DE2540647A1 - Einrichtung zum reinigen einer mit einer leichteren fluessigkeit verunreinigten fluessigkeit - Google Patents

Einrichtung zum reinigen einer mit einer leichteren fluessigkeit verunreinigten fluessigkeit

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DE2540647A1
DE2540647A1 DE19752540647 DE2540647A DE2540647A1 DE 2540647 A1 DE2540647 A1 DE 2540647A1 DE 19752540647 DE19752540647 DE 19752540647 DE 2540647 A DE2540647 A DE 2540647A DE 2540647 A1 DE2540647 A1 DE 2540647A1
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liquid
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Hermann Volz
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Allweiler GmbH
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Allweiler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Bezeichnunc: Einrichtung zum Reinigen einer mit einer leichteren Flüssigkeit verunreiniqten Flüssigkeit.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Reinigen einer mit einer leichteren Flüssigkeit verunreiniaten Flüssigkeit mit einer Abscheidekammer, durch die die zu reinigende Flüssigkeit fließt und in der sich die leichtere Flüssigkeit infolge der geringeren Dichte auf der schwereren absetzt, und einem Einlauf, über den die zu reinigende Flüssigkeit am Flüssigkeitsspiegel entnommen und mittels einer Fordereinrichtung in die Abscheidekammer geleitet wird.
  • Bei derartigen bekannten Einrichtungen ist die Abscheidekammer als vom Flüssigkeitsspiegel der zu reinigenden Fltssiqkeit unabhangiaer überlau£behälter ausgebildet. Da der Flüssigkeitsspiegel des tlberlaufbehälters über dem Flüssigkeitsspiegel der zu reinigenden Flüssigkeit liegt, muß die Fördereinrichtung zum überwinden des Niveauunterschiedes vor der Abscheikammer liegen. Der Niveauunterschied kann unter Umständen beträchtlich sein, so daß die Pumpe, in der Regel eine Kreiselpumpe, die Flüssigkeit vor der AMscheidekammer nochmals kräftig durchwirbelt. Dieses Durchwirbeln verzögert in der Abscheidekammer den AMscheidevorranq beträchtlich. Man ist deshalb gezwungen, die Abscheidekammer sehr groß zu dimensionieren, wenn man einen zufriedenstellenden Abscheidegrad erzielen will.
  • Des weiteren sind die bekannten Abscheidekammern strömungsungünstig ausgebildet. Um die Verweilzeiten in der Abscheidekammer zu erhöhen, hat man Schikanen und Umlenkbleche vorgesehen. Der Effekt ist jedoch gering, weil infolge schroffer Umlenkungen und Querschnittsveränderungen Ablösungen und Wirbel entstehen, die das Abscheiden der leichteren Flüssigkeit erschweren Die bekannten Einrichtungen sind in der Regel ortsfest in einem anderen Behälter ausgebildet, Sie sind daher nur bedingt transportabel und somit nicht für einen ortsunqebundenen Einsatz verwendbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mängel der bekannten Einrichtung zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, die in der Funktion verbessert und gleichzeitig baulich vereinfacht sowieuniverseller einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abscheidekammer, mit der zu reinigenden Flüssigkeit kommuniziert und soweit unter deren Oberfläche gelegt ist, daß eine aus der abgeschiedenen leichteren Flüssigkeit gebildete und auf der Abscheideebene basierende Flüssigkeitssäule den Flüssigkeitsspiegel der zu reinigenden Flüssigkeit wesentlich übersteigt und unterhalb der maximalen Übersteighöhe, jedoch über dem Flüssigkeitsspiegel der zu reinigenden Flüssigkeit, in der die Flüssigkeitssäule aufnehmenden Leitung ein Überlauf angebracht ist, über den nur die abgetrennte leichtere Flüssigkeit abfließt. Diese erfindungsgemäße Ausbildung erlaubt es, den Druck in der Abscheidekammer weitgehend dem Druck der zu reinigenden Flüssigkeit anzupassen. Die Fördereinrichtunaldie die zu reinigende Flüssigkeit in die Abscheidekammer bringen muß, hat daher kein Druckaefälle zu überwinden. Sie muß lediglich die Flüssigkeit durch die Abscheidekammer bewegen, wozu nur sehr wenig Energie benötigt wird. Die Flüssigkeit wird, selbst wenn die Pumpe vor der Abscheidekammer angeordnet ist, nur sehr wenig verwirbelt, so daß die Abscheidekammer mit einem sehr guten Wirkungsgrad arbeitet. Dadurch, daß die Abscheidekammer soweit unter dem Flüssigkeitsspiegel gelegt ist, daß die aus der abgeschiedenen leichteren Phase gebildete Flüssigkeitssäule den Flüssigkeitsspiegel der zu reinigenden Flüssigkeit wesentlich übersteigt, ist außerdem gewährleistet, daß über den ueberlauf der Flüssigkeitssäule aufnehmenden Leitung nur abgetrennte leichtere Flüssigkeit abfließt. Die Trennung der Flüssigkeiten.ist eindeutig, da die zu reinigende schwere Flüssigkeit nicht bis zum Überlauf aufsteigen kann, auch nicht bei Stillstand oder Anfahren der Einrichtung. Vorzugsweise ist die die Flüssigkeitssäule aufnehmende Leitung ein Schlauch, der unterhalb der maximalen Flüssigkeitssäulenhöhe als überlauf einen Scheitelpunkt bildet und an diesem auf dem Flüssigkeitsspiegel der zu reinigenden Flüssigkeit schwimmt.
