DE852667C - Verfahren und Anordnung zum Verdichten grosser Massen von Beton u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Verdichten grosser Massen von Beton u. dgl.

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DE852667C
DE852667C DEP47058A DEP0047058A DE852667C DE 852667 C DE852667 C DE 852667C DE P47058 A DEP47058 A DE P47058A DE P0047058 A DEP0047058 A DE P0047058A DE 852667 C DE852667 C DE 852667C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/06Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
    • E04G21/08Internal vibrators, e.g. needle vibrators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zum Verdichten großer Massen von Beton u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Verdichtung großer Massen von Beton u. dgl. Bei der Verarbeitung von Beton wurden bisher vorzugsweise Innenrüttler eingesetzt, die jeweils von Hand geführt wurden. Eine Bedienungsperson führt jeweils ein Gerät, wobei mit leistungsfähigen Vibratoren Betonmengen von je etwa io bis 15 cbm je Stunde verarbeitet werden können. Der Einsatz dieser Geräte erfordert viel Kraft und Umsicht des Bedienungsmannes. Bei Verarbeitung großer Betonmengen, wie insbesondere bei Energie- und Wasserbauten, konnte ebenfalls nur in dieser _ Weise mit den Innenrüttlern gearbeitet werden. Man hat versucht, die Geräte entsprechend leistungsfähiger zu gestalten. Diese neuzeitlichen Rüttelgeräte benötigen aber zu ihrer Handhabung jeweils zwei kräftige Bedienungsleute. Im übrigen sind diese Bedienungsleute ständig starken Erschütterungen ausgesetzt, die über die Handgriffe zu dem menschlichen Körper übergeleitet werden. Hinzu kommt als weiterer Nachteil bei großen Massenbetonarbeiten die Unannehmlichkeit der Betoneinwirkung auf das Bedienungspersonal, da sich die Leute ständig in der mehr oder weniger feuchten, teilweise plastischen Betonmasse aufhalten müssen. Betontechnologisch ist weiterhin zu beachten, daß nach den neuesten Erfahrungen der Vibriertechnik mit Innenrüttlern der jeweils günstige Wirkungsbereich @ eines Rüttlers nicht an dem an der Oberfläche sichtbaren Bereich der Masse zu erkennen ist. Vielmehr erfolgt die günstige Verdichtung großer Betonmassen jeweils durch das Ineinanderarbeiten verschiedener Betonschichten, wobei jeweils ein Teil der eingebrachten Betonmasse als Auflast auf der zu verdichtenden Betonschicht ruht.
  • Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, zur wirtschaftlichsten Anwendung des Innenrüttelverfahrens den Einsatz der Innenrüttler nicht dem Gutdünken der einzelnen Bedienungsleute zu überlassen. Vielmehr wird nach einem genau festgelegten Rüttelplan gearbeitet unter Anwendung aller Erkenntni§se über das Verhalten des Betons beim Rütteln. In diesem System sind die günstigen Rüttlerabstände, Rüttlertiefen, die .Stellung der Rüttler im Beton und die Rüttlergeschwindigkeit in Abstimmung ,finit dem Betonzufluß genau festgelegt.
  • Die Erfindung zeigt einen neuen Weg, bei dem die obenerwähnten Nachteile behoben werden, insbesondere können beliebig große Betonmengen verarbeitet werden, wobei jeweils nur eine Bedienungsperson notwendig ist. Diese kommt mit der Betonmasse überhaupt nicht mehr in Berührung, sondern bedient nur noch entsprechende Steuermechanismen. Gemäß der Erfindung ist eine der Größe der zu verdichtenden Masse entsprechende Anzahl von Vibrations- bzw. Verdichtungselementen zusammengefaßt. Sie werden von einer gemeinsamen Bedienungsstelle aus in der der gewünschten Verdichtung entsprechenden Weise gesteuert. Die Vibrations- bzw. Verdichtungselemente können als Rütteleinrichtungen, als Saugeinrichtungen, als Hochfrequenzverdichter oder als Beschallungseinrichtungen od. dgl. ausgebildet sein. Dabei werden sie von einem gemeinsamen Bedienungsstand aus in Abhängigkeit oder unabhängig voneinander gleichzeitig oder zeitlich versetzt in allen Koordinatenrichtungen bewegt. Der gemeinsame Bedienungsstand kann ortsfest oder entsprechend der bewirkten Verdichtung mitsamt den dazugehörigen Verdichtungselementen über die Baustelle hinweg bewegbar sein. Die Verdichtungselemente werden in oder auf einem gemeinsamen Führungsrahmen angeordnet.
