DE853963C - Geschlossener Fluessigkeitsbehaelter oder Gasbehaelter - Google Patents

Geschlossener Fluessigkeitsbehaelter oder Gasbehaelter

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Publication number
DE853963C
DE853963C DEN3465A DEN0003465A DE853963C DE 853963 C DE853963 C DE 853963C DE N3465 A DEN3465 A DE N3465A DE N0003465 A DEN0003465 A DE N0003465A DE 853963 C DE853963 C DE 853963C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
closed liquid
gas container
bars
standing wall
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Expired
Application number
DEN3465A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Ayzo Van Dipl-Ing Douwen
Frederik Wilhelm Christi Stolk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PLETTERIJ VOORHEEN L I ENTHOVE
Original Assignee
PLETTERIJ VOORHEEN L I ENTHOVE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen. geschlossenen Flüssigkeitsbehälter oder Gasbehälter mit flachem oder ungefähr flachem Boden, in welchem ein Gasüberdruck herrschen kann und wobei im Behälter zwischen der stehenden Wand und dem Boden eine aus einem Kranz von Stäben bestehende Verbindung vorgesehen ist, wie im amerikanischen Patent 2 296414 beschrieben.
  • Bei solchen Behältern ist der Gasdruck zufolge wechselnder Füllung und wechselnder Temperatur Änderungen unterworfen, und es müssen daher Maßnahmen getroffen werden, um dafür zu sorgen, daß der Gasdruck nicht zu groß wird, da beim tJberschreiten eines bestimmten Wertes dieses Druckes der auf die Decke des Behälters wirkende aufwärts gerichtete Druck das Gewicht der Decke und der stehenden Wand mit den auf derselben befestigten Teilen übersteigen wird, so daß der Umfangsrand zwischen dem Boden und der stehenden Wandung des Behälters eine aufwärts gerichtete Belastung erhält mit dem Erfolg, daß der Boden am Rande aufbiegt.
  • Die Erfindung hezweckt diese aufwärts gerichtete Belastung des Bodenrandes ganz oder wenigstens zum Teil aufzuheben um den Bodenrand zu entlasten.
  • Erfindungsgemäß ist an der Innenseite der stehenden Wand des Behälters ein Druckring angeordnet, an welchem ein Kranz von geknickten Stäben befestigt ist, die schräg zum Boden hinab laufen und von denen die Enden und der t Knickpunkt bzw. die Knickpunkte mit dem Boden verbunden sind, wobei die Stäbe radial nach innen gerichtete Kräfte auf den Ring ausüben. Bei dieser Ausbildung der Verbindung wird die an der Umfangswand des Behälters wirkende Aufwärtsbelastung durch das Gewicht des Bodenstreifens, an welchen die geknickten Stäbe angreifen, und durch den auf diesem Streifen wirkenden Gasdruck und den Druck einer gegebenenfalls vorhandenen Flüssigkeit ausgeglichen. Dadurch daß dieser Bodenstreifen breiter oder schmaler gewählt wird, kann somit durch den Stäbekranz eine größere oder kleinere Belastung auf die Umfangswand des Behälters übertragen werden, je nachdem man einen größeren oder kleineren Gasdruck auszugleichen wünscht. Die vom Stabkraniz mit dem Ring gebildete Verstärkung ist hier daher schwerer belastet, wenn sich im Behälter eine kleinere Flüssigkeitsmenge befindet.
  • In der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel des Behälters nach der Erfindung erläutert, zeigt Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen Teil des Behälters.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Teiles des Bodens des Behälters nach Fig. I.
  • In Fig. I ist die Behälterdecke mit I, die stehende Wandung mit 2 und. der Boden mit 3 bezeichnet.
  • An der stehenden Wandung ist ein Druckring 4 befestigt, an dem ein Kranz von Stäben angreift, von welchen jeder Stab die Form eines gebrochenen Stabzuges aufweist und je aus drei Stabelementen a, b, c besteht. Im Knotenpunkt zwischen den Stahelementen a und b ist ein vertikaler Stab d und im Knotenpunkt zwischen den Stabelementen. b und c ist ein vertikaler Stab e befestigt, wobei die Stäbe d und e je unter Vermittlung eines Fußes 5 mit dem Boden verbunden sind. Am Ende des Stabelementes c befindet sich gleichfalls ein Fuß 5, der auch mit dem Boden verbunden ist.
  • Die Befestigung der Füße 5 am Boden erfolgt vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken 6, so daß die Flüssigkeit beim Entleeren des Behälters frei unter die Füße hin'durchströmen kann.
  • Jeder geknickte Stab kann auch aus zwei oder auch mehr als aus dlrei Stabelementen bestehen. Die Füße können gegebenenfalls durch rundgehende Ringe ersetzt werden. Auch ist die Erfindung auf liegende Behälter mit flachen Böden anwendbar.
  • PATENTANSPROCHE: I. Geschlossener Flüssigkeitsbehälter oder Gasbehälter mit flachem oder ungefähr flachem Boden, in welchem ein Gasüberdruck herrschen kann und wobei im Behälter zwischen der stehenden Wand und dem Boden eine aus einem Kranz von Stäben bestehende Verbindung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der stehenden Wand des Behälters ein Druckring (4) angeordnet ist, an welchem ein Kranz von geknickten Stäben befestigt. ist, von denen jeder Stab schräg zum Boden hinab läuft und von denen die Enden und der Knickpunkt bzw. die Knickpunkte mit dem Boden verhunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Geschlossener Flüssigkeitsbehälter oder Gasbehälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende jedes geknickten Stabes und am unteren Ende der Verbindungsstäbe, welche die Knickpunkte mit dem Boden verbinden, ein Fuß vorgesehen ist, der unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken am Boden des Behälters befestigt ist.
DEN3465A 1950-02-06 1951-02-03 Geschlossener Fluessigkeitsbehaelter oder Gasbehaelter Expired DE853963C (de)

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NL853963X 1950-02-06

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DE853963C true DE853963C (de) 1952-10-30

Family

ID=19847194

Family Applications (1)

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DEN3465A Expired DE853963C (de) 1950-02-06 1951-02-03 Geschlossener Fluessigkeitsbehaelter oder Gasbehaelter

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DE (1) DE853963C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079312B (de) * 1957-07-19 1960-04-07 Dingler Werke Ag Bauwerk mit einer rotationssymmetrischen duennen unausgesteiften Wandschale aus Stahl und einer umlaufenden Kranbahn, z. B. Behaelterbauwerk
DE1143297B (de) * 1954-12-24 1963-02-07 Spinnfaser Ag Verfahren zum Sulfidieren von Alkalicellulose

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143297B (de) * 1954-12-24 1963-02-07 Spinnfaser Ag Verfahren zum Sulfidieren von Alkalicellulose
DE1079312B (de) * 1957-07-19 1960-04-07 Dingler Werke Ag Bauwerk mit einer rotationssymmetrischen duennen unausgesteiften Wandschale aus Stahl und einer umlaufenden Kranbahn, z. B. Behaelterbauwerk

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