DE852608C - Leiste, insbesondere Kopf-, Stell- oder Unterleiste fuer Brettchenvorhaenge - Google Patents

Leiste, insbesondere Kopf-, Stell- oder Unterleiste fuer Brettchenvorhaenge

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DE852608C
DE852608C DEL3740A DEL0003740A DE852608C DE 852608 C DE852608 C DE 852608C DE L3740 A DEL3740 A DE L3740A DE L0003740 A DEL0003740 A DE L0003740A DE 852608 C DE852608 C DE 852608C
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DE
Germany
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bar
cover
channel
sheet metal
longitudinal
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Expired
Application number
DEL3740A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Nelson
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LORENTZEN HARDWARE Manufacturing CORP
Original Assignee
LORENTZEN HARDWARE Manufacturing CORP
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE852608C publication Critical patent/DE852608C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/388Details of bottom or upper slats or their attachment

Description

  • Leiste, insbesondere Kopf-, Stell- oder Unterleiste für Brettchenvorhänge
    1 >ie Erfindung bezieht seich auf 13rettchenvorhänge
    und zeigt neue und verbesserte Ausführungsformen
    für die hnter-, Stell- und Kopfleisten solcher Vor-
    Il äuge.
    13rettclteii@-orhänge sind mit einer sich ül-)er die
    Vorhangbreite erstreckenden Unterleiste versehen,
    an der die unteren Enden der Leitergurte und für
    gewöhnlich die Zugschnüre befestigt sind. Diese
    Leiste ist dicker und schwerer als die Zwischen-
    1>rettclieil ,und bestand früher für gewöhnlich aus
    Holz, obwohl die Zwischenbrettchen häufig aus Stahl
    bestanden. Viele Brettchenvorhänge sind auch mit
    praktisch massiven Kopf- und Stelleisten versehen,
    die in ihren Gesamtausmaßen häufig an die der Un-
    terleiste herankommen.
    Bei der hier beschrielrencn :lusführungsform der
    Erfindung bestehen alle drei Leisten, nämlich
    Unter-, Stell- und Kopfleiste, aus einem im allge-
    meinen gleichartigen Gebilde aus gerollten und ge--
    stanzten Metallblechteilen, das grundsätzlich einen
    kanalförmigen Körper und eine nachgiebige, quer-
    gebogene Blechabdeckung für ihn, die vorzugsweise
    aus einem metallenen Zwischenbrettchen besteht, um-
    faßt. Der Leistenkörper ist vorzugsweise derart be-
    schaffen, daß er gleich gut als Kopf-, Stell- oder
    Unterleiste dienen kann.
    Die verschiedenen Hilfsbauteile, wie die Anker
    für die Enden der Leitergurte und der Zugschnüre
    und die Kappen -für den Körper, vervollständigen
    das Gebilde der Unter-, Kopf- oder Stelleiste. Die
    Einzeiteile der Leiste werden jederzeit durch Paß-
    sitz zusammengehalten, so daß eine besondere Be-
    festigung oder ein Zusammenschweißen der Einzel-
    ' teile jedes Gebildes unnötig isst. Verschiedene
    Bauteile sind bei mehr als einer dieser drei Leisten
    anwendbar.
    Ein Erfindungsziel besteht in der Schaffung von
    stabilen, haltbaren und leicht zusammenisetizbaren
    Unter-, Stell- und Kopfleisten für Brettchen@ vorhänge.
  • Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung von Unter-, Stell- und Kopfleisten für Brettchenvorhänge, die billig aus gerollten und gestanzten Metallblechteilen herstellbar sind.
  • Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffungeines verbesserten, kanalförmigen Gebildes, das als Körper für Unter-, Kopf- und Stelleisten von Brettche,nvorhängen verwendbar ist.
  • Noch ein weiteres Erfindungsziel besteht in der allgemeinen Verbesserung von Unter-, Kopf- und Stelleisten für Brettchenvorhänge.
  • Weitere Erfindungsziele und insbesondere solche, die sich auf Einzelteile und auf die Wirtschaftlichkeit des Aufbaues und des Betriebes beziehen, sind aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich.
