DE8525289U1 - Schachbrett - Google Patents

Schachbrett

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DE8525289U1
DE8525289U1 DE19858525289 DE8525289U DE8525289U1 DE 8525289 U1 DE8525289 U1 DE 8525289U1 DE 19858525289 DE19858525289 DE 19858525289 DE 8525289 U DE8525289 U DE 8525289U DE 8525289 U1 DE8525289 U1 DE 8525289U1
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DE
Germany
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chessboard
corners
square
pyramid
fold
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DE19858525289
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ZERLING HEINZ 3150 PEINE DE
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ZERLING HEINZ 3150 PEINE DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00173Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
    • A63F3/0023Foldable, rollable, collapsible or segmented boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schachbrett bestehend aus einer quadratischen Spielfläche mit Spielfeldern und wenigstens einer Falzlinie zum Zusammenlegen des Schachbretts.
Schachbretter sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Da für die Übersicht des Spiels eine gewisse Mindestgröße der Spielfläche erforderlich ist, hat es immer Versuche gegeben, die Schachbretter für die Aufbewahrung durch Zusammenklappen zu verkleinern. So sind Schachbretter aus einem pappenähnlichen Material bekannt, die sich um eine mittlere Falzlinie einmal zusammenklappen lassen, so daß für die Aufbewahrung nur die Hälfte der Flächenausdehnung benötigt wird. Da diese Schachbretter sehr wenig dekorativ aussehen, werden sie in nicht einsehbaren Schränken o. ä. aufbewahrt. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Schachfiguren hierbei gesondert aufzubewahren sind, wofür regelmäßig ein Holzkasten o. ä. Verwendung findet.
Es ist ferner bekannt, einen Kasten zur Aufbewahrung der Schachfiguren mit zwei gleichen, durch ein Scharnier verbundenen Kastenteilen auszubilden, die auf ihrer Rückseite jeweils ein halbes Schachfeld aufgedruckt haben. Im völ-
Theodor-Heuss-Straße2 ]·>* :»·." /> :»*.' .: [··'. '·,,:
D-3300 Braunschweig :8undeWepubli£ Efecit'sdilanti
Telefon
Telex
0531-80079
0952620 grarnmd
Telegrammadresse Patent Braunschweig |?
Tig aufgeklappten Zustand des Scharniers bilden die beiden Kästefihälften eine fluchtende komplette Spielfläche. Der Nachteil dieser Losung besteht im wesentlichen darinj daß die Spielfläche relativ hoch über der den aufgeklappten Kasten tragenden Tischfläche angeordnet ist und darüber hinaus der Kasten sehr voluminös sein muß, wenn eine zufrie· denstellend große Spielfläche zur Verfügung stehen soll. Auch die so ausgebildeten Kästen sind regelmäßig keine Zier· stücke und werden daher in nicht einsehbaren Schränken aufbewahrt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schachbrett der eingangs erwähnten Art zu erstellen, das in ästhetisch ansprechender Weise aufbewahrt und zur gleichzeitigen Aufbewehrung der Schachfiguren benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vier Falzlinien ein Quadrat miteinander bilden und daß jede Falz· linie die Basislinie für ein gleichschenkliges, spitzwinkliges Dreieck darstellt, das die Außenkontur des Schachbretts jeweils mit der Falzlinie bildet, so daß beim Hochklappen der Dreiecke um die Falzlinie eine Pyramide entsteht.
Das erfindungsgemäße Schachbrett unterscheidet sich fundamental von den bisher bekannten Schachbrettern. Die Bildung einer Pyramide durch das Hochklappen der Dreiecke des neu '■ geformten Schachbretts läßt einen Innenraum entstehen, in dem die Schachfiguren vorteilhaft aufbewahrt werden können. Da das Hochklappen der Dreiecke notwendigerweise die nicht j mit dem Spielfeld bedruckte Seite sichtbar werden läßt, kanni diese Seite beliebig gestaltet werden, um die hochgeklappte Pyramide zu einem dekorativen Interieur einer Wohnung werden; zu lassen, das die gleichzeitige Aufbewahrung des Schachbretts und der Schachfiguren ermöglicht und keinen Stellplatz in nicht einsehbaren Schränken erfordert. ;
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Es ist selbstverständlich möglich, das Spielfeld innerhalb des durch die Falzlinien bildenden Quadrats anzuordnen. Vorteilhaft ist es jedoch* wenn die Ecken des quadratischen Spielfelds in die durch die Dreiecke gebildeten Ecken des Schachbretts zeigen, weil dadurch ein größtmögliches Spielfeld realisiert werden kann, dessen Breite nur geringfügig kleiner ist als die Länge der Diagonal 1inien zwischen den Eckpunkten des durch die Falzlinien gebildeten Quadrats. Vorzugsweise fluchten dabei die Winkelhalbierende der Ecke des Spielfeldes mit den Winkelhalbierenden der Spitze des zugehörigen Dreiecks.
Das erf indungsgeniäße Schachbrett läßt sich mit einer gringen Dicke realisieren. Dennoch ist eine gewisse Mindeststärke für die stabile Ausbildung der Pyramide erforderlich. j Dies führt dazu, daß beim Hochklappen der Pyramide in den Ecken der Basisfläche Ausnehmungen entstehen. In einer be- j sonders bevorzugten Ausführungsform ist ein flächiges Arre- j tierungsteil vorgesehen, das mit den Ausnehmungen entspre- i chend geformten Erhebungen in die Ausnehmungen eingreift und somit die Pyramide im hochgeklappten Zustand arretinrt.
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Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in d,ör Zeich nung dargestellten ÄusfUhrungsbeispiels naher erläutert den. Es zeigeni
Figur 1
Figur 2
ein flachliegendes Schachbrett mit einer quadratischen Spielfläche;
eine perspektivische Darstellung des flach· liegenden und des zu einer Pyramide hochgefalteten Schachbretts;
Figur 3
die Anordnung der hochgefalteten Pyramide auf einem flächigen Arretierungsteil.
Das in Figur 1 dargestellte Schachbrett weist vier Falzlinien 1 auf, die eine quadratische Fläche 2 einrahmen, über die Falzlinien 1 ist an die quadratische Fläche 2 jeweils ein gleichschenkliges, spitzwinkliges Dreieck 3 angelenkt* so daß eine etwa sternförmige Ausbildung des Schachbretts entsteht. Das Schachbrett weist eine in der Zeichnung jeweils dargestellte geringe Höhe a auf.
Eine quadratische Spielfläche 4 mit üblichen Spielfeldern ist auf dem Schachbrett so angeordnet, daß die Ecken der Spielfläche 4 in die durch die Dreiecke 3 gebildeten Ecken des Spielfelds zeigen. Dadurch kann die Spielfläche 4 eine Kantenlänge aufweisen, die nur geringfügig kleiner ist als die Länge der Diagonal!inie der quadratischen Fläche 2.
Figur 2 zeigt in einer anderen Orientierung als Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Schachbretts mit der quadratischen Fläche 2 und den Dreiecken 3. Die flachliegende Stellung des Schachbretts ist mit durchgezogenen Linien gekennzeichnet. Werden die Dreiecke 3 um die zugehörige Falzlinie 1 so nach oben geklappt, daß die freien Spitzen sich
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berühren, entsteht eine Pyramide 6, die in Figur 2 gestrichelt dargestellt ist.
Figur 3 zeigt in einer größeren Darstellung die Pyramide, die durch die quadratische Fläche 2 als Basisfläche und die Außenseiten der Dreiecke 3 gebildet ist. Aufgrund der Höhe a des Materials der quadratischen Fläche 2 der Dreiecke 3 entsteht in den Ecken der Basisfläche der Pyramide jeweils eine dachförmige Ausnehmung 7. Durch Aufsetzen der Pyramide auf ein flächiges Arretierungsteil 8, das den Ausnehmungen entsprechende Erhebungen 9 aufweist, werden die Dreiecke am Zurückklappen gehindert, die Pyramide 6 daher in ihrer aufgerichteten Stellung arretiert. Aus ästhetischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn die Außenseiten der Erhebungen 9 die Außenflächen der Dreiecke 3 kontinuierlich fortsetzen. Das Gesamtgebilde stellt ein nach außen einheitliches in Pyramidenform arretiertes Schachbrett dar.
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Claims (3)

