-
Die
Erfindung betrifft einen Futterautomaten für Trockenfutter zur autonomen
Versorgung von Tieren in Aquarien und Terrarien mit hoher Luftfeuchte.
-
Bei
der autonomen Futterversorgung von Tieren, die in Aquarien oder
Terrarien gehalten werden, stellt sich das Problem, dass es aufgrund
der hohen Luftfeuchtigkeit zum Aufquellen und Verkleben des Trockenfutters
im Vorratsbehälter
und in der Folge zu einem Ausfall des Futterautomaten oder einer
Reduzierung der ausgegebenen Futtermenge pro Zeiteinheit kommt.
-
Futterautomaten
zur dosierten Ausgabe von Trockenfutter in Aquarien oder Terrarien
mit erhöhter Luftfeuchte
sind beispielsweise aus der
DE
85 29 887 U1 bekannt.
-
Der
Futterautomat für
Aquarien weist ein Gehäuse
mit einer, um eine waagerechte Achse drehbare, gehäusegelagerte
Futtertrommel auf, die von der Antriebsseite zur Ausgabeseite hin
divergiert. Die Futtertrommel ist dabei zur Ausgabeseite hin mit
einer Kappe mit Ausgabeöffnung
abgeschlossen. In der Kappe befindet sich eine einstellbare Dosiereinrichtung,
die von einem batteriebetriebenen Antriebsmotor für die Futtertrommel
bewegt wird. Die Antriebsachse des Antriebsmotors ist dabei mit
der Futtertrommel durch eine Kupplung verbunden.
-
Die
Kappe der Ausgabeöffnung
ragt axial aus dem Gehäuse
hervor und weist unterhalb der Kappe am Gehäuse mindestens eine schräg nach oben
vor die Kappe und deren Ausgabeöffnung
gerichtete Düse
einer Belüftungseinrichtung
auf. Dadurch, dass über
die Düse
der Belüftungseinrichtung die
Kappe mit der Ausgabeöffnung
ständig
belüftet wird,
wird eine Bildung von Kondenswasser in diesem Bereich verhindert,
so dass keine feuchte Luft durch die Ausgabeöffnung in die Futtertrommel
eindringen kann. Daher bleibt das Futter in seiner Konsistenz völlig gleich,
so dass bei ein- und derselben Einstellung der Dosiereinrichtung
stets die gleiche Menge Futter je Umdrehung der Futtertrommel aus der
Ausgabeöffnung
gelangt.
-
Nachteil
ist der hohe apparative Aufwand für den zyklischen oder permanenten
Betrieb der Belüftungseinrichtung.
Unerwünscht
ist ebenso die Geräuschentwicklung,
die durch den Betrieb der Belüftungseinrichtung
hervorgerufen wird. Insbesondere beim permanenten Betrieb der Belüftungseinrichtung ist über längere Betrachtungszeiträume mit
einem Ausfall von Komponenten der Einrichtung zu rechnen, so dass
die erfindungsgemäße Aufgabe
unter diesen Umständen
nicht gelöst
werden kann.
-
Aus
der
DE 44 41 809 A1 ist
eine selbsttätige Fütterungsvorrichtung,
insbesondere für
Aquarien bekannt, die eine an einem Gehäuse drehbar gehaltene Vorratstrommel
mit Futterausgabeöffnung
und einer Antriebseinrichtung im Gehäuse für die Vorratstrommel aufweist. Über mindestens
eine gehäuseseitige Öffnung,
die fern der Futterausgabeöffnung liegt,
ist Außenluft
einleitbar. Die Antriebseinrichtung weist ein antreibbares Gebläse auf,
das die Außenluft in
das Innere des Gehäuses
und von dort in die Vorratstrommel und durch diese hindurch bis
zur Futterausgabeöffnung
leitet. Bei Stillstand des Gebläses
im Bereich der Vorratstrommel, insbesondere der Futterausgabeöffnung,
erzeugt die aufsteigende, feuchte Luft einen Unterdruck im Bereich
der Futterausgabeöffnung.