  • Die Erfindung ist in den Patentansprüchen klar gekennzeichnet. Sowohl in der Beschreibung .als auch in den Ansprüchen sind Teile zeitweise aus Gründen der Klarheit und Einfachheit mit speziellen Bezeichnungen gekennzeichnet worden. Diese Begriffe sollen jedoch in ihrer weitesten Bedeutung verstanden sein, die mit dem Begriff und Inhalt der Erfindung zum Unterschied vom Bekannten zusammenhängt. Die nach Meinung des Erfinders beste Ausführungsform der Erfindung ist in den einen Teil der Beschreibung bildenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht eines Bret@tchenvorhanges mit Unter-, Kopf- und Stelleiste gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Stirnansicht des Vorhanges nach Fig. i, von der rechten Seite her gesehen, Fig. 3 einen Querschnitt der Kopf- unid der Stell leiste längs der Linie 3-3 der Fig. i, Fig. 4 einen senkrechten Teillängsschnitt des Vorhanges längs der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Querschnitt der Unterleiste längs der Linie 5-5 der Fig. i, Fig. 6 eine schaubildliche Teilansicht einer Kappe der Unterleiste, Fig. 7 eine schaubildliche Teilansicht einer unteren Vorhangecke mit einem Ende der Unterleiste, deren. Kappe in herausgenommener Stellung dargestellt ist, Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Kappe der Unterleiste, die auch für die Stell leiste verwendbar ist, Fig. 9 eine Ansicht des in der Kappe nach Fig. 8 gezeigten Stiftes, Fig. io eine schaubildliche Ansicht dies mit der Stellvorrichtung zusammenwirkenden Endes der Stelleiste, wobei die wirksame Kappe in herausgenommener Stellung dargestellt ist, Fig. i i eine schaubildliche Draufsicht auf die L."titerseite eines Leitergurt- und Zugschnurankers einer Unterleiste für einen Vorhang mit zwei Zugschnüren, Fig. 12 eine schaubildliche Draufsicht auf die Unterseite eines Leitergurtankers und einer Schnurrolle zum Einsbau in eine Unterleiste für einen Vor-
    ! bang mit vier Zugschnüren, wobei d@icses Gebilde
    auch als Schnurrolle in der Kopfleiste des dar-
    gestellten Vorhangs verwendbar ist,
    Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht eines Leiter-
    gurtanker s für die Stelleiste.
    Der in den Zeichnungen und insbesondere in den
    Fig. 1, 2 und 4 dargestellte Brettchenvorhang besitzt
    eine Kopfleiste 2o, an der der Vorhang durch ge-
    eignete, hier nicht dargestellte Einbaatragstützen in
    einer Wandöffnung gehalten wird. Die Stelleiste 24
    wird etwas unterhalb der Kopfleiste und parallel zu
    ihr durch eine an dein einen Ende der Kopfleiste 20
    befestigte Stellvorrichtung 21 und durch eine ain
    anderen Kopfleishcncnde befestigte, kombinierte:
    Schnurhalter- und Stelleistentragstütze 22 gehalten.
    Die Stellvorrichtung 21 kann von der Art sein, die
    schon bekannt ist. Der Sclinurlialter- und Stützteil
    22 kann entsprechend ausgestaltet sein.
    Ein Paar in kurzem Abstand von den Enden der
    Stelleiste 24 befestigter Leitergurte 25, 25 tragen die
    Zwischenbrettchen 26 und eine Unterleiste 27 des
    Vorhanges. Ein Paar Zugschnüre 37, 37 sind in
    üblicher Weise durch die Kopfleiste hindurch-
    gefädelt, laufen durch Schlitz: in der Stelleiste und
    den Zwischenbrettchen und sind schließlich mit ihren
    Enden in der Unterleiste veralikert. Bei der dar-
    gestellten Ausführungsform bestehen die Zwischen-
    brettchen 26 aus dünnen, l)iegsanieli und quer ge-
    bogenen Metallblechstreifen. Der in diesem und im
    vorangegangenen Absatz beschriebene Aufbau ist an
    sich bekannt.
    Nachdem der allgemeine Aufbau eines Brettchen-
    vorhangtyps beschrieben ist, in den die verbesserte
    Kopf-, Stell- und Unterleiste eingebaut werden
    kann, sollen die Leisten nunmehr im einzelnen be-
    schrieben werden. Wie insbesondere aus den Fig. 3
    und 7 ersichtlich ist, besteht der Körper aller drei
    Leisten, nämlich der Kopfleiste 2o, der Stelleiste 24
    und der Unterleiste 27, aus einem Streifen gleich-
    artig ausgestalteten, kanalförmigen 1letallblechs, der
    von einem solchen Kanalblech ulibcstimmter Länge
    abgeschnitten wird. In jedem Falle ist zur Abdeckung
    der offenen Kanalseite eine biegsame Metallblech-
    abdeckung angeordnet, so daß eine Leiste von ge-
    schlossenem Querschnitt entsteht. Zunächst soll die
    Bodenleiste beschrieben w.erdeti.
    Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist ein Kanal 28
    mit einheitlichem Querschnitt über seine Gesamt-
    länge hinweg vorgesehen, der eine ebelie Grundfläche
    29 und im allgemeinen parallele Seitenwände 30, 30
    besitzt, die in einwärts gerichteten und aufwärts
    geneigten Längskanten 31, 31 enden. Die Grund-
    fläche 29 des Kanals 28 ist zu einem Paar eng an-
    liegender Falteng 32, 32 gefaltet, die sich' zwischen
    den Längskanten 31, 31 und nach oben hin über sie
    hinaus erstrecken und von der Längsmittellintie des
    Kanals gleichen Abstand haben. Diese Falten 32,
    32 bilden Längsrippen, die zur materiellen Verstei-
    fung des Kanals gegen Verbiegung und zu anderen,
    weiter unten beschriebenen Zwecken dienen.
