DE8529887U1 - Futterautomat für Aquarien - Google Patents

Futterautomat für Aquarien

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K61/00Culture of aquatic animals
    • A01K61/80Feeding devices
    • A01K61/85Feeding devices for use with aquaria
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
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  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

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Horst Sommer
Wal lenstei-ristfäße 3
5000 Köln 80
Futterautomat für Aquarien
Die Erfindung geht aus von einem Futterautomaten für Aquarien mit
einem Gehäuse,
einer um eine waagerechte Achse drehbar im Gehäuse ge^ lagerten Futtertrommel, die von der Antriebsseite zur Ausgabeseite hin divergiert,
einer die Futtertrommel zur Ausgäbeseite hin äbschliessende Kappe mit einer Ausgabeöffnung,
einer in der Kappe angeordneten, einstellbaren Dosiereinrichtung -,
einem batteriebetriebenen Antriebsmotor für die Futtertrommel und
einer die Antriebsachse des Antriebsmotors mit der Futtertrommel verbindenden Kupplung.
Ein Futterautomat dieser Art ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 29 805.
Bei dem bekannten Futterautomaten ist die Futtertrommel mit der abnehmbaren Kappe innerhalb eines Gehäuses gelagert, das im Gehäuseboden unterhalb der Ausgabeöffnung eine Ausnehmung aufweist, durch welche das aus der Ausgabeöffnung herausfallende Futter hindurchfällt.
Da der Futterautomat über einem Aquarium anzuordnen ist und die aufsteigende, Wasserdampf enthaltende Luft durch die öffnung im Boden des Gehäuses in das Gehäuse ein-
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dringt, besteht bei dem bekannten Futterautomaten die Gefahr daß feuchte Luft auch durch die Ausgabeöffnung in die Futtertrommel eindringt, so daß das Futter feucht wird und zur Klumpenbildung neigt. Bei feuchtgewordenem Futter ist eine richtige Dosierung nicht möglich. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Futter verdirbt. Bei dem bekannten Futterautomaten ist in der die Futtertrommel abschließenden Kappe mit Ausgabeöffnung eine Dosiereinrichtung angeordnet, die aus einem um die Trommelachse verschwenkbaren Flügel besteht, der die vom Trommel inneren gespeiste Kammer im Bereich vor der Ausgabeöffnung vergrößert oder verkleinert, so daß dementsprechend die aus der Ausgabeöffnung je Umdrehung der Futtertrommel gelangende Futtermenge vergrößert oder verkleinert ist. Diese Dosiervorrichtung kann nur dann bei ein und derselben Einstellung gleichbleibende Futtermengen ausgeben, wenn die Konsistenz des Futters völlig gleichbleibend ist und das Futter nicht zum Zusammenbacken oder Klumpen neigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Futterautomaten zu schaffen, bei dem das Futter in der Futtertrommel nicht feucht werden kann und die je Umdrehung ausgegebene Futtermenge der jeweils an der Dosiereinrichtung eingestellten Dosierung entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kappe mit der Ausgabeöffnung axial aus dem Gehäuse vorragt und unterhalb der Kappe am Gehäuse mindestens eine schräg nach oben vor die Kappe und deren Ausgabeöffnung gerichtete Düse einer Belüftungseinrichtung angeordnet ist.
Die Tatsache, daß die Kappe mit der Ausgabeöffnung aus dem Gehäuse axial vorragt und ständig von einer Düse einer Belüftungseinrichtung belüftet wird, bewirkt, daß an dieser Kappe kein Kondenswasser sich bilden kann und keine feuchte Luft durch die Ausgabeöffnung in die Futtertrommel ein-
dringen kann. Aus diesem Grunde bleibt das Futter in seiner Konsistenz völlig gleich* so daß bei ein und derselben Einstellung der Dosiereinrichtung stets gleiche Mengen Futter je Umdrehung der Futtertrommel aus der Ausgabe- öffnung gelangt.
Bam.it das Futter unabhängig von der Füllung der Futtertrommel locker aus der Ausgabeöffnung herausfällt, wird vorgeschlagen, daß die Dosiervorrichtung einen um die Trömmeiächse schwenkbaren, die Ausgabeöffnung mehr öder weniger freigebenden Schließsektor aufweist und innerhalb der Futtertrommel in Ausgaberichtung vor der Ausgabeöffnung eine den Innenraum der Futtertrommel vom Innenraum der Kappe im Bereich der Ausgabeöffnung abtrennende Sperrwand angeordnet ist.
