DE8534302U1 - Abstands-Meßvorrichtung mit digitaler Anzeige - Google Patents

Abstands-Meßvorrichtung mit digitaler Anzeige

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DE8534302U1
DE8534302U1 DE19858534302 DE8534302U DE8534302U1 DE 8534302 U1 DE8534302 U1 DE 8534302U1 DE 19858534302 DE19858534302 DE 19858534302 DE 8534302 U DE8534302 U DE 8534302U DE 8534302 U1 DE8534302 U1 DE 8534302U1
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measuring tape
measuring device
measuring
tape
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DE19858534302
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Senshin Kogyo Kk Osaka Jp
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Senshin Kogyo Kk Osaka Jp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/002Details
    • G01B3/004Scales; Graduations
    • G01B3/006Scales; Graduations having both coarse and fine graduation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness

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Description

: Dft.;HARALD STACH '
ADENAUERALLBB 3D · D-ZOOO HAMBURG 1 TEL. (O4O) '244S22
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Anmelderin: Senshin Kogyo Kabushiki Kaisha
02 Ol
Abstands-Meßvorrichtung mit digitaler Anzeige |
Die Erfindung betrifft eine Abstands-Meßvorrichtung mit digi- $ taler Anzeige. f
1 Solche Abstands-Meßvorrichtungen dienen der Längenbestimmung |
durch Abstandsmessung, etwa zur Messung der Höhe eines Baumes, f
des Bodenabstandes eines Gegenstandes, der Breitenerstreckung |
eines Gegenstandes oder eines beliebigen Abstandes zweier ρ
Objekte voneinander. Ij
Bei bekannten Abstands-Meßvorrichtungen mit digitaler Anzeige j|
ergeben sich im Betrieb Nachteile: zum einen ist der Betrieb |
dadurch erschwert, daß einzelne gegeneinander verschiebbare Ij
Stangen nacheinander zurückgezogen und dabei auf ihrer |
äußeren Oberfläche angebrachte Gradierungen abgelesen werden |,
müssen, um die Gesamtlänge eines Gegenstandes im voraus bestimmen zu können, worauf nachfolgend die Länge der Basis-Stange von der genannten Gesamtlänge zur Ermittlung des vorgegebenen Abstandes abgezogen werden muß. Bei dem Versuch, diesen Nachteil zu überwinden, wurde eine Abstands-Meßvorrichtung entwickelt, bei der zur Messung des Abstandes ein Meßband an den Stangen angeordnet ist. Dabei wird jedoch ein Metallmeßband verwendet das beim Meßvorgang brechen oder unerwünschte Geräusche oder elektrische Kurzschlüsse durch Stromfluß entlang des Meßbandes verursachen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abstands-Meßvorrichtung mit digitaler Anzeige zu schaffen, die bei verbesserter Betriebssicherheit einfacher zu handhaben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Abstands-Meßvorrichtung mit digitaler Anzeige erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale auf.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Abstands-Meßvorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Die Abstands-Meßvorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich leicht und zuverlässig handhaben. Durch die Führung des an der Stange geringsten Durchmessers befestigten Meßbandes über eine im Basisbereich der Stange größten Durchmessers angeordnete Rolle zu der unter der Federspannung stehenden Meßbandkapsel wird es in jedem Auszief.zustand der Stange stets im Innenraum der Meßvorrichtung straff gehalten, so daß eine einfache Ablesung des zu messenden Ab-
02 02
Standes im Fenster der Meßbandkapsel ermöglicht wird. Der Einsatz der Abstands-Meßvorrichtung ist daher gegenüber den bekannten Meßvorrichtungen wesentlich vereinfacht, ohne daß es im Betrieb zu Störungen kommt.
Die Ausführung des Meßbandes aus Kunststoffmaterial vermindert dessen Neigung zu Abnutzung und Brüchen.
Bestehen das MeSbsnd und die Stänycn 5ü5 elektrisch nichtleitendem Material oder sind wenigstens die Stangen mit einem solchen beschichtet, läßt sich die Abstands-Meßvorrichtung betriebssicher auch zur Messung an unter elektrischer Spannung stehenden Gegenständen, etwa Hochspannungsdrähten, einsetzen. Für bestimmte Einsatzfälle kann es vorteilhaft sein, die Meßbandkapsel von der Stangen größten Durchmessers abnehmen zu können bzw. das Meßband ganz aus ihr zu entnehmen. Ebenfalls von Vorteil ist eine Ausführung des Meßbandes mit zwei unterschiedlichen, in Breitenrichtung nebeneinander angeordneten Gradierungsskalen, von denen die eine in einer international üblichen Längenteilung (beispielsweise in cm) unterteilt ist, während die andere eine besondere, etwa eine nur in be-stimmten Staaten übliche Teilung aufweist. Die Benutzung eines so ausgestalteten Meßbandes wird besonders dadurch erleichtert, wenn im Bereich des Fensters eine in Breitenrichtung verschiebbare, jeweils nur eine Gradierungsskala freigebende Blende vorgesehen ist.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Abstands-Meßvorrichtung an der Hand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Abstands-Meßvorrichtung; Fig. 2 einen Querschnitt durch diese im Bereich der Meßbandkapsel;