    Der Kanal 28 besitzt eine biegsame und normaler-
    weise schh-ach quer gekrümmte l-letallabdecl<ung 35,
    die aus dem für die Vorhangzw ischenbrettchen ver-
    wendeten Brettclienvorrat gebildet ist. Diese Ab-
    deckung besitzt vorzugsweise die gleiche Form wie
    die Zw-isclienbrettchen 26 und kann das unterste
    dieser Vorhangzwischenbrettchen sein. Im Bereich
    der beiden Zugschnüre 37, 37 ist die Abdeckung 35
    mit einem Querschlitz 36 zum Durchtritt der Zug-
    schnur versehen, der mit den Schlitzen 36 in den
    Vorhangzw-isclienl>rettchen (Fig. 7) nach Form und
    Lage übereinstimmt.
    Die Unterleiste 27 ist mit Einrichtungen zum
    Zusammenwirken mit den Zugschnüren 37, 37 und
    den Leitergurten 25 und mit Mitteln zum Ab-
    schließen der Enden des Kanals 28 und zur Lagen-
    feststellung der Abdeckung 35 versehen. Bei der in
    Fig.7 dargestellten Ausführungsform eines Vor-
    hanges finit zwei Zugschnüren enden die Zugschnüre
    37, 37 innerhalb der Unterleiste. In ihr ist für die
    Leitergurte je ein Anker 39 angeordnet, der dazu
    dient, die unteren Enden der beiden Bänder eines
    Leitergurtes 25 zu erfassen und gleichzeitig das
    untere Ende einer Zugschnur 37 aufzunehmen. Der
    insbesondere aus Fig. 7 und i i am besten erkenn-
    hare besteht aus einem Metallblechstanzteil,
    dessen mittlerer Teil 40 mit einem mittig angeord-
    neten Loch 41 verseben ist, das einen etwas über
    den Mittelteil 40 hinausragenden, rohrförmigen
    Flansch oder Kragen 42 (Fig. 5) besitzt. Dieser
    Kragen 42 des Ankers 39 hat einen solchen Durch-
    messer, daß er eine Zugschnur 37 aufzunehmen und
    außerdem in den weiter unten beschriebenen Zug-
    schnurschlitz @ der Abdeckung 35 einzutreten ver-
    mag.
    Der Mittelteil 4o des Ankers 39 kann fernerhin mit
    zwei atis ihm ausgestanzten Fingern 44, 45 versehen
    sein, die sich unterhalb des mittleren Ankerteils 40
    und iin allgemeinen parallel zu ihm erstrecken. Der
    Fing-cr .4,4 ragt in Längsrichtung des Mittelteils 40
    heraus und bildet einen Vorsprung, um den eine
    Sclilatife 46 der Zugschnur 37 herumgelegt "werden
    kann. Der Finger 45 liegt etwas enger am Mittel-
    teil 4o des Ankers 39 an, so daß er das unter ihm
    eingeführte Zugschnurende mit Reibung erfassen
    und dadurch die Schleife 46 am Finger 44 festhalten
    kann.
    Der flache Mittelteil 4o des Ankers 39 ist so breit,
    daß er nach Einsetzen in den Kanal 28 dessen Mit-
    telteil einschließlich der Falten 32, 32 (Fig. 5 und 7)
    iiberdeckt tind dabei in dem Kanal mit symmetrisch
    angeordneten und sich nach unten und außen er-
    streckendcit Flanschen 47, 47 gehalten wird. jeder
    Flansch ist mit einem Paar einwärts und gegenein-
    ander ausgerichtctcr Lappen 49 und 50 versehen, die
    grundsätzlich in eines- etwas unterhalb der Flan-
    schenebene befindlichen Ebene liegen. Diese Finger
    sind weit genug, um das umgebogene Ende eines
    Leitergurtbandes aufzunehmen (Fig. ii), wobei die
    Bandschleife in geeigneter Weise, beispielsweise
    durch Klammern s, s, zusammengehalten wird. Die
    Außenecken 51 der Flansche 47, 47 ragen dabei
    etwas über den mittleren Flanschteil hinaus, um
    nach dem Einsetzen des Ankers 39 in den Kanal 28
    den nötigen Spielraum c für die Bänder des Leiter-
    gurtes 25 zu geben.
    Die Enden des Kanals 28 werden von einer Kappe
    52 abgeschlossen, die aus Metallblech ausgestanzt
    ist und den :ii Fig. 5, 6,7 und 8 dargestellten, all-
    geineinen Aufbau besitzt. Sie hat eine ebene Stirn-
    wvand 54 solcher Form, daß sie das Kanalende voll-
    ständig bedeckt, wobei ihre Außenseiten außen an
    den Stirnflächen der Kanalwände 30, 3o anliegen.
