DE9300652U1 - Halteelement und Verpackung für Gegenstände - Google Patents
Halteelement und Verpackung für GegenständeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Halteelement für Gegenstände gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Verpackung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
Zur Gewährleistung eines beschädigungsfreien Transports von
insbesondere empfindlichen Gegenständen müssen diese lagesicher
und schonend, nämlich stoßabsorbierend, gehalten bzw. verpackt werden. Dazu ist es bekannt, die Gegenstände
mit speziell an ihre äußeren Konturen angepaßten Halteelementen zu verpacken. Solche Halteelemente sind in ihrer
Herstellung aufwendig und teuer. Außerdem bieten sie nur einen unzureichenden Schutz der Gegenstände gegen Stoßbelastungen,
wenn die Verpackung oder dergleichen zum Beispiel umfällt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Halteelement der eingangs genannten Art und/oder eine entsprechende Verpackung zu schaffen, die einfach aufgebaut
und universell einsetzbar sind, gleichwohl aber die Gegenstände
in schonender Weise halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Halteelement
die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Das Halteelement &iacgr;&ogr; ist durch die gelenkige Verbindung der Klemmteile mit dem
jeweiligen Stützteil sowie dem Auflager federartig ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß der Gegenstand auf dem
Auflager stoßabsorbierend fixiert bzw. festgeklemmt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an
allen Kanten des Auflagers Sicherungsmittel angeordnet,
wodurch eine Verschiebung des Gegenstands während des Transports auf dem Auflager zuverlässig verhindert wird.
Vorzugsweise sind die Sicherungsmittel regelmäßig, insbesondere
symmetrisch am Auflager angeordnet, um eine gleichmäßige Klemmwirkung auf den auf dem Auflager angeordneten
Gegenstand zu erzielen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind
die Sicherungsmittel mit einer geringeren Breite als die
Kanten des Auflagers ausgebildet. Dabei enden die Sicherungsmittel im Abstand von den Ecken des Auflagers, so
daß sich die Klemmteile der Sicherungsmittel in Feststellposition nicht berühren und eine gegenseitige Beeinflussung
ausgeschlossen ist.
Die Stützteile sind im Bereich ihrer freien Enden in einer vorzugsweise parallel zur Ebene des Auflagers verlaufenden
Ebene fixiert, so daß das Auflager zwischen den Sicherungsmitteln frei angeordnet ist. So wird auf überraschend einfache
Weise erreicht, daß die Kraftwirkung infolge des Eigengewichts des Gegenstands vom Auflager auf die Siehe-
&igr; rungsmittei übertragen wird und die Klemmteile dadurch betätigt
werden.
des Sicherungsmittels trapezförmig ausgebildet, wobei sich
deren Breite zu einem freien Ende des Sicherungsmittels hin vergrößert. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das
packung eingesetzt wird. Die Breite der Sicherungsmittel an
&iacgr;&ogr; ihrem freien Ende entspricht dann einer Kantenlänge der
Erfindungsgemäß sind die Klemmteile durch parallel zueinander
angeordnete Scharnier1 inien einerseits mit dem Auflager
und andererseits mit dem jeweils angrenzenden Stützteil verbunden. Die Scharnier 1inien sind Biegelinien, die
bei einem aus einem einstückigen Zuschnitt bestehenden Halteelement als FaIt- bzw. Knicklinien ausgebildet sind.
Durch deren Eigenssteifigkeit wird auf einfache Weise eine Vorspannung der Scharnier 1 inien erreicht, die es ermöglicht,
das Halteelement in einer Ausgangsstellung zu positionieren. Die Klemmteile sind dabei in einem Winkel
> 90° gegenüber dem Auflager angeordnet. Durch Aufsetzen des Gegenstands auf das Halteelement wird das Auflager
abgesenkt, wobei gleichzeitig die Klemmteile der Sicherungsmittel
federartig gegen den Gegenstand geschwenkt und durch die Stützteile in einer Feststellposition gehalten
werden.
Das Halteelement besteht aus biegesteifem Material, so daß sich das Auflager und die Sicherungsmittel durch das Eigengewicht
des Gegenstands nicht verformen. Insbesondere für leichte Gegenstände ist die Verwendung von Pappe oder dergleichen
geeignet.
&igr; Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Stützteile
der Sicherungsmittel langer als die Klemmteile ausgebildet. Dabei ist der Abstand der das Klemmteil begrenzenden
Scharnier 1inien geringer als der Abstand zwischen dem freien Ende des Stützteils und der diesem gegenüberliegenden
Scharnier 1inie. Durch diese konstruktive Ausbildung der Sicherungsmittel wird erreicht, daß zwischen dem Auflager
eines innerhalb einer Umverpackung angeordneten Halteelements und der Umverpackung keine Berührung auftritt, so
&iacgr;&ogr; daß der Gegenstand lage- und stoßsicher gehalten wird.
