DE8533207U1 - Spielgerät - Google Patents
SpielgerätInfo
- Publication number
- DE8533207U1 DE8533207U1 DE8533207U DE8533207U DE8533207U1 DE 8533207 U1 DE8533207 U1 DE 8533207U1 DE 8533207 U DE8533207 U DE 8533207U DE 8533207 U DE8533207 U DE 8533207U DE 8533207 U1 DE8533207 U1 DE 8533207U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- game
- skill
- entertainment
- coin
- operated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3202—Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
- G07F17/3216—Construction aspects of a gaming system, e.g. housing, seats, ergonomic aspects
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F13/00—Video games, i.e. games using an electronically generated display having two or more dimensions
- A63F13/90—Constructional details or arrangements of video game devices not provided for in groups A63F13/20 or A63F13/25, e.g. housing, wiring, connections or cabinets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F13/00—Video games, i.e. games using an electronically generated display having two or more dimensions
- A63F13/90—Constructional details or arrangements of video game devices not provided for in groups A63F13/20 or A63F13/25, e.g. housing, wiring, connections or cabinets
- A63F13/95—Storage media specially adapted for storing game information, e.g. video game cartridges
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3202—Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
- G07F17/3204—Player-machine interfaces
- G07F17/3209—Input means, e.g. buttons, touch screen
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F13/00—Video games, i.e. games using an electronically generated display having two or more dimensions
- A63F13/80—Special adaptations for executing a specific game genre or game mode
- A63F13/812—Ball games, e.g. soccer or baseball
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F2300/00—Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game
- A63F2300/20—Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game characterised by details of the game platform
- A63F2300/206—Game information storage, e.g. cartridges, CD ROM's, DVD's, smart cards
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F2300/00—Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game
- A63F2300/80—Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game specially adapted for executing a specific type of game
- A63F2300/8011—Ball
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
It · ·
* * ti*
4 t < *
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, welches münzbetrieben
ist und zur Unterhaltung dient und darüber hinaus auch eine gewisse Geschicklichkeit des Spielers voraussetzt.
Elektronische Unterhaltungsspiele, sogenannte Videospiele,
sind in den verschiedensten Ausf üh rungsf ornien bekannt.
Bc3cilti"rCnü SSUSicüiSritS dlSSS" V'dSCSpisls S T !"! d d"P
Bildschirm eines Fernsehgerätes, ein Grundgerät, das
die Steuerung für das Spiel, die elektronische Steuereinheit,
die erforderlichen Bedienungselemente und
evtl. einen Lautsprecher für den Ton sowie eine Steckvorrichtung für die auswechselbaren Spie I kassetten
bzw. Platinen enthält und die SpieIkassetten bzw. Platinen,
die in das Grundgerät eingesteckt werden oder in diesem integriert sind und in einem elektronischen Speicher alle
erforderlichen Informationen für die Steuerung enthalten,
um das jeweilige Spielfeld,die Spieler oder sonstigen beweglichen Elemente
auf dem Bildschirm darstellen zu können.Das Angebot an Spielen ist sehr umfassend und führt vom einfachen
Ping-Pong-SpieI am Bildschirm zu komplizierten Spielprogrammen.
Des weiteren sind die Spielmöglichkeiten am
Bildschirm dahingehend weiterentwickelt worden, daß
auch die Möglichkeit gegeben ist, die Spieler oder sonstige bewegliche Bildelemente nicht nur in einer
Richtung, sondern beliebig auf dem Bildschirm verschieben zu können, was mit Hilfe eines in der Elektronik als
"Joystick" bezeichneten Bedienungselementes erfolgt.
