DE29919469U1 - Verpackungselement - Google Patents

Verpackungselement

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5033Corner pads or corner posts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

• ·
r1
Verpackungselement
Die Erfindung betrifft ein Verpackungselement gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Verpackungselement ist beispielsweise
aus der FR-PS 1 150 912 bekannt und dient zur Abdeckung eines Randbereichs eines zu verpackenden Werkstücks.
Zwei Schenkel sind hierbei in einem Winkel angeordnet
und miteinander über einen Falz verbunden. Zwischen den Schenkeln ist ein Füllkörper vorgesehen, der die Schenkel miteinander verbindet. Der Füllkörper sowie die
Schenkel sind aus flexiblem Flachmaterial, wie Papier,
Pappe, Karton, Wellpappe, Rippenpappe o.a. Der Füllkörper dient zum Ausfüllen von Hohlräumen zwischen verpackten
Gegenständen und dem Verpackungskarton. Wichtig dabei ist auch der Schutz der empfindlichen Kanten und
Ecken von Werkstücken/Stückgütern. Mittels der Füllkörper wird zudem das Werkstück innerhalb des Kartons für
den Transport fixiert.
Des Weiteren sind Winkelprofile aus Wellpappe oder Rip-0 penpappe bekannt, die rechteckige Füllkörper aufweisen. Zwischen den Füllkörpern kann das Werkstück angeordnet
werden und ist dadurch seitlich fixiert. Die Füllstücke werden durch Faltung hergestellt, wie sie in der EP 0
583 627 Bl offenbart ist. Das Füllstück wird mit dem
aus Flachmaterial gebildeten Winkelprofil verklebt. Das Winkelprofil wird durch Falten des Flachmaterials hergestellt
.
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Problematisch bei diesen Verpackungselementen ist, dass sie entweder vor Ort hergestellt werden müssen, d.h. die Füllkörper werden nach dem Transport zum Kunden in die gefalteten Winkelprofile eingeklebt, oder sie benötigen ein großes Volumen für den Transport, da sie durch die Füllstücke nicht ineinander stapelbar sind. Des Weiteren müssen die Füllstücke zugeschnitten und mit dem Winkelprofil verklebt werden, was äußerst aufwendig ist.
Nimmt man hinzu, dass Werkstücke vielfach im Akkord verpackt werden, diese daher einfach aufgebaut sein müssen und nur wenige Handgriffe zur Bereitstellung erfordern dürfen, sind die bisher bekannten Lösungen von Verpackungselementen nicht befriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verpakkungselement gemäß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile dieses einfach herzustellen und zu stapeln ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich durch einen entsprechenden Zuschnitt des Flachmaterials 0 ein Füllelement durch Herausklappen aus der Wandung der Schenkel einfach bilden läßt, wodurch nicht nur ein Klebeverfahren entfällt, sondern auch die Voraussetzung für eine kontinuierliche Endlosfertigung geschaffen wird.
Nach der Erfindung ist daher der Füllkörper durch zumindest zwei Laschen gebildet, die an ihrem einen Ende
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mit einem Schenkel verbunden sind, die Teil des Flachmaterials der Schenkel sind und nach Eindrücken von der dem Füllkörper abgewandten Seite den Füllkörper bilden und durch Zurückdrücken in die Flächen der Schenkel in diesen wieder integriert werden. Hierdurch wird ermöglicht, dass das Winkelprofil stapelbar ist. Bei Gebrauch kann vor Ort lediglich durch Eindrücken der Laschen schnell und einfach der Füllkörper gebildet werden.
Um das Volumen des Füllkörpers möglichst groß zu gestalten, ist die Lasche nach dem Eindrücken im wesentlichen senkrecht zu dem Schenkel ausgerichtet, mit dem sie verbunden ist.
Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist die Lasche auf der dem Verbindungsbereich mit dem Schenkel entfernt gelegenen Seite mit der anderen oder einer weiteren Lasche verbunden. Hierdurch wird erreicht, dass der Füllkörper eine stabile Position nach dem Eindrücken einnimmt. Ein unbeabsichtigtes Verändern der Füllkörperform wird hierdurch mit einfachen Mitteln erschwert .
Die Laschen werden vorzugsweise über ein Filmscharnier miteinander verbunden. Insbesondere wird das Filmscharnier durch einen Falz oder durch Perforation im Flachmaterial gebildet. Die Filmscharniere können dadurch einfach eingebracht werden.