  • Die Steuerung der Verdichtungseinrichtungen bzw. ihres gemeinsamen Trägers erfolgt von einem an dem Träger angeordneten Führerstand zentral. Sie kann von einer Bedienungsperson erfolgen, wobei das Arbeiten der Verdichtungsgeräte und der Beton genau technologisch überwacht werden. Die Verdichtungseinrichtungen können an sich von beliebiger Größe und Gewicht sein und arbeiten bekannterweise mit Preßluft, Hydraulik oder meist mit Drehstrom, dann a#llerdings vorwiegend erhöhter Frequenz (i 5o Hz und mehr) oder mit Niederspannung. Dabei können die Verdichtungsgeräte synchron arbeiten, oder sie sind verschiedenartig ausgebildet. So können sie verschiedene Unwuchtmassen haben, die Unwuchtmassen können verstellbar sein usw.
  • Vorzugsweise hat die Bedienungsperson ihren Stand mit auf dem gemeinsamen Führungsrahmen der Verdichtungseinrichtungen und steuert die Rüttelaggregate gemeinsam oder auch einzeln sowie auch den Führungsrahmen und damit ihren eigenen Standpunkt nach einem aufgestellten Rüttelplan.
  • Die Erfindung betrifft gleichzeitig eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens. Die Verdichtungseinrichtungen sind an dem gemeinsamen Träger gleichmäßig verteilt, vorzugsweise wird eine kreisringförmige Anordnung gewählt. Auf jeden Fall ist die Stellung der Geräte zueinander so, daß sich ihre Wirkungsbereiche in der zu bearbeitenden Masse überschneiden bzw. ergänzen. Die Antriebsaggregate für die Verdichtungsgeräte werden entweder in diesen oder in dem gemeinsamen Rahmen untergebracht, wobei die Kraftübertragung auf elektrischem, hydraulischem oder pneumatischem Wege erfolgt. Der Führungsrahmen für die Verdichtungsgeräte ist gleichzeitig als Kraft- und Steuerungszentrale der Einrichtungen ausgebildet.
  • Mit Bezug auf die Bewegungsvorgänge können folgende Anordnungen getroffen werden. Der gemeinsame Träger der Verdichtungsgeräte kann in den drei Koordinatenrichtungen des Raums beweglich sein, indem er beispielsweise an einem Hebezug, an Elektrozügen, an Hubwagen und/oder sonstigen Transporteinrichtungen befestigt ist. Bei einer anderen Ausgestaltung kann der gemeinsame Träger in einer Ebene in zwei Koordinatenrichtungen beweglich sein (Ausbildung als Laufkran), während die Verdichtungsgeräte gegenüber ihrem Träger in der Höhe verstellbar sind. Schließlich kann die Anordnung noch so getroffen werden, daß der Abstand der einzelnen Verdichtungsgeräte voneinander einstellbar ist.
  • Zur Steigerung der Verdichtungswirkung und Beschleunigung des Abbindevorgangs können zusätzlich noch Saugeinrichtungen vorgesehen sein, deren Wirkung mit vom Bedienungsstand her einstellbar ist. Zur laufenden Beobachtung und Messung des Verdichtungsvorgangs können zusätzlich noch Meßdosen und ähnliche Instrumente eingebaut sein, die ebenfalls am Bedienungsstand ablesbar sind.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Anordnung, bei der die Verdichtungseinrichtungen gemeinsam mit ihrem Führungsrahmen in den drei Koordinatenrichtungen des Raums verschiebbar sind; Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung von unten und Fig. 3 eine andere Ausführungsform, bei der die Verdichtungseinrichtungen gegenüber ihrem Träger verschiebbar sind.
  • i sind Verdichtungseinrichtungen, beispielsweise in Form von Innenrüttlern. Sie hängen mittels nachgiebiger Schläuche bzw. Hohlrohre 2 an einem genleirsanien 1, iilii-tiilgsral;,nen 3. Dieser Rahmen 3 ist als I>ühne ausgebildet und hängt über Seilrollen 4 und Zugseilen 5 an einem Kran oder einer sonstigen Hupeinrichtung. Auf diese Weise kann (las ganze :\ggregat in allen Richtungen bewegt Werden. Nvie es durch die Pfeile 6 uni 7 angedeutet ist. Der l#,'aliniell 3 nimmt die Antriebsmechanismen. Schalt- und Steuerorgane für die Rüttelgeräte auf. Die Bedienungsperson befindet sich mit auf dem Führungsrahmen 3 und kann entweder im Innern arbeiten und durch Fenster 8 alle Arbr°itsvorgängeund den Beton beobachten, oder sie kann auch zu diesem Z«-eck auf außen angebrachte Standbiilinen 9 treten. Die =liltriebsmotoren für die Ver-(lichtutigseinricllttingeii ki#ilnen auch in diesen selbst sitzen, so daß nach diesen cdie Kräftübertraguilg auf elektrischem. llnetlmatischem oder hvdraulischem Wege erfolgt. Die gleiche Kraftquelle kann für (las Heben und Senken des gemeinsamen Führungsrahmens oder auch für die Verschiebung in einer horizontalen Ebene nutzbar gemacht werden.
  • Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, können die `'erdichtungseinrichtungen kreisringförmig angeordnet sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sitzen sechs Geräte i um ein in der Mitte angeordnetes siebentes ltiittelgerät i°. Die Wirkungsbereiche der einzelnen Geräte sind in strichpunktierten Linien io gezeigt. Sie überschneiden sich, so daß eine sichere Durcharbeitung des Betons gewährleistet ist. .
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist die Bühne 3 an einem Laufkran aufgehängt, der an den Trägern i i verschiebbar ist. Der Führungsrahmen kann wiederum die bekannte Querbewegung ausführen. Die 1'er(lichtuligsgeräte i können hei dieser Ausführung unabhängig voneinander in der Vertikalrichtung im Sinn der Pfeile 12 gehoben und gesenkt v-erden. Die Bedienungsperson kann von ihrem Stand 9 aus die Bewegung des Führungsrahmens und die Bewegung der Verdichtungseinrichtungen i steuern.
  • Zwischen den einzelnen Verdichtungseinrichtungeil i köniieil n;)cll zusätzlich Meßdosen oder andere \leliinstruniente 13 in die Betonmassen eintauchen. \lit diesen Meßgeräten erfolgt eine laufende I',eobachtung und -Messung des Verdichtungs@-organges. Ihre Meßwerte «-erden elektrisch über Leitungen 14 nach dem Bedienungsstand übertragen.
  • Der Fiilirtingsrahmen 3 kann einen Durchmesser von mehreren -letern haben, kann aber auch jede andere l@orni. je nach den hautechnischen Erfor(lerilis:en. hallen ring ist demzufolge auch meist in allen Arbeitsrichtungen einsatzfähig. Er kann scli#,\-ingtingselastiscll sein und eine beliebig große Zahl von Rüttlern aufnehmen. Bei Innenrüttlern ist der Klotor vorzugsweise mit eingebaut. Der Abstand der Rüttler im Bereich der Buhne bzw. des Führungsrahmens ist beliebig. Evtl. notwendige Frequenzumformer zur Um-Nvandlung des mittels Kabel zugeführten Normalallscllltisses \-()n 3'0 1'()1t und 5o Hz sind mit auf der Bühne angeordnet und wandeln die Frequenz und die Spannung beispielsweise in i5o Hz und 45 Volt um. Weiterhin können Überstrom- und Unterspanmungsschalter vorgesehen sein, die bei Unregelmäßigkeiten sofort automatisch den Strom abschalten. Die Spannungs- und Strommesser sowie andere Meßgeräte sind ebenfalls am Bedienungsstand angebaut. In gleicher Weise können aber auch Preßlufterzeuger und entsprechende ließ- und Steuerinstrumente angebaut sein.
  • Durch die Einrichtung gemäß der Erfindung können ioo cbm Beton je Stunde und auch weit mehr je nach Anzahl der eingesetzten Vibratoren mit nur einer oder zwei Bedienungspersonen verarbeitet -#verden, wobei jeweils der günstigsten Betonkonsistenz und Auflast neuer Schichten Rechnung getragen wird. Der Führerstand kann mit der Betonaufbereitungsanlage unmittelbar (telefonisch) in Verbindung stehen und daher die entsprechenden Anweisungen gemäß dem weiteren Fortschreiten der Betonverdichtung geben.
  • Das Bedienungspersonal für die eigentlichen Verdichtungseinrichtungen ist nicht mehr notwendig, so daß u. a. auch alle Nachteile, die auf den Menschen durch die Erschütterungen usw. ausgeübt werden, wegfallen. Alle Arbeitsvorgänge sind mechanisiert. Die Einstellung der einzelnen Rizttelarine zueinander sowie auch der Tiefenbereich kann durch Anschläze oder elektrische Fühlerkontakte od. ähnl. gesteuert und damit der günstige Wirkungsbereich jeweils erreicht werden.
