DE8526326U1 - Behälter zur Reinigung von Flüssigkeiten - Google Patents

Behälter zur Reinigung von Flüssigkeiten

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DE8526326U1
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F9/00Multistage treatment of water, waste water or sewage
    • C02F9/20Portable or detachable small-scale multistage treatment devices, e.g. point of use or laboratory water purification systems

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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

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'13.03,85
AGFA^GEVAERT
Aktiengesellschaft D 5090 Leverkusen 1
Patentabteilung Zb/by-c
Bshältar zur Reinigun
Die Neuerung betrifft einen Behälter zur Reinigung von Flüssigkeiten, insbesondere von fotografischen Entwicklern.
i Es ist bekannt, Flüssigkeiten von unerwünschten Bestand- f
teilen durch Verwendung reinigungsaktiver Mittel, z.B.
durch Verwendung von Adsorptionsharzen, Ionenaustauschern und ähnlichen, zu befreien. So ist bekannt, Ionenaustauscher für die Reinigung fotografischer Entwickler in kanisterformigen Behältern zu verwenden, die im Inneren fest mit dem Kanister verbundene Zu- und Ablaufrohre für den Entwickler enthalten. Nachteilig an einem derartigen Behälter sind die vergleichsweise hohen Kosten, insbesondere beim Austausch von Kanistern, die verbrauchtes reinigungsaktives Mittel enthalten, gegen gleichartige | Kanister, die frisches, reinigungsaktives Mittel enthalten.
Weiterhin ist bekannt, das Ionenaustauscherharz in Behälter zu füllen, die am Boden eine poröse Masse ent-
halten, und in die das Harz bis zur Öffnung aufgefüllt wird.
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Außerdem ist es in der Austauschertechnik bevorzugt, das Verhältnis von Harzsäulenhöhe zu -breite bei 5 i1 bis 10:1, mindestens aber bei 2:1 zu halten« damit optimale Harzausnutzung erreicht wird,
1^ Die Verwirklichung des genannten Hohen/Breiten-Verhältnisses führt wegen der dabei erhaltenen schlanken Säulen zu Problemen mit der Standfestigkeit, die vor allem bei kleinen Gebinden der Größenordnung 0,5-5 1 den Einsatz von
Haiterungsvorrichtungen erfordert. 15
Außerdem wird bei den genannten kleineren Gebinden die Einfülloffnung verhältnismäßig eng, wodurch die Füllungsoperation erschwert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, verbesserte Behälter mit gegebenenfalls niedrigem Hohen/Breiten-Verhältnis für die Aufnahme reinigungsaktiver Mittel für die Reinigung von Flüssigkeiten zu schaffen.
Gegenstand der Neuerung ist ein Behälter zur Aufnahme reinigungsaktiver Mittel für die Reinigung von Flüssigkeiten, insbesondere fotografischer Verarbeitungsbäder, mit einem Behälterboden, einem darüber angeordneten Raum zur Aufnahme einer reinigungsaktiven Substanz und einem
Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen) dem Raum zur Aufnahme reinigungisaktivpr Mittel und dem Verschluß eine poröse zusammendrückbare Masse angeordnet ist.
Ein derartiger Behälteir eignet sich überraschenderweise
hervorragend für die Eieinigung von Flüssigkeiten mit reinigungsaktiven Mitteln. Zu diesem Zweck befindet sich
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in dem Behälter ein reinigungsaktives Mittel· Der Behälter weist weiterhin einen abnehmbaren Verschluß auf. Dieser ist entweder ein sogenannter Arbeitsverschluß öder eine einfache aufsteckbare oder aufschraubbare Kappe» um den Behälter mit dem darin befindlichen reinigungsaktiven Mittel vor oder nach bestimmungsgemäßem Gebrauch in unbedenklicher Weise transportieren und lagern zu können.