    Längs der Oberseite der Kappe 54 erstreckt sich ein
    gebogener Flansch 55 nach einwärts, der zwischen
    die Längskanten 31, 3 i des Kanals 28 und die Enden
    der Abdeckung 35 eingreift und diese dadurch in
    ihrer Lage festhält.
    Die Kappe 52 wird innerhalb der Öffnung des
    Kanals 28 dadurch gehalten, daß ihr verlängerter
    Bodenteil 56 auf den Innenflächen des Kanals mit
    Reibung aufliegt, wie insbesondere aus Fig.5 er-
    sichtlich ist. Dieser Bodenteil besteht aus zwei im
    wesentlichen U-förmigen Flanschen 56, 56, die tele-
    skopartig zwischen die Seitenwände der Falten 32,32
    und die Seiten 30, 3o des Kanals einzudringen ver-
    mögen. Diese Flansche 56, 56 sind nach ihren
    freien Enden hin schwach verjüngt, um das Ein-
    setzen und Einklemmen innerhalb des Kanals 28 zu
    erleichtern.
    Die Kappe 52 besitzt fernerhin einen mittleren
    Teil 57, der sich von der Bodenkante der flachen
    Stirnwand 54 weg und zwischen die Flansche 56, 56
    erstreckt. Dieser mittlere Teil verläuft zunächst
    waagerecht, so daß er an der Innenseite der Grund-
    fläche 29 des Kanals zwischen den Falten 32, 32 an,
    liegt, und ist parallel zur Stirnwand 54 aufwärts
    gebogen. Die Stirnwand 54 und der aufgebogene
    Teil des Mittelteils 57 sind mit zueinander ausge-
    richteten Löchern 59 bzw. 6o versehen, von denen
    das erstere etwas größer und von einem nach außen
    vorspringenden Ringkragen 61 umgeben ist. Der
    mittlere Teil 57 ist durch einen Längsschlitz auf-
    gegabelt, der sich durch das Loch 6o hindurch und
    so weit nach unten erstreckt, daß der aufgebogene
    Teil des mittleren Teils 57 nachgiebig aufge.spreizt
    werden kann. Der mittlere Teil 57 kann dabei durch
    ein Paar Längsrippen 64, 64 verstärkt sein (Fig. 4),
    die sich liings des waagerechten Teils um die Ecke
    herum und in den senkrechten Teil hinein erstrecken.
    Beim Zusammenbau der vorstehend beschriebenen
    Unterleiste 27 wird zunächst der übrige Teil des
    N"orhanges zusammengesetzt, wobei die Zugschnüre
    37,37 und die Leitergurte 25,25 von der Ste1leiste 24
    herunterhängen. Dann werden in üblicher Weise die
    Zwischenbrettchen in die Leitergurte 25, 25 ein-
    gesetzt und die Zugschnüre durchgefädelt. Das
    unterste Zwischenbrettchen wird zur Abdeckung 35.
    Nachdem die Zugschnüre 37, 37 durch dessen
    Schlitze hindurchgefädelt sind, werden sie durch die
    Anker 39, 39 hindurchgeführt und mit ihren Enden
    in vorher beschriebener Weise befestigt. Dann wer-
    den die Leitergurte 25, 25, deren Bandenden zuvor
    zwecks Bildung von Endschlaufen in sich zurück-
    gebogen und verklammert wurden, in der `'eise in
    die Anker eingefügt, daß die Schlaufe zunächst auf
    den langen Figer 5o aufgestaucht und dann wieder
    ausgeglättet wird, damit sie auch auf den kurzen
    Finger auflaufen kann..
    Daraufhin wird der Verbundteil aus Abdeckung 35 und Ankern 39, 39 in :den Kanal 28 eingeschoben, wofür eine leicht verstärkte Querverbiegung der Abdeckung 35 erforderlich ist, was von Hand und ohne Werkzeug geschehen kann. Nach dem Zusammenschieben der Teile halten die Zugschnurschlitze 36, 36 der Abdeckung 35 die Anker 39, 39 durch den Eingriff ihrer Flansche 42 in die Schlitze fest.
  • Innerhalb des Kanals 28 legen sich infolge der Nachgiebigkeit der Abdeckung 35 deren mittlerer Teil gegen die Stirnkanten der Falten 32, 32 und deren Seitenkanten fest an die Unterseite der einwärts gebogenen Längskanten 31, 31 des Kanals an. Da, wo die Anker 39, 39 zwischen der Abdeckung und den Falten 32, 32 des Kanals eingefügt sind, wird die Abdeckung etwas, aber kaum sichtbar, stärker gekrümmt.