  1. Ansprüche:
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    Schachbrett bestehend aus einer quadratischen Spielfläche (4) mit Spielfeldern (5) und wenigstens einer FaIzlinie (1) zum Zusammenlegen des Schachbretts, dadurch gekennzeichnet, daß vier Falzlinien (1) ein Quadrat (2) miteinander bilden und daß jede Falzlinie (1) die Basislinie für ein gleichschenkliges, spitzwinkliges Dreieck (3) darstellt, das die Außenkontur des Schachbretts jeweils mit der Falzlinie (1) bildet, so daß be^tn Hochklappen der Dreiecke (3) um die jeweils zugehörige Falzlinie (1) eine Pyramide (6) entsteht.
  2. 2. Schachbrett nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der quadratischen Spielfläche (4) in die durch die Dreiecke (3) gebildeten Ecken des Schachbretts zeigen.
  3. 3. Schachbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierende der Eckender Spielfläche (4) mit den Winkelhalbierenden der Spitze des zugehörigen Dreiecks (3) fluchten.
    25
    Theodor-Heuss-Sträße 2 D-33Ö0 Bräunschweig
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    Telefon 0531-80079
    TeIeX 09 52 620 gramm d
    Telegrammadresse Patent Braunschweig
    Schachbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyramide (6) im hochgeklappten Zustand in den Ecken der Basisfläche (2) Ausnehmungen (7) aufweist, und daß ein flächiges Arretierungsteil (8) vorgesehen ist, das mit entsprechend geformten Erhebungen (9) in die Ausnehmungen (7) eingreift.
    Patentanwälte Gramm + Li Li/bk
    η s
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