DE7227035U

DE7227035U - Transportpalette

Info

Publication number: DE7227035U
Application number: DE19727227035
Authority: DE
Original assignee: ALTONAER WELLPAPPENFAB GmbH
Current assignee: ALTONAER WELLPAPPENFAB GmbH
Priority date: 1972-07-21
Filing date: 1972-07-21
Publication date: 1972-10-12

Description

Es sind bereits verschiedene Arten von Transportpaletten bekannt,' die kurz vor Gebrauch vom Benutzer aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden.

Die bisher bekannten Transportpaletten dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder aus verschiedenen Materialien bestehen und daher in der Karstellung teuer sind, oder daß der Zusammenbau verhältnismäßig umständlich und zeitraubend ist.

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Demgegenüber soll eine Transportpalette geschaffen werden, deren einzelne Teile aus gleichem Material bestehen können und die sich sehr einfach und schnell zusammensetzen läßt.

Somit betrifft die Erfindung eine aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzte Transportpalette, die sich dadurch auszeichnet, daß die beiden Teile aus gleichartig aufgebauten Zuschnitten aus Wellpappe o.a. bestehen, daß der erste Zuschnitt an einander gegenüberliegenden Seiten parallel zu den Seitenkanten verlaufend jeweils mindestens drei Faltlinien hat, die einen an die Seitenkante anschließenden Außenbereich, einen daran anschließenden Mittelbereich und einen Innenbereich bilden, daß der zweite Zuschnitt an mindestens einer Seite parallel zur Seitenkante verlaufend ebenfalls mindestens drei Faltlinien hat und an der anderen gegenüberliegenden Seite umfaltbar ist, daß die Bereiche jeweils um 90° um die benachbarte Faltlinie faltbar sind und daß mindestens in dem dnninnen befindlichen, senkrecht zum übrigen Zuschnitt verlaufenden Bereich und von dem parallel zum übragen Zuschnitt verlaufenden Bereich ausgehend Schlitze mit sich in den paralellen Bereich erstreckenden Aussparungen vorgesehen sind, so daß die umgefalteten Bereiche der beiden Zuschnitte mit senkrecht zueinander verlaufenden Faltlinien ineinander steckbar sind.

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Die Teile der erfindungsgemäßen Transportpalette bestehen also.aus Zuschnitteni vorzugsweise aus Wellpappe und lassen sich praktisch ohne Materialverlust durch Stanzen herstellen. Der Verbraucher faltet die einzelnen Bereiche um die Faltlinien, so daß an den Seiten des ersten Zuschnittes und an mindestens einer Seite des zweiten Zuschnittes eine Art "Vierkantrohr" entsteht, und die beiden gefalteten Zusdnitte werden mit senkrecht zueinander verlaufenden Faltlinien in den einander ergänzenden Schlitzen ineinander gesteckt.

Vorzugsweise ist der Mittelbereich durch eine weitere Faltlinie in einen inneren und einen äußeren Mittelbereich unterteilt und die Schiitz.e sind vom inneren Mittelbereich ausgehend im äußeren Mittelbereich vorgesehen.

Durch diese Unterteilung der Bereiche wird eine größere Stabilität und eine bessere Haltbarkeit der umgefalteten Bereiche erzielt, denn während der Innenbereich und der äußere Mittelbereich im gefaltetem Zustand senkrecht zum übrigen Zuschnitt verlaufen, liegt der Außenbereich an der unteren Fläche des übrigen Zuschnittes an, so daß das "Vierkantrohr" allein von den gefalteten Bereichen gebildet wird.

Im Bereich der Schlitze eines der Zuschnitte im nach der Faltung parallel zum übrigen Zuschnitt verlaufenden Bereich

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bzw. im inneren Mittelbereich sind verbreiterte Aueeparungen vorgesehen, in die die an die Schlitze angrenzenden Abschnitte der gefalteten Bereiohe des anderen Zuschnittes eingreifen.

Zur Festlegung der gefalteten Bereiche können aus dem übrigen Zuschnitt herausfaltbare Riegellaschen vorgesehen sein, die nach der Faltung der Bereiche in Eingriff mit einem dieser Bereiche bringbar sind, wobei bei unterteiltem Mittelbereich vorzugsweise im Außenbereich Riegelöffnungen zur Aufnahme der Riegellaschen vorgesehen sind.

