DE8534661U1 - Schloß für Bankschließfächer - Google Patents

Schloß für Bankschließfächer

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DE8534661U1
DE8534661U1 DE19858534661 DE8534661U DE8534661U1 DE 8534661 U1 DE8534661 U1 DE 8534661U1 DE 19858534661 DE19858534661 DE 19858534661 DE 8534661 U DE8534661 U DE 8534661U DE 8534661 U1 DE8534661 U1 DE 8534661U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0607Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents the detent moving pivotally or rotatively
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
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    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0084Key or electric means; Emergency release
    • E05B2047/0085Key and electromagnet
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
    • E05B47/0003Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a movable core
    • E05B47/0004Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a movable core said core being linearly movable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

' "" "'.PATENTANWÄLTE
I < I ·
' DIPL-ING. ALEX STENGE t
Kaiser-Friedrich.Rlng 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF Il DIPL.-ING. H E I N Z J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Unser Zeichen.· 26 670 Datum! 09* Dezember 1985
Steinbach & Vollmann GmbH & Co., Parkstraße 11,
5628 Heiligenhaus
Schloß für Bankschließfächer
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Bankschließfächer mit f
einem Hauptriegel, der durch ein mehrere Zuhaltungen um- {%
fassendes Kundenwerk betätigbar ikt, sofern ein den Haupt- f,
riegel in der ausgeschlossenen Sperrstellung arretierender |
Sperrhebel verschwenkt worden ist, wobei der Sperrhebel durch Ü
den Hilfsriegel eines ebenfalls mehrere Zuhaltungen umfassen- f
den Bankwerkes verschwenkbar ist. ' jg
Bei den bekannten Schlössern der voranstehend beschriebenen f
Art ist es erforderlich, daß ein Bankangestellter durch Be- j
tätigen des Bankwerkes die Arretierung des Sperrhebels auf- ^
hebt, so daß anschließend der Kunde mit seinem Schlüssel das Kundenwerk betätigen und den Hauptriegel des Schlosses zum
Öffnen des Bankschließfaches zurückziehen kann. Beim Ab- |
schließen des Bankschließfaches betätigt zuerst der Kunde das |
Kundenwerk, wobei durch einen zusätzlichen Sicherungshebel I
dafür gesorgt werden kann, daß der Hauptriegel nur dann aus ?
dem Schloß ausgeschlossen werden kann, wenn zuvor die Tür des J Bankschließfaches ordnungsgemäß zugedrückt worden ist.
Anschließend betätigt ein Bankangestellter das Bankwerk, so
daß über den Sperrhebel ein erneutes Betätigen des Kundenwerkes ausgeschlossen wird, weil sichergestellt werden soll,
daß der Kunde nur mit Kenntnis der Bank sein Bankschließfach
öffnet.
Telefon (0211) 57 21 31 · Telex: 85 SS <29 pale d ■ Telegrammadresse: Rhiinpatent · PoslsdiedJconlo KpIn (BLZ 370100 50) 227610 - 503
Um die Belastungen des Bankpersonals zum Entriegeln und Verriegeln des Kundenwerkes herabzusetzen, ist es weiterhin bekannt, in einem Schloß der eingangs beschriebenen Art einen Elektromagneten anzuordnen, dessen Anker den Sperrhebel betätigt. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl die Entriegelung des Kundenwerkes als auch dessen nach Öffnen des Bankschließfaches erforderliche Verriegelung ferngHsteijert; vorzugsweise vom Arbeitsplatz eines hiermit beauftragten Bankangestellten vorzunehmen. Auch bei dieser weiterentwickelten Konstruktion besitzt das Schloß jedoch ein mehrere Zuhaltungen umfassendes mechanisches Bankwerk, da ein Öffnen und Schließen des Schlosses auch bei Stromausfall oder bei einem Defekt an der elektrischen Anlage oder dem eingebauten Elektromagnet möglich sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem rein mechanischen Schloß der eingangs beschriebenen Art eine selbsttätige Rückführung des Sperrhebels in seine Sperrstellung herbeizuführen, ohne daß das Bankwerk durch den Bankangestellten mittels eines Schlüssels betätigt werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptriegel mit dem Hilfsriegel durch einen am Schloßkasten verschwenkbar gelagerten Mitnehmer kuppelbar ist, der durch Betätigen des Bankwerkes zwecks Verschwenken des Sperrhebels in eine Mitnahmestellung überführt wird und der beim Einziehen des Hauptriegels mittels des Kundenwerkes in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, in der er den Sperrhebel zur Arretierung des Hauptriegels freigibt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird sichergestellt, daß auch bei einer rein mechanischen Ausführung des Schlosses zwangsläufig eine Verriegelung des Kundenwerkes erfolgt, so-
bald der Kunde die Schließfachtür geschlossen und den Hauptriegel mittels des Kundenwerkes ausgeschlossen hat. Bereits beim Zurückziehen des Hauptriegels mittels des Kundenwerkes wird nämlich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Hilfsriegel in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, in der er den Sperrhebel zur Arretierung des Hauptriegels freigibt; die Verriegelung des Hauptriegels durch den Sperrhebel erfolgt somit, sobald der Kunde mittels des Kundenwerkes den Hauptriegel aus dem Schloß ausgeschlossen hat. Ein nochmaliges Betätigen des Bankwerkes durch den Bankangestellten ist somit überflüssig.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Mitnehmer als zweiarmiger Hebel zwischen dem Hauptriegel und dem Hilfsriegel angeordnet, die jeweils mit einem Anschlag für den zugehörigen Arm des Mitnehmers versehen sind. Hierdurch ergibt sich eine einfache und funktionssichere Ausführung, bei der die Anschläge vorzugsweise durch in den Mitnehmer eingesetzte Stifte gebildet werden.
