DE8525479U1 - Lenkrolle mit einer Gabel - Google Patents
Lenkrolle mit einer GabelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
- B60B33/021—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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Description
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- 4 Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Lenkrolle mit einer Gabel,
die um eine Lotachse schwenkbar ist und am freien unteren Ende ein mit der Drehachse seitlich außerhalb der
Lotachse angeordnetes Rad aufnimmt.
Bekannte Lenkrollen, mit denen Wagen, Karren/ aber auch
Geräte, versehen sind, sind regelmäßig an den äußeren Ecken des jeweiligen fahrbaren Gegenstandes angeordnet,
und zwar 3eweils so weit am Rand der Grundfläche/ daß
die unerläßliche Bremse oder der Radfeststeller unmittelbar am Gehäuse der Lenkrolle oder an dessen lenkbarer
Gabel befestigt und in einem Bereich oberhalb der Gabel oder des Gehäuses liegende Betätigungselemente aufweist.
Die Entwicklung fahrbar zu machender Aggregate hat inzwischen dazu geführt, daß die Lenkrollen nicht mehr
unmittelbar im äußeren Bereich einer Ecke angeordnet werden können, sondern häufig nach außen von der Grundfläche
der Aggregate überragt bzw. überbaut werden. Wenn die bekannten Lenkrollen in solchen Fällen überhaupt anwendbar
sind, dann verhindern die überstehenden Konturen des Aggregates den Zugang zu den Betätigungsorganen der
Bremse und des Feststellers. Eine für fahrbare Aggregate unerläßliche Funktion fällt damit aus.
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Der Neuerung liegt ausgehend von dieser Situation die
Aufgabe zügrunde, eine Lenkrolle der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß sie auch bei weit überbautem
Aggregat bequem zugängliche Betätigungselemente für eine Bremse aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs genannte Lenkrolle neuerungsgemäß dadurch, daß zu beiden
Seiten des Rades je ein plattenförmiger Fadenschutz innen an der Gabel befestigt ist. Ein Bremstritthebel, der das
Rad/ den Padenschutz sowie die Gabel von außen gabelförmig übergreift, ist auf der Radachse höhenschwenkbar gehalten,
im Bereich der Gabelung nach unten verlängert und mit nach unten schräg vom Rad weg nach außen gerichteten
Betätigungsflachen versehen. An jedem Fadenschutz
ist unmittelbar unterhalb der Betätigungsflächen des Bremstritthebels eine Bremseinrichtung mit einem im
wesentlichen rohrförmigen Gehäuse und einem im Gehäuse gegen eine Rückholfeder gegen den vom Fadenschutz abgedeckten
Radkörper preßbaren Bremsbolzen befestigt. Im oberen Bereich der Gabelung des Bremstritthebels zwischen
dem Gehäuse der Bremseinrichtung und der Radachse ist jeweils ein Niet als Lager für einen innerhalb der
Gabelung liegenden, höhenverschwenkbaren, ebenfalls einendig
gegabelten Lösungshebel befestigt, der sich in Richtung Trittende des Bremstritthebels erstreckt und
der mit einer bogenförmig verlaufenden Unterkante auf dem Gehäuse der Bremseinrichtung aufliegt.
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Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse der Bremseinrichtung am radseitigen Ende eine Führungsbuchse für den Bremsbol-
oder angegossen
zen eingesetzt/ist. Der Bremsbolzen am radfernen Ende weist einen auf den Innendurchmesser des Gehäuses erweiterten Kopf auf. Zwischen Kopf und Führungsbuchse ist die Rückholfeder angeordnet. Das radfeme Ende des Gehäuses weist einen abschließenden, ringförmigen Bund auf, welcher eine öffnung begrenzt, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser einer zwischen Bund und Kopf angeordneten Kugel ist. Die Kugel ragt bei gelöster Bremseinrichtung unter der Kraft der Rückholfeder mit einem Teil ihres Durchmessers aus dem Gehäuse und liegt in Bremsstellung an den Betätigungsflächen des Bremstritthebels anliegend weitgehend innerhalb des Gehäuses.
