DE336351C - Dampfblaeser zum Reinigen von Flammrohren - Google Patents
Dampfblaeser zum Reinigen von FlammrohrenInfo
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- DE336351C DE336351C DE1919336351D DE336351DD DE336351C DE 336351 C DE336351 C DE 336351C DE 1919336351 D DE1919336351 D DE 1919336351D DE 336351D D DE336351D D DE 336351DD DE 336351 C DE336351 C DE 336351C
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- Germany
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- steam
- flame tubes
- steam blower
- nozzles
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J3/00—Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
- F23J3/02—Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Dampfbläser zum Reinigen von Flammrohren. Die Reinigung der Flammrohre von Dampfkesseln durch Entfernung der Flugasohe erhält immer größere Bedeutung, j e mehr man dazu übergeht, in de Flammrohre Wasserbündel einzubauen, und je wichtiger die gute Ausnutzung der Kohle durch Erzielung :eines hohen Wirkungsgrades infolge Reinhaltung der Rohre wird. Die bisherigem Dampfbläser haben in der Regel kegelige Düsen, deren Querschnitt mit dem Grade des Abzunderns wächst und die infolgedessen einen zunehmenden Dampfverbrauch und eine ungleiche Blaswirkung haben..
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daB die .Dampfdüsen eine breite; schlitzförmige Austrittsöffnung besitzen und an seitlich sich von dem Hauptdampfrohr abzweigenden Armen sitzen. . Hierdurch soll eine möglichst -'oße und selbst nach längerer Benutzung annähernd gleichbleibende Wirkung bei geringem Dampfverbrauch erzielt werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt Fig. i zeigt einen mit ,der neuen Blasvorrichteng ausgestatteten Flammrohrkessel im Längsschnitt und Fig. z in Ansicht.
- Fig. 3 und 4 sind Schnitte durch die Blasvorriehtung in größerem Maßstab.
- In dem Flammrohr a des Kessels b ist ein Rohr c angeordnet, dass annähernd bis zum Ende des Flammrohres führt und vorn mit dem Dampfdom durch' eine Leitung verbunden ist. Von dem Rohr c zweigen, seitlich je zwei Arme e ab, die halbkreisförmig nach oben gebogen sind undl je drei Düsen f tragen. Diese Düsen haben, wie insbesondere Eig. 3 und q. erkennen lassen, eine flache, sich nach vorn erweiternde Form, so daß die Austrittsöffnungen g schlitzförmig sind. Infolge dieser Form der Blasvorrichtung wird die Asche vom unteren Teil des Flammrohres kräftig aufgewirbelt und in den wirksamen. Zug getrieben. Außerdem hat -die schlitzförmige Düse noch den Vorzug, daß sie, wenn sie i n der Hitze zu zundern anfängt, ihren Querschnitt nicht wesentlich erweitert und daher mit .der Zeit keine steigenden Dampfmengen benötigt.
- Zwischen dein Armen e sind unmittelbar am Rohr c schlitzförmige Düsen h angeordnet, welche die aufgewirbelte Asche mit nach dem Ausgang des Flammrohres zu treiben haben.
- Da die Blasvorrichtung ständig in dem Flammrohr liegenbleiben :soll, so muß sie gegen; Verbrennen geschützt ,sein. Dies kann in beliebiger Weise, z. B. durch Isolierung, Dampf- oder Luftkühlung oder sicherer durch Wasserkühlung, erfolgen, wobei gleichzeitig eine starke Wasservorwärmung erzielt wird. Zu diesem Zweck ist das Rohr c von einem Rohr i umgeben, das seitliche, den: Armen e entsprechende Abzweigungen k hat, die mit. Rohren l wieder in das -Rohr i münden. Der Wassermantel i ist um das Rohr c herum geschweißt, und es sind die Düsen f an ihren Austrittsstellen, aus den Armen k mit diesen ebenfalls verschweißt, damit alle Stellen dicht sind.
- Die Anwendung einer ständig im Flammrohr liegenden Blasvorrichtung macht eine Überwachung notwendig, damit bei undichten Ventilen nicht etwa durch ständiges Blasen die Bleche der Flammrohre durchgeblasen werden können. Aus dem Grunde wird ein Mlasserablaß- und Probierhahn m-- eingeschaltet, der bei geschlossenem Ventil zeigt, ob das Hauptventil dicht ist und vor dem Blasen das Kondenswasser aus der Leitung läBt, damit die zu blasende Asche trocken bleibt:
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜciit i. Dampfbläser zum Reinigen von Flammrohren durch Düsen, dadurch gekennzeichnet, d@aß diese Düsen. (f) eine breite, schlitzförmige Austrittsöffnung (g) besitzen und an. seitlich sich von dem Hauptdampfrohr (c) abzweigenden Armen (e) sitzen.
- 2. Dampfbläser nach Anspruch i mit Kühlung der Blasrohre, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptdampfrohr (c) und die sich seitlich -abzweigenden Arme (e) von einem Wasserkühlmantel (i, h) umgeben sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE336351T | 1919-09-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE336351C true DE336351C (de) | 1921-04-29 |
Family
ID=6220270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919336351D Expired DE336351C (de) | 1919-09-23 | 1919-09-23 | Dampfblaeser zum Reinigen von Flammrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE336351C (de) |
-
1919
- 1919-09-23 DE DE1919336351D patent/DE336351C/de not_active Expired
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