Eine Verpackung zur Lösung der Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 16 auf. Durch das Abstützen der Stützteile
der Sicherungsmittel an der Umverpackung wird das Halteelement
durch Einsetzen des Gegenstands in die Umverpackung selbsttätig in eine Feststellposition bewegt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung liegen die freien
Enden der Stützteile in Innenkanten der Umverpackung an. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Stützteile
selbst trapezförmig ausgebildet sind und sich die freien Enden der Stützteile über die gesamte Breite der Innenkanten
erstrecken, so daß das Halteelement auch während des Einsetzens des Gegenstands in die Umverpackung und dabei
möglicherweise auftretender ungleichmäßigen Kraftwirkungen
auf das Auflager verschiebungssicher innerhalb der Umverpackung fixiert ist.
Vorzugsweise sind in einer Umverpackung zwei einander gegenüberliegende, insbesondere gleiche Halteelemente so
angeordnet, daß der zu transportierende Gegenstand vollkommen sicher in der Umverpackung gehalten ist. Deckfläche
und Grundfläche der Umverpackung sind korrespondierend zueinander ausgebildet, so daß die Stützteile der Halteelemente
an gegenüberliegenden Innenkanten der Umverpackung
anliegen.
&igr; Nach einer vorteilhaften Weiterbildung können die Halteelemente
und die Umverpackung aus einem gemeinsamen Zuschnitt
bestehen. Hier ist es erforderlich, neben den Faltbzw.
Knicklinien für das Halteelement bzw. die Halteelemente
und die Umverpackung zusätzliche Trennlinien zur Ausbildung von Bodenlappen und Decklappen der Umverpackung
vorzusehen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines Halteelements und
&iacgr;&ogr; einer Verpackung werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt für ein Halteelement im Grundriß,
Fig. 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines
Zuschnitts in einer Darstellung analog zu Fig. 1,
befindlichem Halteelement im Querschnitt,
Fig. 4 eine Verpackung mit einem eingesetzten Gegenstand im Querschnitt,
Fig. 5 eine geschlossene Verpackung mit zwei sich gegenüberliegenden Halteelementen im Querschnitt,
gemeinsamen Zuschnitt gebildeten, gleichen Halteelementen,
Fig. 7 eine Verpackung mit eingesetztem Halteelement gem. Fig. 3 in Draufsicht,
&igr; Fig. 8 eine Verpackung mit eingesetztem Halteelement
und angeordnetem Gegenstand gem. Fig. 4 in
Draufsicht,
Draufsicht,
Fig. 9 einen gemeinsamen Zuschnitt für die Verpackung und die Halteelemente, und
Fig. 10 einen gefalteten Zuschnitt gem. Fig. 9 im
Querschnitt.
Querschnitt.
Die hier gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen
Halteelemente 10 und Verpackungen 11 für einen einzelnen Gegenstand 12, wie beispielsweise einem elektrischen
und/oder elektronischen Gerät.
Das gemäß Fig. 1 aus einem einstückigen Zuschnitt 13 bestehende
Halteelement 10 weist ein Auflager 14 und mehrere mit dem Auflager 14 verbundene Sicherungsmittel 15 auf.
Jedes Sicherungsmittel 15 besteht aus einem Stützteil 16 und einem Klemmteil 17. In den hier gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Stützteile 16 und Klemmteile 17 vollflächig ausgebildet. Alternativ ist es aber auch denkbar,
die Stützteile 16 und/oder die Klemmteile 17 mit Öffnungen oder Durchbrüchen in ihren Flächen zu versehen. Jedes Klemmteil
17 ist über parallel zueinander angeordnete Scharnierlinien 18 einerseits mit dem Auflager 14 und andererseits
mit dem jeweiligen Stützteil 16 des Sicherungsmittels 15 gelenkig verbunden. Die Scharnierlinien 18 sind als Faltbzw.
Knicklinien des Zuschnitts 13 ausgebildet. Der Zuschnitt 13 weist im Bereich der FaIt- bzw. Knicklinien eine
Eigensteifigkeit auf, so daß beim Falten des Zuschnitts 13
in eine Ausgangsstellung des Halteelements 10 im Bereich
der Scharnierlinien 18 eine Vorspannung auftritt, durch die
das Halteelement 10 im unbelasteten Zustand in seiner Ausgangsstel lung gehalten ist.
&igr; Die Sicherungsmittel 15 sind an Kanten 19 des Auflagers 14
angeordnet und weisen parallel zu den Kanten 19 eine mit diesen übereinstimmende Breite b auf.