  • Der Scheitelpunkt kann auf einfache Weise durch Anbringen eines Schwimmkörpers an dem Schlauch erfolgen.
  • Da bei der erfinduncrsaemäßen Einrichtung die Fördereinrichtung nur zum Bewegen der Flüssigkeit gebraucht wird, kann die Fördereinrichtung auch im Abfluß der gereinigten schwereren Flüssigkeit aus der Abscheidekarniner angeordnet sein. Diese Anordnung hat den außerordentlichen Vorteil, daß durch die Fördereinrichtung vor der Abscheidekammer keinerlei Verwirbelunaen verursacht werden, wodurch der Abscheidegrad ganz wesentlich verbessert wird.
  • Außerdem hat diese Ausbildung den großen Vorteil, daß man von der Art der Fördereinrichtung unabhängig ist, so kann ohne weiteres als Fördereinrichtung ein billiges Kreiselpumpenlaufrad dienen, dessen Verwendung vor der Abscheidekammer so gut wie unmöglich war. Die Fordereinrichtung kann jedoch auch ein Steigrohr sein, in das Luft eingeblasen wird, wobei die aufsteigenden Luftblasen eine Hebewirkung ausüben. Letztere Anordnung ist besonders billig, wennpreßluft zur Verfügung steht und wenn die Finrichtuna explossionssicher ausgeführt sein muß.
  • Vorzugsweise ist die Abscheidekammer als ein diffusorartiger Paum ausaebildet, denn durch die stetige fluerschnittserweiterung wird bei nicht zu groß aewähltem Winkel in der Abscheidekammer eine allmäliche Verzögerung der einlaufenden, zu reinigenden Flüssigkeit ohne Ausbildung von Verwirbelungen und Umlenkungen erreicht. Der Abscheidegrad einer solchen Abscheidekammer ist besonders gut.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt eine gedrungene Bauweise zu. Für einen beweglichen Einsatz können die Abscheidekammer, die Fördereinrichtuna und der Einlauf zu einer Baueinheit zusammengefaßt und in der zu reinigenden Flüssigkeit schwimmend angeordnet sein. Die Einrichtung kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß die Abscheidekammer stehend anbeordnet und nur der Einlauf und die die Flüssigkeitssäule aufnehmende Leitung in der zu reiniaenden Flüssigkeit schwimmend ausgebildet sind. Diese Anordnuna wird dann zu bevorzugen sein, wenn der Flfissigkeitsspiegel der zu reinigenden Flüssigkeit stark bewegt ist.
  • In der Zeichnuna sind Ausffihrunasheisciele der erfindungsgemäßen Einrichtunc dargestellt.
  • Figur t zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Einrichtuna, die stehend auf dem Boden eines Behälters einaesetzt ist.
  • Figur 2 zeigt schematisch eine andere Ausführung die schwimmend in einem Behälter angeordnet ist.
  • Figur 3 zeigt wieder eine andere Ausführunq, die stehend in einem Behälter angeordnet ist.