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Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt einer Abstands-Meßvorrichtung mit abnehmbarer Meßbandkapsel und
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Meßbandkapsel mit Fenster.
Wie besonders Fig. 1 und 2 zeigen, umfaßt die Abstands-Meßvorrichtung gemäß der Erfindung eine Stange 1 größten Durchmessers, in welche eine Mehrzahl weiterer Stangen 2,3 und 4 mit (^ jeweils geringerem Durchmesser telsskopsrtig exnschisbbsr
sil.d. Im oberen Bereich des Stange 1 größten Durchmessers ist eine Meßbandkapsel 6 angeordnet, die eine unter der Spannung J einer Federvorrichtung 7 stehende Rolle eines folienartigen Meßbandes 5 aus Kunststoff aufnimmt. Ein Endabschnitt des Meßbandes 5 ist am inneren Ende der Stange 4 geringsten
Durchmessers befestigt und über eine im Basisbereich des ■j Stange 1 größten Durchmessers angeordnete Rolle 8 geführt. Die Meßbandkapsel 6 ist mit einem Fenster 10 zum Ablesen der Meßband-Gradierung versehen. Der von der folgenden Stange
3 abgewandte Endbereich des Stange 4 geringsten Durchmessers trägt ein Hakenteil 11, das sich im Betrieb mit einem in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Gegenstand B in Berührung bringen läßt. Nachfolgend werden die Stangen nacheinander teleskopartig ausgezogen, wodurch das Meßband 5 abgewickelt wird. Der Benutzer liest sodann die Gradierungsskala des Meßbandes 5 im Fenster 10 der Meßbandkapsel 6 ab.
Das Meßband 5 ist vorzugsweise ein bandartiger Streifen aus flexiblen Kunststoff, wie etwa Polyester, Vinylpolymeren oder verstärktem Kunststoff und wird in aufgewickelter Form in der Meßbandkapsel 6 aufgenommen, so daß es unter der Einwirkung der Federvorrichtung 7 automatisch aufgewickelt wird. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Meßbandkapsel 6 abnehmbar an der Stange
größten Durchmessers angeordnet. Dies ist vorteilhafter als eine unlösbare Befestigung der Meßbahnkapsel 6 am Stabcegment 1. Weiterhin wird ein Meßband 5 verwendet, das dem speziellen Meßzweck angepaßt ist; dadurch wird der Einsatzbereich der Abstands-Meßvorrichtung erheblich vergrößert. Weiterhin ist in diesem Fall auch der mit der Federvorrichtung 7 zusammenwirkende Endab-schnitt des Meßbandes 5 von dieser abnehmbar ausgestaltet.
Fig. 4 zeigt das an der Mcßbandkapsel 6 angeordnete Fenster
zur Ablesung einer Skala A auf dem Meßband 5. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Meßband 5 mit einer Skala A, mit einer der japanischen Längeneinheit Shaku (1 Shaku = 10/33 m) entsprechenden Teilung und einer in Breitenrichtung daneben angeordneten Skala A2 mit einer Teilung in cm versehen. Eine in Breitenrichtung des Meßbandes 5 verschiebbare Blende 12 ist so bemessen, da3 sie jeweils nur eine Skala A, oder A„ freigibt. Bei einer derartigen Ausführungsform kann somit eine digitale Ablesung in verschiedenen Längeneinheiten wie etwa Shaku oder cm oder auch Inch usw. erfolgen, was sich als äußerst praktisch erweist.
Da das Meßband 5 aus Kunststoff besteht, ist es sehr leicht und besitzt auch hinreichende Isolierwirkung. Wenn z.B. das Hakenteil 11 der Stange 4 zur Messung der Höhe eines elektrischen Drahtes über diesen gehakt ist, besteht keine Gefahr einer Stromleitung durch das Meßband 5. Die Ausbildung der Meßbandkapsel 6 mit einem Fenster 10 ermöglicht eine einfache Ablesung der Skala A. Da das Meßband 5 über eine im Basisbereich der Stange 1 angeordnete Rolle 8 zur Stange 4 geführt ist, kann es während seiner Bewegung im hohl "> Innenraum der Stangen kaum mit diesen in Berührung koiiii.::-.·;, so daß Brüche oder Abnut-
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zungen der Skalen praktisch ausgeschlossen sind. Da das Meßband 5 über die Rolle 8 aufgewickelt wird, kann die Meßbandkapsel 10 am oberen Ende der Stange 1 angeordnet werden, was die Handhabung der Abstands-Meßvorrichtung weiter erleichtert.
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Claims (6)

