DE853021C - Einrichtung zum Ausloesen von Regelvorgaengen auf elektrischem Wege - Google Patents

Einrichtung zum Ausloesen von Regelvorgaengen auf elektrischem Wege

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DE853021C
DE853021C DEE3584A DEE0003584A DE853021C DE 853021 C DE853021 C DE 853021C DE E3584 A DEE3584 A DE E3584A DE E0003584 A DEE0003584 A DE E0003584A DE 853021 C DE853021 C DE 853021C
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DE
Germany
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pendulum
contact carrier
contact piece
contact
control processes
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Expired
Application number
DEE3584A
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English (en)
Inventor
Hermann Eisentraut
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/26Automatic controllers electric in which the output signal is a pulse-train

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auslösen von Regelvorgängen auf elektrischem Wege Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Auslösen von Regelvorgängen auf elektrischem Wege, die für alle Regelvorgänge, so zum Regeln des Zuges von Feuerungsanlagen, des Betriebsdruckes von Kesseln, der Temperatur, der Feuchtigkeit, der Leistung von Antriebsmaschinen, der Drehzahl von I?lektromotoren usw., verwandt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus einem unter der Wirkung eines Impulsgebers stehenden und durch dessen Impulse zum Ausschlag in der einen oder anderen Richtung gelangenden sowie an einen elektrischen Leiter angeschlossenen Pendel mit einem zweckmäßig keilförmigen Kon= taktstück an dem ausschlagenden Ende, welches in einen hohlen, der Form des Pendelkontaktes angepaßten Kontaktträger mit seitlichen Kontakten vorsteht, wobei der Kontaktträger einem ständigen Heben und Senken, z. B. durch eine über ein Laufwerk angetriebene Nockenwelle, unterworfen ist. Diese Einrichtung ist in ihrem Aufbau sehr einfach sowie übersichtlich und spricht auf feinste Zustandsänderungen an.
  • Zweckmäßig ist die Höhenlage des Kontaktträgers einstellbar, was dem Einstellen der Einrichtung auf .den Sollzustand dient. Ebenso kann die Pendelstellung einregelbar sein.
  • Zum Heben und Senken des Kontaktträgers kann an diesem das eine Ende einer Wippe angreifen, an deren anderem Ende die vom Laufwerk angetriebene Nockenwelle wirksam ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei der Anwendung für eine Druckregelung. Der Pendel z trägt an seinem unteren Ende das keilförmige Kontaktstück 2 und ist an den elektrischen Leiter 3 angeschlossen. Das Kontaktstück 2 steht in einem hohlen Kontaktträger 4 vor, der der Form des Kontaktstückes 2 angepaßt ist und einstellbare Kontakte 5 und 6 aufweist. Letztere sind mit Iden elektrischen Leitern 7 und 8 ver7 bun.den. An jeden der durch den Pendel zu schließenden Steuerstromkreise ist eine Kontrollampe 9, io angeschlossen. Die Kontrollampen haben voneinander verschiedene Farbe, so daß beim Aufleuchten einer Lampe durch die Farbe die Art des eingeleiteten Regelvorganges erkennbar ist. Der Kontaktträger 4 ist heb- und senkbar angeordnet. An ihm greift das eine Ende der Wippe, i L an..Auf das andere Ende der Wippe wirkt die Nockenwelle 12, welche von einem geeigneten Laufwerk angetrieben wird mit der Folge, daß der. Kontaktträger sich ständig auf und ab bewegt. Zur Einstellung des Sollzustandes ist die Höhenlage des Kontaktträgers verstellbar. Die Höhenverstellung kann beispielsweise mit einer Rändelmutter 16 vorgenommen werden.
  • Der Pendel i steht unter der Wirkung eines Impulsgebers, der je nach der vorzunehmenden Regelung ausgebildet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht der Impulsgeber aus einer Membran 13, die über ein Gestänge 14 mit dem Pendel verbunden ist und über die Leitung 15 von dem Druck auf der einen Seite des Ventils i9 beaufschlagt wird. Bei anderen Regelvorgängen, so zum Regeln .der elektrischen Leistung, ist an Stelle der Membran ein Elektromagnet vorgesehen, der entsprechend der Spannung ges ihn erregenden Stromes einen Anker entgegen der Wirkung einer Feder anzieht. ,Die Bewegung .des Ankers wird über ein Gestänge auf den Pendel übertragen. Zur Regelung von Temperatur, Feuchtigkeit usw. ist als Impulsgeber ein Thermostat, hygroskopisches Band usw. vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Mit der Rändelmutter 16 wird der Kontaktträger 4 hei der Einstellung des Sollzustandes in eine solche Höhenlage gebracht, daß keine der beiden Kontroll-oder Signallampen 9, io aufleuchtet. Der Impuls, der bei dem Ausführungsbeispiel in einem Druckanstieg oder Druckabfall auf der einen Seite des Ventils i9 besteht, wird von der Membran 13 auf den Pendel i übersetzt übertragen. Befindet sich das zu regelnde System im Sollzustand, so erfolgt beim Anheben des Kontaktträgers 4 keine Berührung der Kontakte 5 und 6 mit dem Kontaktstück 2 des Pendels. Bereits ein geringfügiges Abweichen vom Sollzustand ergibt durch den hierbei auftretenden Impuls einen Pendelausschlag, so daß beim Anheben des Kontaktträgers 4 je nach der Richtung des Pendelausschlages ein Stromkreis über den Kontakt 5 oder 6 geschlossen wird. Die Dauer des Stromstoßes ist proportional dem Pendelausschlag. Die über die Kontakte 5 und 6 zu schließenden Steuerstromkreise wirken auf das Doppelrelais 17, welches bei dem Ausführungsbeispiel den Kraftstrom für den umsteuerbaren Motor 18 des Regelorgans 20 schließt, der je nach .dem Schluß des über den Kontakt 5 oder 6 fließenden Steuerstromkreises in der einen oder anderen Richtung umläuft. Die Signallampen oder Kontrollampen 9 und io zeigen durch ihr Aufleuchten die Drehrichtung des Motors und die Dauer der Stromstöße an.
  • Von der Regeleinrichtung können Signaleinrichtungen zu jeder beliebigen Stelle, z. B. dem Betriebsbüro, abgezweigt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r: Einrichtung zum Auslösen von Regelvorgängen auf elektrischem Wege, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Wirkung eines Impulsgebers stehender und durch dessen Impulse zum Ausschlag in der einen oder anderen Richtung gelangender sowie an einen elektrischen Leiter angeschlossener Pendel mit einem zweckmäßig keilförmigen Kontaktstück an dem ausschlagenden Ende in einen hohlen, der Form des Pendelkontaktstückes angepaßten Kontaktträger mit seitlich des Pendelkontaktstückes angeordneten Kontakten vorsteht, die bei einer Berührung mit .dem Pendelkontaktstück über den am Pendel angeschlossenen elektrischen Leiter einen Steuerstromkreis schließen, und der Kontaktträger einem ständigen Heben und Senken, z. B. durch eine über ein Laufwerk angetriebene Nockenwelle, unterworfen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Kontaktträgers einstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß an .dem Kontaktträger das eine Ende einer Wippe angreift und am anderen Ende der Wippe eine angetriebene Nockenwelle wirksam ist.
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