  • Figuren 4 u. 5 zeigen weitere Anordnungen der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Bei der Ausführung gemäß Figur 1 saugt eine Pumpe 1 über einen Einlauf 2 nahe der Oberfläche 3 verunreinigte Flüssigkeit an und fördert sie in eine Abscheidekammer 4. Diese Abscheidekammer 4 besteht im wesentlichen aus einem Diffusor 5, in welchem die zu reinigende Flüssigkeit verzdqert wird. In der Fbscheidekammer setzt sich die spezifisch leichtere Flüssigkeit an der Oberseite ab, sammelt sich hier und bildet in der Leitung 6 eine Flüssigkeitssäule, die infolge des geringeren spezifischen Gewichtes um das Maß# A h den Flüssigkeitsspiegel 3 übersteigt. Das Maß A h berechnet sich nach der Formel In dieser Gleichung bedeutet: h1 = Lage der Obscheideebene unter dem Flüssigkeitsspiegel.
  • T 1 = spezifisches Gewicht der zu reinigenden schwereren Flüssigkeit.
  • γ 2 = spezifisches Gewicht der abzutrennenden leichteren Flüssigkeit.
  • Die Abscheidekammer 4 kommuniziert über das offene Ende mit der zu reinigenden Flüssigkeit, so daß praktisch in der Abscheidekammer dasselbe Druckniveau vorliegt wie in der die Abscheidekammer umgebende Flüssigkeit. Die minimale Geschwindigkeitsdruckhöhe, die aus dem Durchfließen der Flüssigkeit durch die Abscheidekammer resultiert, kann praktisch vernachlässigt werden. In der Leitung 6 ist oberhalb dem Flüssigkeitsspienel, jedoch innerhalb des Maßes a h ein ueberlauf 7 vorhanden, über den die abgetrennte leichtere Flüssigkeit durch eine Leitung 8 in einen danebenstehenden Aufanahehälter 9 abfließen kann. Dieses Abfließen erfolgt kontinuierlich, wenn die Pumpe 1 in Betrieb ist und mit leichterer Flüssigkeit verunreinigte Flüssigkeit in die Abscheidekammer fordert. Durch den oberhalb dem Flüssigkeitsspiegel 3 liegenden ueberlauf ist jederzeit gewährleistet, daß nur die leichtere Flüssigkeit abläuft, denn die schwerere Flüssigkeit kann niemals über den Flüssiakeitsspiegel 3 ansteigen. Damit der Flüssigkeitsspiegel 3 konstant gehalten wird, ist der die Einrichtung umgebende Behälter 10 mit einem fTberlauf 11 versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist die Abscheidekammer 4 an Schwimmern 12 und 13 hängend im Behälter schwimmend angeordnet. Weiter ist der im Steiarohr 6 angebrachte tiberlauf 7 mit einer elastischen Schlauchleitung 14 verbunden, die unterhalb dem Flüssigkeitsspiegel aus dem Behälter geführt ist, so daß die ausgeschiedene leichtere Flüssiakeit in einem daneben stehenden Gefäß 15 aufgefangen werden kann. Durch die schwimmende Anordnung der gesamten Einrichtung und durch das Vorhandensein der elastischen Schlauchleitung 14 kann die Einrichtung Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels 16 folgen, so daß eine Überlaufeinrichtung an dem Behälter 17 nicht benötigt wird. Abweichend zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist weiter die Fördereinrichtung 18 im Abflußbereich der gereinigten schwereren Flüssigkeit aus der Abscheidekammer angeordnet. Verwirbelungen der zu reinigenden Flüssigkeit vor der Abscheidekammer durch die Fördereinrichtung werden dadurch vermieden. Die Fördereinrichtung 18 wird durch einen oberhalb dem Flüssigkeitsspiegel liegenden Motor 19 angetrieben.
  • Bei dem usführunqsbeispiel gemaß Figur 3 ist die Abscheidekammer 4 stehend im Behälter 20 angeordnet. Der Einlauf 21 ist mit einem Schwimmer 22 versehen, der die Einlauföffnung dicht unterhalb dem Flüssigkeitsspiegel 23 hält.
  • Die Verbindung vom Einlauf und Abscheidekammer erfolgt über einen elastischen Schlauch 24, wodurch der Einlauf den Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels folgen kann.