zen eingesetzt/ist. Der Bremsbolzen am radfernen Ende weist einen auf den Innendurchmesser des Gehäuses erweiterten Kopf auf. Zwischen Kopf und Führungsbuchse ist die Rückholfeder angeordnet. Das radfeme Ende des Gehäuses weist einen abschließenden, ringförmigen Bund auf, welcher eine öffnung begrenzt, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser einer zwischen Bund und Kopf angeordneten Kugel ist. Die Kugel ragt bei gelöster Bremseinrichtung unter der Kraft der Rückholfeder mit einem Teil ihres Durchmessers aus dem Gehäuse und liegt in Bremsstellung an den Betätigungsflächen des Bremstritthebels anliegend weitgehend innerhalb des Gehäuses.
Bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Lenkrolle ist die Bremseinrichtung nichtftiehr, wie üblich, am Gehäuse bzw.
der Gabel befestigt, sondern am Fadenschutz, der innerhalb der Gabel als plattenförmiges Elemente auf der
Radachse angeordnet ist. Dieser Fadenschutz wird gegen Drehung festgehalten und deckt den Radkörper bis in den
Randbereich bzw. Felgenbereich ab. Die eigentliche Bremseinrichtung ist an den beiden Fadenschutzplatten
befestigt, z. B. angeschweißt. Sie hat ein rohrförmiges Gehäuse, das außen einen Bund aufweist, hinter dem sich
im Gehäuse eine Kugel befindet, die auf dem Kopf einen
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Bremsbolzens aufliegt, der seinerseits am InnenenJe des
rohrförmigen Gehäuses in einer Führüngsbüchse aufgenommen
iöt. Eine Rückholfeder ist zwischen Führungsbünd und Kopf des Bremsbolzens angeordnet und sorgt dafür/
daß die Kugel bei ungebremstem Rad aus dem Bund mit dem größten Teil ihres Durchmessers nach außen ragt. Zur Betätigung
dient ein Bremstrittnebei, äef ebenfalls äüf
der Radachse schwenkbar gelagert ist/ und zwar mittels eines gabelförmigen Bereiches, während das andere Ende
als Tritthebel eine flach plattenförmige Oberfläche aufweist. Der gabelförmige Bereich des Bremstritthebels ist
nach unten verlängert und hat in dem Bereich, der unmittelbar über der Bremseinrichtung liegt/ schräg nach unten
und außen abgewinkelte Betätigungsflächen. WiBider
Bremshebel niedergetreten, so drängen die Betätigungsflächen die Kugel und damit auch den jev/eiligen Bremsbolzen
nach innen gegen den Radkörper. Durch die entsprechende Neigung der Betätigungsflächen tritt dabei Selbsthemmung
ein, d. h.., der niedergetretene Bremstritthebel
verbleibt durch die Klemmwirkung seiner Betätigungsflächen/ die über Kugel und Bremsbolzen auf den Radkörper
übertragen wird/ in der Bremsstellung. Infolge der Gabelform und der Tatsache, daß jede Seite des Radkörpers
gleichermaßen mit Klemmkraft beaufschlagt wird, tritt keine Verkantungsbeanspruchung des Radkörpers auf. Zum
Entsperren der Bremsung/ d. h. Aufheben der Bremsung/ ist auf dem Bremstritthebel im Bereich zwischen der
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chenende ebenfalls waagerecht auf der Oberseite des
Bremstritthebels liegt. Dabei übt die bogenförmig gekrümmte Unterkante des Lösungshebels eine Art Stutζfunktion aus und hält den Bremstritthebel in dieser Position.
Bremstritthebels liegt. Dabei übt die bogenförmig gekrümmte Unterkante des Lösungshebels eine Art Stutζfunktion aus und hält den Bremstritthebel in dieser Position.
