DE853956C - Spannpratze zum Halten von Geruestteilen - Google Patents

Spannpratze zum Halten von Geruestteilen

Info

Publication number
DE853956C
DE853956C DEM10296A DEM0010296A DE853956C DE 853956 C DE853956 C DE 853956C DE M10296 A DEM10296 A DE M10296A DE M0010296 A DEM0010296 A DE M0010296A DE 853956 C DE853956 C DE 853956C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
claw
clamping
claws
clamping claw
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM10296A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Messner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM10296A priority Critical patent/DE853956C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE853956C publication Critical patent/DE853956C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/303Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect
    • E04G7/304Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members

Description

  • Spannpratze zum Halten von Gerüstteilen Bei Gerüsten, z. B. für Bauzwecke, Laufkatzen, Ausstellungsbauten, Transportanlagen usw., dienen die Gerüstteile zum Halten von Längs- oder Querverstrebungen, die je nach dem Verwendungszweck auch als Laufschienen für mit Rollen oder Rädern versehene Laufwagen nutzbar gemacht sind. Die Schwierigkeit besteht nun, insbesondere bei langen Längs- oder Querverbindungen, darin, daß bei der Montage diese nur mit großer Mühe mit den anderen Gerüstteilen zusammengebaut werden können. Außerdem entstehen leicht Fehlerquellen insofern, als die Genauigkeit in der Lage nach erfolgter Montage oft zu wünschen übrigläßt. Schließlich erfordert der Zusammenbau auch gelernte Arbeitskräfte. Gegenstand der Erfindung ist eine neue eigenartige Spannpratze, welche nicht nur eine rasche und genaue Montage erlaubt, sondern die auch von ungelernten Arbeitern in kürzester Zeit vorgenommen werden kann.
  • Erfindungsgemäß besteht das Neue darin, daß zwei schraubstockartig miteinander ver- und feststellbare Pratzen zur Anwendung kommen. Bei einer Bontage ist es dann nur erforderlich, die Pratze zu öffnen, alsdann die Längs- oder Querverstrebungen einzulegen und hierauf die Pratze anzuziehen.
  • Handelt es sich um zu montierende Gerüstteile mit rundem Querschnitt, dann empfiehlt es sich, den beiden Pratzenteilen kreisbogenförmig verlaufende Lagerstellen zu geben; es können die Pratzen aber auch winkelförmige Lagerstellen aufweisen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung ist diejenige, gemäß welcher die eine Pratze doppelschenklig und die andere Pratze zwischen den Schenkeln der erstgenannten Pratze gelagert ist, wobei die eine Pratze am Gerüst fest vorgesehen ist, während die andere Pratze in. der erstgenannten Pratze längs verschiebbar ist.
  • Um eine äußerst einfache Ver- und Feststellbarkeit der beiden Pratzen zu erreichen, ist die verschiebbare Pratze mit einem Längsschlitz versehen, durch welchen ein in der fest angeordneten Pratze gelagerter Führungsbolzen ragt. Weiterhin ist die verschiebbare Pratze mit einem Kopf versehen, durch den eine sich auf die festliegende Pratze stützende Spannschraube geht. Endlich besitzt die zweischenklige Pratze gegenüber der Spannschraube eine Auflage mit Kerbe zum Einsatz der Spannschraube.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht. Fig. i stellt in teilweisem Schnitt eine Seitenansicht der Pratze dar, und zwar zum Halten eines als Laufschiene dienenden Organs; Fig. 2 ist eine Ansicht der Fig. i von links gesehen, während Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i darstellt; Fig. 4 zeigt ein zweites und Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 3 dient die Pratze zum Einspannen eines Gerüstteiles runden Querschnitts, z. B. eines Rohres i, das als Laufschiene für einen Laufwagen gedacht ist, von welchem in Fig. i lediglich eine Laufrolle 2 dargestellt ist. Die Einrichtung zum Halten des als Gerüstteil anzusehenden Rohres i ist eine Pratze, die aus zwei Pratzenteilen 3 und 4 besteht, die schraubstockartig zueinander ver- und feststellbar sind. Zu diesem Zweck ist die eine Pratze 4 gegenüber der anderen Pratze 3 längs verschiebbar und kann in jeder Stellung gehalten werden, und zwar dadurch, daß die eitle Pratze 3 doppelschenklig ist und zwischen den beiden Schenkeln 5, 3' der Pratze 4 gelagert und diese mit einem Längsschlitz versehen ist, durch welchen ein Führungsbolzen 7 ragt, der in der Pratze 3, 3' gelagert ist, die ihrerseits fest auf einem anderen Gerüstteil, z. B. auf einem V-förmigen Träger 6, sitzt. Weiterhin ist die verschiebbare Pratze 4 mit einem Kopf 8 versehen, durch den eine sich auf die feststehende Pratze 3 stützende Spannschraube 9 geht. Die Pratze 3 weist eine Auflage io mit Kerbe i i zum Einsetzen der Spannschraube 9 auf, so daß beim Anziehen derselben die Pratze 4 verschoben wird, wobei der Schlitz 5 entlang dem Bolzen 7 gleitet. Die Fig. i läßt außerdem erkennen, daß die Pratzenteile 3 und 4 kreisbogenförmig verlaufende Lagerstellen 12 und 13 aufweisen, so daß das Rohr i satt umfaßt wird.