Soll eine erfindungsgemäße Transportpalette aus drei Teilen zusammengesetzt werden, so besteht der eine Teil aus einem länglichen ersten Zuschnitt und die anderen Teile aus zwei zweiten Zuschnitten, deren Gesamtbreite nach der Faltung gleich der Länge des ersten Zuschnittes ist, so daß sie die Gesamtlänge des ersten Zuschnittes Überdecken.

Die andere Seite des zweiten Zuschnittes kann in diesem Fall in gleicher Weise faltbar sein, wie die eine Seite, und es sind dann in dem nach der Faltung außen liegenden senkrechten Bereich mit den übrigen Schlitzen fluchtende Schlitze vorgesehen, da ja der erste Zuschnitt sich durch beide senkrechte Bereiche der in der Mitte dieses ersten Zuschnitts liegenden

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Seite des zweiten Zuschnitte erstreckt* der erste Zuschnitt; also sowohl in den innen liegenden als auch in den außen liegenden senkrechten Bereich eingreift.

Haben die Zuschnitte für eine derartige Transportpalette eine sehr große Abmessung, so kann es zweckmäßig sein, die später an einen paralellen Zuschnitt anschließende, also innen liegende Seite eines Zuschnitts nicht in gleicher Weise auszubilden, wie die gegenüberliegende, äußere Seite, sondern lediglich zwei Faltlinien zur Bildung zweier Bereiche vorzusehen, in denen dann mit den Übrigen Schlitzen fluchtende, die äußere Faltlinie schneidende Schlitze vorgesehen sind. Beim Falten ergeben sich dann zwei senkrechte, im wesentlichen aneinander anliegende Bereiche, die bei zusammengesetzter Palette an entsprechenden senkrechten Bereichen des daneben liegenden Zuschnittes anliegen und die durch die Schlitze des ersten Zuschnittes zusammengehalten werden.

Bei einer aus vier Teilen zusammengesetzten Transportpalette bestehen vorzugsweise zwei Teile aus ersten Zuschnitten und zwei Teile aus zweiten Zuschnitten, wobei die Zuschnitte jeweils an einer Seite im nach derFaltung außen liegenden, senkrechten Bereich mit den übrigen Schlitzen dieses Zuschnitts fluchtende Schlitze aufweisen.

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PUr die Ausbildung der anderen Seite der zweiten Zuschnitte bestehen die gleichen Möglichkeiten wie für die zweiten Zuschnitte bei der vorstehend beschriebenen Palette aus drei Teilen.

Vorzugsweise sind bei den Zuschnitten der erfindungsgemäßen Transportpalette in den nach der Faltung senkrecht verlaufenden Bereichen schwenkbare Klappen bildende Einschnitte zum Durchtritt der Tragarme von Transportfahrzeugen vorgesehen· Diese Einschnitte können bei der Stanzung der Zuschnitte ohne Schwierigkeiten mit hergestellt werden, und sie ermöglichen bei zusammengesetzter Transportpalette das Hindurchführen der Tragarme von Transport■-fahrzeugen, wie Gabelstablern, ohne das der Benutzer besondere Vorbereitungen oder Veränderungen vornehmen müßte.

Um die Transportpaletten auch mittels Handhubstablern transportieren zu können, kann man im übrigen Zuschnitt, also im außerhalb der zu faltenden Bereiche liegenden Teil des Gesamtzuschnittes mit den von den Klappen verschlossenen Aussparungen fluchtende Öffnungen vorsehen, durch die dann die Bodenrollen des Kandhubstablers hindurchtreten und in Berührung mit dem Eoden kommen können.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.

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Fig. 1 zeigt einen ersten Zuschnitt gemäß der Erfindung*

Pigi 2 zeigt e.inen mit dem Zuschnitt aus Figur 1 zusaihmensetzbaren zweiten Zuschnitt.

Fig. 3 zeigt einen weiteren Zuschnitt zur Herstellung einer Palette aus vier Teilen.

Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung zwei miteinander verbundene Zuschnitte für eine Transportpalette aus vier Teilen.

Der in Figur 1 dargestellte Zuschnitt 1,weist an gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen gleichaufgebaute äußere Bereiche k, äußere Mittelbereiche 5> innere Mittelbereiche 6 und Innenbereiche 7 auf. Diese Bereiche sind jeweils durch Faltlinien 8,9,10 und 11 begrenzt. Während an einer Seite sowohl im äußeren Mittelbereich 5 als auch im Innenbereich 7 Schlitze 12,13,1¹1,15,16,17 vorgesehen sind, die über Aussparungen 19,20 miteinander verbunden sind, befinden sich an der anderen Seite nur im äußeren Mittelbereich Schlitze 12 ljyl¹*» an die Aussparungen 19,20 anschließen, welche sich im inneren Mittelbereich 6 befinden.