I > III
das wie ein kleiner SteuerkrtüppeL in allen Richtungen
betätigt werden kann und sogar die Drehung von Objekten
et-möglicht. Durch Einbau eines intigrierten Computers
in Miniaturausführung, eines sogenannten Mikroprozessors,
erhalten die Spiele eine gewisse
"Intelligenz", so daß es dadurch möglich wird, das
starre Schema der Bildschirmspiele zu verlassen und
neben den üblichen Geschicklichkeitsspielen auch Glücksund Gesellschaftsspiele sowie Denksportaufgaben zu
realisieren. Zur Bedienung finden hier üblicherweise die
Joysticks oder andere Mehrfunktionselemente Verwendung,
die durch zusätzliche Schalter oder Tasten im Grundgerät ergänzt werden, mit denen beispielsweise der
Schwierigkeitsgrad oder die SpieIgeschwindigkeit beeinflußt
werden können. Die einzelnen Spiele oder auch mehrere Spiele gleichzeitig sind in auswechselbaren Kassetten bzw.Platinen
untergebracht,so daß die Hersteller die Möglichkeit haben, neue Spiele zu entwickeln und anzubieten.
Derartige elektronische Unterhaltungsspiele werden
in Form von Videospiel-Automaten in Spielhallen, Gaststätten,
Diskotheken und auch in Bahnhöfen, Kinos und Flughafen aufgestellt. Diese Videospiel-Automaten
besitzen für den Aufsteller austauschbare Kassetten bzw. Platinen; für den Spieler selbst sind die Spiele jedoch durch die in den Geräten enthaltenen Platinen
vorgegeben.
4« * *
•If*
•If*
I · ·
till # ·
■ # » I
it
it lift«
Das Aufstellen sogenannter Ki I Ler-Automaten, bei denen
es um gezieltes Töten und Vernichten geht, führte zu ! erheblichen Widerständen und dazu, Jugendliche unter-
''I
halb einer bestimmten Altersgrenze nicht mehr ah solche
■■'·
Geräte heranzulassen, insbesondere wenn derartige
Spielautomaten auch an Orten aufgestellt werden, wo
■;■ diese Jugendlichen und Kindern zugänglich sind.
.1. Neben den Videospiel-Automaten sind auch münzbetrie
bene, mechanische Geschick I ichkeitsspieIgeräte und
* Spielautomaten bekannt, die ebenfalls in Spielhallen,
{
Gaststätten und Diskotheken aufgestellt werden und
die nicht als jugendgefährdend angesehen werden. Eines
der bekanntesten Unterha Itungs- und Geschicklichkeitsspiele ist das Flipper-Spiel, ein Kugel-Spiel, bei
dem es sich um einen Spielautomaten handelt, bei dem
eine Kugel möglichst lange auf einem abschüssigen Spielfeld zu halten ist, wobei jedoch auf dem Spielfeld
selbst feststehende oder bewegliche Hindernisse angeordnet sind, um den Schwierigkeitsgrad eines derartigen
Spieles zu erhöhen.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, ein münzbetriebenes, mechanisches Geschicklichkeitsspielgerät
zu schaffen, welches als Unterhaltungsautomat in Spielhallen, Gaststätten, Diskotheken,. Bahnhof en,Ki nos, Flug-
t r ■ »
hafen u.dgl. aufstellbar ist, das keinen Einschränkungen
unterworfen ist und das neben der entgeltlichen Benutzung
eines Geschicklichkeitsspieles darüber hinaus die Durchführung von Videospielen aufgrund eigener Wahl des
Spielers ermöglicht, nämlich insofern, als der Spieler bei Erreichen eines besonders guten Spielergebnisses
den Bonus eines kostenlosen Spieles erhält, mit dem dann entweder das Spiel mit dem GeschickIichkeits-
und/oder Unterhaltungsspielgerät neu begonnen oder
das Videospielgerät kostenfrei betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß in dem Spielgerät neben einem Videospielgerät ein münzbetätigbares GeschickIichkeits- und/oder
Unterha 11ungsspieI gerät angeordnet ist, ist für den
Spieler zunächst einmal nur die ausschließliche Möglichkeit gegeben, bei Münzeinwurf das Geschick I ichkeits-
und/oder Unterhaltungsspielgerät zu betätigen und
