DE855872C - Drehstuhlweiche - Google Patents

Drehstuhlweiche

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DE855872C
DE855872C DEB2740D DEB0002740D DE855872C DE 855872 C DE855872 C DE 855872C DE B2740 D DEB2740 D DE B2740D DE B0002740 D DEB0002740 D DE B0002740D DE 855872 C DE855872 C DE 855872C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
rail
tongue
base plate
swivel chair
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Expired
Application number
DEB2740D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Rinken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG
Original Assignee
GUSSSTAHLWERK BOCHUMER VER AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/04Constructions with tongues turning about a vertical pivot at the end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehstuhlweiche. Es ist bekannt, daß gerade das Gelenk von Drehstuhlweichen .besonders hoch beansprucht ist, da der Gelenkstuhl zugleich einen Schienenstoß ;bildet.
  • Es sind .nun Drehstuhlweichen bekannt, bei welchen das Ende der Zunge und das Ende der Zwischenschiene sich überlappen und die sich überlappenden Teile ein Drehgelenk aufweisen. Trotz der Überlappung ist aber dieses Gelenk den vertikalen Radstößen und den Seitenkräften ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt .nun vor allem die Aufgabe zugrunde, die Gelenkteile von den vertikalen Radstößen und den Seitenkräften, wie solche beim Befahren der Zunge auftreten, zu entlasten. Dieses wird erfindungsgemäß .dadurch erreicht, daß der überlappende Teil der Zwischenschiene als nach unten offene Kappe ausgebildet ist, die die vertikalen Kräfte mit ihren Randteilen auf die Grundplatte und die Seitenkräfte über einen Ansatz auf einen ortsfesten Teil der Weiche, z. B. auf die Backenschiene, überträgt und daß das lose auf der Grundplatte liegende, abgeflachte Zungenende gelenkig im Kappendeckel verankert ist. Zweckmäßig besitzt die Kappe auf der Backenschienenseite eine laschenartige Leiste, welche in die Laschenkammer der Backenschiene eingreift und auf der gegenüberliegenden Seite eine sich auf die Grundplatte aufstützende Fußleiste aufweist. ' Die erfindungsgemäße Anordnung des Gelenkes innerhalb derKappe wirkt sich auch vorteilhaft auf die Schmierung des Drehgelenkes aus. Bei den bekannten Ausführungen liegt die Gelenkpfanne in der Höhe der Fußfläche der Zunge bzw. noch unterhalb dieser Fußfläche, so daß Regenwasser in die Gelenkpfanne eintreten kann. Es muß also zum Entfernen des eindringenden Wassers ein Abfluß vorhanden sein, aus dem zugleich das Schmiermittel ablaufen kann. Bei der Ausbildung der Drehgelenkanordnung nach der Erfindung ist das Drehgelenk nach oben und nach den Seiten 'hin vollkommen durch den Überbrückungskörper abgedeckt, so daß Regenwasser nicht in die Gelenkteile kommen kann, demgemäß also auch ein Wasserabfluß nicht notwendig ist.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i .bis 4 dargestellt. Abb. i zeigt eine Ansicht quer zur Schiene, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111, Abb. 4 einen Schnitt nach oder Linie IV-IV.
  • In den Abbildungen ist mit i die Zunge bezeichnet, die mit .der Zwischenschiene 2 gelenkig zu verbinden ist. 3 ist die Backenschiene. An die Zwischenschiene 2 schließt sich der kappenförmige Überbrückungskörper 4 an, der mit der Zwischenschiene durch Verlaschen oder durch Verschweißen verbunden ist. An die Zunge i schließt sich das bearbeitete Zungenende 5 an, welches mit seinem abgeflachten Teil unter :die Kappe 4 greift. Aus der Abb.4 ist die Gelenkanordnung zwischen dem abgeflachten Ende 6 der Zunge i und der Kappe 4 ersichtlich. An der Kappe 4 ist ein Drehzapfen 7 angeordnet, der in eine entsprechende Gelenkpfanne $ des abgeflachten Zungenendes .6 eingreift. Außerdem greift der Kopf 9 des Zungenendes 5 in einer Ausnehmunig io der .Kappe 4 ein. Die Kappe ,4 besitzt auf ,der der Backenschiene 3 zugewendeten Seite eine laschenähnliche Leiste i i, die in die Laschenkammer der Backenschiene 3 eingreift. Auf der anderen Seite der Kappe 4 ist eine Fußleiste 12 angeordnet, die auf der Grundplatte 1.3 ruht und durch bekannte Befestigungsmittel, z. B. durch Klemmplatten 14, befestigt ist. Die Kappe 4 wird mit der Backenschiene 3 durch Schrauben 15 und 16 verbunden. Zum Schutz gegen Wandern besitzt die Kappe eine Ausnehmung 17, in die ein Zapfen 18 der Grundplatte 13 eingreift. In den Abbildungen besteht die Kappe aus einem .die Lasche i i enthaltenden einteiligen Werkstück; falls erforderlich, kann die Kappe .aber auch in Lasche und Brücke unterteilt hergestellt sein.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich, insbesondere aus den Abb. 3 und 4, überdeckt die Kappe 4 vollkommen die Gelenkteile 7 und 8, so daß Regenwasser nicht eindringen kann. Zur Zuführung von Fett in das Gelenk ist eine Verschraubung i9 vorgesehen.
  • Die starke Ausbildung der Kappe hält vertikale Radstöße sowie auch auf die Kappe einwirkende Seitenkräfte vollkommen von dem Drehgelenk fern. Ein Kanten der Zunge infolge von Seitenkräften kann sich ebenfalls nicht auf das Drehgelenk auswirken, @da der Kopfteil 9 des Zungenendes 5 in der Ausnehmung io der Kappe 4 an der Wandung 20 der Ausnehmung fest anliegt und der Hebelarm des dem verkantenden :Moment entgegenwirkenden Stützmoments verhältnismäßig groß ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehstuhlweiche, bei welcher das Ende der "Zunge und das Ende der Zwischenschiene sich überlappen und die sich überlappenden Teile ein Drehgelenk aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der überlappende Teil der Zwischenschiene als nach unten offene Kappe ausgebildet ist, ,die die vertikalen Kräfte mit ihren Randteilen auf die Grundplatte und die Seitenkräfte über einen Ansatz auf einen ortsfesten Teil der Weiche, z. B. auf die Backenschiene, überträgt und daß das lose auf der Grundplatte liegende, abgeflachte Zungenende gelenkig im Kappendeckel verankert ist.
  2. 2. Drehstuhlweiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe auf der Backenschienenseite eine laschenartige Leiste besitzt, welche in dieLaschenkammer.derBackenschiene eingreift, und auf der gegenüberliegenden Seite eine sich auf die Grundplatte aufstützende Fußleiste aufweist.
DEB2740D 1941-01-15 1941-01-15 Drehstuhlweiche Expired DE855872C (de)

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