Es ist nunmehr lediglich eine Frage der Längenbemessung
des Bremstritthebels und des Lösungshebels/ um Lenkrollen in neuerungsgemäßer Ausgestaltung für Aggregate mit
weit überstehenden Konturen zu verwenden. Insbesondere
ist dadurch, daß die Brems...-ichtung nicht mehr an der
Gabel, sondern am Fadenschutz gehalten ist/ und daß auch
die Betätigungsorgan© im unteren Bereich der Lenkrolle
des Bremstritthebels und des Lösungshebels/ um Lenkrollen in neuerungsgemäßer Ausgestaltung für Aggregate mit
weit überstehenden Konturen zu verwenden. Insbesondere
ist dadurch, daß die Brems...-ichtung nicht mehr an der
Gabel, sondern am Fadenschutz gehalten ist/ und daß auch
die Betätigungsorgan© im unteren Bereich der Lenkrolle
Bremseinrichtung und der Radachse das vordere gegabelte f,
Ende eines Lösungshebels befestigt, der sich oberhalb l··
des Bremstritthebels orientiert. Im Bereich seiner Gabel ],
hat dieser Lösungshebel eine bogenförmig gekrümmte Un-
terkante, die auf dem rohrförmigen GEhäuse der Bremsein- |
richtung außerhalb des Fadenschutzes aufliegt. Wird der i
Bremstritthebel niedergetreten, so schwenkt der Lösungs- w
hebel um seine Drehbefestigung mit dem Bremstritthebel f
nach oben und verbleibt in dieser Position. Wird nun der ι
Lösungshebel niedergetreten, so entsteht eine Rebelwir- j
kung zwischen seiner Drehbefestigung mit dem Bremstritt- %
hebel und dem rohrförmigen Gehäuse der Bremseinrichtung, |
und der Bremstritthebel wird von der ihn arretierenden 1
Klemmkraft gelöst und nach oben geschwenkt, bis er waage- f
recht verläuft und der Lösungshebel mit seinem Trittflä- I
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liegen, eine Bauform verwirklicht, die von einer Betätigung von oben her frei ist und die dennoch zuverlässig
und störungsfrei arbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäß ausgebildeten Lenkrolle ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - eine Seitenansicht der neuerungsgemäß ausgebildeten Lenkrolle/
Fig. 2 - eine im Bereich der Bremseinrichtung geschnittene Frontansicht/ betrachtet in
Richtung des Pfeiles II in Fig. 1/
Fig. 3 - eine dem Schnitt gemäß Fig. 2 entsprechende Teilansicht der Bremseinrichtung in Bremsstellung.
Die Figuren zeigen eine Lenkrolle 9, die ein horizontales Lager 10 aufweist/ dessen Befestigungsflansch zur Verbindung
mit Karren, Fahrzeugen, Aggregaten usw. dient, und welches eine Lotachse 11 definiert/ um die eine Gabel
die häufig auch als Gehäuse bezeichnet wird/ schwenkbar gehalten ist. Die Gabel 1 trägt am unteren Ende eine Radachse
12, deren Drehachse seitlich zur Lotachse 11 versetzt ist. Auf der Radachse 12 ist ein Rad 2 einschließlich
Zubehör zur Befestigung und drehbaren Lagerung angeordnet. Beiderseits außerhalb des Rades 27 jedoch innerhalb
der Gabel 1 t ist ein Fadenschütz 3 auf der Achse angeordnet,
der sich bis nahe an die Felge oder den Rand
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des Rades 2 erstreckt und der zwar im Prinzip plattenförmig/ jedoch nicht eben, sonder eher stumpf kegelförmig
ausgebildet ist und auch Prägekonturen aufweisen kann. Der Fadenschutz 3 ist mittels eines Nietes 7
mit der Gabel 1 arretiert t so daß er bei der Drehbewegung
des Rades 2 stillsteht.
Zum Blockieren oder Bremsen der Drehbewegung des Rades 2 dient eine Bremseinrichtung 8. Diese besteht aus einem
rohrförmigen Gehäuse 13, welches mit dem Fadenschutz 3
oder mit diesem ein Gußteil bildet verschweißt ist/und achsparallel zur Radachse 12 verläuft.