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Damit das Eindrücken erleichtert wird, weisen die Filmscharniere die Form eines Steges auf, dessen Breite geringer ist als die Breite der Lasche. Durch die sich hierdurch ergebenden Ausnehmungen seitlich des FiIm-Scharniers wird der Widerstand beim Eindrücken erheblich verringert.
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Um die Stabilität, insbesondere die Torsionssteifigkeit, des Füllkörpers des Verpackungselements zu erhöhen, sind mehrere Filmscharniere vorgesehen, die beide Laschen miteinander verbinden. Vorzugsweise weist zumindest der seitliche Endbereich der Laschen jeweils ein Filmscharnier auf.
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Der Bereich zwischen zwei Filmscharnieren kann im Hinblick auf ein leichtes Eindrücken auf der einen Seite und die Stabilität des Füllkörpers auf der anderen Seite ausgelegt werden.
Im planen Zustand weist daher beispielsweise der Zwischenraum zwischen zwei Filmscharnieren im Flachmaterial als Ausnehmung die Form einer Raute, eines Kreises, eines Ovals, eines Rechtecks oder eine ähnliche Form auf.
Um die Herstellung weiter zu vereinfachen, sind das Füllstück und die Schenkel einstückig aus einem einzigen, gemeinsamen Flachmaterial gebildet. Hierbei sind die Schenkel, das Filmscharnier, der Falz, die Laschen im wesentlichen durch Schneiden, Rollen, Quetschen, Stanzen, Perforieren und/oder einem ähnlichen Verfahren einstückig aus einer Bahn Flachmaterial oder einem Zuschnitt hergestellt.
Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung ist der Füllkörper im Querschnitt in seiner Längserstreckung prismatisch ausgebildet, d.h. er weist über seine Längserstreckung einen einheitlichen, beispielsweise einen rechteckigen, Querschnitt auf, bei dem die Laschen mit gleichen Maßen - Länge, Breite - versehen sind.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das für das Verpackungselement verwendete Flachmaterial mehrlagig aufgebaut.
Hierbei besteht das aus den Schenkeln und dem Falz gebildete Profil aus Papier, Pappe, Karton, Wellpappe und Rippenpappe oder ähnlichem, das im gefalteten Zustand mehrlagig miteinander verklebt wird. Dadurch wird ein im wesentlichen nicht veränderliches mehrlagiges Winkelprofil gewährleistet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird zunächst ein Winkelprofil bestehend aus den beiden Schenkeln und dem Falz hergestellt. Hierfür wird aus einem Flachzuschnitt die gemeinsame Breite der beiden Schenkel zugeschnitten, der die beiden Schenkel verbindende Falz eingebracht und anschließend die beiden Schenkel in ihrem vorbestimmten Winkel zueinander ausgerichtet. Anschließend werden mehrere Lagen von diesem Winkelprofil 0 miteinander verklebt, sodass die Schenkel in ihrem Winkel zueinander im wesentlichen festgelegt sind. Das Winkelprofil wird hierdurch äußerst steif. In dieses Profil werden nunmehr die Laschen, die Filmscharniere, die Verbindungsbereiche, die Ausnehmungen u.a. beispielsweise durch Stanzen, eingebracht.
Um die Flexibilität zu erhöhen und dem Anwendungsbereich zu erweitern, sind mehrere durch Laschen gebildete Füllkörper insbesondere in gleichmäßigen Abständen 0 über die Breite des Verpackungselements, vorgesehen. Durch einfaches Zerschneiden können aus unterschiedlichen Werkstücken angepaßte Verpackungselemente einfach hergestellt werden.
Vorzugsweise werden zwei Füllkörper zur seitlichen Fixierung eines Werkstücks verwendet. Zwischen diesen
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Füllkörpern ist das Werkstück für den Transport sicher angeordnet.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung dreier Ausfuhrungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Verpackungselements mit einem Winkelprofil und einem Füllstück gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Verpackungselements mit einem Winkelprofil und einem Füllstück gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Verpackungselements mit einem Winkelprofil und einem Füllstück gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Flachmaterial gemäß
der Ausführungsform von Fig. 2; 25
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Flachmaterial gemäß der Ausführungsform von Fig. 3 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Flachmaterial gemäß 0 der Ausführungsform von Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Verpackungselement 10 in perspektivischer Ansicht gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zum Teil dargestellt.