Mit dem genannten Arbeitsverschluß ist vorzugsweise fest
verbunden
15
- ein Zulaufrohr, das im Innern des Behälters bis nahe zum Behälterboden reicht und
- ein Ablaufrohr, dessen inneres offenes Ende sich nahe dem abnehmbaren Verschluß befindet.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind Zulaufrohr und Ablaufrohr schraubbar oder steckbar mit dem Verschluß verbunden. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Zulaufrohr schraubbar oder steckbar mit dem Verschluß verbunden und das Ablaufrohr schraubbar oder steckbar mit der Wand des Behälters verbunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich im
30
Innern des Behälters am Behälterboden zusätzlich eine im wesentlichen-den gesamten Behälterboden bedeckende, poröse zusammendrückbare Masse. In einer besonders bevorzuaten
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* Ausführungsform reicht das innere offene Ende des Zulaufrohres bis in die zusatzliche poröse zusammendrückbare Masse am Behälterboden»
Das in den Behälter reichende Ende des Zulaufrohres kann 10 anstelle einer einzigen axialen Öffnung oder zusätzlich i| hierzu auf seiner Wandung gleichmäßig verteilt eine Vielzahl von radialen Öffnungen in Form von Bohrungen oder Schlitzen aufweisen« Das innere offene Ende des Ablaufrohres befindet sich im oberen Teil des Behälters» d.h. im Verschluß oder nahe beim Verschluß·
I Der Verschluß, sei es der Transport- und Lagerverschluß
ι;; oder dor Arbeitsverschluß, kann im aufgesetzten Zustand
■■ den Behälter dicht, insbesondere wasserdicht abschließen;
j hierzu können gegebenenfalls Dichtungsmittel wie Dicht-
!· ringe zwischen Behälter und Verschluß verwendet werden.
f Eine feste Verbindung zwischen Behälter und Verschluß kann
i beispielsweise bewirkt werden über ein Schraubgewinde oder
t eine Bajonettfassung.
']! 25
I Der Behälter ist bevorzugt so gestaltet, daß er einen
I nahezu über seine gesamte Hohe gleichbleibenden Quei—
f ■ schnitt aufweist. Dieser Querschnitt (Grundfläche) kann
f kreisförmig, ονεΐ oder vieleckig sein und ist insbesondere
L 30
j bevorzugt so gestaltet, daß sein größter Durchmesser um
I nicht mehr als 50 % großer ist als sein kleinster Durch-
I messer. Zur raumsparenden Stapelung bei Lagerung und Tran-
I sport bieten sich beispielsweise Behälter mit recht-
I 35
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^ eckigem, insbesondere quadratischem oder regelmäßig sechseckigem Querschnitt an. Der Behälter kann aber auch zylindrische Gestalt haben. Das Verhältnis von Hohe des Behälters zum Durchmesser des Behälterbodens beträgt vorzugsweise mindestens 0,5:1, insbesondere mindestens 2:1 *^ und vorzugsweise mindestens 5:1. Das Volumen des Behälters iat in der Regel großer als 500 ml. Für den praktischen Gebrauch sind beispielsweise Behälter mit einem Volumen von 1, 2 oder 5 1 geeignet,
Behälter und Arbeitsverschluß mit Zulaufrohr und Ablaufrohr bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest der Behälter aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt zur besseren Kontrolle
des Behälterinhalts,
20
Die poröse zusammendrückbare Masse kann mit dem Behälter fest verbunden sein und hat vorzugsweise eine Dicke von 5 bis 60 mm. Bei der zusammendrückbaren Masse handelt es sich vorzugsweise um einen Schaumstoff, z.B. ein PoIy-
urethan.
Das Zulaufrohr ist vorzugsweise so angeordnet, daß das Ende möglichst in Bodenmitte oder nahe der Bodenmitte endet. Vor dem inneren offenen Ende des Ablaufrohres
und/oder im Ablaufrohr selbst kann sich ein feinmaschiges Hetz oder Sieb befinden um zu verhindern, daß Teile des reinigungsaktiven Miteis von der gereinigten Flüssigkeit mitgeführt werden,
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Bei dem reinigungsaktiven Mittel handelt es sich vorzugsweise um Adsorptionsharze oder Ionenaustauscher, insbesondere Anionenaus'.auscher. Diese entfernen bei der Einleitung von gebrauchtem Entwickler aus diesem unerwünschte Bestandteile, Bei Verwendung eines Anionenauctauschers *^ kann aus dem gebrauchten Entwickler z.B. überschüssiges Halogenid entfernt werden.