  • Der Zusammenbau der Unterleiste 27 wird mit dem Einsetzen der Kapperl 52, 52 vervollständigt. Dies geschieht in der Weise, daß hierbei deren untere Flansche 56, 56 in den Kanal 28 und deren oberer Flansch 55 oberhalb der Abdeckung 35 eingeführt werden. Dieses Einschieben der Kappe in den Kanal 28 kann durch steten Druck oder durch Eintreiben mittels Hammers oder anderen Werkzeuges erfolgen, bis ihre Stirnwand 54 an dem viereckigen Ende des Kanals anliegt. Dabei kann eine der Kappen in den Kanal vor dem Zusammenbau mit der Abdeckung eingesetzt werden. Nach dem Zusammenbau berühren die Kanten der Sc'h'litze 36, 36 in der Abdeckung 35 die Außenseite der nach oben vorspringenden Kragen 42, 42 und halben dadurch die Anker 39, 39 in richtiger Lage längs der Unterleiste und die Zugschnüre 37, 37 und die Leitergurte 25, 25 in Linie.
  • Die in der Kappe 52 vorgesehenen Löcher 59, 6o dienen zur Aufnahme einfies Stiftes 65 (Fig. 8 und 9), wenn Festhalteleisten in Verbindung mit der Unterleiste verwendet werden sollen. Der Stift 65 besitzt einen kurzen zylindrischen Körper mit einer Ringnut nahe dem einen Ende und einen konischen, verjüngten Teil 67 zwischen der Nut und dem Stiftende. ' Vor oder nach dem Einsetzen einer Kappe 52 in das Ende des Kanals 28 kann der Zapfen 65 mit dem verjüngten Ende voran von. Hand in die Löcher 59, 6o eingeführt werden. Das verjüngte Ende 67 berührt dabei den nachgiebigen Mittelteil 57 der Kappe 52 und weitet ihn so lange auf, bis die Nut 66 den Wandteil um das Loch herum erreicht, worauf dieser Wandteil in die Nut 66 einschnappt, sie umfaßt und damit den Stift 65 in, seiner Lage festhält. Wo keine Festhalteleisten verwenden wenden, können das Loch 59 und der M'ittelteeil 57 der Kappe 52 gewünschtenfalls fortgelassen werden. Vorzugsweise jedoch wird die vorstehend beschriebene Bauart bei allen Kappen angewendet, um diie Teile zu vereinheitlichen und die Zahl der unterschiedlichen Lagerteile zu verringern.
  • Die Stelleiste 24 besteht auch aus einem Blechkanal und einer Abdeckung von vorzugsweise gleicher Querschnittsform wie der Kanal 28 und die Abdeckung 35 der Unterleiste 27. Ein Kanalteil 69, wie er in den Fig. 3, 4 und io dargestellt ist, wird von einem Vorratskanalstück unbestimmter Länge abgeteilt, wobei seine Länge in der bei dieser Vorhangart üblichen Art etwas kürzer als die der Unterleiste 27 ist. In diesem Kanal 69 werden dann Querschlitze 7o angebracht, die sich zwischen den Falten der Kanalgrundfläche über die Grundfläche hinweg erstrecken und in Längsrichtung des Kanals für den Durchtritt der Zugschnüre 37, 37 passend angeordnet sind.
  • Die offene Seite des. Kanals 69 ist mit einer Abdeckung 71 versehen, die aus demselben nachgiebigen Brettchenrohmaterial besteht, das für die Zwischenbrettchen 26 verwendet wird. Die Abdeckung besitzt Querschlitze 36, ähnlich denen der Zwischenbre,ttchen und der Unterleistenabdeckung 35, die ebenfalls in der für den Durchtritt der Zugschnüre 37,37 richtigen Lage längs der Abdeckung angeordnet sind. Da die Stelleiste 24 und deren Kanal 69 etwas kürzer als die Unterleiste 27 und die Zwischen Frettchen 26 sind, muB die Abdeckung 71 ebenfalls kürzer sein und ist daher nicht, wie die Unterleistenabdeckung, mit den Zwischen,brettchen austauschbar.
  • In der Stelleiste 24 sind Leitergurtanker 74, 74 zur Aufnahme der oberen Enden der Gurtbänder 25, 2-5 vorgesehen. Die am deutlichsten in Fig. 13 dargestellten Anker 74, 74 sind im wesentlichen ähnlich den Ankern 39 in der Bodenleiste und mit den Leitergurten, denn Kanal 69 und der Abdeckung 71 in ähnlicher Weise verbunden. ' Die die Leitergurte erfassenden Seitenteile 75, 75 der Anker 74, 74 können dieselben wie die :der Anker 39, 39 sein. Der mittlere Teil 76 jedoch ist :insofern etwas anders, als im vorliegenden Fall in jedem Mittelteil ein Querschlitz 77 zwecks Durchtritts der Zugschnüre 37, 37 vorhanden ist. Bei der Herstellung des Schlitzes 77 in den Ankern 74 wird ein Teil des dabei verdrängten Metalls. zu einem von dem Anker nach oben herausragenden Kragen oder Ringflansch 79 (Fig. 4) umgewandelt, der im wesentlichen dem Kragen um das Loch 41 des Ankers 39 ähnelt, aber in Anpassung an den Schlitz 77 im wesentlichen oval ist uild durch einen Querschlitz 36 in der :Abdeckung 71 hindurchzutreten vermag.
