DE7303267U - Plakatwand aus Displaystucken - Google Patents
Plakatwand aus DisplaystuckenInfo
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Description
Anmelder: Stuttgart, 24. Januar 1975
Wilhelm Mac ic Gm 738 S/nu
7292 Baiersbronn
Saarstr. 2-4
Saarstr. 2-4
Plakatwand aus Displaystücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plakatwand aus mehreren Displaystücken, die als Faltschachteln ausgebildet
und durch Verbindungselemente, die in Schlitze an den Schmalseiten der Faltschachteln eingesteckt sind, zur
Plakatwand vereinigt sind.
Es ist aus der DT-GS 7 003 9^8 eine Plakatwand bekannt,
die aus Faltschachteln mit rechteckigen Grundflächen zusammengesetzt
ist. Diese Faltschachteln sind wie
Bausteine neben- und übereinandergesetzt, so daß ihre
Grundflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen und eine
Schaufläche bilden. Als Verbindungselemente dienen Pappstreifen, die in ihrer Mitte zusammengefaltet sind und in
nebeneinanderliegende Schlitze benachbarter Faltschachteln eingesteckt sind. Eine solche Plakatwand bietet zwar
schon gewisse Möglichkeiten hinsichtlich der Gestaltung ihrer Fläche, jedoch sind diese Möglichkeiten sehr beschränkt
.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Plakatwand zu schaffen, die leichter den verschiedensten
Anwendungszwecken angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Faltschachteln eine sechseckige Grundfläche aufweisen,
wabenartig aneinander angrenzen und durch Federklammern verbunden sind, die zwischen ihren Schenkeln die Wandungen
aneinander anliegender Faltschachteln einklemmen.
Die erfindungsgemäße Plakatwand ist in ihrer Gestaltung
wegen der sechseckigen Grundfläche der Faltschachteln sehr viel variabler als die bekannte Plakatwand und ermöglicht
daher sowohl eine bessere Raumausnutzung als
auch eine verbesserte Werbewirkung. Die mit Hilfe der Federklammern erzielte Verbindung der Faltschachteln macht
es möglich, daß die Faltschachteln nicht nur mit horizontalen Flächonabschnitten aufeinandergestellt sondern an
schräg verlaufenden Schmalseiten miteinander verbunden
werden können, so daß die erfindurigsgemäße Plakatwand in
bizarre und sehr ansprechende Formen gebracht werden kann.
Darüber hinaus ermöglicht die Anwendung der Federklaminern
auch die Verbindung von hintereinander gestellten Faltschachteln, so daß die erfindungsgemäße Plakatwand zur
Herstellung einer in der Tiefe gestaffelten Anordnung und/oder zur Bildung von Stellflächen mehrere hintereinander
gestellte und durch Klammern verbundene Faltschacnteln aufweisen kann. Die Federklammern können in einfacher
Weise nach Art von Haarklammern ausgebildet sein. Es werden dann zweckmäßig an jeder Verbindungsstelle, an der
die Faltschachteln mit ihren Schmalseiten aneinander grenzen, Federklammern an der Vor- und der Rückseite der
Faltschachteln angebracht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die sechseckigen Grundflächen der Faltschachteln an zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch Seitenflächen
fest miteinander verbunden und weisen an den übrigen Seiten einfaltbare Verschlußklappen auf. Solche Faltschachteln
sind aus Zuschnitten leicht herstellbar und können zum Transport derart flach zusammengelegt werden, daß aie
Grundflächen im wesentlichen aufeinanderliegend Die Faltschachteln
erhalten nach dem Aufrichten eine besonders gute Stabilität, wenn die an der einen der beiden Grundflächen
angebrachten Verschlußklappen sich bis zur gegenüberliegenden andjren Grundfläche erstrecken und an ihrem
Rand einen sich an die Innenseite der anderen Grundfläche anliegenden Steg aufweisen und weiterhin an der anderen
Grundfläche eine Zunge angebracht ist, die in einen Schlitz im Bereich des Übergangs zwischen der an der
einen Grundfläche angebrachten Verschlußklappe und dem Steg eingreift. Die Abwinklungen zwischen der Verschluß-
-zuund der Grundfläche sowie dem Steg und der Verschlußklappe
ergeben eine hohe Flächensteifigkeit, während die in den Schlitz eingreifende Zunge an der anderen
Grundfläche eine gute Verbindung dieser Grundfläche mit der Verschlußklappe herstellt und zugleich eine Sicherung
gegen ein seitliches Verschieben der Grundflächen in Richtung von deren Ebenen bildet. Dabei kann die Zunge
aus einer an die Innenseite der anderen Grundfläche gefalteten Klappe ausgeschnitten sein, die den Rand der anderen
Grundfläche versteift und dadurch wiederum zu einer hohen Flächensteifigkeit führt. Weiterhin können an den
freien Rändern der Seitenflächen und mindestens einem seitlichen Rand einer Verschlußklappe sich in Richtung
der Seitenflächen bzw. Verschlußklappen erstreckende
Laschen angeordnet sein, die den Umfang der Faltschachtel schließen. Trotzdem bleiben bei dieser Gestaltung der
Faltschachtel im Bereich der Ecken und an den Rändern der Verschluliklappe η ausreichend Schlitze frei, die das Einschieben
der nur sehr schmalen Federklammern gestatten.
