DE706712C - Klappstuhl mit einer Rueckenlehne und zwei gegeneinanderschiebbaren Gestellseitenteilen - Google Patents

Klappstuhl mit einer Rueckenlehne und zwei gegeneinanderschiebbaren Gestellseitenteilen

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Publication number
DE706712C
DE706712C DEK152173D DEK0152173D DE706712C DE 706712 C DE706712 C DE 706712C DE K152173 D DEK152173 D DE K152173D DE K0152173 D DEK0152173 D DE K0152173D DE 706712 C DE706712 C DE 706712C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
folding chair
frame side
side parts
backrest
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK152173D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludolf Maas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Germaniawerft AG
Original Assignee
Fried Krupp Germaniawerft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Germaniawerft AG filed Critical Fried Krupp Germaniawerft AG
Priority to DEK152173D priority Critical patent/DE706712C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE706712C publication Critical patent/DE706712C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/28Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements
    • A47C4/32Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/34Folding chairs with flexible coverings for the seat or back elements having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Klappstuhl mit einer Rückenlehne und zwei gegeneinanderschiebbaren Gestellseitenteilen Die Erfindung bezieht sich auf einen Klappstuhl mit einer Rückenlehne und zwei gegeneinanderschiebbaren, in sich starren, je mit einer Armlehne und :einem Rückenlehnenholm versehenen Gestellseitenteilen, in deren jedem die Enden eines die eine Seitenkante der Sitzfläche tragenden Holmes in den Verlängerungen der beiden Stuhlbeine längs verschiebbar geführt sind, während die von diesen Sitzholmen an deren vorderen und hinteren Enden ausgehenden, quer zu den Gestellseitenteilen verlaufenden, sich paarweise scherenartig und in der gleichen waagerechten Achse kreuzenden Sitzstützen an ihren unteren Enden in den Gestellseitenteilen schwenkbar gelagert sind. Um einen solchen Klappstuhl den bezüglich Sitzhöhe, Sitzbreite und Höhe der Armstützen zu stellenden Anforderungen besser anpassen zu können, ist es auch üblich, die Stützscheren am unteren Ende drehbar und gleichzeitig verschiebbar zu führen oder mit ungleich langen oberen und unteren Schenkelpaaren bei entsprechender Schrägstellung der Seitenrahmen im auseinandergeklappten Zustande des Stuhles auszuführen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Bequemlichkeit derartiger Klappstühle noch weiter zu verbessern. Zu diesem Zwecke wird .von der Überlegung ausgegangen, daß die Seitenlehnen ein zwangloses Hinsetzen und Aufstehen ermöglichen müssen, ohne jedoch das Abstützen des Körpers und der Arme zu beeinträchtigen. Außerdem darf das entspannende Zurücklehnen des Körpers, vor allem bei schräger Rückenlehne, nicht zu einer unangenehmen Sitzstellung oder gar einem Heruntergleiten von der Sitzfläche führen. Es ist deshalb zweckmäßig, die Sitzfläche von hinten nach vorn mit etwas zunehmender Breite und von vorn nach hinten mit etwas abwärts geneigter Lage auszuführen.
  • Diese Merkmale sowie eine entsprechende Neigung der Armlehnen sind einzeln oder auch gemeinsam bei Stühlen bekannt, die in anderer Weise als die eingangs geschilderte Bauart zusammengeklappt oder statt dessen bei Nichtgebrauch bzw. zum Fortschaffen in ihre .einzelnen Bestandteile zerlegt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Anwendung der erwähnten Merkmale im vorliegenden Falle dadurch ermöglicht, daß zur Schaffung eines Lehnenstuhles mit nach hinten geneigter Sitzfläche und vorn auseinanderlaufenden Gestell-
    seitenteiien alle Scherenschenkel der h.inte-
    ren Stiitzsclicrc in gleichem Maße etwas kür-
    zer sind als die der vorderen Stützenscheren.
    Der Gegenstand der Erfindung ist in der
    Zeichnung an eineng Ausführungsbeispiel in
    Vorderansicht. Seiteilan#iclit und Aufsicht
    dargestellt.
    jeder Rahmen der beiden Gestellseiten-
    teile des Klappstuhles besteht in der Haupt-
    sache aus zwei senkrechten Rahmenteilen a, G,
    die gleichzeitig die Stuhlbeine bilden. Die
    oberste feste Querverbindung dieser Teile
    sind die Armholme c. In jedem Rahmen.
    des Gestellseitenteiles ist ferner ein Sitzliolnl @d
    an beiden Enden senkrecht verschiebbar ge-
    führt. Voll den beiden die Sitzflache e
    tragenden Holmen d, die zwecks bequemer
    Lage und Form des Sitzes nach hinten zti
    etwas abwärts und elftsprechend der Stel-
    tlng des gal17e11
    l auch einwärts
    geneht sind, gehen Sttltzcn f, ä aus, die 1n
    an sich bekannter Welse 1111t den Stützen
    des anderen Sitzholmes sich scherenartig
    kreuzen und dabei paar«-cise, au,f gleicher
    F-Iöhe, gelenkig verbunden sind. An ihrem
    unteroll Ende münden die Stützen in zwei
    Fußholnlc h ein, die dicht über dem Boden
    in deal Rahmen der beiden Gestellseitenteile
    drehbar gelagert sind. wobei sie in deren
    Ebenen nach hinten einw@irts und außerdem
    im gleichen \lal:',e attfwiirts verlaufen wie die
    Sitzholme alzwiirts. Daraus ergibt sich, daß
    das vordere Sitzstützenpaar j etwas länger
    ist als das hintere . Stützenpaar ä. Die Sitz-
    iläche e und die an den beiden hinteren, in
    ihrer oberen Verlärlgerun<g etwas rückwärts
    verlaufenden Ralimeilteile h befestigte Rücken-
    lehne i bestehen aus einem faltbaren G.clvebe
    oder Leder.
    Ein derartiger Klappstuhl hat trotz seines
    einfachen Aufbaues aus leicht herzustellenden
    Teilen iilfol",e der in diesem Zusammenhang
    neuartigen Lage und Form der Sitzfläche
    sowie gegebenenfalls infolge einer entspre-
    chend geneigten Lage der Armstützen und
    der Rückenlehne. die gleiche Bequemlichkeit
    wie andere. mit weili-er zweckmäßigen Ge-
    lenkverbindungen versehene oder nur durch
    Auseinandernehinen zusanlrlienlegbare Stühle.
    Dabei ist der Raumbedarf beim Wegstellen,
    wie in der Abb. i strichpunktiert angedeutet
    ist, so -ering wie nur irgend möglich. Die in
    der Ebene der l@estellscitenteile geführten
    Sitzholme vcrl2igern sich dabei in an sich
    bekamlter Weise nach oben, und die beiden
    Rahmen selbst lassen sich infolge der b e-
    sondercn Anordnung der Stützscheren und
    der mit ihnen verllundenen Hohne aus der
    zueinander geneigten Gebrauchsstellung ganz dicht gegeneinander schieben.
  • Ferner sind beliebige Zwischenstellungen möglich, durch die bereits mehr oder weniger Platz geschaffen werden kann, eine gewisse Standsicherheit des Stuhles aber doch noch vorhanden ist. In mancheul Fällen genügt es also, wenn der Stuhl ohne irgendwelche weiteren Maßnahmen einfach etwas zusammengeschoben wird. Deshalb ist die vorgeschlagene Anordnung vor allem für solche Verwendungen geeignet, bei denen einerseits wegen der beschränkten Raumverhältnisse große, breite Sessel mit fester Sitzfläche 'und Rückenlehne nicht dauernd im Wege stehen dürfen, andererseits aber ein raumsparendes Wegstellen der Sitzgelegenheiten oft nur kurzzeitig und nicht immer im Sinne eines völligen Verstauels erforderlich ist.