  • Die Arbeitsweise der Pratze ist wie folgt: Zunächst wird die Schraube 9 nach links zurückgedreht, wodurch die Pratze 4 sich nach . rechts verschieben kann und die Öffnung der beiden Pratzenteile derart vergrößert wird, daß das Rohr i von oben her ohne Schwierigkeit in die Pratze eingelegt werden kann. Ist dies geschehen, dann zieht man die Schraube g an, wodurch die Pratze 4 sich nach links verschiebt, und zwar so weit, bis das Rohr i von den Pratzen 3 und 4 fest umgriffen und dadurch eingespannt wird. Da die freien Enden der beiden Spannpratzen 3 und 4 bei eingespanntem Gerüstteil in einem Abstand voneinander liegen, ist ein oberer Teil des eingespannten Gerüstteiles, in diesem Falle des Rohres i, frei, so daß dieser frei bleibende Teil als Lauffläche zur Führung -von Laufrollen 2 dient.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. i nur dadurch, daß an Stelle der bogenförmig verlaufenden Lagerstellen 12 und 13 nunmehr winkelförmig verlaufende Lagerstellen 14 und 15 in den beiden Klauenteilen 16 und 17 vorgesehen sind. Auch in diesem Falle können runde Gerüstteile, beispielsweise eine runde Stange 18, eingespannt werden. Es kann aber mit der Pratze nach Fig.4 auch ein kantiges Gerüstteil eingespannt werden.
  • Das Prinzip der Ausführung der Pratze nach Fig. 5 ist das gleiche wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. i und 4. Bei Fig. 5 verlaufen die Innenflächen der Pratzenteile i9 und 2o geradlinig, so daß beispielsweise ein Balken 21 eingespannt bzw. gehalten werden kann. Dabei können die Pratzen i9 und 2o noch mit Zacken, Spitzen 22. od. dgl. versehen sein, die beim Anziehen der Pratze in das Holz des Balkens 21 eindringen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannpratze zum Halten von Gerüstteilen, gekennzeichnet durch zwei schraubstockartig zueinander ver- und feststellbare Pratzen.
  2. 2. Spannpratze nach Anspruch i, insbesondere von Gerüstteilen runden Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pratzen (3 und4) kreisbogenförmig verlaufende Lagerstellen (12 und 13) aufweisen.
  3. 3. Spannpratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pratzen (16und 17) winkelförmige Lagerstellen (14 und 15) aufweisen.
  4. 4. Spannpratze nach Anspruch 1, 2 oder 3, dudurch gekennzeichnet, daß die eine Pratze (3) doppelschenklig und die andere Pratze (4) zwischen den Schenkeln der erstgenannten Pratze gelagert ist.
  5. 5. Spannpratze nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Pratze (3) am Gerüst (6) fest vorgesehen ist, während die andere Pratze (4) gegenüber der -Pratze (3) längs verschiebbar ist.
  6. 6. Spannpratze nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Pratze (4) mit einem Längsschlitz (5) versehen ist, durch welchen ein in der fest angeordneten Pratze (3) gelagerter Führungsbolzen (7) ragt.
  7. 7. Spannpratze nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Pratze (4) mit einem Kopf (8) versehen ist, durch den eine sich auf die festliegende Pratze (3) stützende Spannschraube (9) geht. B.
  8. Spannschraube nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweischenklige Pratze (3) gegenüber der Spannschraube (9) eine Auf-Lage (io) mit Kerbe (i i) zum Einsetzen der Spannschraube (9) besitzt.
  9. 9. Spannschraube nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (23) der beiden Spannpratzen (3 und 4) bei eingespanntem Gerüstteil in einem Abstand voneinander liegen. io. Spannpratze nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannpratzen (3 und 4) die Oberseite des einzuspannenden Gerüstteiles ganz oder teilweise nicht umgreift, so daß der frei bleibende Teil als Lauffläche zur Führung von Laufrollen (2) dient.
DEM10296A 1951-07-17 1951-07-17 Spannpratze zum Halten von Geruestteilen Expired DE853956C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM10296A DE853956C (de) 1951-07-17 1951-07-17 Spannpratze zum Halten von Geruestteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM10296A DE853956C (de) 1951-07-17 1951-07-17 Spannpratze zum Halten von Geruestteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE853956C true DE853956C (de) 1952-10-30