Bei einer Weiterentwicklung des erfindungsgemaßen Schlosses kann der Sperrhebel erfindungsgemäß anstelle durch den Hilfsriegel auch durch den Anker eines Magneten betätigbar sein. Das erfindungsgemäße Schloß kann somit auch fernbetätigt werden, ohne daß die voranstehend beschriebenen Vorteile bei einer Verwendung des Bankwerkes entfallen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sperrhebel auf einer zwischen Kundenwerk und Bankwerk angeordneten Innendecke des Schlosses entgegen der Kraft einer Feder verschwenkbar gelagert. Hierdurch ergibt sich eine günstige und raumsparende Unterbringung des Sperrhebels, der gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in einen mittigen Schlitz des Ankers des Magneten eingreift und mit diesem
durch einen Stift verbunden ist. Bei dieser Ausführung entfallen zusätzliche Umlenkungen und Hilfsglieder, so daß durch eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Anker des Magneten und dem Sperrhebel eine iaumsparende und funktionssichere ^Konstruktion geschaffen wird.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, den Sperrhöbel mit einem Ansatz, vorzugsweise einem Dorn, zu versehen, der mit einer Auflaufschräge des Hilfsriegeis zusammenwirkt, um den Sperrhebel bei Betätigen des Bcinkwerlces ι ' zu betätigen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlosses dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Schloß in verschlossenem und gesperrtem Zustand,^ jedoch bei abgenommener Schloßdecke,
Fig. 2 eine der Fig.l entsprechende Draufsicht, bei der der Sperrhebel mit Hilfe des Magneten zur Entriegelung des Hauptriegels verschwenkt worden ist,
Γ ^ Fig. 3 eine weitere Draufsicht nach dem Einziehen des
Hauptriegels mit Hilfe des Kundenwerkes,
Fig. 4 eine der Fig.2 entsprechende Draufsicht, bei der der Sperrhebel jedoch nicht mit Hilfe des Magneten, sondern mit Hilfe des mechanischen Bankwerkes verschwenkt worden ist, und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Schloß gemäß der Schnittlinie V - V in Fig.l.
Das anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellte Schloß umfaßt einen mit vier Seitenwänden versehenen Schloßkasten 1,
- 5-
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der normalerweise durch eine Schloßdecke verschlossen wird, die in den Figuren 1 bis 5 jedoch der besseren Übersicht wegen weggelassen wurde. Am Schloßkasten 1 ist ein Hauptriegel 2 verschiebbar gelagert, der mit seinem ausschließbaren Riegelkopf 2a insbesondere zum Verschließen von Banksrhließfächern dient.
Auf einer im Abstand vom Schloßkasten 1 angeordneten und fest init dem Schloßkasten 1 verbundenen Innendecke 3 sind beim Ausführungsbeispiel sechs Zuhaltungen A angeordnet, die zu einem Kundenwerk gehören, das zur Betätigung des Hauptriegels 2 dient. Der Hauptriegel 2 kann mit Hilfe des Kundenwerkes allerdings nur dann betätigt werden, wenn zuvor ein Sperrhebel 5 betätigt worden ist, der in seiner Sperrstellung vor einer Verlängerung 2b des Hauptriegels 2 liegt, wie dies in Fig.l dargestellt ist.
Dieser Sperrhebel 5 ist mittels eines Lagerbolzens 5a auf der Innendecke 3 verschwenkbar gelagert und in Richtung seiner in Fig.l eingezeichneten Sperrstellung durch eine Rückholfeder 6 belastet, die einerseits an einem Stift 5b des Sperrhebels 5 und andererseits an einem Lagerstift 7 angreift, der an der Innendecke 3 angeordnet ist.