Wie bereits erwähnt, können bei der erfindungsgemäiien
Plakatwand durch das Hintereinanderstellen von Faltschachteln Stellflächen geschaffen werden, die beispielsweise
dazu dienen können, auf den Grundflächen der Faltschachteln in Bild und Text angepriesene Produkte auszustellen.
Diese Stellflächen müssen daher möglichst eben, horizontal und formbeständig sein, damit die dort abgestellten
Gegenstände einen sicheren Halt bekommen. Daher sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß die
hintereinandergestellten Faltschachteln wenigstens auf ihrer gemeinsamen horizontalen Fläche von einem
Verbindungsstück: bedeckt sind. Ein solches Verbindungsstück:
könnte wiederum in der beschriebenen Weise mit Federklammern befestigt werden. Die Stabilität wird jedoch
erhöht und zugleich das Aussehen der Plakatwand verbessert, wenn sich ein solches Verbindungsstück auch über
die beiden an die horizontale Fläche angrenzenden Seitenflächen erstreckt und an den Enden Laschen aufweist, die
in Schlitze im Bereich der Ecken zwischen aneinanderstoßenden Seitenflächen der abgedeckten Faltschachteln
eingesteckt sind.
'Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Die der Beschreibung
und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Plakatwand nach der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Zuschnitt, aus dem die zum Aufbau der Plakatwand nach Fig. 1 verwendeten
Faltschachteln hergestellt sind,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer aus
dem Zuschnitt nach Fig. 2 hergestellten Faltschachtel in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 die Ansicht einer zum Verbinden der Faltschachteln
zur Plakatwand nach Fig. 1 dienenden Federklammer,
11*1 * I * *
Pig. 5 einen Querschnitt durch die aneinandergrenzenden
Abschnitte zweier in der Plakatwand nach Fig. 1 benachbarter und durch Federklammern verbundener
Faltschachteln,
Fig. 6 die Ansicht eines bei der Plakatwand nach Fig. 1
verwendeten Verbindungsstückes von unten und
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine der mit einem Verbindungsstück
nach Fig. 6 versehenen Faltschachteln der Plakatwand nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Plakatwand besteht aus zehn Displaystücken 1 bis 10 in Form von Faltschachteln mit
sechseckigen Grundflächen. Von diesen zehn Faltschachteln
sind drei erste Faltschachteln 1 bis 3 mit ihren horizontalen Schmalseiten ubereinandergestellb. An die von unten
erste und zweite Faltschachtel 1 bzw. 2 schließt sich nach rechts eine mittlere Faltschachtel 4 an, die wabenartig
zwischen die beiden unteren Faltschachteln 1 und 2 eingreift. Die mittlere Faltschachtel 4 ist an ihrer rechten
unteren Schrägfläche durch die Faltschachtel 5 abgestützt, die auf der gleichen Fläche aufsteht wie die
linke Faltschachtel 1. Hinter der Faltschachtel 5 ist in
einer zweiten Ebene eine weitere Faltschachtel 6 angeordnet, auf deren horizontale Schmalseite eine Faltschachtel
7 aufgesetzt ist, an deren rechte obere Schmalseite wiederum wabenartig eine weitere Faltschachtel 8 anschließt.
Endlich sind noch vor die linke untere Faltschachtel 1 zwei Faltschachteln 9 und 10 vorgestellt. Alle Faltschachteln
sind durch die in Fig. 4 dargestellten Federklammern
zu einer stabilen Plakatwand miteinander verbunden.