Zur Herstellung einer Palette werden die Bereiche *l»5j6 und 7 jeweils um 90 Grad um die FaItlinien 8,9»1O und 11 gefaltet, so daß eine Art "Vierkantrohr" aus den Bereichen 4,5*6 und 7 entsteht und die in der Darstellung gemSß Figur 1 unten

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liegende Seite des Außenbereichs 4 auf der oben liegenden Seite des übrigen Zuschnittes aufliegt und die Riegelöffnungen 22 sich über den Riegelklappen 21 befinden. Die Riegelklappen 21 werden dann nach oben in die Riegelöffnungen 22 gedrückt und kalten den äußeren Bereich k auf dem übrigen Zuschnitt fest und damit das gefaltete "Vierkantrohr" zusammen. .

In diesem gefalteten Zustand liegen dann die Schlitze 12,13» 14 an der senkrecht angeordneten Innenfläche und die Schlitze 15>l6,17 an der senkrecht angeordneten Außenfläche. Die Aussparungen 19*20 liegen ^:: in der parallel zum und im Abstand vom übrigen Zuschnitt verlaufenden Fläche.

Die durch Einschnitte gebildeten Klappen 23 sind bei gefaltetem Zuschnitt senkrecht angeordnet und können bei zusammengebauter Palette von den Tragarmen eines Gabelstabiers bzw. den Armen eines Handhubstablers durchstoßen werden, der dann die gesamte Transportpalette transportieren kann. Wird ein Handhubstabier verwendet, so können dessen an den vorderen Enden der Tragarme angebrachte.Laufrollen durch die Öffnungen 2H hindurchgreifen und in Berührung mit dem Boden kommen«

Mit zwei gefalteten Zuschnitten gemäß Figur 1, die mit ihren in Figur 1 unten liegenden Innenberwiohen 7 nebeneinander ge-

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legt werden, können zwei gefaltete Zuschnitte gemäß Figur 2 verbunden werden.

Der in Figur 2 dargestellte Zuschnitt weist an einer Seite ebenso vier FaItlinien 8,9,Io und 11 (in dieser und den folgenden Figuren sind entsprechende Teile mit entsprechenden Bezugszeichen versehen) auf, die einen Außenbereich 4, einen äußeren Mittelbereich 5» einen inneren Mittelbereich 6 und einen Innenbereich 7 bilden. Im äußeren Mittelbereich befinden sich Schlitze 25*26 und 27» an die jeweils in den inneren Mittelbereich führende Aussparungen 28,29*30 anschließen. Im übrigen entspricht der Aufbau dieser Seite mit den Riegellaschen 21, den Riegelöffnungen 22 und den Klappen 23 dem Aufbau der Seiten des Zuschnitts gemäße Figur 1.

Der Zuschnitt 2 aus Figur 2 weiät jedoch an der anderen Seite nur zwei Faltlinien 36 und 37 auf, die einen äußeren Bereich 3¹I und einen inneren Bereich 35 bilden. In diesen beiden Bereichen sind miteinander verbundene Schlitze 32,33 und 31 vorgesehen, die mit den Schlitzen 25,26 und 27 fluchten.

Diese Bereiche 3*1 und 35 werden so gefaltet, daß sie sich in etwa senkrechter Lage bezüglich dem übrigen Teil des Zuschnittes 2 befinden.

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Zur Verbindung der Zuschnitte 1 und 2 werden diese so mit senkrecht zueinander verlaufenden Faltlinien ineinandergesteckt, daß in die nach oben umgefalteten Bereiche der Zuschnitte 1 die umgefalteten Bereiche der Zuschnitte 2 eingefügt werden, und zwar derart, daß beispielsweise der Schlitz 27 mit der anschließenden Aussparung 30 in Eingriff mit dem Schlitz 12 kommt und der von der Aussparung 30 bis zur Außenkante führende Teil des inneren Mittelbereichs 6 in die Aussparung 20 gelangt und somit zwischen ^. senkrecht stehenden Innenbereich 7 und dem senkrecht stehenden äußeren Mittelbereich 5 liegt. Die Schlitze 25 und 26 greifen dann in die Schlitze 12 und 15 ein, und die die Schlitze 12 und 15 verbindende Aussparung 20 nimmt den zwischen den Aussparungen 28 und 29 liegenden Teil des inneren Mittelbereichs 6 des Zuschnittes 2 auf, so daß die Aussparungen 28 und 29 die an die Aussparung 20 anschließenden, senkrecht stehenden Bereiche 5 und 7 umfassen.