Der Sperrhebel 5 kann durch den Anker 8a eines Elektromagneten 8 entgegen der Kraft der Rückholfeder 6 verschwenkt werden. Beim Ausführungsbeispiel greift der Sperrhebel 5 in einen mittigen Schlitz des Ankers 8a ein und ist mit diesem durch einen Stift 8b verbunden. Ein Einschalten des Elektromagneten 8 bewirkt somit ein Verschwenken des Sperrhebels 5 aus der in Fig.l dargestellten .· 'Trstellung in die in Fig.2 dargestellte Freigabestellung. In dieser Freigabestellung kann somit das die Zuhaltungen 4 umfassende Kundenwerk vom Kunden mittels eines Schlüssels betätigt und damit der Haupt-
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riegel 2 in die in Fig.3 dargestellte Lage zurückgezogen werden. In dieser Lage ist der Riegelkopf 2a des Hauptriegels
2 aus dem Schließblech des Bankschließfaches ausgetreten, so daß die Tür des Bankschließfaches nunmehr geöffnet werden kann.
Um bei einem Defekt des Elektromagneten 8 oder bei Stromausfall den Sperrhebel 5 aus der in Fig.l eingezeichneten Sperrstellung herausbewegen zu können, ist weiterhin ein durch einen Schlüssel betätigbares Bankwerk vorgesehen, dRssen vier Zuhaltungen 9 zwischen dem Schloßkasten 1 und der Innendecke
3 angeordnet sind, wie dies die Schnittdarstellung in Fig.5 erkennen läßt. Zu diesem Bankwerk gehört ein Hilfsriegel 10, der an seinem hinteren, in den Figuren 4 und 5 rechts liegenden Ende eine Verlängerung 10a aufweist. An dieser Verlängerung 10a ist eine Auflaufschräge ausgebildet, mit der der Hilfsriegel 10 mit einem am Sperrhebel 5 befestigten Dorn 5c zusammenwirkt. Wenn somit das die Zuhaltungen 9 umfassende Bankwerk betätigt und der zugehörige Hilfsriegel 10 aus der in Fig.3 erkennbaren Ausgangslage in die in Fig.4 gezeichnete Endlage verschoben wird, erfolgt ebenfalls eine Verschwenkung des Sperrhebels 5 aus seiner Sperrstellung in die Freigabe- I
stellung nach Fig.4. Auch nach Betätigen des Bankwerkes kann I somit über das Kundenwerk der Hauptriegel 2 in den Schloßkasten 1 zurückgezogen werden, wie dies in Fig.4 erkennbar ist.
Um zu vermeiden, daß nach dem Ausschließen des Hauptriegels 2 mittels des Kundenwerkes bei geschlossenem Bankschließfach das Bankwerk erneut betätigt werden muß, ist eins Kupplung zwischen Hauptriegel 2 und Hilfsriegel 10 in Form eines Mitnehmers 11 vorgesehen, Dieser Mitnehmer 11 ist auf einem Lagerbolzen 11a verschwenkbar am Schlößkästen 1 gelagert und beim Ausführungsbeispiel als zweiarmiger Hebel ausgebildet,
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der zwischen dem Hauptriegel 2 und dem Hilfsriegel 10 angeordnet ist (siehe Fig.5). Am Hauptriegel 2 ist ein nach
j unten ragender Bolzen 2c angeordnet, der mit dem einen Arm
des Mitnehmers .11 zusammenwirkt. Mit dem anderen Arm des
Mitnehmers 11 wirkt ein Bolzen 10b zusammen, der nach oben
ξ vom Hilfsriegel 10 absteht.
Solange das die Zuhaltungen 9 umfassende Bankwerk nicht betätigt wird, verbleibt der Hilfsriegel 10 in der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Lage. Der am Hilfsriegel 10 angeordnete Bolzen 10b steht in der Nähe der riegelkopfseitigen Seitenwand des Schloßkastens 1. Der zugehörige Arm des Mitnehmers 11 liegt am Bolzen 10b an. Der mit dem Hauptriegel 2
hin und her bewegte Bolzen 2c hat gemäß den Figuren 1 bis 3 $ genügend Spielraum zum zugehörigen Arm des Mitnehmers 11, so
daß der Mitnehtfier 11 in seiner in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Lage verbleibt, wenn das Schloß mit Hilfe des Elektromagneten 8 entriegelt und durch das Kundenwerk betätigt wird.