Diese Sperrwand bewirkt, daß das im Bereich der Ausgabe-^ öffnung befindliche Fischfutter nicht von dem Inhalt der Futtertrommel belastet wird und somit locker aus der Aus-^ gabeöffnung herausfällt, gleichgültig, ob die Futtertrommel voll mit Fischfutter gefüllt ist oder beispielsweise zu 2/3 leer ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Futterautomaten,
Fig. 2 eine Frontansicht des Futterautomaten, Fig. 3 eine Rückansicht einer Trommelkappe mit eingesetzter Dosiervorrichtung, im vergrößerten Maßstab, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Dosiervorrichtung nach Fig. 3, im vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Trommelkappe mit eingesetzter Doservorrichtung, im vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 Rückansicht des Gehäuses, Fig. 7 Rückansicht und Fig. 8 Seitenansicht der Zwischenwand.
Der Futterautomat nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 1 auf, in dem um eine waagerechte Achse drehbar eine Futtertrommel 2 gelagert ist, die von einer Kappe 3 abgeschlossen ist, welche eine Ausgabeöffnung 4 aufweist. In der Kappe 3 ist eine einstellbare Dosiervorrichtung 5 angeordnet. Die Fut tertrommel 2 wird über die Antriebsachse 7 von einem An triebsmotor 6 angetrieben, der in das rückseitig offene Gehäuse 1 eingeschoben ist. Bei dem Antriebsmotor handelt es sich um einen quartz-gesteuerten Uhrwerksantrieb, dessen Stundenzeiger innerhalb von 12 Stunden eine volle Drehung
15. vollführt. Die Antriebsachse 7 ist über eine Kupplung 8 mit der Futtertrommel 2 verbunden. Die Kupplung 8 ist als Freilaufkupplung ausgebildet, so daß die Futtertrommei mit der Kappe 3 und der Ausgabeöffnung 4 im Uhrzeigersinn frei gedreht werden kann. Auf diese Weise kann die Futtertrommel 2 mit der Ausgabeöffnung 4 auf eine erwünschte Fütterungszeit eingestellt werden. Innerhalb von 24 Stunden erfolgen zwei Fütterungen im Abstand von 12 Stunden. Wird die Futtertrommel so eingestellt, daß die erste Fütterung um 8ooh erfolgt, dann ist die zweite Fütterung um 20°° h. Der Fut terautomat kann auch so eingestellt werden, daß die erste Fütterung jeweils um 10°° h und die zweite Fütterung jeweils um 22°h erfolgt.
Auf der Stirnseite des Futterautomaten angebrachte Stunden-Q0 merkmale erleichtern das Einstellen der Fütterungszeiten.
Der Antriebsmotor 6 wird von einer 1,5 Volt Batterie angetrieben, die in den Batterierau -ι Λ eingeschoben werden kann.
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Die Trommel 2 ist ausgabeseitig in einer runden Ausnehmung der Stirnwand 14 gelagert, während sie antriebsseitig in einer Ausnehmung einer Zwischenwand 11 gelagert ist, die von der offenen Seite des Gehäuses 1 her in das Gehäuse eingeschoben ist, bis sie an den Stirnseiten der Distanzrippen 10 zur Anlage kommt.
An der Zwischenwand 11 sind Distanzbolzen 12 angeformt, gegen die sich eine Wand des Gehäuses des Antriebsmotor ν anlegt, wenn dieses Gehäuse richtig in das Gehäuse 1 des t-utterautomaten eingeschoben ist. In diesem Zustand liegt die Rückseite des Gehäuses des Antriebsmotors 6 etwa in der Flucht der hinteren Kanten der Seitenwände des Gehäuses 1. Antriebsseitig ist an der Futtertrommel 2 ein kreis- runder Kragen 13 angeformt, der in einer kreisrunden Öffnung der Zwischenwand 11 gelagert ist. Innerhalb dieses Kragens 13 befindet sich die Freilaufkupplung 8.
Im Abstand vom ausgabeseitigen Ende der Futtertrommel 2 befindet sich ein rings umlaufender Kragen 18 , der als Anschlag dient und der ein Herausziehen der Trommel 2 in axialer Richtung verhindert. Das ausgabeseitige Ende der Futtertrommel 2 ist in einer kreisrunden Ausnehmung der Stirnwand 14 des Gehäuses 1 gelagert.