Die die Plakatwand nach Fig. 1 bildenden Faltschachteln 1 bis 10sind alle aus einem Zuschnitt hergestellt, wie er
in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Zuschnitt weist zwei die sechseckigen Grundflächen bildenden Abschnitte 11 und
12 auf, die an ihren benachbarten Seiten durch eine Seitenfläche 15 miteinander verbunden sind. An der der Seitenfläche
15 gegenüberliegenden Seite der einen Grundfläche 11 befindet sich eine weitere Seitenfläche 14,
während die andere Grundfläche 12 an der Seite, welche der die beiden Grundflächen verbindenden Seitenfläche 13
gegenüberliegt, ein Steg 15 angebracht ist, der zum Herstellen
der Faltschachtel mit der Innenseite der Seitenfläche 14 an der ersten Grundfläche 11 verklebt wird, so
daß dann die Grundflächen 11 und 12 der Faltschachtel an zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch die Seitenflächen
1$ und 14 fest miteinander verbunden sind. Die
eine Grundfläche 11 weist an den übrigen vier Seiten Verschlußkappen
16 auf, welche die gleiche Breite haben wie die Seitenflächen 15 und 14 und die an ihrem äußeren Rand
mit einem Steg 17 versehen sind. Im Bereich des Übergangs
zwischen den Verschlußklappen 16 und den Stegen 17» der
durch einen gestrichelt angedeuteten Falz gebildet wird, befindet sich jeweils ein Schlitz 18. An den übrigen Rändern
der anderen Grundfläche 12 ist jeweils eine Klappe 19 angebracht, aus der jeweils eine Zunge 20 ausgeschnitten
ist. Diese Zunge 20 ist mit der anderen Grundfläche 12 ebenso an deren Seiten verbunden wie die Klappe 19.
Endlich sind an den Enden der Seitenflächen 15 und 14 sowie an einem Ende der beiden Verschlußklappen 16, die an
der einen Grundfläche 11 der Seitenfläche 14- benachbart
sind, Laschen 21 angebracht, die sich in Verlängerung dor Seitenflächen 13 und 14 bzw. der Verschlußklappen 16 erstrecken.
Es sei noch erwähnt, daß in Fig. 2 die ausgezogenen Linien Schnittkanten darstellen, während die gestrichelten
Linien die Falze angeben, längs denen die miteinander verbundenen Flächenteile des Zuschnittes abgewinkelt
werden können.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Zuschnitt, bei dem der Steg 15 mit dem Seitenteil 14 verklebt ist, zur Herstellung
der Faltschachteln 1 bis 10 so aufgerichtet, daß die Seitenflächen 13 und 14 zu den Grundflächen 11 und
senkrecht stehen. Dann werden die Klappen 19 an den Seiten
der anderen Grundfläche 12 so weit nach innen umgeschlagen, daß sie im wesentlichen an der Innenseite der
Grundflächen 12 anliegen. Anschließend werden die Stege 17 an den Rändern der Grundflächen 11 und endlich die
Verschlußklappen 16 gegenüber den ersten Grundflächen 11 so abgewinkelt, daß sie den Raum zwischen den Seiten der
beiden Grundflächen schließen und der Steg 17 an die Innenseite
der anderen Grundfläche 12 zu liegen kommt. Dabei kommen die Schlitze 18 am Übergang zwischen den Verschlußklappen
16 und den Stegen 17 in den Bereich der Zungen 20, die nach dem Einschlagen der Klappen 19 von den Seiten
der anderen Grundfläche 12 abstehen, so daß diese Zungen in die Schlitze 18 an den Rändern der Verschlußklappen
eingeschoben werden können, Bei dem Einfall der Verschlußklappen
16 wird dafür Sorge getragen, daß diese Verschlußklappen die jeweils benachbarten Laschen 21 überdecken.
Es entsteht dann der in Fig. 3 wiedergegebene Aufbau., Die
so erstellte Faltschachtel hat eine hohe Stabilität, weil alle Ränder durch umgelegte Bappteile versteift sind.
