch die Stellung des in den feststehenden Rahmen eingeschraubten Exzenterzapfens bestimmt. Daher kann das Niveau des Kopfes über der Kopftrageplatte durch die Ringnut des Exzenterzapfens eingestellt werden. Außerdem werden vertikale Schwingungen der Kopfplatte verhindert, weil der auf die Kopftrageplatte wirkende Schub oder Druck durch die Ringnut aufgenommen wird. Da die Einstellzapfen auch als Drucklager wirken, wird mit einer minimalen Zahl von Einzelteilen und einer einfachen Konstruktion eine erwünschte Einstellung erzielt, wobei außerdem vertikale Schwingungen verhindert werden.
Eine Verdrehung des Exzenterzapfens hat zur Folge, daß die Ebene des Exzenterzapfens, die gegen die Kopftrageplatte anliegt, in weiten Grenzen verstellt werden kann, obwohl der Exzenterzapfen selbst in seiner Stellung bleibt. Damit kann die horizontale Schwenkstellung des Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes zuverlässig über einen weiten Bereich eingestellt werden, ohne daß der durch den Exzenterzapfen eingenommene, freie Raum vergrößert wird. Darüber hinaus wird durch die Verdrehung der Exzenterzapfen die Berührungsstellung zwischen dem Kopf und der Bandoberfläche eingestellt, so daß dem Kopf ein konstanter Flächendruck erteilt werden kann, der für einen ruhigen und gleichmäßigen Bandlauf sorgt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kassettenbandgerät mit automatischem Rücklauf, das eine drehbare Kopf-Trageplatte aufweist, deren Drehachse einer zentralen Kapstanwelle gegenüberliegt, das einen Vorwärts- und einen Rückwärtskopf aufweist, die auf der Kopf-Trageplatte in gleichem Abstand von deren Drehachse angeordnet sind, wobei nur der Kopf der oberen Laufseite der Kapstanwelle in Berührung mit dem Band kommen kann, das eine drehbare Andruckrollen-Tragepiatte aufweist, die eine Andruckrolle trägt, wobei sowohl die Andruckrolle als auch der Kopf der oberen Laufseite relativ zur Achse der Kapstanwelle lediglich während des schnellen Vorbzw. Rücklaufs ein wenig vom Band abgehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen-Trageplatte (40) zu beiden Seiten der Andruckrolle (38) Eingriffs-Teile (128; 129) aufweist, die gegen die Kopf-Trageplatte (30) anstoßen können, so daß die Eingriffs-Teile (128; 129) dann, wenn die Andruckrollentrageplatte (40) gedreht wird, gegen die Kopftrageplatte (30) stoßen können, gleichgültig welche der Köpfe (27; 28) auf dem Band aufliegt, so daß der jeweilige Kopf (27) oder (28), der auf dem Band aufliegt, etwas zurückbewegt wird.
2. Kassettenbandgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung mit einem Paar von drehbaren Einstellzapfen (197, 198), von denen jeder eine Ringnut (199) aufweist, in die die Kopftrageplatte (30) paßt und die in der Nähe der beiden Enden der Kopftrageplatte (30) angeordnet sind und bei Drehung angehoben oder gesenkt werden.
3. Kassettenbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einstellzapfen aus einem Exzenterzapfen (197, 198) besteht und daß die Mittellinie der Ringnut (199) zur Mittellinie des jeweiligen Exzenterzapftns versetzt ist.
4. Kassettenbandgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellzapfen (197, 198) der Einstelleinrichtung in einen feststehenden Rahmen (14) eingeschraubt sind, welcher die Kopftrageplatte (30) trägt.
DE19792946367 1978-11-16 1979-11-16 Kassettenbandgerät mit automatischem Rücklauf Expired DE2946367C2 (de)

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DE2946367A1 DE2946367A1 (de) 1980-06-04
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GB1333416A (en) * 1969-11-28 1973-10-10 Olympus Optical Co Magnetic recording/reproducing system
JPS49104612A (de) * 1973-01-10 1974-10-03

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DE2946367A1 (de) 1980-06-04

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