  • Die Stelle-is,te 24 ist mit Kappen zum Abschließen der Enden des Kanals 69 versehen, die mit der Stellvorrichtung 24 und der Schnurhalter- und StellleistentragStÜtZe 22 zwecks drehbarer Anbringung der Stelleiste zusammenzuwirken vermögen. Die eine Kappe 8o (Fig. 4), die dem Drehzapfen einer üblichen hölzernen Stelleiste entspricht, greift in die Tragstütze 22 ein. Sie ist vorzugsweise identisch mit der Kappe 52 der Unterleiste mit eingesetztem Stift 65 und w,i,rd mit dem Kanal 69 in jeder Beziehung genau so in Eingriff gebracht, wie es weiter oben bei den Unterleistenkappen beschrieben worden ist.
  • Die mit der Stellvorrichtung zusammenwirkende Kappe 8 sitzt am anderen Ende der Stelleiste 24. Ihr Körper entspricht im wesentlichen dem Körper der weiter oben beschriebenen Unte rleistenkappe 52 mit der Ausnahme, daß der llittelteil57 dieser Kappe fortgelassen werden kann.
  • An Stelle eines Loches zur Aufnahme eines Stifte ist die Kappe 81 mit einem nach auswärts gerichteten Teil 82 von beliebigem, nicht rundem Querschnitt zum Eingriff in die Stellvorrichtung versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt dieser Teil die übliche flache Ausgestaltung, um in einen Schlitz der Stellvorrichtung 21 eingreifen zu können, und kann mit dem übrigen Teil der Kappe in irgendwie üblicher Art, z. B. durch Vernieten oder Verschweißen, verbunden sein. Er ist derart angeordnet, daß er symmetrisch zur Achse des Stiftes an der anderen Kappe liegt und somit eine Drehachse für die Stelleiste ergibt.
  • Die Stelleiste 24 wird im allgemeinen ähnlich wie die Unterleiste zusammengebaut. Im vorliegenden Falle werden jedoch .die Zugschnüre 37 nicht an der Stelleiste festgemacht, sondern nach dem Zusammenbau und Einbau in die Vorhanganordnung durch die Schilitze 77 und 70 hindurchgezogen. Die Stelleiste steht in Bezug auf die Unterleiste auf dem Kopf, so daß sich die Abdeckung 71 bei geöff netem Vorhang auf der Unterseite des Kanals 69 befindet.
  • Die Kopfleiste 20 weist ebenfalls einen Kanal 84 und eine Abdeckung 85 auf, die beide den entsprechenden "feilen der voranstehend beschriebenen Unter- bzw. Stelleiste ähneln. Der Einfachheit halber können Kanal 84 und Abdeckung 85, die etwas kürzer als die durch die Zwischenbrettchen 26 gegebene Vorhangbreite sind, dieselbe Länge wie die entsprechenden Teile der Stelleiste 24 besitzen. Weiterhin können diese Teile bei 36' und 70' mit Querschlitzen versehen sein, die nach Form und Lage den Schlitzen 36 und 7ö der Stelleiste entsprechen. Die Schlitze bei 36' sind für den Durchgang der Zugschnüre 37, 37 erforderlich, während die Schlitze 70' im Boden des Kanals 84 keinem besonderen Zweck dienen und daher fortgelassen werden können. Wenn jedoch im Kanal 84 Schlitze 70' angebracht sind, kann dieser wahlweise in die Stellleiste oder in die Kopfleiste eingefügt werden. Beim Einbau in die Kopfleiste sind die Schlitze 70' für gewöhnlich nach dem Zusammenbau des Vorhanges nicht sichtbar.
  • Innerhalb der Kopfleiste 2o sind für den Durchtritt jeder Zugschnur 37, 37 Schnurführungsmittel 89 vorgeschen, deren eines besonders gut aus Fig. 12 erkennbar ist. Die Führung weist eine Platte 9o, ähnlich der Platte des Unterleistenankers 39 und des Stelleistenankers 74, auf, die im Kanal 84 unterhalb der Abdeckung 85 in ähnlicher Weise eingebaut wird, wie es bei den anderen Leisten beschrieben wurde. Die Seitenteile 9i, 9i der Platte 9o können ähnlich den Leitergurthalteteilen der Anker 39 und 74 von Unter- bzw. Stelleiste ausgebildet sein, aber auch mangels entsprechender Funktion in der Schnurführungsvorrichtung fortgelassen werden. Vorzugsweise werden diese Teile aber vorgesehen, da dann eine Schnurführung 89 solchen Aufbaus als Unterleistenatiker für eine späterhin beschriebene, abgeänderte Vorhangkonstruktion verwendbar ist.
