DE7739701U1 - Sitzmoebel - Google Patents
SitzmoebelInfo
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- Germany
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- backrest
- attached
- seating furniture
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- frame
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/02—Dismountable chairs
- A47C4/028—Upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/02—Dismountable chairs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
Sitzmöbel
Die Neuerung betrifft ein Sitzmöbel mit einem Holzgestell und einer
Zarge j die zumindest an den Seiten brettförmig ausgebildet ist.
Sitzmöbel, insbesondere Stühle oder Sitzbänke, bestehen in? allgemeinen
aus einem Gestell aus Holz, das nach einer geeigneten Oberflächenbehandlung
im Sitz- oder Lehnbereich mit einem Geflecht oder Polster versehen wird. Die Kosten des Gestells hängen stark
von der Formgebung der Einzelteile ab und erhöhen sich besonders, wenn die Hölzer keine gerade Form aufweisen, die durch einfache
gerade Schnitte hergestellt werden können, sondern mittels spezieller Arbeitsverfahren geformt und gebogen werden müssen.
Die Gestelle der Sitzmöbel weisen normalerweise einen Sitzrahmen mit vier Beinen auf, wobei die beiden hinteren Beine mit den Holmen
der Rückenlehne einstückig ausgebildet sind und damit etwa die doppelte Länge aufweisen wie die vorderen Beine. Die einstückige
Ausführung der hinteren Beine mit der Rückenlehne wird vor allem aus Gründen der Stabilität gewählt, weil die Befestigung der hinteren
Beine mit der Rückenlehne dann am einfachsten möglich ist.
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Dieser Vorteil muß allerdings durch höhere Kosten infolge der Länge
der hinteren Beine mit Rückenlehne erkauft werden. Dies gilt vor allem dann, wenn diese Elemente nicht gerade, sondern geschwungen
oder leicht gewinkelt ausgeführt werden müssen.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, ein Sitzmöbel mit einem Holzgestell
zu schaffen, das eine stabile Konstruktion bei zweiteiliger Ausbildung der hinteren Beine und der Holme der Rückenlehne in
einer leicht abgewinkelten Anordnung dieser Teile gegeneinander gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Sitzmöbel mit einem Holzgestell
und einer Zarge, die zumindest an den Seiten brettförmig ausgebildet
ist,dadurch gelöst, daß die Hinterbeine über die an ihnen befestigte Seitenzarge hinaus verlängert sind und die Seitenholme
der Rückenlehne mit ihrem unteren Teil an der Seitenzarge vor den Hinterbeinen befestigt sind und sich im Bereich über dieser Befestigung
gegen das obere, die Seitenzarge überragende Ende der Hinterbeine abstützen. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist
eine Armlehne mit einem vorderen Holm an der Seitenzarge abgestützt und daran befestigt, während das hintere Ende mit den Seitenholmen
der Rückenlehne verbunden ist. Es ist zweckmäßig, den vorderen Holm an der Seitenzarge hinter dem vorderen Stuhlbein zu befestigen.
Vorteilhafterweise ist das obere, die Seitenzarge überragende Ende des hinteren Stuhlbeins in dem Bereich, in dem sich der Seitenholm
der Rückenlehne darauf abstützt, mit einer der Form des Rückenlehnenholm angepaßten Auflagefläche versehen. Es hat sich bewährt,
sämtliche Beine des Sitzmöbels sowie die Holme der Rückenlehne und gegebenenfalls der Armlehnen an den Außenseiten der Seltenzarge
vorzugsweise mit Schraubenbolzen zu befestigen.
Die neue Konstruktion ist außerordentlich stabil, gefällig im Aussehen
und kostengünstig auszuführen, da nur gerade Einzelteile verhältnismäßig kurzer Länge verwendet werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nun anhand der Zeich-
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- 3 nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Pig. I einen Stuhl in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Stuhl in Ansicht von vorn,
Fig. 3 einen Stuhl mit Armlehne in Seitenansicht und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht.
Der Sitzrahmen des Stuhls (Fig. 1) besteht aus zwei brettförmig ausgebildeten
Seitenzargen 1, die durch eine vordere und hintere Querzarge verbunden sind. Die Querzargen sind durch das Sitzpolster 2
verdeckt und nicht dargestellt. An den Seitenzargen sind die beiden Vorderbeine 3a, 3b und die Hinterbeine 4a und 4b so befestigt,
daß sich ihr Abstand zum Fußboden hin trapezförmig vergrößert. Nahe dem Fußboden sind die Vorderbeine 3a und 3b und die Hinterbeine 4a
und 4b jeder Seite miteinander durch je eine Seitenstrebe 5a und 5b und die Mitten der Seitenstreben durch eine Querstrebe 6 (Fig.2)
verbunden. Die Vorderbeine 3a, 3b und die Hinterbeine 4a und 4b, sind jeweils mittels zweier Schraubenbolzen an der Seitenzarge 1
festgeschraubt. Die Hinterbeine 4a und 4b sind über die Seitenzarge 1 hinaus verlängert und weisen an dieser Verlängerung Io auf
ihrer zur Vorderseite des Stuhles gerichteten Seite eine Abschrägung 11 auf.