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Das Verpackungselement 10 weist zwei im rechten Winkel zueinander gefaltete Schenkel 12 und 14 auf, die über einen Falz 16 miteinander verbunden sind.
Die beiden Schenkel 12 und 14 sind aus einem Flachmaterial, nämlich dreilagiger Rippenpappe, gefaltet. Statt dreilagige Pappe kann aber auch einlagige, zweilagige oder vierlagige Pappe verwendet werden.
In die Schenkel 12 und 14 wurden Laschen 18 und 2 0 seitlich freigeschnitten. Die Laschen 18 und 20 sind mit dem Schenkel 12 bzw. 14 an ihrem einen Ende verbunden, und zum Abknicken gegenüber dem Schenkel 12 bzw. 14 in ihrem Verbindungsbereich 22 bzw. 24 perforiert.
Die beiden Laschen 18 und 20 sind auf der dem zugeordneten Schenkel 12 bzw. 14 entfernt liegenden Seite über zwei Filmscharniere 2 6 miteinander verbunden. Das Filmscharnier 26 wird jeweils durch einen Falz gebildet, 0 der durch Rollen/Quetschen des Flachmaterials gebildet wird. Insofern sind die Laschen 18 und 2 0 und die Schenkel 12 und 14 einstückig aus einem gemeinsamen Flachmaterial gebildet.
Ein Filmscharnier 26 ist jeweils im seitlichen Endbereich der freien Enden der Laschen 18 und 2 0 angeordnet. Dazwischen ist eine in der Draufsicht rautenförmige Ausnehmung 28, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist.
0 Das Verpackungselement 10 wird aus einer Bahn Rippenpappe auf eine vorbestimmte Breite zugeschnitten, die der Breite der beiden nebeneinander angeordneten Schenkel 12 und 14 entspricht.
In diesem Zuschnitt sind der Falz 16 eingebracht und die Schenkel 12 und 14 senkrecht zueinander ausgerichtet, sodass sich ein Winkelprofil ergibt. Mehrere Win-
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kelprofile werden nunmehr miteinander verklebt. Die Schenkel 12 und 14 können nunmehr ihren Winkel zueinander kaum verändern.
Anschließend werden die Laschen 18 und 2 0 freigeschnitten, die Perforation in die Verbindungsbereiche 22 und 24 eingebracht und die Ausnehmung 2 8 freigeschnitten jeweils durch Stanzen - sowie die Filmscharniere 26 durch entsprechendes Rollen und somit Quetschen der Rippen der Rippenpappe eingebracht.
Wird das Verpackungselement 10 aus einer einlagigen Bahn oder einem einlagigem Zuschnitt gefertigt, so werden die Laschen 18 und 20, die Verbindungsberreiche 22 und 24, der Falz 16 und die Ausnehmung in das plane Material, d.h. vor dem Falten der Schenkel 12 und 14 eingebracht .
Auf diese Weise kann das Verpackungselement 10 im End-0 losverfahren hergestellt werden. Das Verpackungselement 10 hat dann die Form eines rechteckigen Winkelprofils. In dieser Form ist es stapelbar und kann ausgeliefert werden.
5 Vor Ort werden von der Rückseite 32 bzw. 34 der Schenkel 12 und 14 her die Laschen 18 und 2 0 eingedrückt, bis sie senkrecht zu ihren zugeordneten Schenkeln 12 bzw. 14 stehen. Hierbei werden die Laschen 18 und 2 0 gespannt, bis sie ungefähr 45° einnehmen und schnappen in ihre in Fig. 1 dargestellte Endposition. Die Vorspannung ergibt sich durch die Länge der Laschen 18 und 20, die größer ist als die Diagonale vom Verbindungsbereich 22 zum Verbindungsbereich 24. Mit Passieren der 45° nehmen die Laschen 18 und 2 0 dann die in der Fig. 1 dargestellte Position ein. Die Laschen 18 und 20 sind in dieser Position äußerst stabil, wodurch u.a. die
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seitliche Anordnung der Filmscharniere 2 6 verantwortlich ist.
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Über die Ausnehmung 2 8 zwischen den Filmscharnieren 2 6 wird der Widerstand beim Umklappen verringert, da der Falz, der die Filmscharniere 2 6 bildet, verkürzt wird. In dieser Position bilden die Laschen 18 und 20 sowie die beiden Filmscharniere 26 mit der Ausnehmung 2 8 im Zusammenwirken mit den Schenkeln 12 und 14 einen Füllkörper 30.