Beim Zusammensetzen des Futterautomaten wird zuerst von
der offenen Seite des Gehäuses 1 her die Futtertrommel 2 in die kreisrunde Öffnung in der Stirnwand 14 des Gehäuses 1 eingesetzt, bis der Kragen 18 an der Innenseite der
g0 Stirnwand 14 anliegt. Dann wird die Zwischenwand 11 eingesetzt, bis diese an den Stirnseiten der Distanzrippen anliegt. Dann wird der Antriebsmotor 6 mit seinem Gehäuse in das Gehäuse 1 des Futterautomaten eingeschoben, bis dieses Motorgehäuse an den Stirnflächen der Distanzbolzen
gg 12 anliegt. Die Außenseite des Gehäuses des Antriebsmotors 6 verschließt die Rückseite des Gehäuses 1 bis auf den
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1 offenen Batterieraum 9, in den eine 1,5 Volt Batterie einsetzbar ist. Wenn das Motorgehäuse 6 richtig in das Gehäuse 1 des Futterautomaten eingeschoben ist, greifen federnde Zungen, die in den Seitenwänden des Gehäuses 1 eingearbeitet sind, hinter die hinteren Kanten des Motorgehäuses. "An der Antriebswelle 7 ist ein Zahnrad befestigt, das mit relativ großem Spiel in die Freilaufkupplung 8 eingreifen kann.
Wie Fig. 2 zeigt, ist unterhalb der Kappe 3 der Futtertrommel 2 eine flache, breite, sich über die Breite des Gehäuses 1 erstreckende Düse 16 angeordnet. Diese Düse 16 ist über eine Luftkammer 30 mit einem Anschlußnippel 15 verbunden, der an eine Belüftungsvorrichtung anschließbar
[ 15 ist. Durch die Düse 16 wird Luft so gegen die Kappe 3 und vor die Ausgabeöffnung 4 geblasen, daß aufsteigende feuchte Luft nicht an diese Ausgabeöffnung gelangen kann. Die aus der Düse 1Ä austretende Luftströmung legt sich wie ein
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! Aus der Ausgabeöffnung 4 ragt eine Handhabe 25 der Dosiervorrichtung 5 vor. Mit Hilfe dieser Handhabe 25 kann ein um die Trommelachse schwenkbar gelagerter Schließsektor 20 so eingestellt werden, daß der Schließsektor 20 die Öffnung 4 mehr oder weniger freigibt.
Die Kappe 3 kann zusammen mit der darin eingesetzten Dosiervorrichtung 5 von außen auf die Futtertrommel 2 aufge setzt werden.
Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, ist an der Kappe 3 ein in die Futtertrommel 2 einsteckbarer Aufsteckrand Z7 vorgesehen, gg an dem drei radial vorspringende Wülste 28 angeordnet sind, die das Einstecken und Abnehmen der Kappe 3 erleichtern.
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j In Fig. 3 steht der Schließsektor 20 in einer Stellung, in der er die Ausgabeöffnung 4 nur etwa zur Hälfte freigibt. Wird die Handhabe 25 nach links bewegt, dann wird die Ausgabeöffnung 4 weiter geöffnet. Wird dagegen die Handhabe
B /*5 nach rechts bewegt, dann wird die Ausgabeöffnung 4 weii.er geschlossen. Der Schließsektor 20 hat eine Frontwand ?1, die ~ wie Fig. 5 zeigt - in der Kuppe der Kappe 3 als Trennwand weitergeführt ist. An der Rückseite des Schließ-',ektors 20 ist eine das Innere der Futtertrommel vom Innenraum der Kappe 3 abtrennende, in Drehrichtung vorsprin gende sektorförmige Sperrwand 22 angeordnet. Die:.·*» Sperrwand 22 verhindert, daß der Inhalt der Futtertrommel 2 auf «las im Bereich der Ausgabeöffnung 4 befindliche Futter drückt, so daß dieses Futter ungestört und locker aus der
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öffnung 4 der Kappe 3 in eine nach unten gerichtete Stellung bewegt wird. Der Schließsektor 20 ist mit einer Nabe /3 versehen, die einen axialen Schlitz 24 aufweist. Diese Nabe 23 kann federnd auf einen Achszapfen 26 aufgeschoben
werden, der an der Kappe 3 angeformt ist. Der Achszapfen 20
/?6 steht koaxial zur Drehachse der Futtertrommel 3. Die Kappe 3 besteht aus glasklarem Kunststoff, so daß ohne weiteres zu sehen ist, ob in der Futtertrommel 2 noch Futter enthalten ist.