Alternativ können die Sicherungsmittel 15 gemäß Fig. 2 gegenüber den Kanten 19 des Auflagers 14 eine geringere
Breite b aufweisen, derart, daß sie im gleichen Abstand von Ecken 20 des Auflagers 14 enden, und somit symmetrisch am
Auflager 14 angeordnet sind.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist jedes Klemmteil 17 eine Länge 1.
auf, die sich aus dem Abstand der das Klemmteil 17 begrenzenden Scharnierlinien 18 ergibt. Als Länge &lgr;~ des angrenzenden Stützteils 16 ist der Abstand der zwischen der das Stützteil 16 begrenzenden Scharnier1inie 18 und einem freien Ende 21 des Sicherungsmittels 15 definiert. Alle Sicherungsmittel 15 eines Halteelements 10, 36 sind übereinstimmend ausgebildet, wobei die Länge 1. der Klemmteile 17 stets geringer als die Länge 1 ? der Stützteile 16 ist,
auf, die sich aus dem Abstand der das Klemmteil 17 begrenzenden Scharnierlinien 18 ergibt. Als Länge &lgr;~ des angrenzenden Stützteils 16 ist der Abstand der zwischen der das Stützteil 16 begrenzenden Scharnier1inie 18 und einem freien Ende 21 des Sicherungsmittels 15 definiert. Alle Sicherungsmittel 15 eines Halteelements 10, 36 sind übereinstimmend ausgebildet, wobei die Länge 1. der Klemmteile 17 stets geringer als die Länge 1 ? der Stützteile 16 ist,
derart, daß die Unterseite des Auflagers 14 stets f r e i 1 i e g t.
Alternativ können die Sicherungsmittel 15 gemäß Fig. 2 auch
trapezförmig ausgebildete Stützteile 16 aufweisen. Diese sind mit sich in Richtung zu den freien Enden 21 vergrößernder
Breite b ausgebildet, wobei die Breite b am freien Ende 21 des Sicherungsmittels 15 der einer Innenkante 22 der
Verpackung 11 entspricht.
Zur Anordnung eines Gegenstands 12 in der Verpackung 11 gemäß Fig. 3 und 4 wird zuerst der Zuschnitt 13 gemäß Fig.
1 entlang der Scharnierlinien 18 gegensinnig gefaltet und
in die Verpackung 11 eingesetzt. Dabei werden die freien Enden 21 der Sicherungsmittel 15 in den Innenkanten 22 der
Verpackung 11 im Bereich deren Bodenfläche 23 positioniert. Die Stützteile 16 verlaufen geneigt zur Vertikalen, insbesondere
unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen. Die Klemmteile 17 und die Stützteile 16 verlaufen in ihrer Aus-
&igr; gangsstel lung, wobei das Auflager 14 einen maximalen Abstand
von der Bodenfläche 23 der Verpackung 11 aufweist, unter einem stumpfen Winkel (>
90°) zur Ebene des Auflagers 14. In dieser in der Fig. 3 gezeigten Ausgangsstellung
nehmen somit die Stützteile 16 zu den jeweiligen Klemmteilen 17 eine V-förmige Position ein.
Durch Einsetzen des Gegenstands 12 in die Verpackung 11 wird das Auflager 14 infolge des Eigengewichts des Gegenstands
12 gemäß Fig. 4 in Richtung zur Bodenfläche 23 abgesenkt, und zwar nur so weit, daß die Unterseite des Auflagers
14 die Bodenfläche 23 nicht berührt. Dazu ist die Länge I2 jedes Stützteils 16 entsprechend groß bemessen.
Dabei werden gleichzeitig die Klemmteile 17 der Sicherungsmittel 15 in eine Feststellposition geschwenkt,
wobei die Klemmteile 17 in Richtung zum Auflager 14 gekippt und durch die jeweils zugehörigen, immer noch zur Horizontalen
geneigten Stützteile 16 gegen den Gegenstand 12 gedrückt werden. Stimmen die Grundrißabmessungen der Verpackung
11 mit denen des Auflagers 14 nahezu überein, befinden sich die Klemmteile 17 in Feststellposition gegenüber
dem Auflager 14 in etwa einem rechten Winkel (90°) gemäß Fig. 4.
Bei einem hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist es auch möglich, in die Verpackung 11 ein
Halteelement 36 gemäß Fig. 2 einzusetzen, um so einen Gegenstand 12 mit gegenüber dem Auflager 14 geringeren
Grundrißabmessungen auf dem Auflager 14 zu halten. Dazu können die Klemmteile 17 in einen spitzen Winkel (kleiner
90°) gegenüber dem Auflager 14 in Feststellposition geschwenkt werden.
