DE853728C - Motorzentrifuge od. dgl. - Google Patents

Motorzentrifuge od. dgl.

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DE853728C
DE853728C DES2514D DES0002514D DE853728C DE 853728 C DE853728 C DE 853728C DE S2514 D DES2514 D DE S2514D DE S0002514 D DES0002514 D DE S0002514D DE 853728 C DE853728 C DE 853728C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
tub
centrifuge according
housing
centrifuge
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Expired
Application number
DES2514D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE853728C publication Critical patent/DE853728C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorzentrifuge od. dgl. mit einer Auffangwanne für die ausgeschleuderte Flüssigkeit, bei der der Motor von der ausgeschleuderten Flüssigkeit umgeben ist. Bei bekannten derartigen Zentrifugen ist der Motor unterhalb der Auffangwanne angeordnet und sind das Läuferblechpaket durchdringende und das Ständerblechpaket umgebende Kanäle für die Kühlflüssigkeit über Durchtrittsöffnungen bzw. Zuführungsleitungen mit der Auffangwanne verbunden. Für die Regelung der Kühlflüssigkeitsmenge sind komplizierte Vorrichtungen, wie verstellbare Düsen und Kontakttbermometer, erforderlich. Die betriebssichere Abdichtung der Durchtrittsöffnungen und Zuführungsleitungen bereitet wegen der durch die umlaufende Zentrifuge verursachten Rüttelbewegungen Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und den Aufbau derartiger Motorzentrifugen zu vereinfachen. Erfindungsgemäß ist der Motor in der Auffangwanne angeordnet und der Überlauf der Wanne so vorgesehen, daß er etwa mit der oberen Stirnseite des Ständergehäuses, vorzugsweise etwas tiefer, abschneidet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
  • Auf dem Rand i eines Bodenausschnittes 2 der als Traggestell ausgebildeten Wanne 3 ist von oben her unter Zwischenlage von Dichtungsmaterial 4 das mit Rippen 5 versehene Ständergehäuse 6 des Antriebsmotors 7 aufgesetzt und durch Schrauben od. dgl. damit verbunden. Das Gehäuse 6 bildet zusammen mit der Wanne 3 einen nach oben im wesentlichen offenen Hohlringkörper. Das Unterlager 8 liegt außerhalb des Ringhohlraumes 9. Der Überlauf io der Wanne 3 liegt etwas tiefer als die obere Stirnseite i i des Gehäuses 6. Infolgedessen bleibt in der Wanne stets die ausgeschleuderte Flüssigkeit bis zum Niveau NN stehen. Das Oberlager 12 liegt oberhalb dieses Niveaus. Mit 13 ist die Zentrifugentrommel, die auf der Motorwelle 14 befestigt ist, bezeichnet. Das Motorgehäuse i i und der obere Lagerschild 16 sind derart kräftig gebaut und so mit der Wanne verbunden, daß sie praktisch starr die durch die umlaufende Zentrifuge verursachten Rüttelbewegungen von den Lagern nach der Wanne 3 ableiten. Mit 15 ist ein die Trommel 13 umschließender Mantel bezeichnet. Die Zentrifuge kann auf Füßen stehen oder aufgehängt sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Motors in der Auffangwanne und des Übei laufes ist die Gewähr gegeben, daß der Motor auf seiner ganzen Länge stets von der Kühlflüssigkeit umgeben ist, ohne daß komplizierte Vorrichtungen für die Regelung der Kühlflüssigkeitsmenge und Zuführungsleitungen erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der gedrängten und raumsparenden Bauform.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorzentrifuge od. dgl. mit einer Auffangwanne für die ausgesclileuderte Flüssigkeit, bei der der Motor von der ausgeschleuderten Flüssigkeit umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (7) in der Auffangwanne (3) angeordnet ist und der Überlauf (io) der Wanne etwa mit der oberen Stirnseite (i i) des Ständergehäuses (6), vorzugsweise etwas tiefer (Niveau NN), abschneidet.
  2. 2. Motorzentrifuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Motorgehäuse (6) und Auffangwanne (3) zusammen einen nach oben offenen Hohlringkörper bilden und daß das Unterlager (8) des Motors außerhalb des Ringhohlraumes (9) liegt.
  3. 3. Motorzentrifuge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (6) von oben her unter Zwischenlage von Dichtungsmaterial (.I) auf den Rand (i) eines Bodenausschnittes (2) der Wanne (3) aufgesetzt ist.
  4. 4. Motorzentrifuge nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (6) wenigstens an den von der Flüssigkeit bespülten Stellen mit Rippen (5) od. dgl. versehen ist.
  5. 5. Motorzentrifuge nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß auch die Stoßfuge des unteren Motorlagerschildes außerhalb des Ringhohlraumes (9) und innerhalb des Bodenausschnittes (2) der Wanne (3) liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 570 7a9.
DES2514D 1941-10-08 1941-10-08 Motorzentrifuge od. dgl. Expired DE853728C (de)

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DES2514D DE853728C (de) 1941-10-08 1941-10-08 Motorzentrifuge od. dgl.

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DE853728C true DE853728C (de) 1952-10-27

Family

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE70729C (de) * H. J. PlRON in Molenbeck b. Brüssel, Belgien Zur Ventilation dienender Zimmerofen mit langsamer Verbrennung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE70729C (de) * H. J. PlRON in Molenbeck b. Brüssel, Belgien Zur Ventilation dienender Zimmerofen mit langsamer Verbrennung

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