Überraschenderweise verteilt sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch die aus dem Ende des Zulaufrohres in den Behälter austretende Flüssigkeit über den gesamten Querschnitt außerordentlich gleichmäßig im reinigungsaktiven Mittel, sobald sie aus der porösen zusammendrückbaren Masse austritt. Hierdurch wird eine optimale Ausnutzung des
reinigungsaktiven Mittels gewährleistet. 20
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch wird die zu reinigende Flüssigkeit z.B. unter der Ausnützung der Schwerkraft oder unter der Einwirkung eines angelegten hydrostatischen Druckes durch das Zulaufrohr in den Behälter geleitet. Die
Flüssigkeit steigt dann innerhalb des Behälters aufwärts, gelangt hierbei in intensiven Kontakt mit dem reinigungsaktiven Mittel, wird hierdurch gereinigt und verläßt nach Durchtritt durch die poröse Masse durch das Ablaufrohr den Behälter und kann alsdann, gegebenenfalls nach Ergänzung verbrauchter Bestandteile, einer erneuten Verwendung zugeführt werden.
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Wenn das reinigungsaktive Mittel nach längerem Gebrauch erschöpft ist» kann es auf einfachste Weise ersetzt werden. Hierzu werden der Arbeitsverschluß oder das Zu- und das Ableitungsrohr von dem Behälter mit dem erschöften reinigungsaktiven Mittel gelöst und auf einen neuen Behälter mit frischem reiniguegsaktiven Mittel aufgesetzt, von dem zuvor der ursprünglich mitgelieferte Transport- und Lagerverschluß entfernt worden ist oder bei dem ein Verschluß von Einsteckoffnungen für Zu- und Ableitungsrohr entfernt worden ist. Der Behälter mit dem erschöpften reinigungsaktiven Mittel wird mit dem mitgelieferten Transport- und Lagerverschluß wieder verschlossen und kann, gegebenenfalls nach Zwischenlagerimg, dem Abfall oder einer Wiederaufbereitung zugeführt werden.
Zur besseren Handhabung ist es in einer speziellen Ausgestaltung weiterhin möglich, das Ablaufrohr mit einer Belüftungsvorrichtung zu versehen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Ablaufrohr fest oder flexibel mit einem Y- oder T-formigen Verbindungsstück verbunden, wobei das obenliegende Ende dieses Verbindungstückes eine Be- bzw. Entlüftungsöffnung aufweist und das andere freie Ende des Verbindungsstückes zum Ablauf der gereinigten Flüssigkeit disnt.
Zur Erläuterung wird auf die beigefügten Figuren verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1 den neuerungsgemäßen Behälter mit Arbeitsverschluß
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• · · ■
* Fig. 2 den neuerungsgemäßen Behälter mit einem anderen ArbeitsverscnIuβ
Gemäß Fig. 1 besitzt der Behälter (1) einen aufsteck- oder schraubbaren Arbeitsverschluß (5) der auch ein mit Ein-
*" stecklöchern versehener Transpartverschluß sein kann, von dem die Lochverschlüsse z.B. Klebestreifen, entfernt
worden sind. Auf dem Behälterboden liegt eine zusätzliche zusammendriickbare poröse Masse Ci), in die das Zuleitungsrohr (6) hineing<3drückt ist. Darüber folgt dar
** Raum (2) zur Aufnahme der reinigungsaktiven Substanz.
Darüber ist die neuerungsgemäße poröse zusammendrückbare
Masse in Form einer Scheibe (4) angeordnet. Die durch das Zuleitungsrohr <6) einströmende Flüssigkeit verläßt den
Behälter durch das Ableitungsrohr (7). Der Verschluß (5)
ist zweimal und die Scheibe (4) ist einmal durchbohrt,
damit das Zuleitungsrohr <6) und das Ableitungsrohr <7)
durchgeführt werden können.
Gemäß Fig. 2 besitzt der Behälter (1) einen aufsteck- oder schraubbaren Arbeitsverschluß (5) der auch als Transportverschluß mit zentralem Einsteckloch eingebildet sein
kann, dessen Verschluß, z.B. Klebestreifen, entfernV ist. Auf dem Behälterboden liegt eine zusätzliche zusammendrückbare poröse Masse (3), in die das Zuleitungsrohr (6) hineinragt, Darüber folgt der Raum (2) zur Aufnahme reinigungsaktiver Substanz. Darüber ist die poröse, zusammendrückbare Masse (4) in Form einer Scheibe angeordnet, die mit dem Deckel (5) über eine weitere Masse (3) mit geringerem Durchmesser verbunden ist» Die mit <4) und (Θ) ge-35
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kennzeichneten Teile können auch aus einem einzigen entsprechend geformten Stuck geformt sein« Der Verschluß <5> sowie die poröse Masse (4) sind durchbohrt zur Aufnahme des Zuleitungsföhres <6). Das Ableitungsrohr (7) ist in den oberen Teil des Behälters oberhalb der porösen Masse (4) angeordnet und kann ein Filterstück (9) enthalten.