erst nach Erreiches eines besonders guten Spielergebnisses dann die Entscheidung zu treffen, ob das Geschicklichkeits- und/oder Unterhaltungsspiel kastenlos neu
begonnen wird oder ob ein kostf' ises Viöleospiel ausgelöst wird/ welches erst zum Spielen freigegeben wird,
wenn durch Münzeinwurf das GeschickIichkeits- und/öder
i I I < ·
UnterhaLtcngsspieLgerät in Betrieb genommen und ein
besonders gutes, durch die GeschickLichkeit des Spielers
erhaltenes Spielergebnis erreicht worden ist. Auf diese
Weise ist es möglich, dieses Spielgerät aufgrund seiner
erfindungsgemäßen Ausgestaltung auch an Orten aufzustellen, wo das Spielgerät Jugendlichen und Kindern
zugänglich ist, ohne daß sich dadurch Einwände einer Jugendgefährdung bei Verwendung bestimmter Videokassetten
oder Platinen erheben lassen, da der Spieler selbst bestimmen kann, welches Spiel von ihm mit dem Spielautomaten kostenfrei durchgeführt werden soll oder
nicht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in
dem Unteranspruch gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Spielgerät in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 das Spielgerät in einer Ansicht von vorn und
Fig. 3 das Spielgerät mit dem VideospieIgerät und dem
münzbetätigbaren Geschi Ck I i chkei t s- und/oder Uriterhal tungsspielgerät in einer schematischen Ansicht«
I·· I ι ι a ι
ι · · ·
ι · · ·
Das mit 100 in den Fig. 1 und 2 bezeichnete Spielgerät bzw. Spielautomat besteht aus einem schrankartigen
Gerätegehäuse 10, in dem ein oberer Spielraum 11 ausgebildet ist, wobei die Abmessungen des Gerätegehäuses 10
derart sind, daß eine Benutzung des Spielgerätes in stehender Position des Spielers möglich ist, wobei
das Spielgerät 100 jedoch auch so bemessen sein kann, daß eine Betätigung des Gerätes in sitzender Position
vorgenommen werden kann. Das Spielgerät 100 nach Fig. 1 und 2 ist als Standgerät ausgelegt.
Der in dem Gerätegehäuse 10 des Spielgerätes 100 ausgebildete Spielraum 11 ist begrenzt von einer unteren pultartigen ersten Spielplatte 12, von einer rückwärtigen
zweiten Spielplatte 13, den beiden Gehäuseseitenwänden
14, 15 und einer oberen Abdeckplatte 16.
Die erste Spielplatte 12 umfaßt den Bildschirm 21 und die Bedienungselemente 22, wie Joystick 23 u.dgl. eines
Kittels austauschbarer oder vorgegebener Platinen
betriebenen VideospieI ge rät es 20, welches in an sich
bekannter Weise ausgebildet ist. Die elektronischen
Bauteile des Videospielgerätes 20 sind unterhalb der Spielplatte 12 im Innenraum des Gerätegehäuses 1O untergebracht.
Neben diesem Videospie I gerät EO nimmt die zweite Spielplatte
13 ein in an sich bekannter Weise ausgebildetes Geschick-Lichkeits-
und/oder UnterhaLtungsspielgerät 30 auf,
welches jedoch münzbetätigbar ist. Bei diesem GeschickIichkeitsund/cder
Unterhaltungsspielgerät 30 handelt
es sich z.B. um ein Kugel-Spiel , jedoch auch andere GeschickIichkeits- oder Unterha 11ungsspieIe
können hier als zweite Spielplatte 13 Verwendung fanden.
Dieses Geschick I ichkeits- und/oder Unterhaltungsspielgerät
30 ist nur durch Münzeinwurf in Betrieb setzbar
und das Videospielgerät 20 ist erst bedienbar,
wenn beim Spielen mit dem GeschickIichkeits- und/oder
UnterhaItungtsspieIgerät 30 ein besonders gutes Spielergebnis
erreicht wird, durch das dem Spieler die Möglichkeit gegeben wird zu entscheiden, entweder ein
neues, kostenfreies Spiel auf dem Videospielgerät 20
oder ein Spiel mit dem Geschicklichkeits- und/oder Unterha
I tungssp i e Igerät 30 kostenfrei durchzuführen, worauf
nachstehend noch näher eingegangen wird.
Bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
besteht das Geschicklichkeits- jnd/oder Unterhaltungsspielgerät
30 aus einem Hindernisfeld 31 aus einer
Spielfeldplatte 31a, die senkrecht stehend angeordnet
ist, jedoch auch eine leichte Neigung aufweisen kann. Auf der Spielfeldplatte 31a ist eine Anzahl den Lauf
von kugelförmigen Spielsteinen 32 lenkender Hindernisstifte
ItI · I * * *
β
f I I I t I · * · · *
Il I 1 « f i
i · · ·
1) φ)
ric
tilt
I I
I
||. t It
I I · I I »
ti
ι ■ t·ι
38 angeordnet, wobei jedoch auch anstelle von Hindernisstiften 38 bäfrierenartige Abschnitte als Hindernisse
vorgesehen sein können; auch eine Kombination von Hindernisstiften und barrierenartigen Hindernissen ist möglich>
wobei auch durch den Spielstein gesteuerte, verschwenk bare Hindernisklappen betätigt werden können, die
jedoch auch über eine elektronische Steuerung in ihren
Schwenkbewegungen beeinflußt werden können.
Für die Schubbewegung der Spielsteine 32 in ihrer Anfangsphase ist eine Spielsteinvortriebseinrichtung 33 vorgesehen, die z.B. aus einem federbeaufschlagten Kolben
39 und/oder einer Antriebseinrichtung 37 besteht, wobei
auch für die Bewegung des Kolbens in Pf ei I richtung
X (Fig.3) eine e lektromechanisehe Antriebseinrichtung
vorgesehen sein kann. Mittels der Antriebseinrichtung
37 ist der Kolben 39 vermittels seiner Kolbenstange
in die in Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung rückführbar, in der die Antriebsfeder 41 zusammengepreßt wird.
Die Betätigung des Kolbens 39 ist gesperrt mittels eines ein- und ausschwenkbaren oder in Pfei Irichtung
XI ein- und ausfahrbaren Sperrstiftes 40, der vermittels
Steuerstangen, die bei 42 angedeutet sind, durch den Münzeinwurf derart gesteuert wird , daß bei einem
Münzeinwurf ein in dem Münzeinwurfkanal 18 angeordneter Steuerstift 19 den Sperrstift 40 aus seiner den
Kolben 39 haltenden Sperrstellung bewegt.Dabei kann
·» «■ tCtl Il
I · » < · I I I t I t
( < < · Il III
• I I I · I I 1 I · I
' I · · < I I I I I
I I ι I I *
gleichzeitig ein Einschalten der Antriebseinrichtung
37 bewirkt werden, um den Kolben 39 zurückzuführen,
so daß die Feder 41 gespannt ist und der Kolben 39 Unter Federdruck steht. Von Hand des Spielers wird
dann die Vorbewegung des Kolbens 39 ausgelöst, so daß der auf dem Kolben 39 liegende Spielstein 32 druckbeaufschlagt und in Pfeilrichtung X2 auf das mit den
Hindernisseh versehene Spielfeld geschleudert wird* Da es sich um ein Geschicklichkeitsspiel handelt, dosiert
der Spieler die Vortriebskraft des Kolbens 39 selbst,
und zwar über eine Betätigungsstange 133(Fig.3) oder
durch Eingriff in die Antriebseinrichtung, um den Vortrieb des Kolbens 39 dosieren zu können, was durch
Veränderung der Federkraft oder der Vortriebsgeschwindigkeit vermittels geeigneter, von Hand bedienbarer
Regeleinrichtungen erfolgen kann- Der Münzeinwurfkanal 18 ist ebenfalls im Innenraum des Gerätegehäuses
10 angeordnet. Der in der Gehäusefrontplatte vorgesehene
Münzennwurfsch I itz 17 steht mit dem Münzeinwurfkana I
18 in Verbindung, in den ein in an sich bekannter Weise und in der Zeichnung nicht dargestellter Münzprüfer
angeordnet ist. Das bodenseitige Ende des Münzeinwurfkanals 18 mündet in einen Münzsammelbehälter 18a, aus
dem dann die Münzen entnommen werden können, wenn der Münzsammelbehälter gefüllt ist. Die Steuerung der
Il · I i I Mill«
• I »
H ι ' ι ■ ι
III· · I II··
ι ι · a · iii>
ι
■ I· · ■ I · ·
Spietst einvortriebseinrichtung 33 erfolgt durch den
Spieler selbst mittels mechanischer Elemente, wie verschwenkbar gelagerter Steuergestänge und Hebel; jedoch
auch eine elektromagnetische oder elektromotorische
Steuerung der einzelnen Elemente der Spie I steinvortriebseinrichtung 33 durch Beeinflussung durch den
Spieler ist mögl ich.