Dadurch kann Außenluft
in das Gehäuse, durch
die Vorratstrommel und aus der Futterausgabeöffnung gesaugt werden. Bei
betätigtem
Gebläse kann
durch ein vom Gebläse
erzeugter innerer Überdruck
Außenluft
in gleiche Richtung durch die Vorratstrommel und als Sperrluftstrom
aus der Futterausgabeöffnung
geblasen werden.
-
Mit
dieser Lösung
soll dem Ausfall des Gebläses
als Entlüftungsbaugruppe
zur Trockenhaltung des Futters in der Fütterungsvorrichtung begegnet werden.
Nachteil dieser Lösung
ist ebenfalls der hohe apparative Aufwand, mit dem ein Trockenhalten des
Futters innerhalb der Fütterungsvorrichtung
erreicht werden soll. Ein weitere Nachteil ist die nicht unerhebliche
Geräuschentwicklung
und das Entstehen von Schwingungen durch die bewegten Teile der Fütterungsvorrichtung
und des Gebläses.
-
Aus
der
DE 29 41 706 A1 ist
ein Portionsspender für
flockiges oder körniges
Futter, insbesondere Fischfutter bekannt, bei dem ein quer verschiebbar
gelagerter Vorrat Behälter
für das
Futter im Bereich seines Bodens in der, der Bewegungsrichtung zugekehrten
Querwand einen Schlitz zum Durchtritt des Futters aufweist, wobei
sich in Bewegungsrichtung vor der Querwand eine Verlängerung
des Bodens befindet, in der ein Fenster oberhalb einer Gleitfläche für den Vorratsbehälter angeordnet
ist, die das Fenster beim Verschieben des Vorratsbehälters verlässt.
-
Durch
den Einsatz eines feuchtigkeitsdichten, verschiebbaren Vorratsbehälters, der
durch einen Schlitz während
des Verschiebens eine Futterportion an ein Fenster abgibt und damit
nur kurzzeitig eine Öffnung
freigibt, wird eine portionsweise Abgabe des Zierfischfutters ermöglicht.
Durch die Verwendung eines kubischen Vorratsbehälters, bei dem das Futter an
der Stirnseite durch eine Schleuder Bewegung ausgebracht wird, ist
keine genaue Dosierung der pro Zeiteinheit abzugebenden Futtermenge
möglich.
Insbesondere durch den ungleichmäßigen Schüttkegel
des Trockenfutters im Innenraum des Vorratsbehälters ist eine zuverlässige Versorgung über längere Betrachtungszeiträume nicht
möglich.
-
Ein
weiterer Nachteil besteht in der Störanfälligkeit der vorgeschlagenen
Anordnung, wenn es durch die vorhandene Luftfeuchtigkeit im großvolumigen
Vorratsbehälter
zu einem Verkleben beziehungsweise Verklumpen der Trockenfutterpartikel
untereinander beziehungsweise einer Kontaktierung mit den beweglichen
Teilen der Vorrichtung kommt.
-
Aus
der
DE 27 35 927 C2 ist
ein Futterautomat für
Aquarien mit einem trichterförmigen
Vorratsbehälter,
einer Vorratsbehälterausgabeöffnung und einem,
in einem vorbestimmten, einstellbaren Arbeitstakt bewegbaren, abgesetzten
Dosierschieber bekannt, bei dem der Dosierschieber zumindest teilweise
im unteren Innenraum des Vorratsbehälters angeordnet ist und er
ein die Vorratsbehälterausgabeöffnung in
der Ruhestellung nach außen
abschließendes
Verschlussstück
sowie abständig
dazu einen stanzstempelartig durch das Futter und die Vorratsbehälterausgabeöffnung bewegbaren
Kolben aufweist.
-
Der
Futterautomat ist vorzugsweise auf der oberen Platte eines Aquariums
befestigt und weist einen Vorratsbehälter in Form eines Trichters
auf. Der Vorratsbehälter
hat eine seitliche Ausgabeöffnung
in seiner Querwand, die parallel und unmittelbar seitlich neben
der Ausgabeöffnung
liegt. Diese Ausgabeöffnung,
die vorzugsweise kreisförmig
ist, ist normalerweise durch ein entsprechend geformtes Verschlussstück verschlossen.