Ute Kappe 3 hat einen konischen Bereich 3', in dem die Ausgabeöffnung 4 und der Schließsektor 20 angeordnet sind.
Die Fig. 6 zeigt ein leeres Gehäuse 1 von der offenen
Rückseite her gesehen. In der Stirnwand 14 des Gehäuses 30
ist ciie kreisrunde Ausnehmung 32 angeordnet, in welche der vordere Rand der nach vorne in Ausgaberichtung größer wordende Futtertrommel 2 gelagert. Nach Einsetzen der I uttertrommel 2 wird die Zwischenwand 11 eingesetzt, bis sie an den Stirnseiten der Distanzrippen 10 zur Anlage gelangt* Dabei setzt sich der am Böden 29 der Futtertrom-
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mel 2 befindliche, im Durchmesser kleinere Kragen 13 in die öffnung 33.
Nun wird der in einem Gehäuse untergebrachte Antriebsmotor 6 in das Gehäuse 1 eingeschoben, bis die vordere Wand des Motorgehäuses gegen die Stirnflächen der Distanzbolzen 12 stoßen. Nun rasten die federnden Zungen 34 hinter die rückwärtigen Kanten der Seitenwände des Motorgehäuses.
Die Düse 16 unterhalb der Kappe 3 mit der Ausgabeöffnung 4 ist so ausgebildet, daß die dort austretende Luft sich wie ein Schleier vor die Ausgabeöffnung 4 legt. Dieser Luftschleier verhindert, daß aufsteigende feuchte Luft in die öffnung 4 eindringt. Ferner verhindert die Belüftung der Kappe 3, daß sich dort Kondenswasser niederschlägt und zur Ausgabeöffnung und damit in das Futter gelangt. Die innerhalb der Futtertrommel 2 angeordnete Sperrwand 22 bewirkt, daß der zur Ausgabe gelangende Teil der Futtermenge vom übrigem Inhalt der Futtertrommel abgetrennt wird und somit entlastet locker aus der Ausgabeöffnung herausfallen kann. Ein Zusammenbacken sowie Brückenbildungen finden auch dann nicht statt, wenn nur kleine Mengen ausgegeben werden sollen und der Schließsektor 20 weitgehend die Ausgabeöffnung 4 absperrt. Die Fütterungszeiten können auch mittels des Einstellrades 19 des Uhrwerk-Antriebsmotors 6 eingestellt werden. Zum Füllen der Futtertrommei 2 wird mittels Daumen und Zeigefinger oder Mittelfinger die Trommel 2 durch die Grifflöcher 17 hindurch erfaßt und die mit ihrem Einsteckrand
on 27 in die Futtertrommel 2 eingesteckte Kappe 3 von der Trommel abgezogen. Nach Füllen der Trommel wird die Kappe 3 mit ihrem Einsteckrand 27 in die Trommel 2 eingesteckt. Wülste 28 am Einsteckrand 27 sorgen dafür, daß das Abnehmen und Aufstecken der Kappe leicht geht, trotz aus-
oc. reichend festen Sitzes der Kappe in der Trommel, ob
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Bezuyszeichenliste:
j 1 Gehäuse I
2 Futtertrommei 3 Kappe
4 Ausgabeöffnung
5 Dosiervorrichtung
6 Antriebsmotor
7 Antriebswelle
δ Freilaufkupplung
9 Batterieraum
10 Distanzrippe
11 Zwischenwand
12 Distanzbolzen 13 Kragen
14 Stirnwand
15 Anschlußnippel
16 Flachdüse
17 Greifloch 18 Kragen
19 Einstellrad
20 Schließsektor
21 Trennwand, Frontwand
22 Sperrwand
23 Nabe
24 Schlitz
25 Handhabe
26 Achszapfen
27 Aufsteckkragen 28 Wulst
39 Boden
30 Luftkammer
31 Griffloch
32 Ausnehmung
33 Ausnehmung 35
34 federnde Zunge

Claims (11)

SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Futterautomat für Aquarien, mit
einem Gehäuse (1),
einer um eine waagerechte Achse drehbar im Gehäuse (1) gelagerten Futtertrommel (2), die von der Antriebsseite zur Ausgabeseite hin divergiert,
einer die Futtertrommel (2) zur Ausgabeseite hin abschließenden Kappe (3) mit einer Ausgabeöffnung (4), einer in der Kappe (3) angeordneten, einstellbaren Dosiereinrichtung (5),
einem batteriebetriebenen Antriebsmotor (6) für die Futtertrommel (2) und
einer die Antriebsachse (7) des Antriebsmotors (6) mit der Futtertrommel (2) verbindenden Kupplung (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) mit der Ausgabeöffnung (4) axial aus dem Gehäuse (1) vorragt und unterhalb der Kappe (3) am Gehäuse (1) mindestens eine schräg nach oben vGr die Kappe (3) und deren Ausgabeöffnung (4) gerichtete Düse (16) einer Belüftungseinrichtung angeordnet ist.
2. Futterautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (16) in der Stirnwand (14) des Gehäuses (1) angeordnet ist und sich im wesentlichen über deren Breite erstreckt.
3. Futterautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseboden eine sich von der Stirnwand (14) bis zur Rückseite des Gehäuses (1) erstreckende fla-
on ehe Luftkammer (30) angeordnet ist, die an der Rückseite mit einem Anschlußnippel (15) versehen ist.
4. Futterautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (5) einen um die
ne Trommelachse schwenkbaren, die Ausgabeöffnung (4) mehr
oder weniger freigebenden Schließsektor (20) aufweist.
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5. Futterautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontwand (21) des Schließsektors (20) eine durch die Ausgabeöffnung (4) vorragende Handhabe (25) angeordnet ist.
6. Futterautomat, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Futtertrommel (2) bzw. an der Kappe (3) in Ausgaberichtung vor der Ausgabeöffnung (4) eine den Innenraum der Futtertrommel (2) vom Innenraum der Kappe (3) im Bereich der Aus gabeöffnung (4) abtrennende Sperrwand (22) angeordnet ist.
7. Futterautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwand (22) an der RücKseite des Schließsektors
(20) sektorförmig vor der Ausgabeöffnung (4) vorspringend angeordnet ist.
8. Futterautomat nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand (21) des Schließsektors
(20) axial in die gewölbte Kappe (3) hinein verlängert ist und eine Trennwand bildet.
9. Futterautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (29J der Futtertrommel (2) ein axial vorspringender Kragen (13) angeformt ist, der in eine kreisrunde öffnung einer in das Gehäuse (1) einschiebbarfen Zwischenwand (11) drehbar gelagert ist und die Futte.'trommel (2) abgabeseitig in einer größeren kreisrunden öffnung der Stirnwand (14) des Gehäuses (1) gela- 9ert ist.
10. Futterautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom abgabeseitigen F.nde der Futtertrommel (2) ein an der Innenseite der Stirnwand (14) zur Anlage gelangender, radial vorspringender Kragen (18) angeformt ist.
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11. Futterautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 1Oj dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Motorgehäuses dem Innenquerschnitt des Gehäuses (1) entspricht und zwischen der Stirnwand (14) des Gehäuses (1) und der Zwischenwand (11) am Gehäuse (1) Distanzrippen (10) angeformt sind* deren Länge etwas größer ist als der Abstand des Bodens der Futtertrommel (2) von der abgäbeseitigeri Seite des Kragens ;(18).
DE8529887U 1985-10-22 1985-10-22 Futterautomat für Aquarien Expired DE8529887U1 (de)

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DE (1) DE8529887U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0713643A2 (de) 1994-11-24 1996-05-29 EHEIM GMBH &amp; CO. KG Selbsttätige Fütterungsvorrichtung, insbesondere für Aquarien

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0713643A2 (de) 1994-11-24 1996-05-29 EHEIM GMBH &amp; CO. KG Selbsttätige Fütterungsvorrichtung, insbesondere für Aquarien
EP0713643A3 (de) * 1994-11-24 1996-06-12 Eheim Gmbh & Co Kg
EP0789997A2 (de) * 1994-11-24 1997-08-20 EHEIM GMBH &amp; CO. KG Selbsttätige Fütterungsvorrichtung, insbesondere für Aquarien
EP0789997A3 (de) * 1994-11-24 1998-03-18 EHEIM GMBH &amp; CO. KG Selbsttätige Fütterungsvorrichtung, insbesondere für Aquarien
US5799608A (en) * 1994-11-24 1998-09-01 Eheim Gmbh & Co. Kg. Automatic feeding apparatus, particularly for an aquarium

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