Im unteren Bereich der Spielfeldplatte 31a des Geschicklichkeits- und/oder Unterhaltungsspielgerätes 30, also
unterhalb der auf der Spielfeldplatte 31a angebrachten
Hindernisse 38, ist eine Anzahl von Spie I st einaufnahmekanälen vorgesehen. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei SpieIsteinaufnahmekanä Ie 34,35
ausgebildet, die zur Aufnahme der Spielsteine 32 dienen, wenn diese die Hindernisse durchlaufen haben, wobei
auch die Möglichkeit besteht, nur einen einzigen Spielsteinaufnahmekanal zu verwenden. Wesentlich ist, daß ein
Spielsteinaufnahmekanal mit einer Steuereinrichtung
versehen ist, um den weiteren Spielablauf nach Erreichen eines besonders guten Spielergebnisses und
die Spielentscheidung zu beeinflussen bzw. zu ermöglichen.
Alle senkrecht verlaufenden Spie IsteinaufnahmekanäIe 34,
35 sind bodenseitig mittels schwenkbarer Verschlußklappen
34a,35a verschließbar. Für die Entleerung der Spielsteinaufnahmekanäle 34,35 werden diese Verschlußklappen
ι ι Pl I·
B III
Π · ι ι ·
* II«
till I·
I I I
■ I #
in Richtung der Pfeile X3, X4 nach unten verschwenkt,
so daß die bodenseitigen öffnungen der Spielsteinaufnahme*
kanäle 34,35 eine Überleitung der in den Spie I steinaufnahme
kanälen gesammelten Spielsteine 32 in einen in der
von dem aus dann eine ebenfalls in der Zeichnung
nicht dargestellte Transportvorrichtung vorgesehen
ist, über die die einzelnen Spielsteine 32 z.B. in
33 zugeführt werden. Es besteht jedoch auch eine Möglichkeit,
die gesammelten Spielsteine in den Kanal 33a der Spielstein
vortriebseinrichtung 33 bei A in Fig. 3 automatisch zuzuführen.
