DE856067C - Durchflussmengenregler, insbesondere in Abfluss-, Heber- und Pumpensaugleitungen - Google Patents

Durchflussmengenregler, insbesondere in Abfluss-, Heber- und Pumpensaugleitungen

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Publication number
DE856067C
DE856067C DEK10525A DEK0010525A DE856067C DE 856067 C DE856067 C DE 856067C DE K10525 A DEK10525 A DE K10525A DE K0010525 A DEK0010525 A DE K0010525A DE 856067 C DE856067 C DE 856067C
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DE
Germany
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slots
float
regulator according
flow regulator
suction
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Expired
Application number
DEK10525A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Kroener
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0166Control of flow without auxiliary power the sensing element being a float or a ball placed outside the flow path to be controlled

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Durchflußmengenregler, insbesondere in Abfluß-, Heber- und Pumpensaugleitungen Werden Flüssigkeiten aus offenen oder geschlossenen Behältern, in die dauernd oder periodenweise Flüssigkeit in wechselnder Menge nachströmt, durch Pumpen weggeschafft, dann ist die @ egfließende Menge, abgesehen von dem geringen Einfluß der wechselnden Saughöhe, konstant und gleich der Pumpenleistung. Bei wechselndem Zufluß ändert deshalb auch der Flüssigkeitsspiegel im Behälter ständig seine Höhe. Bei längerem Ausbleiben des Zuflusses wird der Behälter leergepumpt. Ist das Saugrohr der Pumpe steigend, dann wird die Pumpe, besonders die Kreiselpumpe, auch nach Wiedereintritt des Zuflusses und nach teilweisem Auffüllen des Behälters nicht mehr im-Stande sein, die Förderung wieder einzuleiten, da sich inzwischen das Saugrohr mit Luft aufgefüllt hat. Bei Heberrohren tritt nach dem Entleeren des Behälters dieselbe Erscheinung auf. Beide Fördereinrichtungen `können erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn ihre Saugleitung bzw. ihre Steigleitung wieder mit Flüssigkeit aufgefüllt wurde. Durch den Einbau von Absperrorganen in die Saugleitungen von Pumpen oder in die Steigleitungen von Hebern, die dann entsprechend dem Zufluß mehr oder weniger gedrosselt werden, kann man einen gewissen Mindestflüssigkeitsstand erreichen, der ein Abreißen des Stromfadens in der Saugleitung von Pumpen oder in der Steigleitung von Heberrohren ausschließt. Diese Aufgabe des Drosselns erfordert jedoch die dauernde Aufmerksamkeit und die tätige Bereitschaft eines Bedienungsmannes.
  • Davon machen die Schwimmerregler in den bekannten Ausführungen frei. Bei ihnen. wird die Bewegung des mit dem Flüssigkeitsspiegel steigenden. oder fallenden Schwimmers mit Hilfe seines Auftriebs beim Steigen des Spiegels oder seines Gewichtes beim Fallen des Spiegels auf ein Absperr- und Drosselorgan, das in der Saug- oder in der Steigleitung eingebaut ist, übertragen, das den Durchfluß in der Leitung mehr oder weniger drosselt und die Regelung des Flüssigkeitsspiegels in dieser Weise vornimmt.
  • Eine andere bekannte Art von Reglern sind die Schwimmerschalter, die ' die Antriebsmotoren der Pumpen bei einem gewissen Flüssigkeitshöchststand einschalten und bei einem gewisser, Flüssigkeitstiefststand abschalten. Alle diese bekannten Regeleinrichtungen erfordern jedoch einen verhältnismäßig großen Aufwand an Material, Kosten und Wartung.
  • Durch vorliegende Erfindung wird dieser Aufwand auf ein, Mindestmaß herabgesetzt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schwimmer nicht nur als Impuls gebendes Antriebsorgan für die Drosseleinrichtung verwendet wird, sondern selbst die Drosselregelung durchführt. Ausbildung und Wirkungsweise des Durchflußmengenreglers sei an Hand der Abbildungen beschrieben.
