DE826951C - Rauchrohranschluss an den Kamin - Google Patents

Rauchrohranschluss an den Kamin

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DE826951C
DE826951C DEM1724A DEM0001724A DE826951C DE 826951 C DE826951 C DE 826951C DE M1724 A DEM1724 A DE M1724A DE M0001724 A DEM0001724 A DE M0001724A DE 826951 C DE826951 C DE 826951C
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flue pipe
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Josef Menne
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
    • F23L13/06Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught slidable only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rauchrohranschluß an den Kamin mit Leiteinrichtung zum Umlenken der Rauchgase nach oben.
  • Bei einem bekannten Rauchrohranschluß dieser Art ist das Rauchrohr an der Eintrittsstelle in den Kamin im rechten Winkel nach oben abgebogen und über dem Rohrende eine Leiteinrichtung zum Umlenken der Rauchgase vorgesehen. Diese Art, ein Rauchrohr an den Kamin anzuschließen, bietet aber noch keine Gewähr dafür, deß nicht doch an der nischenartigem! Leiteinrichtung sich Wirbel bilden, durch die der Rauchgasabzug gestört und Ruß abgeschieden wird. Auch kann bei diesem bekanntenRauchrohranschluß nachträglich nicht ohne weiteres eine Anpassung an wechselnde Feuerungsvefhältnisse vorgenommen werden.
  • Diese Nachteile sollen erfind)ngsgemäß d'a'durch behoben werden, daß an der Eintrittsstelle des Rauchrohres in den Kamin ein einstellbarer Rauchgasleitschieber mit Abkröpfung am Ende und Schalteinrichtung angeordnet ist. Auch kann auf dem Leitschieber ein stromlinienförmiger, mit einer Füllmasse gefüllter Leitkörper vorgesehen sein.
  • Der Rauchrohranschluß nach der Erfindung hat den Vorteil, daß bei der Umlenkung der aus dem Rauchrohr ausströmenden Rauchgase den Zug beeinträchtigende Wirbel' weitgehend, vermieden werden und damit auch das ohne Leitfläche durch Rauchgaswirbel auftretende Rußabscheiden an dieser ,Stelle. Es werden also durch Vermeiden solcher störender Wirbel die Zugverhältnisse gebessert und Rußbelästigungen gemildert, so daß an der Feuerstelle eine stärkere Zugwirkung auftritt, durch die eine vollkommenere Verbrennung in der Feuerung hervorgerufen, wird Durch erhöhte Luftzufuhr zur Feuerung wird im vorliegenden Falle also eine vollkommenere Verbrennung verursacht und so auch Rußablagerungen im Schornstein weitgehend vermieden.
  • Der neue Rauchrohranschluß hat ferner den Vorteil, daß die Umlenkung der Rauchgase beim Eintritt in den Kamin durch Verstellen des Leitschiebers beeinflußt und so den Feuerungsverhältnissen angepaßt werden kann. Vorteilhafterweise kann außerdem auch auf dem Leitschieber ein stromlinienförmiger mit einer Füllmasse gefüllter Leitkörper angebracht werden, dessen Füllmasse als Wärmespeicher dient, so daß der Leitkörper sich im Betrieb nicht so leicht abkühlt und so ein Verschmutzen des Schiebers weitgehend verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Rauchrohranschlusses nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Rauchrohranschluß nach der Erfindung, und Abb. 2 einen Querschnitt durch den Rauchgasleitschieber.
  • An der Eintrittsstelle des Rauchrohres 2 in den Kamin i ist der Rauchgasleitschieber 7 mit der Abkröpfung 7° am Ende und die Schalteinrichtung 3, 4 angeordnet. Der Schieber 7 selbst besteht aus einem langgestreckten Blech, das nach dem Rohrdurchmesser gebogen ist und in Führungsschienen 5 geführt und mittels des Handgriffes 4 entlang der Skala 3 bewegbar ist. Am Ende des Rauchgasleitschiebers ist ein stromlinienförmiger, mit einer Füllmasse gefüllter Leitkörper 6 vorgesehen.
  • Zum Einstellen günstigster Zugverhältnisse wird der Rauchgasleitschieber 7 mittels des Handgriffes 4 oder einer anderen geeigneten Einstelleinrichtung so weit verstellt, bis die optimale Einstellung erreicht ist. Bei dieser Einstellung werden den Zug beeinträchtigende Wirbel weitgehend vermieden und es wird so durch Zugerhöhung eine gute Verbrennung erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rauchrdhranschluß an dien Kamin mit Leiteinrichtung zum Umlenken der Rauchgase nach oben, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eintrittsstelle des Rauchrohres in dien Kamin ein einstellbarer Rauchgasleitschieber (7) mit Abkröpfung (7°) am Ende und Schalteinrichtung (3, 4) angeordnet ist.
  2. 2. Rauchrdhranschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rauchgasleitschieber (7) ein stromlinienförmiger, mit einer Füllmasse gefüllter Leitkörper (6) angeordnet ist. Angezogene l@ruckscliriften: Deutsche Patentschrift Nr. 447 559,
DEM1724A 1950-02-01 1950-02-01 Rauchrohranschluss an den Kamin Expired DE826951C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE447559C (de) * 1925-10-25 1927-07-26 Friedrich Griese Schornstein fuer mehrere Feuerstellen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE447559C (de) * 1925-10-25 1927-07-26 Friedrich Griese Schornstein fuer mehrere Feuerstellen

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