Mindestens ein Spielsteinaufnahmekanal ist mit einer
Steuereinrichtung versehen, die von den jeweils den
SpieIsteinaufnahmekanä len zugeführten Spielsteinen
steuerbar ist, wobei auch alle Spielsteinaufnahmekanäle
mit entsprechenden Steuereinrichtungen versehen sein
können, die dann in einem Steuerwerk zusammengefaßt sind, um über dieses Steuerwerk weitere Spielvorgänge
oder Spiel-Möglichkeiten einzuleiten.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
z.B. im Innenraum des Spie IsteinaufnahmekanaIs 35 ein
Steuerarm 36 vorgesehen, der verschwenkbar ist und
der durch die in den SpieLsteinaufnahmekanaL 35 einfallenden Spielsteine 32 beaufschlagt wird. Dieser Steuerarm
36 steht dann mit einer Zähleinrichtung in Verbindung,
die bei 137 angedeutet ist, die wiederum mit einem Schaltwerk 138 versehen ist, über das das Einschaltelement 24 des Videospielgerätes 20 steuerbar ist. Zumindest
wird über das Steuerelement 138 das Videospielgerät
20 in einen Betriebszustand versetzt, der es zuläßt,
daß Spiele mit dem Videospielgerät 20 kostenfrei durchgeführt werden können, wobei jedoch auch gleichzeitig
über dieses Steuerdement 138 die Antriebseinrichtung
37 für die SpieI st einvortriebseinrichtung 33 ansteuerbar
und in Betrieb setzbar ist, wenn mit dem GeschickIichkeits- und/oder Unterhaltungsspielgerät 30 kostenfrei
weitergespielt werden soll. Voraussetzung hierfür ist
jedoch, daß ein Spiel mit dem Gerät 30 nach erfolgtem Münzeinwurf durchgeführt und ein Spielergebnis erreicht
wird, das die Basis für weitere kostenfreie Spiele
mit den Geräten 30 oder 20 bildet. Die Entscheidung
hierüber, ob Spiele auf dem Videospielgerät 20 oder mit dem GeschickIichkeits- und/oder Unterhaltungsspielgerät 30 weiter fortgeführt werden sollen, trifft der
Spieler über eine bei 139 angede-'te Handumsteuerein
richtung. Die Zähleinirichtung 13/ mit dem Schaltelement
Ί 138 bewirkt lediglich, daß beide SpieIgerste 20 und 30 f
I I I I I
spielbereit gehalten werden, wenn ein besonders gutes Spielergebnis beim Spiel mit dem Geschicklichkeits-
und/oder Unterhaltungsspielgerät 30 erreicht worden
ist, d.h., wenn beispielsweise in den Spielsteinaufnahmekanal 35 acht Spielsteine 32 eingeführt worden sind,
dann wird über den Steuerarm 36, die Zähleinrichtung
137 und das Schaltelement 138 das Videospielgerät
20 über das Einschaltelement 24 eingeschaltet und betriebs-
bereit gehalten, während gleichzeitig auch das weitere GeschickIichkeits- und/oder Unterhaltungsspielgerät
30 in einen Betriebszustand versetzt wird, der es dem
Spieler ermöglicht, auch auf diesem Gerät 30 weiterzuspielen, wenn kein Spiel mit dem Videospielgerät 20 t
durchgeführt werden soll. Durch die Handumsteuereinrichtung 139 hat der Spieler die Möglichkeit, aufgrund der
Betätigung entsprechender Schaltelemente selbst zu
entscheiden, mit welchem der beiden Geräte 20 oder 30 dann kostenfrei weitergespielt werden soll. Wird
der Betätigungsschalter 139a dann betätigt, üo besteht
nur die Möglichkeit, entweder auf dem Geschick I ichkeits-
und/oder Unterhaltungsspielgerät 30 kostenfrei weiterzuspielen, während dagegen bei Betätigung des Schalters 139b ein kostenfreies Spiel mit dem Videospielgerät 20 durchgeführt werden kann, wobei jedoch die
Gesamtäusgesta Itung derart ist, daß bei Betätigung
Il ItIl
* I I
* ι
des einen Schalters 139a oder des anderen Schalters
139b das jeweils andere Spielgerät, auf dem nicht gespielt werden soll, außer Betrieb gesetzt wird, so
daß, wenn beispielsweise das Spiel mit dem VideospieL-gerät 20 fortgeführt wird, dann nach einer vorgegebenen
Zeiteinheit das Spiel durch Ausschalten des Videospielgerätes 20 beendet wird, so daß erst durch einen erneuten
Münzeinwurf ein Spiel, mit dem ein kostenfreies Spiel mit dem GeschickIichkeits- und/oder Unterhaltungsspielgerät 30 oder mit dem Videospielgerät 20 erhalten werden
kann, durchgeführt werden kann. Das kostenfreie Weiterspielen auf dem Gerät 30 oder dem Gerät 20 ist nicht
beschränkt auf rur ein kostenfreies Spiel. In Abhängigkeit von dem Spi _»le rgebni s mit dem ersten Gerät 30
ϊ
nach erfolgtem Münzeinwurf können auch mehr als ein
Spiel dann kostenfrei auf den Geräten 30 und 20 durchjS
geführt werden, wozu dann entsprechend ausgebildete
elektronische Spielwiederholungseinrichtungen vorgesehen sein können.