Die Rückenlehne wird durch zwei Holme 7a und 7b gebildet, die durch
das Rückenpolster 8 miteinander yerbunden sind. Die etwas nach rückwärts geneigten Holme 7a und 7b der Rückenlehne sind jeweils mittels
zweier Schraubenbolzen 9 an den Seitenzargen festgeschraubt und stützen sich gleichzeitig oberhalb dieser Befestigung gegen die Abschrägung
11 an der Verlängerung Io der Hinterbeine 4a und 4b ab. In Fig. 4 ist die Befestigung und Abstützung der Holme 7a und 7b
der Rückenlehne an der Verlängerung Io der Hinterbeine 4a und 4b vergrößert herausgezeichnet. Diese Art der Befestigung und Abstützung
verleiht der Konstruktion eine hervorragende Steifigkeit, die allen normalen Belastungen sicher standhält.
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~ I
Der Stuhl läßt sich auch leicht mit Armlehnen 12 (Fig. 3) ausrüsten. \
Die waagerecht angeordneten Armlehnen 12 sind einerseits an den Hol- | men 7a und 7b der Rückenlehne befestigt und ruhen nahe ihren vorderen
Enden auf vorderen Stützholmen 13, die symmetrisch zu den Holmen 7a und 7b der Rückenlehne nach vorn geneigt und je ebenfalls
mit zwei Schraubenbolzen 9 an den Seitenzargen 1 hinter den vorderen Stuhlbeinen 3a und 3b angeschraubt sind.
Die leichte Schrägstellung der Vorderbeine 3a und 3b nach vorn und
der Hinterbeine 4a und 4b sowie der Holme 7a und 7b der Rückenlehne nach hinten, verleihen dem Stuhl ein gefälliges Aussehen, einen
festen Stand und einen bemerkenswerten Sitzkomfort. Wenn auch die Neuerung nur an einem Stuhl beschrieben worden ist, so ist diese
selbstverständlich auch an Sitzbänken, Eckbänken und dergleichen Sitzmöbel, anwendbar.
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Claims (5)
1. Sitzmöbel mit einem Holzgestell und einer Zarge, die zumindest an den Seiten brettförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterbeine (4a und 4b) über die an ihnen befestigte Seitenzarge (1) hinaus verlängert sind und die Seitenholme
(7a und 7b) der Rückenlehne mit ihrem unteren Teil an der Seitenzarge (1) vor den Hinterbeinen (4a bzw. 4b) befestigt sind
und sich im Bereich über dieser Befestigung gegen die die Seitenzarge (1) überragende Verlängerung (lo) der Hinterbeine abstützen.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Armlehne (12) mit einem vorderen HcJm (13) an der Seitenzarge (1)
abgestützt und daran befestigt ist, während das hintere Ende mit den Seitenhdmen (7a und 7b) der Rückenlehne verbunden ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere
Holm (13) an der Seitenzarge hinter dem vorderen Stuhlbein (3a bzw. 3b) befestigt ist.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenzarge (1) überragende Verlängerung (lo) des hinteren Stuhlbeines
(4a bzw. 4b) in dem Bereich, in dem sich der Seitenholm (7a bzw. 7b) der Rückenlehne darauf abstützt, mit einer, der
Form des Rückenlehnenholms angepaßten Abschrägung versehen ist.
5. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Beine des Sitzmöbels (3a, 3b, 4a, 4b) sowie die Holme (7a, 7b) der Rückenlehne und gegebenenfalls die vorderen Holme (13)
der Armlehnen (12) an den Außenseiten der Seitenzargen (1) befestigt sind, vorzugsweise mit Schraubbolzen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7739701U DE7739701U1 (de) | 1977-12-27 | 1977-12-27 | Sitzmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7739701U DE7739701U1 (de) | 1977-12-27 | 1977-12-27 | Sitzmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7739701U1 true DE7739701U1 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=6685812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7739701U Expired DE7739701U1 (de) | 1977-12-27 | 1977-12-27 | Sitzmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7739701U1 (de) |
-
1977
- 1977-12-27 DE DE7739701U patent/DE7739701U1/de not_active Expired
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