Am radseitigen Ende hat das rohrförmige Gehäuse 13 innen
eine FL'ehruigsbuchse 14, in der ein Bremsbolzen 15 aufgenommen
ist ι der am entgegengesetzten Ende einen im Inneren des rohrförmigen Gehäuses 13 gleitenden Kopf
aufweist. Zwischen diesem Kopf 16 und der Führu^gsbuchse
14 befindet sich eine Rückholfeder 17, die den Kopf 16
und damit den Bremsbolzen 15 nach außen zu drücken sucht. Am Außenende hat das rohrförmige Gehäuse 13 einen ringförmigen
Bund 18# der eine öffnung freigibt, deren Durchmesser
etwas kleiner als der Durchmesser einer Kugel ist, die zwischen dem Kopf 16 und dem Bund 18 angeordnet
ist. Unter der Wirkung der Feder 17 wird die Kugel 19
mit dem größten Teil ihres Durchmessers nach außen gedrückt, d. h, sie steht über das Ende des rohrförmigen
Gehäuses 13 nach außen, weg.
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I Um diese beidseitig des Rades 2 angeordnete Bremseinrich-
f tung S zu betätigen, ist auf der Radachse 12 ein im Be-
f reich der Achse 12 und des Rades 2 gegabelter Bremstritt-
': hebel 4 höhenschwenkbar aufgenommen. Das Außenende dieses
Bremstritthebels 4 hat eine flächenförmige Oberseite, im
Bereich der Gabelung nach unten verlängerte Gabelschenkel,
die in dem Bereich/der unmittelbar oberhalb der Bremseinrichtung
8 liegt, schräg nach außen und unten tibgewinkelt
I sind und Betätigungsflächen 20 bilden, welche beim Nie-
I dertreten des Bremstritthebel3 4 nach unten in die in
j Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Lage über die Kugel
19 gleiten, diese in das rohrförmige Gehäuse 13 der Bremseinrichtung 8 nach innen drücken, dabei die Kraft
• . der Feder 17 überwinden, so daß der Bremsbolzen 15 mit I dem Körper des Rades 2 in Klemm- und Druckkontakt kommt.
f Durch die Neigung der Betätigungsflächen 20 (siehe Fig. 3)
ist Selbsthemmung gewährleistet, d. h., der niedergetre- ; tene Bremstritthebel 4 verbleibt in der Bremsstellung.
Zum Lösen der Bremsung dient ein Lösungshebel 5. Dieser ist im oberen Bereich der Gabelung des Bremstritthebels
4 mittels eines Nietes 6 höhenverschwenkbar mit seinen
i gabelförmigen Enden gehalten. Er erstreckt sich inner-
Ii halb der Gabelung des Bremstritthebels 4, hat aber ein
I ebenfalls plattenförmiges Trittends, das oben auf dem
1, Bremstritthebel 4 aufliegt, wenn dieser die Losstellung,
die in Fig. 1 und 2 eingezeichnet und in vollen liiiiien
wiedergegeben ist, einnimmt. Im gegabelten Bereich hat
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der Lösungshebei 5 eine bogenförmig gekrümmt verlaufende
Unterkante 21, die auf dem rohrförmigen Gehäuse 13 der
Bremseinrichtung 8 aufliegt. Wird der Bremstltritthebel 4
nach unten getreten, so wird der Lösungshebel 5 in die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien wiedergegebene Position
hochgeschwenkt/ weil seine bogenförmig gekrümmte Unterkante 21 am Gehäuse 13 gleitet und der Hebel um
das Niet 6 schwenkt. Soll die Bremsung aufgehoben werden, so genügt es, auf den hochstehenden Lösungshebel 5 zu
treten. Es entsteht dadurch eine Hebelwirkung zwischen dem rohrförmigen Gehäuse 13 und dem Niet 6. Die Trittkraft
überwindet die Klemmkraft zwischen den Betätigungsflächen 20 und der Bremseinrichtung 8 und dem Rad 2, so
daß der Bremstritthebel 4 in die in Fig. 1 in vollen Linien wiedergegebene Los- oder Ausgangsstellung zurückgeführt
wird.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich
angesehen.