Wie bereits erwähnt, werden die Faltschachteln durch Federklammern
31 verbunden, wie sie in Fig. 4· dargestellt
sind. Ähnlich wie Haarklammern bestehen diese Federklammern
31 aus schmalen Federstahlstreifen und weisen zwei aneinanderliegende Schenkel 32 und 33 auf, die an einem
finde durch eine bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einseitig abgebogene Biegung 34 miteinander verbunden
sind. Der b:s zur Biegung 3^- im wesentlichen geradlinig
durchlaufende Schenkel ist an seinem freien Ende 35 nach außen abgebogen, damit am freien Ende der Federklammer 51
eine trichtarartige Öffnung entsteht, die das Aufstecken
der Federklammer auf die zu verbindenden Teile erleichtert. Im Hinblick auf den Anwendungszweck sind die Schenkel
der Federklammer 31 im Gegensatz zu Haarklammern geradlinig ausgebildet. Weiterhin haben die Federklammern
eine größere Länge und eine größere Federkraft.als es bei Haarklammern üblich ist, damit sie die Faltschachteln
ausreichend sicher zusammenhalten.
Wie aus Fig. .'? ersichtlich, bieten sich zum Zusammenstecken
benachbarter Faltschachteln im wesentlichen die Verschlußklappen 16 an, auf deren Händer sie parallel zu
den Seiten der Grundflächen aufgeschoben werden. Sollen mehrere hintereinanderstehende Faltschachteln miteinander
verbunden werden, so können die Federklammern 31 entweder auf die freiliegenden Ränder der mit dan Klappen 19 versehenen
Grundflächen 12 aufgeschoben oder aber im Bereich der .Falze der an^inandergrenaenden Verschlußklappen 16 in
/IS
Längsrichtung der Seiten der Grundflächen eingefügt werden.
In jedem Fall sind die mit ^ilfe der Klammern J51
hergestellten Verbindungen ausreichend fest, um auch an Schrägflächen angeschlossene Teile, wie das Teil 8 in
Fig. 1, ohne weitere Abstützung sicher zu halten.
Wie bereits erwähnt, sind bei der in Fig. 1 beispielsweise dargestellten Plakatwand der linken unteren Faltschachtel
1 zwei weitere Faltschachteln 9 und 10 vorangestellt. Auf diese Weise wird vor der dr.rch die Faltschachteln
1 bis 5 definierten Ebene von den horizontalen oberen Seiten der Faltschachteln 9 und 10 eine Stellfläche gebildet. Dabei werden die Faltschachteln 9 und 10
zweckmäßig so aufgestellt, daß ihre Seitenteile 14- die Stellfläche bilden. Diese Seitenteile 14· sind jedoch, da
sie aus relativ dünnem Material bestehen, nicht hoch belastbar, sondern neigen zum Durchbiegen, so daß auf diese
Weise noch keine für alle Zwecke ausreichend stabile Stellfläche erzielt wird. Deshalb ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel diese Stellfläche durch ein Verbindungsstück
41 bedeckt, das in Fig. 6 von seiner Unterseite her dargestellt ist.
Wie Fig. 6 zeigt, weist das Verbindungsstück 4-1 einen mittleren Abschnitt 4-2 auf, dessen Größe derjenigen von
zwei benachbarten Seitenflächen der Faltschachteln gleich ist. An den seitlichen Rändern dieses mittleren Abschnittes
4-2 befinden sich zwei Laschen 4-3, die zur Versteifung
des mittleren Abschnittes auf die Rückseite dieses Abschnittes umgeschlagen und dort angeklebt sind. Auf
diese Weise erhält der mittlere Abschnitt 4-2 des
- 11 -
Verbindungsstückes 41 eine sehr hohe Steifigkeit. An aie
anderen Ränder des mittleren Abschnittes 42 schließen sich zwei seitliche Abschnitte 44 an, welche die gleiche
Größe haben wie der mittlere Abschnitt 42 und dazu bestimmt sind, die sich an die horizontalen Seitenflächen
der Faltschachteln 9 und 10 anschließenden Seitenflächen
zu bedecken. Diese seitlichen Abschnitte 44 weisen keine Verstärkungen auf. An ihren Enden sind sie mit Laschen 45
versehen, die unter die Ränder der Verschlußklappen 16 geschoben werden, welche die unteren Seitenflächen der
Faltschachteln 9 und 10 bilden, wie es Fig. 7 näher zeigt.