  • Die die Flüssigkeitssäule der abgeschiedenen leichteren Flüssigkeit aufnehmende Leitung 25 ist ebenfalls als elastischer Schlauch ausgebildet, bei dem durch Unterlesen eines Schwimmers 26 als ttherlauf ein Scheitelpunkt gebildet wird. Die Leitung 25 ist unterhalb dem Flüssigkeitsspiegel aus dem Behälter geführt, wobei die abgetrennte Flüssigkeit wie bei dem Ausffihrungsbeispiel gemäß Figur 2 in ein Aúffanqgefäß 15 fließt. Um in der Schlauchleitung eine Heberwirkung zu vermeiden, die ein Leerlaufen des Behälters zur Folge haben könnte, ist oberhalb dem Scheitelpunkt in der Leitung 25 ein Belüftungsstutzen 27 vorgesehen, der jedoch mindestens um das Maß a h den Flüssigkeitsspiegel iiberstehen sollte.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Fördereinrichtung aus einem Steigrohr 28 in das über eine Leitung 29 Luft eingeleitet wird. Die aufsteigenden Luftblasen bewirken in dem Steigrohr eine Hebewirkung, die den gewünschten Flüssigkeitsstrom zustande kommen läßt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist die Abscheidekammer 4 fest in einem Behälter 30 eingebaut. Die Fördereinrichtung 31, beispielsweise eine Umwälzpumpe, ist dagegen ausserhalb diesem Behälter installiert. Der Einlauf und die Ableitung der abgeschiedenen leichteren Flüssigkeit erfolgt entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3. Die Ausführung hat den Vorteil, daß die Pumpe, die das einzige Verschleißteil darstellt, jederzeit zugänglich ist und bei Vorhandensein von Absperrventilen 32 jederzeit ausgebaut werden kann, ohne daß die gesaite Finrichtung aus dem Behälter genommen werden muß.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 zeigt eine Pusführung, die vorzuasweise hei großen Behältertiefen und gleichzeitig stark schwankendem Flüssigkeitsspiegel anwendbar ist. Die Abscheidekammer 4 ist im Behälter 33 stehend angeordnet, die Fördereinrichtung 34, der Einlauf 35 und die Schlauchleitung 36 zum Ableiten der leichteren Flüssigkeit sind hier zu einer schwimmenden Einheit zusammenqefaßt, die Pumpe 34 saugt dabei über eine weitere Schlauchleitung 37 aus der Abscheidekammer 4 an. Die abgeschiedene leichtere Flüssigkeit wird in einen Sammelbe hälter 38 eingeleitet.

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E
    Finrichtung zum einigen einer mit einer leichteren Flüssigkeit verunreinigten Flüssigkeit mit einer Abscheidekammer, durch die die zu reinigendeFlüssigkeit fließt und in der sich die leichtere Flüssigkeit infolie der geringeren Dichte auf der schwereren absetzt, und einen Einlauf, über den die zu reinigende Flüssigkeit am Flüssigkeitsspiegel entnommen und mittels einer Fördereinrichtung in die Abscheidekammer geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammer (4) mit der zu reinigenden Flüssigkeit kommuniziert und soweit unter deren Flüssigkeitsspiegel (3, 16, 23) gelegt ist, daß eine aus der abaeschiedenen leichteren Flüssigkeit gebildete und auf der Pbscheideebene basierende Flüssigkeitssäule den Flüssigkeitsspiegel (3, 16, 23) der zu reinigenden Flüssigkeit wesentlich übersteigt und unterhalb der maximalen ttbersteighöhe # h, jedoch über dem Flüssigkeitsspiegel (3, 16, 23) der zu reinigenden Flüssigkeit in der die Flüssigkeitssäule aufnehmenden Leitung (6, 25, 36) ein flberlauf (7) angebracht ist, über den nur die abgetrennte leichtere Flüssigkeit abfließt.
  2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die FlUssiakeitssäule aufnehmende Leitung (25~ 36) ein Schlauch ist, der unterhalb der maximalen Flnssigkeitssäulenhöhe #h als ttherlauf einen Scheitelpunkt bildet und an diesem auf dem Flüssigkeitsspiegel (23) der zu reinigenden Flüssigkeit schwimmt.
  3. 3.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (18, 28, 31, 34) im Abfluß der gereinigten schwereren Flüssigkeiten aus der Abscheidekammer (4) angeordnet ist.
  4. 4.) Einrichtuns nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein Kreiselpumpenlaufrad ist.
  5. 5.) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein Steiqrohr (28) ist in das Luft eingeblasen wird.
  6. 6.) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammer (4) ein diffusorartiger Raum ist.
  7. 7.) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammer (4) und die Fördereinrichtung (1, 18, 28) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, die stehend oder schwimmend angeordnet ist.
  8. 8.) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidekammer (4) stehend angeordnet und der Einlauf (21) und die die Flüssigkeitssäule aufnehmende Leitung (25, 36) schwimmend ausgebildet ist.
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