DE8529183U1 - Stuhl - Google Patents

Description

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Oliver Birn
Innstr. h-3

82oo Rosenheim

Beschreibung - Stuhl -j Pie Neuerung betrifft einen Stuhl nach dem Oberbegriff des Anspruchs

Zweck der Neuerung- ist es, unter Berücksichtigung ergonomischer Grundsätze, den Sitzkomfort für den 3enutzer zu erhöhen und e±a *em Benutzer, durch sein Eigengewicht bedingtes, dynamisches Sitzen zu ermöglichen.

'' Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Stuhl durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

ELn Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 - Seitenansicht eines Stuhls

Fig. 2 - Frontalansicht eines Stuhls ί

' Die Sitzfläche 1 des Stuhls besteht aus einer Sperrholzschale mit daran befestigter bzw. angefo^mter Rückenlehne 2. Das starre Gestell des Stuhls besteht aus zwei Gestellteilen 3» *»·· Jedes dieser Gestellteile 3 und k hat ein«? durchgehende Rückenstrebe 5i eine nach vorne verlaufende Strebe

, 6 und eine nach unten abgewinkelte Fußstrebe 7« an deren Ende ein Laufrad- Paar 8 gelagert ist. Die Streben 5» 6, 7 bestehen zweckmäßig aus gebogenem Flachmaterial, insbesondere aus Jlacheisen, das doppelwandig mit zwischengelegten Distanzstiicken 9 ausg3bildet ist. Durch punktuelles einschweißen von Stäben erhalten die Gestellteile 3 und k die notwendige Stabilität. Die Gestellteile 3» ^ sind durch Qusrstreben 1o, 11, 12. fest miteinander verbunden, die aui oberen Ende der Rücüenstreben 5, im zentralen Teil der Streben 6 uru an deren bogenförmigen Übergang in die Fußs^reben 7 horizontal angeordnet sind. Ein beweglicher Rahmen 13 bildet die hinteren Füsse des Stuhls und besteht aus Ruadprofilen, an deren hinterem Ende je eine Kugel gelagert ist. Der Mittelschenkel des ü- förmigen Rahmens 13 wird von einem

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Querholm 15 aus vorzugsweise. Flachstahl gebildet, der die oberen Enden $' der beiden Seitenschenkel 16, 17 fest miteinander verbindet. Die beiden | SeitenschenkeL·sind durch Gelenke 18 mit den unteren Enden der RUcken-

m streben 5 verbunden. Zwischen den vorderen Enden der beiden Seitenschenkel 16, 17 und der mittleren Qüerstrebe 11 sind Federn 19 eingespannt.

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich der Stuhl erst bei Benutzung den ergonomischeη Bedürfnissen einer Huhehaltung seines Benutzers anpasst. Durch den Einsatz der Federn wird dem Benutzer das Sitzen und insbesondere das Aufstehen aus dem Stuhl erleichtert.

Claims (5)

Schutzaasprüche

1) Stuhl, bestehend aus zwei seitlichen formsteifen und durch QuerverstreJbungen fest miteinander verbundenen Gestellteilen mit vorderen Fußstreben, an denen eine Sitzfläche cit Rückenlehne montiert ist, dadurch gekennzeirhnefc, daß ein hinterer im spitzen Winkel zur Aufstandsfläche verlaufender Rahmen (13) über Gelenke (18) mit beiden seitlichen Gestellteilen (3,^) verbunden ist und daß zni-jchen den vorderen Enden des Rahmens (13) und den Gestellteilen (3ιΌ Feile re le me nt e (19) eingespannt sind.

2) Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der vorderen Fußstreben (7) Räder (8) gelagert sind.

3) Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Enden der Rahmensehenkel (16,17) Kugeln gelagert sind.

h) Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der !Rahmen (13) Ο" - fö'rmig \st und aus zwei schrägen Seitenholmen (16,17) sowie einem oberen Querholm (15) besteht.

5) Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Fußstreben (7) in stumpfen Winkel zur Auflagerfläche stehen.

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