  • Der mittlere Teil der Platte 9o ist mit einem Loch 92 für den Durchtritt einer Zugschnur 37 versehen, das von einem vorstehenden Flansch oder Kragen 94 umgeben ist, der ähnlich wie der Kragen tun das Loch 41 in dem Unterleistenanker 39 durch einen der Schlitze 36' in der Abdeckung 85 durch-! zutreten vermag.
  • Ein U-förmiger Rollenträger 95 ist mit seiner Grundfläche auf der Platte 9o befestigt und trägt eine frei auf der Querachse 97 drehbare Rollenscheibe 96. Unterhalb der Rollenscheibe 96 besitzt die Trägergrundfläche eine Öffnung, die sich infolge passtli(der Anordnung des Trägers auf der Platte 9o finit deren Üffnung 92 deckt. Der Rollenträger wird durch geeignete Mittel, beispielsweise durch ein Paar aus dem Mittelteil der Platte 9o ausgestanzter und über die Außenenden .der Rollenträgergrundfläche hinübergebogener Lappen 99, 99 in seiner Stellung gehalten.
  • Der Kanal 84, die Abdeckung 85 und die Schnurführungen 89 der Kopfleiste 2o sind in ähnlicher Weise wie bei der vorher beschriebenen Unter- und Stelleistenanordnung miteinander vereinigt. Vorzugsweise jedoch werden die Zugschnüre 37, 37 vor vollständigem Zusammenbau über die Rollen 96 und dann in Längsrichtung durch den Kanal gefädelt. Bei der Kopfleiste braucht kein Leitergurt vor dem Zusammenbau erfaßt zu werden, bei dem die Abdeckung 85 unter Zwischenfügung der Rollenführungen 89 in den Kanal 84 eingeschoben wird. Die innerhalb der Abdeckungschlitze bei 36' liegenden Flansche oder Kragen 94 halten dabei die Schnurführungen 89 gegen Längsverlagerung fest, wie es in Verbindung mit dem Unterleisten- und Stellleistenaufbau beschrieben worden ist.
  • Zur Vervollständigung der Kopfleiste können ein Paar Metallblechhülsen ioo und ioi über die Enden des aus Kanal und Abdeckung zusammengefügten Gebildes geschoben werden. Sie besitzen unabhängig von der Gesamtlänge der Kopfleiste 20 eine konstante Länge, während der Kanal 84 und die Abdeckung 85 den verschiedenen Vorhangbreiten entsprechend verschieden lang geschnitten sind. Die Hülsen dienen als Verlängerungen des vorstehend beschriebenen Gebildes aus Kanal und Abdeckung.
  • Auf der Unterseite der Hülse ioo sitzt die kombinierte Schnurhalter- und Stelleistentragstütze 22. Das Schnurhaltergehäuse 104, durch das die Zugschnüre hindurchlaufen, ragt bei 105 (Fig. 4) durch einen Schlitz in der Hülsenunterseite hindurch.
  • Die auf dem anderen Ende der Kopfleiste 20 sitzende Hülse ioi trägt auf ihrer Unterseite die Stellvorrichtung 21. Die beiden Hülsen ioo und ioi können an dem Kopfleistengebilde aus Kanal und Abdeckung durch festen Reibsitz oder durch andere geeignete Haltemittel befestigt sein.
  • Die vorstehend: beschriebenen Kappen können auch zum Zusammenbau einer abgeänderten Ausführungsform eines Brettchenvorhanges, nämlich der sogenannten Vierschnurtype, verwendet werden, bei der tatsächlich eine einzige Schnurlänge verwendet wird, deren beide Enden an der Stelleiste verankert werden und dann zunächst durch die Zwischenbrettchen hindurch nach unten bis zur Unterleiste, darauf an dieser entlang und schließlich wieder nach oben durch die Zwischenbrettchen und die Stclleiste hindurch und in die Kopfleiste hineinlaufen, wo sie durch den Schnurhalber geführt werden und dann in einer Schlaufe herabhängen, Bei dieser bekannten Brettchen@-orhangtype, deren Aufbau nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, können zwei Unterleistenanker 39 zur Befestigung der Zugschnurenden und des Leitergurtes neben zwei Stelleistenleitergurtankern 74 in der Stell-eiste verwendet werden. Bei einer solchen Bauart werden in der Unterleiste vier der in Fig. 12 dargestellten Schnurführungen 89 angeordnet, die gleichzeitig zur Verankerung der Unterenden der Leitergurte dienen.