Claims (3)

  1. hA'1'GN'1'ANS1'RÜCIIG: i. Klappstuhl mit einer Rückenlehne und zwei gegeneinanderschiebbaren, in sich starren, je mit einer Armlehne und eitlem Rückenlehnenholm versehenen Gestellseitenteilen, in deren jedem die Enden eines die eine Seitenkante der Sitzfläche tragenden Holmes in den Verlängerungen der beiden Stulilbcine längs verschiebbar geführt sind, während die von diesen Sitzholmen an deren vorderen und hinteren Enden ausgehenden, quer zu den Gestellseitenteil@en verlaufenden, sich paarweise scherenartig und in der gleichen waagerechten Achse kreuzenden Sitzstützen an ihren unteren Enden in den Gestellseitenteilen schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeicllirc°t, da1; zur Schaffung eines Lehaenstuhles mit nach hinten geneigter Sitzfläche und vorn auseinanderlaufendml Geste llseitenteilen alle Scherenschenkel der hinteren Stützschere (g) in gleichem Maße etwas kürzer sind als die der vorderen Stützscheren.
  2. 2. Klappstuhl nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Stützenscheren (11,g) an ihren unteren Enden in jedem Gesteflseitenteil ebenfalls in einem Holm (lt) einmünden, der an den Enden der Stuhlbeine drehbar gelagert ist.
  3. 3. Klappstuhl nachden Patentansprüchen i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Armlehn-cn (c) ebenso wie die Sitzholme etwas nach hinten geneigt sind. ,1. Klappstuhl nach den Patentansprüchen i bis 3, dadurch gekcinlzeichn.et, daß die Rückenlehne (i) nach oben etwas rückwärts geneigt ist.
DEK152173D 1938-10-20 1938-10-20 Klappstuhl mit einer Rueckenlehne und zwei gegeneinanderschiebbaren Gestellseitenteilen Expired DE706712C (de)

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DE706712C true DE706712C (de) 1941-06-03

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