Das Verschlussstück
sitzt fest auf dem Ende einer Betätigungsstange, die mit dem Kern
eines Elektromagneten verbunden ist. Auf der gleichen Betätigungsstange
ist ein länglicher,
zylindrischer Kolben angeordnet, der durch eine Öffnung tritt, die in der Innenwand
des Vorratsbehälters
vorgesehen ist. Der Kolben ist so angeordnet und dimensioniert,
dass, wenn die Ausgabeöffnung
durch das Verschlussstück
verschlossen ist, die Öffnung durch
den Kolben verschlossen ist und das Verschlussstück und der Kolben an der Basis
des trichterförmigen
Vorratsbehälters
einen Raum begrenzen, der die Rolle einer Dosierkammer spielt, in
der sich das Futtermittel unter der Wirkung der Schwerkraft ansammelt.
-
Die
vorgeschlagene Vorrichtung ermöglicht eine
genaue Dosierung der pro Zeiteinheit abzugebenden Futtermenge. Allerdings
bildet sich an der Unterseite der Dosiereinrichtung, insbesondere
im Bereich des axial beweglichen Verschlussstückes und der Ausgabeöffnung aufgrund
der hohen Luftfeuchtigkeit von nahezu 100 oberhalb der Wasserfläche des
Aquariums Kondenswasser, das nach mehreren Arbeitstakten der Dosiereinrichtung
zu einem allmählichen
Verkleben und Verkrusten der beweglichen Teile des Futterautomaten
führen,
so dass bereits nach kurzer Zeit kein wasserdampfdichter Abschluss
des Verschlussstückes
mehr möglich
ist. Damit ist die Zuverlässigkeit
und Funktionssicherheit dieser Vorrichtung nach kurzer Einsatzzeit
nicht mehr gegeben.
-
Daneben
ist aus der
DE 16 57
052 B eine selbsttätige
Vorrichtung zum Verfüttern
von trockenem Fischfutter bekannt, bei der ein sich nach unten konisch
verjüngender
Vorratsbehälter
oberhalb des Wasserspiegels angeordnet ist. Daneben weist die Vorrichtung
einen, im Wasser befindlichen Futterteller auf, der über ein
Rohr an dem Auslass des Vorratsbehälters angeschlossen ist und
das mit seinem unteren Endebis ans Wasser reicht und mit dem Futterteller
einen Ringspalt für
den Austritt des Futters bildet. Dabei ist das Rohr nach unten derart
konisch erweitert und der Ringspalt so gewählt, dass die Volumenvergrößerung ein
selbsttätiges
Austreten des vorgequollenen Futters durch den Ringspalt bewirkt. Mit
dieser Vorrichtung wird ein Vorquellen des im Vorratsbehälter befindlichen
Trockenfutters ermöglicht.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Standes der Technik
zu beseitigen und einen Futterautomat für Trockenfutter zum Einsatz
in Aquarien und Terrarien mit hoher Luftfeuchte vorzuschlagen, bei
dem das Trockenfutter im trockenen, das heißt nicht vorgequellten Zustand über lange
Zeiträume
zuverlässig
abgegeben wird.
-
Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe gelöst durch
die Merkmale des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen einzelner
Merkmale der Erfindung sind Gegenstand rückbezogener Unteransprüche.
-
Der
Futterautomat für
Trockenfutter dient zur Langzeitversorgung von Zuchttieren in Aquarien
und Terrarien mit hoher Luftfeuchtigkeit, bei dem ein Vorratsbehälter mit
Trockenfutter oberhalb des Aquariums oder Terrariums angeordnet
ist und bei dem die Aquarien beziehungsweise Terrarien eine Abdeckung
aufweisen, um ein Auskühlen
oder Verdunsten zu verhindern.
-
Erfindungsgemäß steht
der Vorratsbehälter für das Trockenfutter
mit einem abdichtenden Futterfallrohr in Verbindung, dessen unteres
Ende sich bis unter die Wasseroberfläche des Aquariums oder Terrariums
erstreckt, um ein Aufsteigen der zwischen Wasseroberfläche und
Abdeckung befindlichen Luft hoher Luftfeuchte zum Trockenfutter
zu verhindern. Durch diese Anordnung wird mit einfachen Mitteln und
unter Verzicht auf bewegte Teile oder konstruktiv aufwendige Vorrichtungen
eine Trockenhaltung des im Vorratsbehälter befindlichen Trockenfutters
ermöglicht.