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Mit diesem Füllkörper 3 0 können Hohlräume zwischen einem Werkstück und einem Verpackungskarton überbrückt werden. Zudem können zwischen zwei Füllstücken 30 Werkstücke seitlich fixiert werden. Gleichzeitig wird durch das Winkelprofil ein Kantenschutz gewährleistet.
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Beispielsweise können zwei Verpackungselemente 10 mit jeweils zwei im Abstand zueinander angeordneten Füllstücken 3 0 eine Schublade fixieren, indem diese zwischen die Füllstücke 3 0 angeordnet wird. Die Verpakkungselemente 10 werden um 180° zueinander gedreht angeordnet, sodass die Füllstücke 3 0 übereinander liegen. Die Höhe der Schenkel 12 ist an das Schubfach der Schublade angepaßt, sodass die Schublade mit ihrer Rückseite zwischen die Füllkörper 30 angeordnet wird. Die Außenmaße der Verpackungselemente und die Blende der Schublade sind dann nahezu identisch, sodass auf einfache Weise eine Umverpackung angelegt werden kann.
Beispielsweise können aber auch mehrere Schubladen oder andere Körper nebeneinander auf diese Weise verpackt werden.
Der Füllkörper 3 0 ist im Querschnitt prismatisch, d.h. er hat einen gleichen Querschnitt, im vorliegenden Fall einen rechteckigen Querschnitt. Hierfür sind die La-
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sehen 18 und 2 0 in ihrer Länge als auch in ihrer Breite gleich.
Die weiteren Ausführungsformen der Erfindung gemäß der Fig. 2 und 3 unterscheiden sich in der Art und Form der Filmscharniere 26 und der Ausbildung der Ausnehmung 28.
Gemäß Fig. 2 ist das Filmscharnier 26 in Form eines geraden Steges ausgebildet, wobei über die Länge des Filmscharniers 26 seitlich Ausnehmungen 28 über die Breite der Laschen 18 und 20 vorgesehen sind, deren Form der Fig. 4 zu entnehmen ist. Diese Form ermöglicht ein sehr elastisches Füllstück 30, das bei Torsionsbeanspruchung nachgibt. Dies kann für bestimmte Anwendungsgebiete von Vorteil sein.
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In Fig. 3 sind die Filmscharniere 26 wie bei der ersten Ausführungsform seitlich angeordnet und begrenzen seitlich eine rechteckige Ausnehmung 28. Die entsprechende Formgebung ist der Fig. 5 zu entnehmen.
Die Erfindung zeichnet sich durch ihre einfache Konstruktion aus, die nur wenige Handgriffe erfordert, um in ein stapelbares Winkelprofil bei Bedarf Füllkörper 5 3 0 zu installieren. Die Füllkörper 3 0 können dabei Hohlräume überbrücken, aber auch über die Länge das Werkstück fixieren und Werkstückkanten sichern. Hierdurch werden nicht nur die Herstellungskosten verringert, sondern auch die Flexibilität des Verpackungselements erhöht. Zudem können Werkstücke zwischen Füllkörpern 30 seitlich fixiert werden.
Das Verpackungselement 10 kann erfindungsgemäß sowohl als Winkelprofil als auch als Winkelprofil mit Füll-5 stücken 3 0 verwendet werden. Des Weiteren können die Füllstücke 3 0 individuell gesetzt werden, wenn in regelmäßigen Abständen entsprechende Laschen 18 und 2 0
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vorgesehen werden. Entsprechend der Breite des Werkstücks können dann die einen oder anderen Laschen 18 und 20 eingedrückt werden und somit ein Füllstück 30 bilden. Auf einfache Weise lassen sich die Fülltücke aber auch wieder in der Fläche der Schenkel 12 und integrieren, indem die Laschen 18 und 2 0 zu ihrem zugeordneten Schenkel 12 bzw. 14 zurückgedrückt werden.