  • In Abb. i wird aus einem offenen Behälter i, dem durch den Einlauf 2 zeitlich und der Menge nach wechselnd Flüssigkeit zuströmt, links durch die Pumpe 3 und rechts durch die Pumpe 4 Flüssigkeit weggepumpt. Pumpe 3 hat ein fallendes Saugrohr 5, Pumpe 4 ein steigendes Saugröter 6. Die beiden Saugrohre haben Schlitze 7, die so bemessen sind, daß bei ihrer vollständigen Freigabe durch den Schwimmer 8 mit Steuerrohr 9 die höchste zufließende Flüssigkeitsmenge mit Sicherheit durchfließen kann. Ihre Höhenlage im Saugrohr richtet sich nach der gewünschten Höhe des Flüssigkeitsstandes im Behälter. Die Abmessungen der Schlitze werden danach gewählt, ob man größere oder kleinere Spiegelschwankungen zulassen will. Sie werden dementsprechend sehr breit und wenig 'hoch hergestellt, wenn die Spiegelschwankungen klein bleiben sollen, schmal und hoch, wenn größere Spiegelschwankungen zugelassen werden können. Im ersten Fall werden die Pumpen stark schwan, kend beaufschlagt, im zweiten Fall ergibt sich eine mehr regelmäßige Leistung der Pumpen. Die Verengung oder Erweiterung des Durchströmschlitzquerschnitts besorgt, wie schon erwähnt, die, Schwimmer 8 mit dem Steuerrohr 9. Mit dem Flüssigkeitsspiegel steigt oder fällt der Schwimmer 8 und gibt mit dem Steuerrohr 9 mehr oder weniger Durchströmquerschnitt dadurch frei, indem es die Schlitze weniger oder mehr abdeckt. Das Steuerrohr 9 gleitet mit möglichst geringem Spiel über dem Saugrohr 5 oder 6. Trotzdem könnte es eintreten, daß von der Pumpe in dem Augenblick, wo der Spiegel seinen, Tiefststand erreicht hat, wo also die Sehlitze vollkommen abgedeckt sind, Luft durch den Ringspalt zwischen Steuerrohr und Saugröter angesaugt wird. Um dies zu verhindern, besitzt auch das Steuerrohr knapp unter dem Schwimmer Öffnungen io, durch die Flüssigkeit in den Ringraum eintreten kann, die dann das Ansaugen von Luft verhindert. Die Öffnungen 1o müssen so hoch im Steuerrohr liegen, daß sie auch dann über den Schlitzen 7 liegen., wenn das Steuerroter die Schlitze 7 vollständig abdeckt. Im anderen Fall würde sonst die Pumpe Flüssigkeit über die Öffnungen io und die Schlitze 7 erhalten. Das Saugrohr 5 ist über den Schlitzen. durch den ein, geschweißten Deckel i i abgeschlossen. Eri verhindert, daß bei vollständig abgedeckten Schlitzen von der Pumpe Luft angesaugt wird. Die Verlängerung des Saugrohres 5 über den Deckel i i hinaus dient jetzt nur noch der Führung von Schwimmer und Steuerrohr. Ebenso ist das Saugrohr 6 unterhalb der Schlitze durch den Deckel 12 abgeschlossen. Da hier eine Führung nicht mehr erforderlich ist, endet das Saugrohr 6 mit dem Deckel 12.
  • In den. Abb. 2 und 3 sind die beiden Regler vergrößert dargestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchflußmengenregler: zur Regelung von Durchflußmengen aus offenen oder geschlossenen Behältern in Abfluß-, Heber- und Pumpensaugrohren mit Schwimmer, der nicht nur allein als Antriebsorgan für ein besonderes Drosselorgan dient, dadurch gekennzeichnet, daß vielmehr der Schwimmer selbst in Verbindung mit dem Abfluß-, Heber- oder Saugrohr als: Drosselorgan durchgebildet ist.
  2. 2. Durchflußmengenregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer mit geringem Spiel das mit Schlitzen versehene Saugrohr umschließt.
  3. 3. Durchflußmengenregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze als Durchströmquerschnitt für die höchste zu fördernde Flüssigkeitsmenge bemessen sind und von mit dem Flüssigkeitsspiegel im auf und ab gehenden Schwimmer mehr oder weniger überdeckt werden.
  4. 4. Durchflußmengenregler nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in einer Höhe des Saugrohres angebracht werden, die der gewünschten Höhenlage des Flüssigkeitsspiegels im Behälter entspricht.
  5. 5. Durchflußmengenregler nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze breit und wenig hoch ausgebildet werden, wenn die Spiegelschwankungen im Behälter klein bleiben sollen, daß sie schmal und hoch ausgebildet werden, wenn die Pumpen, Leistung möglichst gleichförmig bleiben soll.
  6. 6. Durchflußmengenregler nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer durch Öffnungen so durchbrochen ist, daß sie bei vollkommen abgedeckten Schlitzen im Saugrohr noch oberhalb dieser Schlitze liegen.
  7. 7. Durchflußmengenregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das fallende Saugrohr oberhalb der Schlitze durch einen Deckel abgeschlossen und das darüber hinaus sich fortsetzende Saugröhr zur Führung des Schwimmers ausgebildet ist, und daß das steigende Saugrohr unterhalb der Schlitze durch einen Deckel abgeschlossen ist.
DEK10525A 1951-07-06 1951-07-06 Durchflussmengenregler, insbesondere in Abfluss-, Heber- und Pumpensaugleitungen Expired DE856067C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1019792C2 (nl) * 2002-01-19 2003-07-23 Bruin Buizen B V J Vloeistofstromingsregelaar voor een grondwateronttrekkingsinrichting.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1019792C2 (nl) * 2002-01-19 2003-07-23 Bruin Buizen B V J Vloeistofstromingsregelaar voor een grondwateronttrekkingsinrichting.

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