DE853931C - Verfahren zur Verbesserung von fluessigen Riechstoffen - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung von fluessigen Riechstoffen

Info

Publication number
DE853931C
DE853931C DES21399A DES0021399A DE853931C DE 853931 C DE853931 C DE 853931C DE S21399 A DES21399 A DE S21399A DE S0021399 A DES0021399 A DE S0021399A DE 853931 C DE853931 C DE 853931C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sonication
temperature
improving liquid
fragrance
fragrances
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES21399A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Nuendel
Paul Dr Wenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES21399A priority Critical patent/DE853931C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE853931C publication Critical patent/DE853931C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q13/00Formulations or additives for perfume preparations
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/80Process related aspects concerning the preparation of the cosmetic composition or the storage or application thereof
    • A61K2800/81Preparation or application process involves irradiation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbesserung von flüssigen Riechstoffen Es ist bekannt. Riechstoffe mit mechanischen Schwingungen, insbesondere von Ultraschallfrequenz, zu behandeln. um eine Veränderung des Duftes zu erzielen. Eine derartige Veränderung kann z. R. eine Verfeinerung, Intensivierung oder Schaffung eines neuen Duttes sein. Erfindungsgemäß wird bei einer solchen Behandlung eine vorzugsweise annähernd gleichbleilende Temperatur von 200 oder mehr eingehalten, jedoch nicht mehr als 35°.
  • Beim Beschallen von lt iechstoffen wurde heol)-achtet, daß der gleiche Stoff bei gleichbleibenden Beschallungsbedingungen sehr verschiedene Ergebnisse hinsichtlich der l)uftänderung zeigte. Die Erfindung heruht auf der Erkenntnis, daß. die Ursache hierfür die Temperatur der Stoffe ist. Eine Temperatur von 20° wurde als am vorteilhaftesten gefunden; etwas höhere Temperaturen lassen aber ebenfalls noch gute Ergehnisse erzielen. Bei manchen Stoffen tritt bei einer Behandlungstemperatur von etwa 350 jedoch eine Verschlechterung des Dufte ein, weshalb es sich empfiehlt, nicht über 354 hinauszugehen. Temperaturen unter 200 sind dagegen ungünstig; es wurde festgestellt, daß bei 18° oder weniger kaum eine Veränderung des Duftes eintritt. Die Behandlungszeit wird erfindungsgemäß vorteilhaft zwischen 10 und 360 Sekunden gewählt.
  • Bei der ertindungsgemäßen Temperatur und deren Einhaltung handelt es sich keineswegs schlechthin um die sogenannte Zimmertemperatur.
  • Bei der industriellen Herstellung von Riechstoffen werden diese meist in kühlen Räumen gelagert, oft auch hergestellt und verarbeitet, in denen im allgemeinen niedrigere Temperaturen von etwa 5 bis 150 herrschen.
  • Zur Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung ist es vorteilhaft, mit homogenen oder annähernd homogenen Schwingungsfeldern zu arbeiten, da die Behandlung eines Stoffes mit mechanischen Schwingungen unter Umständen starke Erwärmungen hervorruft. Während bei inhomogenen Feldern eine entsprechende inhomogene Erwärmung eines Stoffes erfolgt, entsprechend der unterschiedlichen Energiedichte an einzelnen Stellen, erfolgt im homogenen Schwingungsfeld eine gleichmäßige Erwärmung, die außerdem eine systematische Kühlung zur Einhaltung einer Behandlungstemperatur ermöglicht. Am geeignetsten ist dabei eine Kühlung im Gegenstromprinzip, bei der also der zu behandelnde Stoff in einem Durchlaufgefäß über eine gewisse Weglänge behandelt wird und wobei am Ende dieses Weges ein Kühlmittel zufließt, und am Anfang wieder abfließt. Zweckmäßig kann dabei im Zuge des Durchlaufverfahrens der zu behandelnde Riechstoff, bevor er in das Durchlaufgefäß eintritt, auf die gewünschte Beschallungstemperatur gebracht werden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verfahren zur Verbesserung von flüssigen Riechstoffen durch Behandlung mit mechanischen Schwingungen, vorzugsweise von Ultraschallfrequenz, gekennzeichnet durch die Einhaltung einer vorzugsweise annähernd gleichbleibenden Temperatur der Riechstoffe während der Beschallung von 200 oder mehr.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach AnspruchI, gekennzeichnet durch die Einhaltung einer Temperatur von nicht über 350 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anwendung homogener oder annähernd homogener mechanischer Schwingungsfelder.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Beschallungszeit zwischen etwa 10 und 360 Sekunden.
    5. Verfahren nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeic'hnet, daß die Beschallung des Riechstoffes im Durchlaufverfahren mittels eines Durchlaufbeschallungsgefäßes erfolgt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Kühlung nach dem Gegenstromprinzip.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des Durchlaufverfahrens der zu beschallende Riechstoff vor Eintritt in das Durchlaufheschallungsgefäß auf die gewünsc'hte Beschallungstemperatur gebracht wird.
DES21399A 1950-12-28 1950-12-28 Verfahren zur Verbesserung von fluessigen Riechstoffen Expired DE853931C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES21399A DE853931C (de) 1950-12-28 1950-12-28 Verfahren zur Verbesserung von fluessigen Riechstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES21399A DE853931C (de) 1950-12-28 1950-12-28 Verfahren zur Verbesserung von fluessigen Riechstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE853931C true DE853931C (de) 1952-10-30