  • Die gesamte Anlage kann auch unabhängig von der elektrischen Stromzuführung mit einer eigenen Kraftzentrale versehen sein, wobei der erforderliche Strom von 45 Volt und i so Hz von einem Spezialgenerator geliefert wird. Zur Erzielung besonderer Rütteleffekte können auch die einzelnen Verdichtungsgeräte mit verschiedenen Frequenzen und/oder Amplituden arbeiten oder auch elektrisch synchronisiert sein oder jeden anderen pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieb erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. --erfahren zum Verdichten großer Massen von Beton u. dgl., insbesondere auf dadurch gekennzeichnet, daß eine der Größe der zu verdichtenden -Masse entsprechende Anzahl von in die Masse einzuführenden Vibrations- bzw. Verdichtungseinrichtungen zusammen.gefaßt ist und von einer gemeinsamen Bedienungsstelle aus in der der geivünschten Verdichtung entsprechenden Weise gesteuert wird. 2. -"erfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen und der Bedienungsstand für die Verdichtungseinrichtungen derart bewegt werden, daß die angeschlossenen Verdichtungseinrichtungen gemeinsam im gleichen Sinn in der zu bearbeitenden Masse bewegt werden. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Verdichtungseinrichtungen bzw. ihres gemeinsamen Führungsrahmens von einem auf dem Führungsrahmen angeordneten Führerstand aus zentral erfolgt, maschinell bedient und technologisch überwacht wird. ,4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtungen bei geringem Gewicht und kleinen Abmessungen in an sich bekannter Weise von einer gemeinsamen Kraftquelle, wie Preßluft, Strom, Hydraulik od. ähnl. Energiearten, betrieben werden. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtungen mit Drehstrom erhöhter Frequenz (i5o Hz und mehr) und/oder mit Niederspannung betrieben werden. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung elektrischer Verdichtungsgeräte diese mit der gleichen Frequenz und Spannung oder unabhängig voneinander mit verschiedenen Frequenzen und/oder Amplituden arbeiten. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungsgeräte synchron arbeiten oder/und daß sie verschiedenartig ausgebildet sind (verschiedene Unwuchtmassen, Verstellbarkeit der Unwuchtmassen usw.). B. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere voneinander unabhängige und selbständige Verdichtungseinrichtungen in oder auf dem gemeinsamen Führungsrahmen angeordnet sind, die in die zu bearbeitende Masse eingeführt und in dieser bewegt werden. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrations-bzw. Verdichtungselemente, die als Rütteleinrichtung, Saugeinrichtung, Hochfrequenzverdichter, Beschallungseinrichtung od. dgl. ausgebildet sein können, von dem gemeinsamen Bedienungsstand aus in Abhängigkeit oder unabhängig voneinander gleichzeitig oder zeitlich versetzt in allen drei Koordinaten bewegbar und bedienbar sind, wobei auch der gemeinsame Bedienungsstand und Führungsrahmen für die Verdichtungseinrichtungen ortsfest oder entsprechend ,der bewirkten Verdichtung mit den dazugehörigen Verdichtungselementen über die Baustelle hinweg in allen drei Koordinaten bewegbar ist. io. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtungen an dem gemeinsamen Führungsrahmen so angeordnet sind, daß sich ihre Wirkungsbereiche in der zu bearbeitenden Masse überschneiden bzw. ergänzen. i i. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsaggregate für die Verdichtungseinrichtungen in diesen oder in dem gemeinsamen Führungsrahmen untergebracht sind, wobei die Kraftübertragung auf elektrischem, hydraulischem, pneumatischem oder mechanischem Wege erfolgt. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen für die Verdichtungseinrichtungen gleichzeitig als Kraft- und Steuerungszentrale der Verdichtungsgeräte ausgebildet ist und die dafür erforderlichen Einrichtungen trägt. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Führungsrahmen und Bedienungsstand in einer Ebene in zwei Koordinatenrichtungen beweglich ist (Ausbildung als Laufkran od. ähnl.), während die Verdichtungseinrichtungen gegenüber ihren Führungsrahmen und dem Bedienungsstand in der dritten Koordinate verstellbar sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anläge entweder an das Netz angeschlossen ist und zwischen dieses und das Verdichtungsgerät ein oder mehrere Umformer eingeschaltet werden oder daß die Einrichtung einen eigenen Spezialgenerator oder den Energieerzeuger selbst trägt. 15. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gemeinsamen Führungsrahmen und Bedienungsstand zusätzlich Meß- oder Kontrollgeräte angeschlossen sind, die mit in die Masse eingeführt werden und deren Meß-,verte am gemeinsamen Bedienungsstand ablesbar sind. Angezogene Druckschriften: Prospekt der Fa. Tos. Vögele A. G., Maschinenfabrik Mannheim, Nr. St. 138.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2712622A1 (fr) * 1993-11-19 1995-05-24 Urbar Ingenieros Sa Dispositif d'adaptation de vibreurs pour béton sur une machine support.

Non-Patent Citations (1)

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None *

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DE4440921A1 (de) * 1993-11-19 1995-05-24 Urbar Ingenieros S A Anbau- oder Haltevorrichtung für Betonrüttelgeräte (Betonverdichter) an einer Trägermaschine
DE4440921C2 (de) * 1993-11-19 2000-12-07 Urbar Ingenieros S A Anbau- oder Haltevorrichtung für Betonrüttelgeräte (Betonverdichter) an einer Trägermaschine

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