Anstelle eines Steuerarmes 36 in dem Spie I steinaufnahmekanal 35 kann die Steuerung der Betriebsbereitschaft
des einen oder des anderen Spielgerätes 20 oder 30 auch über eine in an sich bekannter Weise ausgebildete
Fotozellensteuerung erfolgen, die in Fig. 3 bei 136
angedeutet ist. Die in diesem Bereich des Spielsteinaufnahmekanals 34 ausgebildete Lichtschranke zählt in den Kanal
III I * · « « i
I I I I * « i
ί i t
34 einfallende Spielsteine, wobei die einzelnen Zähleinheiten
in Impulse umgesetzt werden können, die dann wiederum zu den jeweils erforderlichen Steuerzwecken
verwendet und herangezogen werden. Die Gesamtsteuerung
des Systems ist auf rein mechanischem Wege, d.h. mit rein mechanischen Mitteln, wie Steuergestängen, Steuerhebeln,
Schwenkhebel u.dgl., möglich, jedoch auch eine elektronische Steuemng kann vorgesehen sein.
ι ι ι t ι t t <
I I f I I I I ill
» f III If If IfII ff I
Claims (2)
- dadurch gekennzeichnet,daß in einem schrankartigen Gerätegehäuse (10) ein oberer "pielraum (11) ausgebildet ist, der von einer unteren pultartigen ersten Spielplatte (12), einer rückwärtigen zweiten Spielplatte (13), zwei Seitenwänden (14,15) und einer oberen Abdeckplatte (16) begrenzt ist, wobei die erste Spielplatte (12) den Bildschirm (21) und die Bedienungselemente (22), wie Joystick (23) u.dgl. eines mittels austauschbarer oder vorgegebener Platinen betriebenen Videospielgerätes (20) aufnimmt und die zweiteDEUTSCHE BANK AQ HAMBURG (BLZ 200 700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200 100 20) 2620 80SpieLpLatte (13) ein münzbetriebenes mechanisches Geschicklichkeits- und/oder UnterhaLtungsspieLgerät (30), wie z.B. Kugel-Spiel od.dgl. , umfaßt, bei dem über ein HindernisfeLd (3Ή Spielsteine (32) mittels einer Vortriebseiηrichtung (33) in mindestens einen SpieI st einaufnahmekanaI (34;35) mit einem Steuerelement (36) überführbar sind, das mittels einer Hand-Umsteuereinrichtung (139) das GeschickIichkeit&- und/oder UnterhaLtungsspielgerat (30) oder das VideospieLger3t (20) z.B. durch mechanische Beaufschlagung dessen Einschal te lement es (24) in Betrieb setzend ist.