  • Zwecks Vereinheitlichung der Teile können die Schnurführungen 89 in früher beschriebener Weise mit Fingern zum Festhalten der Leitergurte ausgerüstet sein, obwohl diese Finger bei Verwendung des Teils 89 in der Kopfleiste keinen Zweck haben. Die übrigen Teile eines Vierschnurvorhanges können mit den bereits beschriebenen Teilen übereinstimmen.
  • Wohlverstanden können die vorstehend bescliriebenen Ausführungsformen von Unter-, Kopf- und Stelleiste gemeinsam oder unabhängig voneinander benutzt werden, wobei die übrigen Vorhangleisten die übliche Bauart besitzen. Beispielsweise kann die beschriebene Unterleiste aus Metall bei einem Vorhang verwendet werden, der einen geschlossenen Metallkopf mit Stellstange besitzt.

Claims (4)

  1. YATi:NTANSPRÜCHI.: i. Leiste, insbesondere Kopf-, Stell- oder Unterleiste für Brettchenvorhänge, gekennzeichret durch einen kanalförm,ige:n Metallblechkörper (28, 69, 84) mit einer durch einwärts gebogene Längskanten (31) begrenzten offenen Seite, die durch eine die Längskanten (31) des Blechkörpers untergreifende, leicht biegsame und nachgiebige Metallblechabdeckung (26, 71, 85) abgedeckt ist.
  2. 2. Leiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (26, 71, 85) in der Gebrauchsstellung von unten an die von den Längswänden (3o) dies Blechkörpers (28, 69, 84) durch Bördelung einwärts gebogenen Längskanten (31) angepreßt ist.
  3. 3. Leiste nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Kanalboden (29) innerhalb des Metallbl,echkörpers (28, 09, 84) durch Faltung eine Versteifungslängsrippc (32) herausgearbeitet ist, die parallel zwischen den Längswänden (30) und Längskanten (31) angeordnet ist und aus dem Kanalboden (29) heraus über diese hinausragt.
  4. 4. Leiste nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei symmetrisch zur Längsmittellinie des Metallblechkörpers (28, 69, 84) angeordnete Ver- st'eifungslängsrippen (32). 5. Leiste nach einem der vorangehenden An- sprüche i bis 4, gekennzeichnet durch Kappen (52) zum Abschließen der beiden Enden des kanalförmigen Körpers (28, 69, 84). 6. Leiste nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß jede Verschlußkappe (52) zwecks Verhinderung einer Verlagerung mit einem über den Endteil der Abdeckung greifenden Flansch (55) versehen ist. 7. Leiste nach einem der vorangehenden An- sprüche i bis 6, dadurch gekennzeichaut, daß innerhalb des Metallblechkörpers (29) ein Lei- tergurtanker (39) angeordnet ist, an dem durch die Abdeckung (35) hindurchgeführte Leiter- gurtbänder (25) befestigt sind. e. Leiste nach Anspruch 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Leitergurtanker (39) aus einer nachgiebig zwischen dem @letallbleclikörper (28) und der Abdeckung (35j eingekleniinteii Platte besteht. 9. Leiste nach :1nsl)rticli 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Leitergurtanker (39) mit zwei Paar in kleinem Abstand einander in Linie gegenüberstehenden Fingern (49,50) zur Auf- nahme der in Schlaufen gelegten Enden der Leitergurtbänder (25) versehen ist. io. Leiste nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (35) und der Leitergurtaniker (39) je mit einer Öffnung (36 bzw. 42) zum Eintritt einer Zugschnur in den Metallblechkörper (29) und daß der Leitergurt- anker (39) mit einem 1iragen (_12) Nerselien ist, der zwecks Vermeidung einer \-erlagerung des Ankers (39) in die Abdeckungsöil'nun;g (36) ein- zugreifen vermag. ii. Grundkörper für Lcisteii, insbesondere Kopf-, Stell- oder Unterleisten, \on Brettchen- vorhängen, gekennzeichnet durch einen kanal- förmigen Metallblechkörper (28, 69, 84) mit einer aus dein Kanalboden (29) durch Faltung zwischen den Längswänden (30) und einwärts gebogenen Längskanten (31) herausgearbeiteten und über diese hinausragenden Versteifungs- längsrippen (32). 12. Grundkörper nach Anspruch 11, gekenn- zeichnet durch zwei sN minetrisch und parallel zu den Längswänden (3o) angeordnete Verstei- fungslängsrippen (32). 13. Brettchenvorhang, dadurch gekennzeich- net, claß er mit einer Unterleiste (27) gemäß einem der vorangehenden .\nsprüche versehen ist, wobei die Abdeckung aus dem untersten Vorhangbrettchen (26) besteht. 14. Brettchenvorhang nach Anspruch 13, ge- kennzeichnet durch eine Unterleiste mit einer Ausgestaltung nach einem der Ansprüche i bis io.
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