Die folgenden Beispiele zeigen den neuerungsgemäß erhältbaren Fortschritt.
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- 10 -
Beispiel 1 (Vergleich)
Ein Behälter (1) zur Behandlung einer fotografischen Entwicklerlosung wird folgendermaßen gemäß Fig« I ausgestattet:
10
Der Behälter (1) mit 95 mm Innendurchmesser und 130 mm Hohe erhält eine zusammendrückbare poröse Masse <3) die auf dem Behälterboden angeordnet ist. Darüber werden 510 g eines üblichen Anionenaustauschers in dem Raum zur Aufnahme der reinigungsaktiven Substanz unter Erhalt einer Füllhohe von 80 mm angeordnet. Dann wird ein Verschluß (5) aufgeschraubt, durch dessen zentrale Öffnung ein Zuleitungsrohr (6) in die zusammendrückbare poröse Masse (3) gedrückt wird. Ein Ableitungsrohr (7), das ein Filter enthält, ist in einer weiteren Deckeloffnung des Verschlusses angeordnet.
Durch diese Anordnung wird ein gebrauchter Colorpapierentwickler üblicher Art gepumpt mit einer Volumengeschwindig-
keit von 50 ml pro Minute. Der Entwickler enthält 1,4 g KBr pro Liter. Die nach dem Durchsatz gewünschte KBr-Konzentration von 0,8 g pro Liter wird erreicht, wenn 38 Liter durchgelaufen sind. Das Harz hat 22,8 g KBr aufgenommen ,
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Beispiel 2 (Erfindung)
Der Behälter (1) wird wie in Beispiel 1 angegeben ausgestattet. Jedoch wird oberhalb des Raumes (2) zur Aufnahme
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- 11 -
der reinigungsaktiven Substanz eine poröse, zusammendrückbare Masse in Form einer durchbohrten Scheibe mit einer Dicke von 50 mm eingelegt und durch das Aufsetzen des Deckels auf die halbe Dicke reduziert. Wie in Beispiel 1 angegeben, wird nach dem Durchsatz eine KBr-Konzentration von 0,8 g pro Liter gewünscht. Sie wird durch diese Anordnung erst nach Durchsatz von 47 1 erreicht* Das Harz hat dann 28,2 g KBr aufgenommen.
Die Harzkapazität wurde also, ausgedrückt in Litern erhöhten Drucksatzes oder in Gramm aufgenommenen Kaliutnbromids, um 24 % erhöht.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Behälter zur Aufnahme reinigungsaktiver Mittel für die Reinigung von Flüssigkeiten, insbesondere fotografischer Verarbeitungsbäder, mit einem Behälter-
*° boden, einem darüber angeordneten Raum (2) zur Aufnahme der reinigungsaktiven Substanz und einem Verschluß <5), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Raum (2) zur Aufnahme der reinigungsaktiven Substanz und dem Verschluß (5) eine poröse, zusammendrückbare Masse (4) angeordnet ist.
2, Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschluß (5) fest verbunden ist
- ein Zulaufrohr (6), das im Innern des Behälters bis nahfe zum Behälterboden reicht und
- ein Ablaufrohr <7), dessen inneres offenes Ende sich nahe dem Verschluß (5) befindet.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zulaufrohr (6) und ein Ablaufrohr (7) schraubbar oder steckbar mit dem Verschluß (5) verbunden sind.
4« Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zulaufrohr (6) schraubbar oder steckbar mit dem Verschluß verbunden ist und ein Ablaüfrohr (7) schraubbar oder steckbar mit der Wand des Behälters
<1) verbunden ist,
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5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Behälters am Behälterboden zusätzlich eine im wesentlichen den gesamten Behälterboden bedeckende poröse zusammendrückbare Masse (3) angeordnet ist. 10
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere offene Ende des Zulaufrohres bis in die zusätzliche poröse zusammendrückbare Masse (3) am
Behälterboden reicht. 15
7. Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Hohe des Behälters zum Durchmesser mindestens 0,5:1 beträgt.
8, Behälter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das reinigungsaktive Mittel ein Ionenaustauscher ist.
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