- 2. Spielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das mechanische münzbetriebene GeschickIichkeits- und/oder Unterhaltungsspielgerät (30) aus einem etwa senkrecht stehenden Hindernisfeld (31) aus einer Spielfeldplatte (31a) mit den Lauf von kugelförmigen oder andere Formen aufweisenden Spielsteinen (3Σ) lenkenden Hindernisstiften, Hindernisbegrenzungswänden od.dgl. (38), aus einer Spfe I steinvortriebseinrichtung (33), die aus einem federbeaufschlagten oder elektromechanisch betriebenen Kolben (39) und einer mit diesem verbundenen Antriebseinrichtung* · * * ■ ft 4 ί(37) besteht, wobei der Kolben (39) der Spielstein*-vortHebseinrichtung (33) mittels eines Sperrstiftes(40) gehalten ist, der über einen in dem Gerätegehäuse j,(10) ausgebildeten und mit dem Münzeinwurfsch I itz |(17) verbundenen MünzeinwurfkanaI (18) angeordneten fSteuerstift (19) steuerbar ist, und aus einer An- |zahl von im bodenseitigen Hindernisfeldbereich ange- tordneten Spiel steinaufnahmekanälen (3A,35) besteht, \von denen mindestens ein Spielsteinaufnahmekanal 1(34;35) mit einem Steuerfühler (36) einer Füll- |Standsmeßeinrichtung oder mit einer fotozellenge- isteuerten (136) Zähleinrichtung (137) versehen ist, \über die unter Zwischenschaltung einer Hand-Umsteuer- {einrichtung (139) die SpieIsteinvortriebseinrichtung )(33) für das Geschick I ichkeits- und/oder Unterha ltungs- \spielgerät (30) oder das Einschaltelement (2A) für :das Videospielgerät (20) steuerbar ist, wobei jeder |Spielsteinaufnahmekanal (34;35) bodensei tig mit \ einer verschwenkbar ausgebildeten sowie steuerbaren Verschlußklappe (34a;35a) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8533207U DE8533207U1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Spielgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8533207U DE8533207U1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Spielgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8533207U1 true DE8533207U1 (de) | 1986-01-23 |
Family
ID=6787591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8533207U Expired DE8533207U1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Spielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8533207U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3730388A1 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-23 | Gauselmann Paul | Anordnung eines muenzpruefers in einem schrankartigen geraetegehaeuse eines unterhaltungsgeraetes |
-
1985
- 1985-11-26 DE DE8533207U patent/DE8533207U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3730388A1 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-23 | Gauselmann Paul | Anordnung eines muenzpruefers in einem schrankartigen geraetegehaeuse eines unterhaltungsgeraetes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3009676C2 (de) | ||
EP0719433B1 (de) | Programmgesteuertes unterhaltungs- und spielgerät | |
CH677841A5 (de) | ||
DE19500657A1 (de) | Vertikales Mehrfachebene-Flipperspiel | |
DE4413852A1 (de) | Lochballspiel | |
DE4320927A1 (de) | Mehrebenen-Spielbestandteil für ein Pinballspiel | |
DE4401655A1 (de) | Spielelement für ein Lochkugelspiel | |
DE4429612A1 (de) | Lochballspiel | |
WO2009126982A2 (de) | Vorrichtung zum ausüben eines sports bzw. spiels an räumlich getrennten spielorten | |
AT8589U1 (de) | Elektronisches spiel- und/oder wettgerät | |
DE60203236T2 (de) | Mit Wertmarken zu betätigende Spielmachine | |
DE4426583A1 (de) | Unterhaltungsgerät | |
DE4331257A1 (de) | Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät | |
DE8533207U1 (de) | Spielgerät | |
EP1019159B1 (de) | Tischhockey-Spielgerät | |
EP0326051B1 (de) | Münzbetätigter Unterhaltungsautomat | |
DE19756693A1 (de) | Verwendung einer Bildaufnahmevorrichtung an Spielautomaten | |
DE2902749A1 (de) | Flipper-spielautomat mit mehreren spielstellen | |
DE202011100510U1 (de) | Multilotterie-Online-Spielvorrichtung | |
DE1574184C3 (de) | Spielgerät | |
DE2314009A1 (de) | Geschicklichkeitsspielgeraet | |
DE2611529C2 (de) | Kugelspielgerät mit lotrecht angeordnetem Spielfeld | |
DE3424594A1 (de) | Geldspielgeraet mit einem grund- und einem vorderkasten | |
DE4134229A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines geldbetaetigten spielgeraetes sowie spielgeraet zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4000475C2 (de) |