Die Aussparung 29 einschließlich Schlitz 26 wird dann mit der auf der anderen Seite liegenden Aussparung 28 mit Schlitz 25 benutzt, um den neben dem ersten Zurchnitt 1 liegenden weiteren Zuschnitt 1 mit dem Zuschnitt 2 zu verbinden.

Die gefalteten Bereiche 3¹J und 35 des Zuschnittes 2 greifen entsprechend in die Schlitze 13 und 16 mit Aussparung 19 ein und werden in diesen zusammengehalten.

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Es sei darauf hingewiesen, daß die Schlitze 13 und 16 sowie die Aussparungen 19 aujh die gefalteten Bereiche des weiteren neben dem Zuschnitt 2 liegenden Zuschnittes 2 aufnehmen.

Zn der gefalteten Lage ermöglichen die Bereiche 34 und 35 ebenfalls das Hindurchtreten der Tragarme von Transportfahrzeugen, denn auch bei ihnen sind durch Einschnitte gebildete Klappen 37 im Bereich 34 vorgesehen, während der Bereich 35 an dieser Stelle Aussparungen 38 aufweist, die ebenfalls die Tragarme durchlassen.

Der in Figur 3 dargestellte Zuschnitt 3 entspricht im Prinzip dem Zuschnitt 1 aus Figur 1, doch sind bei ihm an Stelle der Schlitze 13 und 16 Schlitze 39,40,42 und 43 vorgesehen, die an der nur die Schlitze 39 und 40 aufweisenden Seite durch eine im inneren Mittelbereich 6 liegende Aussparung 41 und an der anderen Seite durch eine Aussparung 44 verbunden sind.

Durch diese Aussparungen 4l und 44 wird erreicht, daß zwei derartige Zuschnitte 3 mit zwei gleichartigen, also an jeder Seite vier Faltlinien aufweisenden Zuschnitten entsprechender V/eise wie die Zuschnitte 1 und 2 miteinander verbunden werden können, wobei die mit den Zuschnitten 3 zu verbindenden Zu-. schnitte keine Aussparungen 4l und 44 aufweisen, sondern lediglich von den Schlitzen ausgehende Aussparungen ähnlich den Aus-

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sparungefc 28 und 29 im Zusohnltt 2 haben. Die Bereiche zwischen diesen von den Schlitzen ausgehenden Aussparungen werden dann von den Aussparungen ti und M aufgenommen, so daß das Einstecken möglich wird.

Ein Beispiel für zwei gefaltete, zusammengesteckte Zuschnitte einer an sich vierteiligen Transportpalette gemäß der Erfindung ist in Figur k dargestellt, wobei einer der Zuschnitte dem Zuschnitt 3 aus Figur 3 entspricht.

Dieser Zuschnitt 3 hat an den Enden Aussparungen 20 und in der Mitte des inneren Mittelbereiches Aussparungen ¹U und M, während der quer aufgesetzte Zuschnitt Schlitze hat, von denen nur die Schlitze 12 und 40 dargestellt sind, an die im inneren Mittelbereich 6 schmale Aussparungen anschließen, wobei die zwischen den Aussparungen bzw. zwischen der äußeren Aussparung und der Seitenkante liegenden Teile des inneren Mittelbereichs 6 von den Aussparungen ti, Mb bzw. 20 aufgenommen werden.

Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, läßt sich die .erfindungsgemäße Palette vom Benutzer sehr leicht und einfach zusammensetzen und sie läßt sich ohne Schwierigkeiten vernichten.» da sie vollständig aus Wellpappe besteht, so daß da^it eine besonders gute Einweg-Transportpalette zur Verfügung steht.