-
Dadurch,
dass das untere Ende des Futterfallrohres unter der Wasseroberfläche endet,
kann keine Luft aus dem Zwischenraum zwischen Wasseroberfläche und
Abdeckung in das Innere des Futterfallrohres eindringen. Da das
Volumen des Futterfallrohres im Vergleich zum Volumen des von Wasseroberfläche und
Abdeckung gebildeten Raumes vernachlässigbar klein ist, kommt es
zu keiner Kondensatwasserbildung, da die Raumtemperatur innerhalb
des Futterfallrohres der der Raumtemperatur zwischen Wasseroberfläche und
Abdeckung befindlichen Luft entspricht.
-
Der
Vorratsbehälter
für das
Trockenfutter und die zugehörige
Dosiereinrichtung kann unmittelbar mit der oberen Mündung des
Futterfallrohres in Wirkverbindung stehe. Alternativ ist auch eine
räumliche
Trennung von Futterfallrohr und Vorratsbehälter möglich, wobei das Futter über ein
geneigtes Rohr oder eine Schüttrinne
in das Futterfallrohr übergeben wird.
Selbst eine offene Bauweise des Übergabekanals
führt nicht
zu dem unerwünschten
Verkleben oder Verklumpen des Trockenfutters, da die relative Luftfeuchtigkeit
außerhalb
des Aquariums beziehungsweise Terrariums den üblichen Lagerbedingungen für Trockenfutter
entspricht.
-
In
einer bevorzugten Weiterbildung ist die Eintauchtiefe des Futterfallrohres
axial gegenüber der
Abdeckung des Aquariums oder Terrariums verstellbar. Damit kann
ein Absenken des Wasserspiegels durch Verdunstung, z. B. bei einer
mehrwöchigen
Abwesenheit des Aquarianers, kompensiert werden. Dazu weist der
Futterautomat Mittel auf, die zeitgesteuert eine axiale Verschiebung
des Futterfallrohres ermöglichen.
Im einfachsten Fall verfügt
der Futterautomat über
einen Hebel, der auf den oberen Rand des auskragenden Futterfallrohres
wirkt und zeitgesteuert durch einen elektromotorischen oder elektromagnetischen
Antrieb bewegt werden kann und das Futterfallrohr um einen definierten
Betrag nach unten verschiebt. Die Axialverschiebung kann auch unter
Nutzung der Schwerkraft erfolgen, indem eine vom Futterautomaten
ausgelöste
Gewichtskraft auf das Futterfallrohr einwirkt.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Anwendung ist das Futterfallrohr an
seiner unteren Mündung
glockenförmig
aufgeweitet. Dadurch wird die vom Futterfallrohr umschlossene Wasserfläche vergrößert, sodass
eine größere Anzahl
von Tierfischen (z. B. bei größeren Aquarien)
gleichzeitig das bereitgestellte Trockenfutter aufnehmen kann. Um
einer Kondensatbildung wirksam zu begegnen ist die Innenwandung des
Futterfallrohres vorzugsweise mit einem Material beschichtet, dass
den bekannten „Lotus-Effekt" aufweist. Um das
vom Futterfallrohr umschlossene Luftvolumen zu minimieren weist
die aufgeweitete Öffnung
des Futterfallrohres bevorzugt die Form eines Hohlkegelstumpfes
auf.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben
und in der dazugehörigen
Figurenzeichnung illustriert.
-
Ein
Aquarium mit einem Fassungsvermögen von
350 Litern weist neben einem an sich bekannten Innen- und Außenfilter
eine handelsübliche
Beleuchtungseinrichtung auf. Die Filteranlagen sind für den Dauerbetrieb
konzipiert.
-
Um
Verdunstungen und Auskühlungen
entgegen zu wirken, weist das Aquarium eine geschlossene bzw. nahezu
geschlossene, wasserdampfdichte Abdeckung 4 auf. Die Abdeckung 4 weist
mindestens eine Öffnung 5a auf,
durch die ein Futterfallrohr 6 hindurchgeführt wird,
dessen unteres Ende sich bis unter den Wasserspiegel 7 erstreckt.
