DE854313C - Gelenkdruckkoerper fuer Presskissen bei Schuhpressen - Google Patents

Gelenkdruckkoerper fuer Presskissen bei Schuhpressen

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DE854313C
DE854313C DET4584A DET0004584A DE854313C DE 854313 C DE854313 C DE 854313C DE T4584 A DET4584 A DE T4584A DE T0004584 A DET0004584 A DE T0004584A DE 854313 C DE854313 C DE 854313C
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DE
Germany
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pressure body
joint pressure
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joint
press
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Expired
Application number
DET4584A
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English (en)
Inventor
Johann Theisinger
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms
    • A43D25/10Press-pads or other supports of shoe-gluing presses

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gelenkdruckkörper für Preßkissen bei Schuhpressen Die Erfindung bezieht sich auf Gelenkdruckkörper für Preßkissen bei Schuhpressen.
  • Die Verwendung von Preßkissen im Preßvorgang bei Schuhpressen erfordert eine raumausfüllende Auflage für die Sprengung oder Ausschweifung der Schuhgelenke. Dieser Hohlraum wird bisher mit den verschiedensten Stoffen ausgefüllt, z. B. Filz, Leder od. dgl., in entsprechender Formung und mittels Aufkleben auf das Preßkissen. Diese Anordnung ist jedoch nicht befriedigend, vor allem weil als Begleiterscheinung Beschädigungen an den kostspieligen Preßkissen eintreten und unvermeidbar sind. Außerdem verursachen diese Hilfsmittel durch ihre willkürliche Haftung nur eine unvollkommene Befestigung der Gelenkteile des Schuhes durch das Klebmittel und damit einen 'hohen Ausschuß, aber auch noch bei verkaufsfertigen Schuhen keine Sicherheit für das völlige Haften von,Schuh und Sohle im Gelenk. Damit ist die Aufgabe für die Erfindung gegeben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen den Gelenkhohlraum ausfüllenden nachgiebigen, biegsamen und daher anschmiegsamen Formkörper, der bei den üblichen Schuh-, Ring- oder Einzel-Sohlenauflegepressen und bei diesen zur Verwendung kommenden Preßkissen als Druckpolster zur Auf- bzw. zur Zwischenlage kommt. ,Dieser Formkörper ist dazu derart gestaltet, daß er sich der jeweiligen Gelenkform in Höhe und Breite mitgehend anpaßt, so daß der über das Preßkissen aufkommende Druck den Formkörper als Druckpolster an allen Stellen der Sprengung gleichmäßig andrücken kann.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Gelenkdruckkörper im wesentlichen aus einem etwa rechteckigen, nachgiebigen und biegsamen Polster, z. B. aus Gummi, Kunststoffen od. dgl., mit einer ebenen Unterseite und zwei Höckern auf der Oberseite, zwischen denen sich eine Mulde befindet. Die Seitenflächen des Körpers sind dabei etwa unter 45 bis 5o° . nach außen sich verbreiternd abgeschrägt, und einer der Höcker ist stärker als der andere ausgebildet und gleichzeitig nach oben in Richtung nach der Sohle länger hingezogen ausgeschweift. Nach beiden Seiten in Richtung,der Längsachse verläuft die Oberseite des Körpers wie eine schiefe Ebene flach aus. Etwa in der Mitte der ebenen Unterseite ist ein Saugorgan angeordnet, etwa in der Art eines Saugnapfes, das zur lösbaren Verbindung mit der Oberfläche des Preßkissens dient.
  • Eine Ausbildung des Gelenkdruckkörpers etwa in der Art, daß die Unterseite anstatt eben gehalten eine Wölbung aufweist und die Oberfläche eben verläuft und wiederum nach den beiden Enden keilartig ausläuft, läßt die gegebene Aufgabe nicht vollkommen lösen, weil dadurch das Preßkissen sich jeweils an bestimmten Stellen auswölben muß, wodurch eine frühzeitige Unbrauchbarkeit desselben eintreten würde.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar ist der Gelenkdruckkörper gezeigt in Abb. i in einer Draufsicht, Abb.2 in einem Querschnitt nach Linie A-B in Abb. i und Abb. 3 in seiner Arbeitsstellung.
  • Der Gelenkdruckkörper i 'hat einen etwa rechteckigen Grundriß mit ebener, glatter oder gerauhter Unterseite. Oberseits verlaufen seitlich in der Längsrichtung zwei Höcker 2 und 3 in Kurvenform. Diese fallen nach außen etwa unter 45 bis 5o° ab. Der rechte Höcker 3, der also beim linken Schuh nach innen zu liegen kommt, ist ein wenig höher und stärker gehalten, weil die Sprengung oder Ausschweifung des Gelenkes an diesem Schuhgelenkteil tiefer liegt. Zwischen .den Höckern 2 und 3 befindet sich eine Mulde 4. Zum Befestigen des Körpers i auf der Oberfläche eines Preßkissens 6 ist ein Saugorgan, z. B. ein Saugnapf 5 vorgesehen, der aus dem Werkstück herausgearbeitet ist und in einer seiner gestreckten Größe entsprechenden Ausnehmung in der Arbeitsstellung aufgenommen wird. Mit demselben wird eine lösbare Verbindung zwischen Körper i und der Oberfläche 6 eines Preßkissens erreicht, ohne daß es weiterer Haftmittel, wie z. B. Klebstoff, bedarf.
  • In der Arbeitsstellung schmiegt sich die Oberfläche des Körpers i der Sprengung des bearbeiteten Schuhes an, wobei die Wölbung 4 nach oben gedrückt wird, so daß der Körper i an der Stelle des Querschnittes etwa die Form nach Abb. 3 erhält.
  • Für ein Paar Schuhe sind immer zwei, ein rechter und ein linker Körper i erforderlich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkdruckkörper für Preßkissen bei Schuhpressen, .gekennzeichnet durch ein etwa rechteckiges, nachgiebiges und anschmiegsames Druckpolster, z. B. aus Gummi, Kunststoffen od. dgl., mit ebener Unterseite und zwei Höckern (2, 3) auf der Oberseite, zwischen denen sich eine Mulde (4) befindet.
  2. 2. Gelenkdruckkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände etwa unter 45 bis 5o° nach außen abgeschrägt sind.
  3. 3. Gelenkdruckkörper nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Höcker stärker als der andere ausgebildet ist.
  4. 4. Gelenkdruckkörper nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite mit dem stärkeren Höcker die in Richtung einer schiefen Ebene verlaufende Ausschweifung länger hingezogen ist als auf der gegenüberliegenden Seite.
  5. 5. Gelenkdruckkörper nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ebenen Unterseite ein der Befestigung auf der Oberfläche des Preßkissens (6) dienendes Saugorgan(5) vorgesehen ist.
  6. 6. Anwendung des Gelenkdruckkörpers nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch jeweils zwei spiegelbildlich ausgebildete Körper (i).
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