Auf diese Weise erhalten die vorgestellten Faltschachteln 9 und 10 eine zusätzliche Verbindung, und es wird insbesondere
eine stabile Stellfläche geschaffen, die auch größeren und schwereren Ausstellungsstücken einen guten
Halt gibt. Es versteht sich, daß solche Verbindungsstücke für eine beliebige Anzahl hintereinander angeordneter
Faltschachteln vorgesehen werden können und auch die Möglichkeit besteht, im Abstand voneinander neben- oder hintereinander
angeordnete Faltschachteln mit solchen Verbindungsstücken zu versehen. -Dabei kann dann der als Auflagefläche
dienende Abschnitt des Verbindungsstückes in geeigneter Weise versteift sein,·beispielsweise noch
durch Einlegen zusätzlicher Schichten aus Wellpappe oder dergleichen.
Insgesamt ist ersichtlich, daß durch die Erfindung eine Plakatwand geschaffen wird, die eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten
bietet und den verschiedensten Bedürfnissen angepaßt werden kann. Insbesondere kann die Größe
der Plakatwand dem zur Verfügung stehenden Raum und die Gestaltung dem verfolgten Werbezweck angepaßt werden.
Claims (10)
1. Plakatwand aus mehreren Displaystücken, die als Faltschachteln ausgebildet und durch Verbindungselemente,
die in Schlitze an den Schmalseiten der Faltschachteln eingesteckt sind, zur Plakatwand vereinigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Faltschachteln (1 bis 10) eine sechseckige Grundfläche aufweisen, waoenartig aneinandergrenzen
und durch Federklammern (31) verbunden sind, die zwischen ihren Schenkeln die Wandungen aneinander
anliegender Faltschachteln einklemmen.
2. Plakatwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammern (31) nach Art von Haarklammern
ausgebildet sind und an jeder Verbindungsstelle je eine Federklammer an der Vor- und der Rückseite der
Faltschachteln angebracht ist.
3. Plakatwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sechseckigen Grundflächen (11 und 12)
der Faltschachteln an zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch Seitenflächen (13 und 14) fest miteinander
verbunden sind und an den üorigen Seiten einfaltbare Verschlußklappen (16) aufweisen.
4. Plakatwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der einen der beiden Grundflächen angebrachten Verschlußklappen (16) sich bis zur gegenüberliegenden
anderen Grundfläche (12) erstrecken und an ihrem Rand einen sich an die Innenseite der anderen
Grundfläche anlegenden Steg (17) aufweisen unu daii an der anderen Grundfläche (12) eine Zunge (20) angebracht
ist, die in einen Schlitz (18) im Bereich des Übergangs zwischen der an der einen Grundfläche (11)
angebrachten Verschlußklappe (16) und dem Steg (T/) eingreift.
5. Plakatwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (20) aus einer an die Innenseite der anderen
Grundfläche (12) gefalteten Klappe (19) ausgeschnitten ist.
6. Plakatwand nach einem der Ansprüche 2 bis 5 t dadurch
gekennzeichnet, daß an den freien Rändern der Seitenflächen (13 und 14-) und mindestens einem seitlichen
Rand einer Verschlußklappe (16) sich in Richtung der Seitenflächen bzw. Verschlußklappen erstreckende
Laschen (21) angeordnet sind.
7· Plakatwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Faltschachteln (5 und 6 bzw. 1, 9 und 10) zur Herstellung einer in
der Tiefe gestaffelten Anordnung und/oder zur Bildung von Stellflächen hintereinandergestellt sind.
8. Plakatwand nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die hintereinandergestellten Faltschachteln (9 und 10) wenigstens auf ihrer gemeinsamen horizontalen
Fläche von einem Verbindungsstück (41) bedeckt sind.
9. Plakatwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daii sich das Verbindungsstück (4-1) auch über die beiden
an die horizontale Fläche angrenzenden Seitenflächen der Faltschachteln erstreckt und an den Enden
Laschen (4-5) aufweist, die in Schlitze im Bereich c.er
Ecken zwischen aneinanderstoßenden Seitenflächen eingesteckt
sind.
10. Plakatwand nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4-1) wenigstens im
Bereich der horizontalen Fläche versteift ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7303267U true DE7303267U (de) | 1973-04-26 |
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ID=1289357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7303267U Expired DE7303267U (de) | Plakatwand aus Displaystucken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7303267U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10325540A1 (de) * | 2003-06-04 | 2004-12-30 | Wilhelm Bronner | Informationssystem |
-
0
- DE DE7303267U patent/DE7303267U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10325540A1 (de) * | 2003-06-04 | 2004-12-30 | Wilhelm Bronner | Informationssystem |
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