Das obere Ende, das sich zumindest bis zur Oberfläche der
Abdeckung 4 erstreckt, steht mit dem Fischfutterautomaten 1 in
Wirkverbindung, die eine zeit- oder
ereignisgesteuerte Abgabe einer dosierten Menge von Trockenfutter 9 in
das Futterfallrohr 6 bewirkt. Das Futterfallrohr 6 ist
mit der Abdeckung 4 vorzugsweise form- oder kraftschlüssig verbunden.
In einer bevorzugten Ausführung
ist die Verbindung zwischen Futterfallrohr 6 und Öffnung 5a der
Abdeckung 4 als Presspassung ausgebildet. In einer alternativen
Ausgestaltung erfolgt die Abdichtung zwischen Futterfallrohr 6 und Öffnung 5a der
Abdeckung 4 durch eine Labyrinthdichtung.
-
Das
Futterfallrohr 6 besteht aus einem gedrungenen Rohrabschnitt
aus HTEM. Der Durchmesser des Futterfallrohres 6 wird in
Abhängigkeit
von der Aquariengröße beziehungsweise
der Anzahl zu versorgender Zierfische bestimmt. Durch das dosierte
Ausbringen des trockenen, rieselfähigen Trockenfutters 9 kommt
es zu keiner vorherigen Benetzung mit feuchter Luft. Das Trockenfutter 9 bleibt
somit schwimmfähig
und kann unmittelbar von den zu versorgenden Zierfischen in dem
vom Futterfallrohr 6 umschlossenen Raum aufgenommen werden.
-
Die
Dosierung des Trockenfutters 9 erfolgt durch einen an sich
bekannten Fischfutterautomaten 1, der eine zeitgesteuerte
Abgabe einer definierten Menge an Trockenfutter 9 über einen
Zeitraum von 4 bis 6 Wochen ermöglicht.
Der Futterautomat 1 weist eine Anzahl von Futterschalen 2 auf,
die über
eine Abdeckung verfügen,
um das Eindringen von Luftfeuchtigkeit wirksam zu verhindern. Die
Futterschalen 2 sind kreisringförmig angeordnet oder über ein endloses
Transportband miteinander verbunden. Durch die Zeitsteuerung wird
zu einem wählbaren Zeitpunkt
durch eine Futterschale 2, die nach unten geöffnet werden
kann, eine definierte Menge Trockenfutter 9 bereitgestellt.
Nach der Übergabe
des Trockenfutters 9 aus der Futterschale 2 des
Futterautomates 1 in die Laufschräge 3 kann der Futterautomat
weitergeschaltet werden. Das Trockenfutter 9 gelangt über das
Futterfallrohr 6 mit dem gedrungenen Rohrabschnitt aus
HTEM 6 im freien Fall auf die vom Futterfallrohr 6 abgeschlossene
Wasseroberfläche
des Aquariums. Um ein Eindringen von feuchter Luft aus dem Zwischenraum
von Wasserspiegel 7 und Abdeckung 4 des Aquariums
zu verhindern, ragt die untere Öffnung
des Futterfallrohres 6 in das Wasser des Aquariums hinein.
Um bei geändertem
Wasserspiegel 7 ein sicheres Eintauchen des Futterfallrohres 6 zu
ermöglichen,
ist das Futterfallrohr 6 in einer bevorzugten Ausbildung
axial an einem Rohrstutzen 6a oder einem Muffenstopfen 5 verschiebbar. Vorzugsweise
ist zwischen dem Muffenstopfen 5 und dem HTEM-Rohr (Futterfallrohr 6)
eine ringförmige Dichtung 8 angeordnet,
die eine sichere Abdichtung dieser beiden, axial gegeneinander verschiebbaren Teile
ermöglicht
und ein Eindringen feuchter Luft aus dem Zwischenraum zwischen Wasserspiegel 7 und Unterseite
der Abdeckung 4 realisiert.
-
- 1
- Futterautomat
- 2
- Futterschale
- 3
- Laufschräge/Schüttrinne
- 4
- Abdeckung
des Aquariums
- 5
- Muffenstopfen
- 5a
- Öffnung
- 6
- Futterfallrohr/HTEM-Rohr
- 6a
- Rohrstutze
- 7
- Wasserspiegel
- 8
- Gummidichtung
- 9
- Trockenfutter