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Claims (2)
1. Lenkrolle mit einer Gabel/ die um eine Lotachse schwenkbar ist und am freien unteren Ende ein mit der
Drehachse seitlich außerhalb der Lotachse angeordnetes Rad aufnimmt, dadurch gekennζeichnet, daß zu beiden
Seiten des Rades (2) je ein plattenförmiger Fadenschutz (3) innen an der Gabel (1) befestigt ist, daß
ein Bremstritthebel (4), der das Rad, den Fadenschutz
(3) sowie d?·? Gabel (1) von außen gabelförmig übergreift,
auf der Radachse (12) höhenschwenkbar gehalten ist, im Bereich der Gabelung nach unten verlängert und
mit nach unten schräg vom Rad (2) weg nach außen gerichteten Betätigungsflächen (20) versehen ist, daß
an jedem Fadenschutz (3) unmittelbar unterhalb der Betätigungsflächen (20) des Bremstritthebels (4) eine
Bremseinrichtung (8) mit einem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse (13) und einem im Gehäuse (13) gegen eine
Rückholfeder (17) gegen den vom Fadenschutz (3) abgedeckten Radkörper (2) preßbaren Bremsbolzen (15) befestigt
ist, und daß im oberen Bereich der Gabelung des Bremstritthebels (4) zwischen dem Gehäuse (13) der
Bremseinrichtung (8) und der Radachse (12) jeweils ein Niet (6) als Lager für einen innerhalb der Gabelung lie-
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genden, höhenverschwenkbaren, ebenfalls einendig gegabelten
Lösungshebel (5) befestigt ist, der sich in Richtung Trittende des Bremstritthebels (4) erstreckt und
der mit einer bogenförmig verlaufenden ünterkante (21) auf dem Gehäuse (13) der Bremseinrichtung (8) aufliegt.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (13) der Bremseinrichtung (8) am radsei-
tigen Ende eine Führungsbuchse (14) für den Bremsbol7,en
oder angegossen
(15) eingesetzt/ist, daß der Bremsbolzen (15) am radfernen
Ende einen auf den Innendurchmesser des Gehäuses (13) erweiterten Kopf (16) aufweist, daß zwischen Kopf
(16) und Führungsbuchse (14) die Rückholfeder (17) angeordnet
ist, daß das radferne Ende des Gehäuses (13) einen abschließenden, ringförmigen Bund (18) aufweist,
welcher eine Öffnung begrenzt, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser einer zwischen Bund (18) und Kopf
(16) angeordneten Kugel (19) ist, und daß die Kugel (19)
bei gelöster Bremseinrichtung (8) unter der Kraft der Rückholfeder (17) mit einem Teil ihres Durchmessers
aus dem Gehäuse (13) ragt, in Brems&tellung an den
Betätigungsflächen (20) des Bremstritthebels (4) anliegend weitgehend innerhalb des Gehäuses (13) liegt.
Beschreibung:
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858525479 DE8525479U1 (de) | 1985-09-06 | 1985-09-06 | Lenkrolle mit einer Gabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858525479 DE8525479U1 (de) | 1985-09-06 | 1985-09-06 | Lenkrolle mit einer Gabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8525479U1 true DE8525479U1 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6784967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858525479 Expired DE8525479U1 (de) | 1985-09-06 | 1985-09-06 | Lenkrolle mit einer Gabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8525479U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011005192U1 (de) | 2011-04-14 | 2011-09-07 | Steinco Paul Vom Stein Gmbh | Lenkrolle |
DE102011017066A1 (de) | 2011-04-14 | 2012-10-18 | Steinco Paul Vom Stein Gmbh | Lenkrolle |
-
1985
- 1985-09-06 DE DE19858525479 patent/DE8525479U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011005192U1 (de) | 2011-04-14 | 2011-09-07 | Steinco Paul Vom Stein Gmbh | Lenkrolle |
DE102011017066A1 (de) | 2011-04-14 | 2012-10-18 | Steinco Paul Vom Stein Gmbh | Lenkrolle |
DE102011017066B4 (de) * | 2011-04-14 | 2013-07-18 | Steinco Paul Vom Stein Gmbh | Lenkrolle |
US8973217B2 (en) | 2011-04-14 | 2015-03-10 | Steinco Paul Vom Stein Gmbh | Steering caster |
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