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Bezugszeichenliste
10 Verpackungselement
12 Schenkel - vertikal
14 Schenkel - horizontal
16 Falz
18 Lasche - Schenkel 12
20 Lasche - Schenkel 14
22 Verbindungsbereich Schenkel 12 - Lasche
24 Verbindungsbereich Schenkel 14 - Lasche 2
26 Filmscharnier
2 8 Ausnehmung
30 Füllstück
32 Rückseite - Schenkel
34 Rückseite - Schenkel
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Claims (18)

1. Verpackungselement (10) zur Abdeckung zumindest eines Randbereichs eines zu verpackenden Werkstücks, das aus flexiblem Flachmaterial, wie Papier, Pappe, Karton, Wellpappe, Rippenpappe o. ä., besteht, das zumindest zwei zueinander in einem Winkel angeordnete sowie miteinander über einen Falz (16) verbundene Schenkel (12, 14) aufweist und das mit zumindest einem Füllkörper (30) versehen ist, der die zwei Schenkel (12, 14) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (30) durch zumindest zwei Laschen (18, 20) gebildet ist, die an ihrem einen Ende mit einem Schenkel (12, 14) verbunden sind, die Teil des Flachmaterials der Schenkel (12, 14) sind und nach Eindrücken von der dem Füllkörper (30) abgewandten Seite (32, 34) den Füllkörper (30) bilden und durch Zurückdrücken in die Flächen der Schenkel (12, 14) integriert werden.
2. Verpackungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (18, 20) nach dem Eindrücken im wesentlichen senkrecht zu dem Schenkel (12, 14) ausgerichtet ist, mit dem sie verbunden ist.
3. Verpackungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (18, 20) auf der dem Verbindungsbereich (22, 24) mit dem Schenkel (12, 14) entfernt gelegenen Seite mit der anderen oder einer weiteren Lasche (20 bzw. 18) verbunden ist.
4. Verpackungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filmscharnier (26) vorgesehen ist, das die Laschen (18, 20) miteinander verbindet.
5. Verpackungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (26) durch einen Falz oder durch Perforation im Flachmaterial gebildet ist.
6. Verpackungselement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier (26) die Form eines Steges aufweist, dessen Breite geringer ist, als die Breite der Lasche (18, 20).
7. Verpackungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Filmscharniere (26) vorgesehen sind, die benachbarte Laschen (18, 20) miteinander verbinden.
8. Verpackungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der seitliche Endbereich der Lasche (18, 20) jeweils ein Filmscharnier (26) aufweist.
9. Verpackungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen zwei Filmscharnieren (26) im planen Zustand im Flachmaterial als Ausnehmung (28) die Form einer Raute, eines Kreises, eines Ovales, eines Rechtecks oder ähnliches aufweist.
10. Verpackungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllstück (20) und die Schenkel (12, 14) einstückig aus einem einzigen gemeinsamen Flachmaterial gebildet sind.
11. Verpackungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (12, 14), das Filmscharnier (26), der Falz (16), die Laschen (18, 20) im wesentlichen durch Schneiden, Rollen, Stanzen, Perforieren und/oder einem ähnlichen Verfahren einstückig aus einer Bahn Flachmaterial oder einem Zuschnitt hergestellt sind.
12. Verpackungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (30) im Querschnitt in seiner Längserstreckung prismatisch ausgebildet ist.
13. Verpackungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachmaterial mehrlagig, insbesondere aus mehreren Lagen Papier, Pappe, Karton, Rippenpappe, Wellpappe und/oder einem ähnlichem Material, aufgebaut ist.
14. Verpackungselement nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Ausbildung aus Papier, Pappe, Karton, Wellpappe, Rippenpappe o. ä., die im gefalteten Zustand mehrlagig miteinander verklebt sind und dadurch ein im wesentlichen nicht veränderbares, die Schenkel (12, 14) gebildetes Profil gewährleisten.
15. Verpackungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (12, 14) fest im Winkel zueinander angeordnet sind und in dieses durch die Schenkel (12, 14) gebildete Profil die Laschen (18, 20), die Filmscharniere (26), die Verbindungsbereiche (22, 24), die Ausnehmungen (28) u. ä. eingebracht sind, beispielsweise durch Stanzen.
16. Verpackungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (18, 20) jeweils mit gleichen Maßen - Breite, Länge - versehen sind.
17. Verpackungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere durch Laschen (18, 20) gebildete Füllkörper (30), insbesondere in gleichmäßigen Abständen über die Breite des Verpackungselements (10), vorgesehen sind.
18. Verwendung zweier Füllkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche zur seitlichen Fixierung eines Werkstücks zwischen den Füllkörpern.
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