Family

ID=7476443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES21399A Expired DE853931C (de) 1950-12-28 1950-12-28 Verfahren zur Verbesserung von fluessigen Riechstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE853931C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2731260B2 (de) Stabilisierungsverfahren gegen Erosion für Überzüge aus Metalloxidteilchen auf Filterelementen für Ultrafiltrationssysteme
DE853931C (de) Verfahren zur Verbesserung von fluessigen Riechstoffen
DE1068428B (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von oxygeniertrm Blut
DE856288C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sterilisation von Fluessigkeiten, vorzugsweise Bier
DE849843C (de) Verfahren zur Herstellung hochbestaendiger Emulsionen
AT166048B (de) Verfahren zur Herstellung von Viskosekunstseidefäden
DE917386C (de) Verfahren zur Vertilgung von Ungeziefer und Schaedlingen
DE886893C (de) Verfahren zur Herstellung von Halogenwasserstoffloesungen
DE908015C (de) Verfahren zur Rueckgewinnung von Formaldehyd
DE126292C (de)
DE500159C (de) Verfahren zur Darstellung von Anthrachinon und seinen Abkoemmlingen
DE739450C (de) Verfahren zum Erzeugen sehr duenner Glasfolien
DE752206C (de) Vorrichtung zum Erhitzen von konzentrierter Salpetersaeure
DE822884C (de) Rohrfoermiger, mit Lochungen versehener Wickler fuer Kaltdauerwellverfahren
DE825291C (de) Vorrichtung zur Waermebehandlung einer fluessigen Substanz in einem elektrischen Wechselfeld
AT37030B (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Zellulose zwecks nachheriger Nitrierung.
DE695628C (de) Verfahren zum Trocknen keramischer Koerper durch Einwirkung hochfrequenter Wechselfelder
DE855690C (de) Verfahren zur Herstellung von Siedekoerpern zur Verhinderung des Siedeverzugs
DE592905C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Salzen groben Kornes aus einem unter Vakuum stehenden Fluessigkeitsbad, in das heisse, abzukuehlende Loesung geleitet wird
DE543149C (de) Verfahren zur Verbesserung von Zahnpasten
DE887796C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Schwingungen in einem zu emulgierenden fluessigen Gemenge
DE373734C (de) Verfahren zur Konzentration von waesseriger Salpetersaeure mittels Schwefelsaeure
DE493777C (de) Verfahren zur Abscheidung von Ammoniak aus den unter hohem Druck stehenden Reaktionsgasen der synthetischen Darstellung von Ammoniak
AT68936B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer vollen und haltbaren Weißleiche auf Baumwollstrangwaren.
DE633852C (de) Verfahren zum Bleichen von Stoffen aller Art, insbesondere Tabak