Erfolgt jedoch eine Entriegelung des Sperrhebels 5 mit Hilfe des die Zuhaltungen 9 umfassenden Bankwerkes, wird bei der \ Verschiebung des Hilfsriegeis 10 über den Bolzen 10b zugleich der Mitnehmer 11 im Uhrzeigersinn auf dem Lagerhölzer 11a verdreht. Er gelangt hierbei aus der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Lage in die Stellung nach Fig.4. In dieser Stellung ist gemäß den voranstehenden Erläuterungen über die Verlängerung 10a des Hilfsriegeis 10 und den Dorn 5c der Sperrhebel 5 in seine Freigabestellung gemäß Fig.4 verschwenkt worden, so daß nunmehr der Hauptriegel 2 mit Hilfe des Kundenwerkes zurückgezogen werden kann.
Bei dieser Rückzugsbewegung des Hauptriegels 2 verschwenkt der am Hauptriegel 2 angeordnete Bolzen 2c den Mitnehmer 11
8 -
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entgegen dem Uhrzeigersinn. Bei dieser Verschwenkung wird ühsr den Bolzen 10b der Hilfsriegel 10 in seine vordere Endstellung überführt, wodurch die Auflaufschräge an der Verlängerung 10a des Hilfsriegeis 10 den Dorn 5c des Sperrhebels 5 freigibt. Der Sperrhebel 5 wird demgemäß durch die Rückholfeder 6 in seine Sperrstellung gemäß Fig.l verschwenkt, sobald der Kunde mittels des Kundenwerkes den Hauptriegel 2 aus dem Schloßkasten 1 ausgeschlosser» hat. Es ist somit keine nochmalige Betätigung des Bankwerkes erforderlich, um bei einer mechanischen Auslösung des Sperrhebels 5 mittels des Bankwerkes das Schloß wieder in seine verriegelte Stellung gemäß Fig.l zu überführen.
Durch die voranstehend beschriebene Anordnung des Mitnehmers 11 ist es möglich, auf die Verwendung eines Elektromagneten 8 zur Fernbetätigung des Sperrhebels 5 zu verzichten. Auch bei einer derartigen rein mechanischen Betätigung des Sperrhebels 5 mit Hilfe des Bankwerkes ergibt sich eine selbsttätige Verriegelung des Hauptriegels 2 mit Hilfes des Sperrhsbeis 5, und zwar bei Betätigen des Kundenwerkes.
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Bezugsziffernliste:
1 Schloßkasten
2 Hauptriegel 2a Riegelkopf 2b Verlängerung 2c Bolzen
3 Innendecke
4 Zuhaltung (Kundenwerk)
5 Sperrhebel 5a Lagerbolzen 5b Stift
5c Dorn
6 Rückholfeder
7 Lagerstift
8 Elektromagnet 8a Anker
8b Stift
9 Zuhaltung (Bankwerk) Hilfsriegel
lOa Verlängerung
10b Bolzen
( ) 11 Mitnehmer
11a Lagerbolzen
W/ph

Claims (6)

• ■ ι Schutzansoriiche
1. Schloß für Bankschließfächer mit einem Hauptriegel, der durch ein mehrere Zuhaltungen umfassendes Kundenwerk betätigbar ist, sofern ein den Hauptriegpl in der ausgeschlossenen Sperrstellung arretierender Sperrhebel verschwenkt worden ist, wobei der Sperrhebel durch den Hilfsriegel eines ebenfalls mehrere Zuhaltungen umfassenden Bänkwerkes verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptriegel (2) mit dem Hilfsriegel (10) durch einen am Schloßkasten (1) verschwenkbar gelagerten Mitnehmer (11) kuppelbar ist, der durch ojs Bankwerk in eine Mitnahmestellung überführbar und beim Einziehen des Haupt- _, riegels (2) mittels des Kundenwerkes in seine Ausgangs-
j stellung zurückführbar ist, in der der Sperrhebel (5) zur
Arretierung des Hauptriegels (2) freigegeben ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (11) als zweiarmiger Hebel zwischen Ίεπι Hauptriegel (2) und dem Hilfsriegel (10) angeordnet ist, die jeweils mit einem Anschlag (Bolzen 2c und 10b) für den zugehörigen Arm des Mitnehmers (11) versehen sind.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (5) anstelle durch den Hilfsriegel (10) durch den Anker (8a) eines Elektromagneten (8) betätigbar ist.
4. Schloß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (5) auf einer zwischen Kundenwerk und Bankwerk angeordneten Innendecke (3) des Schlosses entgegen der Kraft einer Rückholfeder (6) verschwenkbar gelagert ist.
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5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (5) in einen mittigen Schlitz des Ankers (8a) eingreift und mit diesem durch einen Stift (8b) verbunden ist.
6. Schloß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (5) mit einem Ansatz (Dorn 5c) versehen ist, der mit einer an einer Verlängerung (10a) des Hilfsriegeis (10) ausgebildeten Auflaufschräge zusammenwirkt.
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