Family

ID=7295087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM10296A Expired DE853956C (de) 1951-07-17 1951-07-17 Spannpratze zum Halten von Geruestteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE853956C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3604687A (en) * 1969-12-22 1971-09-14 Rex T Moore Ructure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3604687A (en) * 1969-12-22 1971-09-14 Rex T Moore Ructure

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE853956C (de) Spannpratze zum Halten von Geruestteilen
EP1679150A1 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Bohrungen in insbesondere lang gestreckte Werkstücke
DE2111812B2 (de) Richtvorrichtung für durch Unfall verformte Kraftwagen
DE597407C (de) Visiervorrichtung fuer Gattersaegen
DE1966023C3 (de) Vorrichtung zum Verbauen von Leitungsgräben o.dgl
DE607396C (de) Befestigungsvorrichtung fuer profilierte Gardinenstangen an einem winkelfoermigen Seitentraeger
DE739610C (de) In einer Bauvorrichtung festgespannter, zusammensetzbarer Flugzeugholm oder -traeger
DE593462C (de) Lehrenzwinge fuer Gattersaegen
DE7624356U1 (de) Drehvorrichtung
DE330161C (de) Zeichengeraet fuer Schneider
DE910640C (de) Vorrichtung zum Befestigen des Webschaftes an den Schafttragstangen bei Webstuehlen
DE914811C (de) Vorrichtung zum Aufspannen von schalenfoermigen Werkstuecken zur Fuehrung an Nietmaschinen od. dgl.
DE627398C (de) Befestigungsmittel zur Verbindung der die Lehne eines einsernen Stuhles tragenden Federstahldraehte mit der Stuhlsitzzarge
CH718015A2 (de) Lastrollenvorrichtung.
DE1554376C3 (de) Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen
DE2551344C3 (de) Winkeleinstellvorrichtung, insbesondere für Maschinenschraubstöcke
DE850517C (de) Hinterzangenfuehrung an Hobelbaenken
DE351157C (de) Halter zum Verbinden von Stangen zu Geruestboecken u. dgl.
DE2026206C (de) Halterung für das Verkleidungsprofil einer Ortgangverkleidung
DE570653C (de) Expanderartiges Muskeluebungsgeraet
DE523438C (de) Vorrichtung zum Einspannen von Werkstuecken fuer Maschinen zum Bearbeiten von Zeilen, Typen, Klischees o. dgl. fuer Druckereizwecke
DE1171352B (de) Parallelschraubstock
CH248060A (de) Schraubstock.
DE7634329U1 (de) Richtbank zum richten von fahrzeugen
DE1994692U (de) Vorrichtung zum festklemmen von werkstuecken auf aufspanntischen.