DE855574C - Ultrakurzwellensender, insbesondere fuer Dezimeterwellen, mit ein oder zwei Trioden in Rueckkopplungsschaltung - Google Patents

Ultrakurzwellensender, insbesondere fuer Dezimeterwellen, mit ein oder zwei Trioden in Rueckkopplungsschaltung

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Publication number
DE855574C
DE855574C DET2274D DET0002274D DE855574C DE 855574 C DE855574 C DE 855574C DE T2274 D DET2274 D DE T2274D DE T0002274 D DET0002274 D DE T0002274D DE 855574 C DE855574 C DE 855574C
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DE
Germany
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line
bridged
cathode
circuit
transmitter according
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Expired
Application number
DET2274D
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English (en)
Inventor
Erwin Dipl-Ing Willwacher
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2274D priority Critical patent/DE855574C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE855574C publication Critical patent/DE855574C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/18Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance
    • H03B5/1817Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator
    • H03B5/1835Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising distributed inductance and capacitance the frequency-determining element being a cavity resonator the active element in the amplifier being a vacuum tube

Landscapes

  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

  • Ultrakurzwellensender, insbesondere für Dezimeterwellen, mit ein oder zwei Trioden in Rückkopplungsschaltung Die übliche Schaltung von Rückkopplungssendern im Wellenbereich unterhalb A. = i m ist die Dreipunktschaltung, wie sie z. B. Abb. i zeigt. Der Schwingkreis liegt zwischen Gitter und Anode, die Induktivität wird durch den Bügel L S gebildet und die Schwingkreiskapazität durch die innere Röhrenkapazität C",. Die Kathode ist mit Hilfe eines regelbaren Blindwiderstandes, der in derAbbildung durch eine Lecherleitung Lk dargestellt ist, so abgestimmt, daß die Rückkopplung nach Größe und Phase optimal wird. Die Last wird in üblicher Weise induktiv aus dem Schwingkreis zwischen Gitter und Anode ausgekoppelt. Dazu ist ein al>-gestimmter Lastkreis LZ, CZ nötig, zu dem parallel der Lastwiderstand R, liegt. Unter Umständen ist noch ein zusätzliches Transformationsglied erforderlich; jedenfalls muß der Kreis abgestimmt werden und durch Schwenken der beiden Schwingbügel L, und Ls gegeneinander die optimale Kopplung eingestellt werden.
  • Bei dieser Anordnung treten jedoch noch einige Schwierigkeiten auf. So muß, um die optimale Leistung auf einer bestimmten Welle zu erzielen, außer der Kathodenleitung Lk auch der zusätzliche Lastkreis L, abgestimmt werden. Bei besonders kurzen Wellen kommt es außerdem vor, daß die gesamte Schwingkreisinduktivität durch die iurvvermeidlichen Zuleitungsinduktivitäten La und Lg gebildet wird, also völlig innerhalb der Röhre liegt. Dann ist eine saubere induktive Auskopplung nicht mehr möglich, da .durch den Röhrenkolben R hindurch gekoppelt werden muß, wobei das Magnetfeld der Schwingkreisinduktivität außerordentlich verzerrt wird, so daß eine stetige eindeutige Dosierung der Kopplung durch Nähern des Lastkreises nicht möglich ist.
  • Es ist auch nicht ohne weiteres zu vermeiden, daß zwischen den beiden Bügeln L, und L, Streukapazitäten Cst auftreten, die bekanntlich bei Dezimeterwellen starken Einfluß haben können. Die Kopplung wind dadurch gemischt induktiv und kapazitiv und unübersichtlich. Unter Umständen laufen die Koppelkomponenten in ihrer Wirkung gegeneinander. Insbesondere können die Streukapazitäten die Rückkopplung des Senders ungünstig beeinflussen.
  • Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Anordnung vermieden. Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultrakurzwellensender, insbesondere für Dezimeterwellen, mit einer oder zwei Trioden in Rückkopplungsschaltung, bei denn der auf die Arbeitsfrequenzen abgestimmte Schwingkreis zwischen Anode und Gitter der Röhre angeordnet ist und die Rückkopplungsphase durch einen als Impedanz abgestimmten Kathodenkreis eingestellt wird. Erfindungsgemäß wird die Nutzlast über den Kathodenkreis entnommen.
  • Es ist zwar schon bei Sendern für längere Wellen mit zwischen Anode und Kathode liegendem Schwingkreis- und. induktiver Rückkopplung vom Gitter her bekannt, die Leistung. kathodenseitig auszukoppeln. Die Erfindung bezieht sichdemgegenüber auf eine. Dreipunktsendeschaltung, bei welcher der eigentliche Schwingkreis zwischen Anode und Gitter liegt und ein als- Impedanz abgestimmter Kathodenkreis zur Einstellung der Rückkopplung dient. Wenn man bei einer solchen Schaltung, welche Senderschaltungen mit induktiver Rückkopplung bei sehr kurzen Wellen weitgehend überlegen ist, gemäß der Erfindung die Nutzlast über den Kathodenkreis auskoppelt, fallen die obenerwähnten Schwierigkeiten fort.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abb. 2, bei der die Kathodenleitung Lk gleichzeitig als Lastkreis und als Rückkopplungsglied verwendet wird. Zu diesem Zweck ist sie nicht wie in Abb. i kurzgeschlossen, sondern mit dem Lastkreiswiderstand R, abgeschlossen und besitzt einen Wellenwiderstand Z = R=. Ferner ist eine Stichleitung Lst vorgesehen, die auf der Leitung Lk verschiebbar und selbst abstimmbar ist. Auf diese Art ist es möglich, durch Verändern des Abstandes r1 der Stichleitung und der Länge r2 derselben immer die optimale Nutzleistung in den Lastwiderstand -R. zu bekommen.
  • Dient, wie bei der bekannten Anordnung, die Kathodenleitung nur zur Einstellung der Rückkopplung, so bedeutet das die Aufgabe, zwischen dem Punkt k" und Erde einen bestimmten Blindwiderstand zu erzeugen. Bei der Anordnung gemäß dler Erfindung muß dagegen an k, eine Impedanz mit bestimmter Größe und Phasen erscheinen. Diese Forderung ist z. B. mit einer Anordnung nach Abb.2 immer zu erfüllen, denn diese stellt eine Transformationseinrichtung dar, mit der es -möglich ist, den Lastwiderstand R1, der phasenfrei ist, in eine beliebige Impedanz umzuwandeln.
  • In Abb. 2 sind eine Heizzuleitung und die Kathode zusammen an die Leitung Lk angeschlossen, und die zweite Heizzuleitung ist durch D2 getrennt abgestimmt. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß der Innenleiter der Leitung Lk als Rohr ausgebildet ist, durch das die zweite Heizzuleitung durchgeführt wird.
  • Das gleiche Ergebnis der Leistungsankopplung der Last und gleichzeitigen Einstellung der Rückkopplung nach Amplitude und Phase läßt sich für einen größeren Frequenzbereich statt wie beschrieben mit einer veränderbaren und/oder verschiebbaren Reaktanz auch durch mehrere fest angebrachte Reaktanzen unveränderbarer Größe praktisch erreichen, wie sich durch Rechnung ergibt. Auch hier sind die Reaktanzen vorteilhaft als Stichleitungen ausgebildet. Mit drei solchen Stichleitungen z. B. läßt sich in einem größeren Frequenzbereich eine hinreichend genaue Anpassung stets erzielen.