Claims

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Ansprüche

1. Aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzte Transportpalette, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile aus gleichartig aufgebauten Zuschnitten (z.B. 1,2) aus Wellpappe o.a. bestehen, daß der erste Zuschnitt {!;) an einander gegenüberliegenden Seiten parallel zu den Seitenkanten verlaufend jeweils mindestens drei Faltlinien hat (8,9,10,11), die einen an die Seitenkante anschließenden Außenbereich (²J) einen daran anschließenden Mittelbereich (5,6) und einen Innenbereich (7) bilden, daß der zweite Zuschnitt (2) an mindestens einer Seite parallel zur Seitenkante verlaufend ebenfalls mindestens drei Faltlinien (8,9,10,11) hat und an der gegenüberliegenden Seite umfaltbar ist, daß die Bereiche jeweils um 90 Grad um die benachbarte Faltlinie falbar sind und daß mindestens in den dann innen befindlichen, senkrecht zum übrigen Zuschnitt verlaufenden Bereich (5) und von dem parallel zum übrigen Zuschnitt verlaufenden Bereich (6) ausgehend Schlitze (12,13,1*1) mit sich in den parallelen Bereich erstreckenden Aussparungen (19,20) vorgesehen sind, so daß die umgefalteten Bereiche der beiden Zuschnitte (1,2) mit senkrecht zueinander verlaufenden Faltlinien ineinandersteckbar sind.

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2. Transportpalette nach Anspruch l„ dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (5,6) durch eine weitere Faltlinie (9) in einen inneren und einen Süßeren Mittelbereich (5;6) unterteilt ist und daß die Schlitze vom inneren Mittelbereich (6) ausgehend im äußeren Mittelbereich (5) vorge-

sehen sind.

3. Transportpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schlitze eines der Zuschnitte (3) im nach der Faltung parallel zum übrigen Zuschnitt verlaufenden Bereich bzw. im inneren Mittelbereich (6) verbreiterte Aussparungen (20,41,1J¹I) vorgesehen sind.

¹J. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch aus dem übrigen Zuschnitt herausfaltbare Riegellaschen (21), die nach der Faltung der Bereiche in Eingriff mit einem dieser Bereiche bringbar sind.

5. Transportpalette nach Anspruch Ί und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenbereich (¹I) Riegelöffnungen (22) zur Aufnahme der Riegellaschen (21) vorgesehen sind.

6. Transportpalette aus drei Teilen, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen länglichen ersten Zuschnitt und zwei zweite Zuschnitte, deren Gesamtbreite nach' der Faltung gleich der Länge des ersten Zuschnittes ist.

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7. Transportpalette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seite des zweiten Zuschnitts in der gleichen Weise faltbar ist, wie die eine Seite und daß in dem nach der Faltung außen liegenden senkrechten Bereich (7) mit den

• übrigen Schlitzen (12,13,1*»; 12,14,39,¹JO) fluchtende Schlitze (15,16,17;15,17,42,43) vorgesehen sind.

8. Transportpalette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Seite des zweiten Zuschnitts (2) zwei Faltlinien (36,37) zur Bildung zweier Bereiche (3*1,35) vorgesehen sind und daß in diesen Bereichen mit den übrigen Schlitzen (25,26,27) fluchtende, die äußere Faltlinie (36) schneidende Schlitze (31,32,33) vorgesehen sind.

9. Transportpalette aus vier Teilen, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei erste und zwei zweite Zuschnitte, wobei die Zuschnitte jeweils an einer Seite in nach der Faltung außen liegenden, senkrechten Bereich (7) mit den übrigen Schlitzen dieses Zuschnittes fluchtende Schlitze aufweisen.

10. Transportpalette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Seiten der zweiten Zuschnitte jeweils in der gleichen V/eise faltbar sind, wie die eine Seite und daß in den nach der Faltung jeweils außen liegenden senkrechten Bereichen r.it den übrigen Schlitzen dor «weitern Zuschnitte fluchtende Schlitze vorgesehen sind.

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11. Transportpalette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an der anderen Seite des zweiten Zuschnitts zwei Faltlinien zur Bildung zweier Bereiche vorgesehen sind und daß in diesen Bereichen mit den übrigen Schlitzen der zweiten Zuschnitte fluchtende, jeweils die äußeren Faltlinien schneidende Schlitze vorgesehen sind.

12. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den nach der Faltung senkrecht verlaufenden Bereichen (5,7;3¹O schwenkbare Klappen (23;37) bildende Einschnitte zum Durchtritt der Tragarme von Transportfahrzeugen vorgesehen sind.

13. Transportpalette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß im übrigen Zuschnitt mit den von den Klappen (23;

37) verschlossenen Aussparungen fluchtende Öffnungen (2¹O zum Durchtritt der Bodenrollen von Handhubstablern vorgesehen sind.

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