DE856191C - Feststehender Schornsteinaufsatz - Google Patents

Feststehender Schornsteinaufsatz

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DE856191C
DE856191C DEW2586D DEW0002586D DE856191C DE 856191 C DE856191 C DE 856191C DE W2586 D DEW2586 D DE W2586D DE W0002586 D DEW0002586 D DE W0002586D DE 856191 C DE856191 C DE 856191C
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Germany
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chimney
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DEW2586D
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Inventor
Heinrich Wulf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Die Erfindung verfolgt das Ziel, den durch Windwirbel erzeugten Luftdruck vom Schornsteininnern fernzuhalten. Der Erfindung liegt im besonderen die Aufgabe zugrunde, die in der Nähe der Schornsteinspitze herrschenden Luftströme so zu führen, daß sie von der Schornsteinöffnung abgelenkt werden und möglichst obendrein noch eine Düsenwirkung erzeugen, -die mit einer Verstärkung des Schornsteinzuges verbunden ist.
  • Zur Aufhebung der schädlichen Wirkung von Sturz- und seitlichen Winden, von Niederdruck infolge Sonnenbestrahlung sowie des Eindringens von Regenwasser in den Kaminhut hat man einen feststehenden Schornsteinaufsatz mit über der Schornsteinmündung angebrachten, von der Mitte des Aufsatzes zu einander gegenüberliegenden Seitenwänden schräg nach abwärts gerichteten Leitflächen vorgeschlagen, über deren Eintritt in die Seitenwände schlitzartige Austrittsöffnungen zum Ableiten von in den Aufsatz eingedrungenen Niederschlägen und Windströmungen vorgesehen sind.
  • Nach der Erfindung ist bei Schornsteinaufsätzen dieser Art der zweckmäßig quaderförmige Aufsatz von einer halbzylindrischen Haube abgedeckt, deren Stirnflächen offen sind. Hierdurch ergeben sich große Strömungsquerschnitte und entsprechend kleine Drosselverluste und vor allem auch die Nutzbarmachung waagerechter Windströmungen, die die Haube frei durchströmen und dabei auf die Schornsteinmündung eine Ejektorwirkung ausüben.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und 2 zwei Mittelschnitte durch den neuen Schornsteinaufsatz, die gegeneinander .um 9o° gedreht sind, und Abb. 3 einen Grundriß nach der Schnittlinie III-111 der Abb. i.
  • Der Hauptteil des neuen Schornsteinaufsatzes ist der kastenförmige Körper a, der oben durch eine halbzylindrische Haube b abgedeckt ist und in seinem Innern die Leitflächen c, d enthält, die schräg abwärts etwa von der Mittelebene des Aufsatzes zu den Seitenwandungen verlaufen. Oberhalb des Anschlusses der Leitflächen c, d an die Seitenwandungen sind schlitzförmige Austrittsöffnungen e, f angeordnet. Unterhalb des Kastens a befindet sich der Halter g, der in den Schornstein eingesteckt wird. Wie insbesondere Abb. 3 erkennen läßt, besteht der Halter g im wesentlichen aus im Querschnitt winkelförmigen Ecksäulen, die durch Querverbindungen miteinander versteift sind.
  • Die Leitflächen c, d endigen nicht in der 'Mittelebene des Aufsatzes, sondern gehen einige Zentimeter über sie hinaus, wie dies Abb. i wiedergibt.
  • Der neue Schornsteinaufsatz wird vorzugsweise aus verzinktem Eisenblech hergestellt; er kann aber auch aus anderem geeignetem Jlaterial bestehen. Die einzelnen Teile können miteinander verschweißt sein. Man kann den Schorcisteinaufsatz aber auch zerlegbar ausbilden, so daß die Reinigung des Schornsteins erleichtert ist und die Vorratslagerung wenig Raum beansprucht; zu diesem Zwecke kann man an den Verbindungsstellen Falze oder Nuten vorsehen, in die die Teile mit Leisten eingeschoben werden.
  • Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist nicht an die beschriebene Quaderform des Aufsatzteiles a gebunden. Dieser Teil kann auch Rohrform haben.
  • Die Abmessungen des neuen Aufsatzes werden vorzugsweise so gewählt, daß er sich durch die üblichen Dachfenster hindurchstecken läßt, so daß man die Ziegel nicht zu entfernen braucht. Das Breiten- und das Tiefenmaß wird zu diesem Zwecke vorteilhaft nicht größer als etwa 36 cm gemacht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feststehender Schornsteinaufsatz mit über der Schornsteinmündung angebrachten, von der Mitte des Aufsatzes zu einander gegenüberliegenden Seitenwänden schräg nach abwärts gerichteten Leitflächen, über deren Eintritt in die Seitenwände schlitzartige Austrittsöffnungen ,zum Ableiten von in den .Aufsatz eingedrungenen Niederschlägen und Windströmungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig quaderförmige Aufsatz von einer halbzylindrischen Haube abgedeckt ist, deren Stirnflächen offen sind.
  2. 2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Abmessungen auf Werte begrenzt sind, die das Hindurchstecken des fertigen Schornsteinaufsatzes durch die üblichen Dachfenster (36X36 cm) noch ermöglichen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 169 28,1.
DEW2586D 1944-07-08 1944-07-08 Feststehender Schornsteinaufsatz Expired DE856191C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH169284A (de) * 1933-03-03 1934-05-31 Vidoni Johann Kaminhut zur Verhinderung des hemmenden Einflusses von Sturz- und seitlichen Winden und einseitiger Sonnenbestrahlung auf den Rauchgasabzug, sowie des Eindringens von Regenwasser in das Kamin.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH169284A (de) * 1933-03-03 1934-05-31 Vidoni Johann Kaminhut zur Verhinderung des hemmenden Einflusses von Sturz- und seitlichen Winden und einseitiger Sonnenbestrahlung auf den Rauchgasabzug, sowie des Eindringens von Regenwasser in das Kamin.

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