  • Durch die Erfindung ist es mit einfachen Mitteln möglich, einen Dezimeterwellensender mit großem Wellenbereich zu bauen, der an einen bestimmten Ausgangswiderstand angepaßt ist und eine konstante Ausgangsleistung in diesem liefert. Einen solchen Sender zeigt z. B. Abb. 3. Zwischen Gitter und Anode liegt die durch den Schleifer S veränderliche Lecherleitung, welche die Wellenlänge bestimmt. Wird nun die Welle durch Verschieben von S geändert, so wären an der Kathode die Längen r1 und r2 nachzustellen. Es genügt aber praktisch meist, für eine mittlere Welle die Stichleitung Lst einmal passend abzustimmen und dann in ihrer Länge konstant zu lassen. Es bleibt dann als Variable nur noch die Verschiebung des konstanten induktiven oder kapazitiven Blindwiderstandes auf der Kathodenleitung. Mit dieser einen Variablen ist es möglich, praktisch konstante Ausgangsleistung zu erzielen. Die Abstimmung der Rückkopplung und Anpassung des Lastwiderstandes wird mit dieser einen Variablen zugleich gemacht. Die Verschiebung von S und Lst ist dann leicht zu kombinieren durch einen gemeinsamen mechanischen Antrieb, der durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
  • Es ist weiterhin klar, daß bei einem Gegentaktsender die unsymmetrische Lecherleitung in der Kathode durch eine symmetrische ersetzt werden muß. Sonst bleibt die Anordnung sinngemäß die gleiche. Bei Bedarf kann auch in bekannter Weise ein Übergang auf unsymmetrischen Ausgang hergestellt werden, wie dies in Abb. 4 dargestellt ist. Der den beiden Röhren gemeinsame Schwingkreis L" wird durch den Schieber S1 auf die Arbeitswelle abgestimmt. Die symmetrische Kathodenleitung Lki ist durch S2 abgestimmt. Der eine Leiter darin ist als Rohr ausgebildet und bildet in seinem Inneren die unsymmetrische Lecherleitung Lk2, die genau so ausgebildet ist wie oben beschrieben. In Lk2 sind Rückkopplung und Last einstellbar, und durch die Öffnung O ist der Innenleiter der unsymmetrischen Leitung mit dem gegenüberliegenden Leiter der symmetrischen Leitung verbunden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ultrakurzwellensender, insbesondere für Dezimeterwellen, mit einer oder zwei Trioden in Rückkopplungsschaltung, bei dem der auf die Arbeitsfrequenz abgestimmte Schwingkreis zwischen Anode(n) und Gittern) der Röhren) angeordnet ist und zur Einstellung der Rückkopplungsphase ein als Impedanz abgestimmter Kathodenkreis vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzlast über den Kathodenkreis entnommen wird.
  2. 2. Sender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenzuleitung in einem geerdeten Abschirmrohr verlegt ist und daß die so gebildete Koaxialleitung am Ende mit dem Belastungswiderstand unter Vermeidung von Reflexionen abgeschlossen ist und an einer geeigneten Zwischenstelle durch eine Reaktanz, z. B. eine Stichleitung, überbrückt ist.
  3. 3. Gegentaktsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kathoden mit einer Doppeldrahtleitung verbunden sind, an deren Ende die Last unter Beachtung der Anpassung angeschlossen ist und die durch eine veränderbare und/oder verschiebbare Reaktanz (z. B. eine Stichleitung) überbrückt ist. .
  4. 4. Gegentaktsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kathoden über eine Symmetriereinrichtung mit einer koaxialen Energieleitung verbunden sind, an deren Ende der Belastungswiderstand unter Beachtung der Anpassungsbedingungen angeschlossen ist, und daß diese Koaxialleitung durch eine verschiebbare und/oder veränderbare Reaktanz überbrückt ist.
  5. 5. Sender nach Anspruch 2 für einen großen Frequenzbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialleitung durch mehrere feste Reaktanzen an festen Zwischenstellen überbrückt ist.
DET2274D 1940-12-12 1940-12-12 Ultrakurzwellensender, insbesondere fuer Dezimeterwellen, mit ein oder zwei Trioden in Rueckkopplungsschaltung Expired DE855574C (de)

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DE (1) DE855574C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2844800A (en) * 1953-07-29 1958-07-22 Gen Electric Electrical circut coupling apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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