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    "PATENTANWALT
    ADENAUERALLEE 3O ■ D-2000 MAMBURS 1 TEL. CO403 * 24 45 22
    Aktenzeichen; Neuanmeldung
    Anmelderin: Senshin Kogyo Kabushiki Kaisfta, Osaka / Japan
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Abstands-Meßvorrichtung mit digitaler Anzeige, gekennzeichnet durch
    a) mehrere teleskopartig ineinanderschiebbare Stangen (1, 2,3,4)
    b) ein mit einem Ende an der Stange (4) geringsten Durchmessers befestigtes, im hohlen Innenraum der übrigen Stangen (2,3,4) geführtes Meßband (5) mit mindestens einer Gradierung (A-, , A2), das über eine im Basisbereich der Stange (1) größten Durcnmessers angeordnete Rolle (8) geführt ist und
    c) eine an der Stange (1) größten Durchmessers befestigbare, das andere Ende des Meßbandes (5) unter Federspannung aufwickelnd
    straffende Meßbandkapsel (6) mit einem Fenster zum Ablesen der Meßband-Gradierung (1O)4
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßband (5) aus Kunststoff besteht.
    !
  3. 3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei.cht net, daß das Meßband (5) und alle Stangen (1,2,3,4) aus
    elektrisch nichtleitendem Material, vorzugsweise Polyester, Vinylpoiymeren oder verstärktem Kunststoff bestehen bzw. mit elektrisch nichtleitendem Material überzogen sind.
  4. 4. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Meßbandkapsel (6) abnehmbar ist.
  5. 5. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßband (5) aus der Meßbandkapsel (6) entnehmbar und wieder in sie einlegbar ausgebildet ist.
  6. 6. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßband (2) mehrere in dessen Breitenrichtung nebeneinander angeordnete unterschiedliche Gradierungsskalen aufweist und das Fenster (10) mit einer in Breitenrichtung verschiebbaren, jeweils nur eine Gradie-
    < rungsskala freigebenden Blende (12) versehen ist.
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