DE855281C - Passschraube fuer elektrische Sicherungen - Google Patents

Passschraube fuer elektrische Sicherungen

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DE855281C
DE855281C DESCH7457A DESC007457A DE855281C DE 855281 C DE855281 C DE 855281C DE SCH7457 A DESCH7457 A DE SCH7457A DE SC007457 A DESC007457 A DE SC007457A DE 855281 C DE855281 C DE 855281C
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slots
screw
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DESCH7457A
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Schwarzfaerber & Co GmbH
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Schwarzfaerber & Co GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/24Means for preventing insertion of incorrect fuse

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Paßschraube für elektrische Sicherungen ])'ei elektrischen Sicherungen des D-Systems, bei denen ein und derselbe Sicherungssockel für verschiedene Schmelzeinsätze verwendbar ist, ist es Vorschrift, daß in der Kontaktschiene des Sicherungssockels Paßschrauben eingesetzt werden, die so bemessen sind, daß nur ein Schmelzeinsatz entsprechender Nennstromstärke eingeführt werden kann, wodurch die Gefährdung einer Verteilerleitung durch zu große Stromentnahme verhindert wird.
  • Paßschrauben für elektrische Sicherungen sind in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden, die aber entweder einen unerwünscht großen Außendurchmesser besitzen oder welche bei ihrem Einsetzen die Möglichkeit einer Gefährdung der Bedienungsperson mit sich brachten. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die geschilderten Nachteile der bekannten Paßschraube zu vermeiden und eine Sicherung zu schaffen, bei der die Paßschrauben die Vorteile der verschiedenen bekannten Ausführungen in sich vereinen, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß sind bei einer Paßschraube für elektrische Sicherungen, die in an sich bekannter Weise in Form eines topfartigen Isolierkörpers ausgebildet sein kann und in dessen Boden ein Kontaktstück eingesetzt ist, in der Oberfläche des ringartig hochgezogenen Isolierkörpers Schraubschlitze angeordnet. Für die Betätigung dieser Paßschrauben ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein schraubenzieherähnlicher Schlüssel vorgesehen, der einen Isolierteil besitzt, dessen Durchmesser etwa demjenigen der größten Paßschraube entspricht und aus dessen Stirnfläche ein zum Einführen in die Schlitze der Paßschraube geeigneter kurzer Steg herausragt, dessen Länge in der Größenordnung des Durchmessers der größten Paßschraube liegt. Diese Ausführung ist besonders einfach in der Herstellung, doch ist an sich auch eine Ausbildung in der Weise möglich, daß an Stelle eines durchgehenden Steges nur zwei kurze Stege an gegenüberliegenden Seiten des Umfanges oder gegebenenfalls auch nur ein solcher Steg vorgesehen sind.
  • Die Höhe des Steges soll der Tiefe des Schlitzes` vergleichbar sein, so daß es unmöglich ist, daß die Bedienungsperson über die Metallteile des Paß-Schlüssels mit einem der elektrischen Pole in leitende Berührung kommen kann.. Bei einer derartigen Ausbildung von Paßschraube und Paßschlüssel ist daher das Einsetzen einer Paßschraube gänzlich gefahrlos. Durch den Angriff des Paßschlüssels am Umfang der Paßschrauben ist das zur Verfügung stehende Drehmoment um ein Mehrfaches größer als bei Anwendung vors zentralen Schraubschlitzen in der Metallschraube. Die Betätigung ist daher nicht nur gefahrloser, sondern auch bequemer als bei den zeitweise benutzten Paßschrauben früherer Bauart z. B. mit Schlitz im Metallteil.
  • Durch den kurzen Hebelarm des niedrigen Steges und den großen Durchmesser desselben sind die auftretenden Kräfte so gering, daß auf die Verwendung von Vollmetall vollauf verzichtet werden kann. Der Steg des Paßschlüssels kann vielmehr in einfacher Weise aus einem Blech gebogen sein, das in einen in dem Isolierkörper vorgesehenen Schlitz vorzugsweise seitlich eingeführt werden kann. Er kann ferner durch einen,in eine Bohrung des Isolierkörpers eingeführten und mit einer Bohrung des Steges korrespondierenden Bohrung eingeführten Stiftes gesichert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Von diesen zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Paßschraube, Fig. 2 eine Sicht auf die Oberfläche von Fig. i, Fig.3 eine Seitenansicht des unteren Teiles des Paßschlüssels und Fig. 4 eine Sicht auf die Oberfläche von Fig. 3. In den Figuren ist i der topfartige Isolierkörper einer Paßschraube, in deren Boden 2 eine metallische Kontaktschraube 3 in üblicher Weise eingesetzt ist. In dem ringartig hochgezogenen Isolierkörper i sind Schlitze 4 angebracht, in die der aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Paßschlüssel eingeführt werden kann. Dieser besitzt einen zylindrischen Isolierkörper 5, der z. B. in einfachster Weise aus Holz oder aus irgendeinem anderen Isolierstoff, z. B. Kunststoff od. dgl., bestehen kann und der an seiner vorderen Stirnfläche mit einem entlang einem Durchmesser verlaufenden Schlitz 6 versehen ist, in den von der Seite her ein Steg 7 eingeführt werden kann. Letzterer ist vorzugsweise aus einem Blech so gebogen, daß er sich eng an die Wandungen des mit einer runden Bohrung 8 abgeschlossenen Schlitzes 6 anschmiegt. Um ein seitliches Verschieben des Steges 7 zu verhindern, sind Isolierkörper 5 und Steg 7 mit einer durchgehenden Bohrung g versehen, in die ein Haltestift io eingeführt wird.
  • Der in geeigneter, nicht dargestellter Weise mit einem Handgriff versehene Isolierkörper 5 wird auf die Paßschraube i so aufgesetzt, daß der Steg 7 schraubenzieherartig in die Schlitze ,4 der Paßschraube eingreift. Hierbei sind durch den Isolierkörper 5 alle stromführenden Isolierteile derart abgedeckt, daß jegliche Stromberührung des Bedienenden mit Sicherheit vermieden und ein gefahrloses Arbeiten ermöglicht ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Paßschraube für elekrische Sicherungen in Form eines topfartigen Isolierkörpers,@in dessen Boden ein Kontaktstück eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche des ringartig hochgezogenen Isolierkörpers (i) Schlitze (4) zur Aufnahme eines Paßschlüssels angeordnet sind.
  2. 2. Paßschlüssel für eine Paßschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenzieherähnlich ausgebildete Schlüssel einen Isolierteil (5) aufweist, dessen Durchmesser etwa demjenigen der Paßschraube (i) entspricht und an dessen Stirnfläche ein zum Einführen in die Schlitze (4) der Paßschraube geeigneter Steg (7) angeordnet ist.
  3. 3. Paßschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Steges (7) etwa der Tiefe der Schlitze (4) entspricht.
  4. 4. Paßschlüssel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) aus einem Blech gebogen ist, das in einen in dem Isolierkörper (5) vorgesehenen Schlitz (6) vorzugsweise von der Seite eingeführt werden kann.
  5. 5. Paßschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) durch einen in einer Bohrung des Isolierkörpers (5) befindlichen Stift (io) gesichert ist.
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