Die Verpackung 11 zur Aufnahme des Gegenstands 12 gemäß Fig. 3 bis 6 ist als Karton 24 ausgebildet. Gemäß Fig. 5
ist es möglich, den Karton 24 mit zwei einzelnen Haltemitteln 10 auszustatten. Die beiden gleich ausgebildeten
Haltemittel 10 gemäß Fig. 1 sind innerhalb des Kartons 24
&igr; einander gegenüberliegend angeordnet, so daß um den Gegenstand
12 herum eine Pufferzone 25 gebildet wird. Die Pufferzone
25 gewährleistet dabei, daß der Gegenstand 12 mit dem Karton 24 nicht in Berührung kommt, so daß der Gegenstand
12 lagesicher und stoßsicher im Karton 24 gehalten ist.
Gemäß Fig. 6 ist es möglich, die innerhalb des Kartons 24 gegenüberliegenden Halteelemente 10 über eine Verbindungslasche 26 miteinander zu verbinden. Dadurch können beide
&iacgr;&ogr; Halteelemente 10 aus einem gemeinsamen Zuschnitt gefertigt
werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Halteelemente
36 (gemäß Fig. 2) und der Karton 24 zur Bildung einer einstückigen Verpackung 11 miteinander verbunden.
Dazu besteht ein Gesamtzuschnitt 27 aus einem Kartonzuschnitt 28 und zwei Zuschnitten 38 für die Halteelemente
36. Die Zuschnitte 38 sind gemäß Fig. 2 ausgebildet und einander gegenüberliegend mit einem unteren bzw. einem
oberen Verbindungslappen 29, 30 des Kartonzuschnitts 28
verbunden. Der Kartonzuschnitt 28 weist mehrere Faltlinien 31 und Trennlinien 32 zur Ausbildung von Bodenlappen 33,
Seitenlappen 34 und Decklappen 35, 37 auf (Fig. 9).
Zur Herstellung der Verpackung 11 gemäß Fig. 10 aus dem Gesamtzuschnitt 27 werden die Zuschnitte 38 entlang ihrer
Scharnierlinien 18 zu Halteelementen 36 gefaltet und dann
das mit dem unteren Verbindungslappen 29 verbundene Halteelement 36 entlang der Faltlinien 31 umgefaltet. Anschließend
werden die Seitenlappen 34 aufgerichtet und die Bodenlappen 33 von unten gegen den unteren Verbindungslappen
29 umgelegt, wobei im Bereich der Bodenfläche 23 des Kartons 24 die Innenkanten 22 ausgebildet werden, in denen
die Stützteile 16 des Halteelements 36 anliegen. Gemäß Fig.
9 weist der untere Verbindungslappen 29 die Abmessungen der Bodenfläche 23 des Kartons 24 auf, so daß zusammen mit den
in halber Länge dazu ausgebildeten Bodenlappen 33 ein vollständiges
Verschließen der Bodenfläche 23 gewährleistet
- 10 &igr; ist.
Danach wird der Gegenstand 12 auf das in Ausgangsstellung
befindliche untere Halteelement 36 aufgesetzt, wodurch das
Halteelement 36 selbsttätig in Feststellposition bewegt
wird.
Anschließend wird der obere Verbindungslappen 30 des Kartonzuschnitts
28, der mit dem zweiten Halteelement 36 verbunden ist, von innen in den Bereich des angrenzenden
Seitenlappens 34 doppellagig eingefaltet. Das Halteelement 36 befindet sich dabei in einer Position oberhalb des Gegenstandes
12, so daß danach ein problemloses Aufsetzen auf den Gegenstand 12 erfolgen kann (Fig. 10).
Anschließend werden die Decklappen 35, 37 umgefaltet. Dazu
weist gemäß Fig. 9 der den oberen Verbindungslappen 29 gegenüberliegend angeordnete Decklappen 37 Abmessungen entsprechend
der Bodenfläche 23 des Kartons 24 auf. Die übrigen Decklappen 35 sind analog zu den Bodenlappen 33 ausgebildet,
so daß der Karton 24 insgesamt gemäß Fig. 10 hergestellt werden kann.
Um den Gegenstand 12 innerhalb des Kartons 24 lagesicher positionieren zu können, bestehen die Halteelemente 10, 36
aus biegesteifem Material, insbesondere Pappe, dünnwandigen Kunststoffen oder dergleichen. Dabei wird die Vorspannung
der Scharnierlinien 18 durch ihre Ausbildung als Knicklinien
auf einfache Weise erreicht.
19. Januar 1993/6120 BEG-230-DE
Anmelder:
BEGO Bremer Goldschlägerei WiIh. Herbst GmbH & Co.
Emi1-Sommer-Straße 7-9
2800 Bremen 41
10 | Halteelement | 36 Halteelement |
11 | Verpackung | 37 Decklappen |
12 | Gegenstand | 38 Zuschnitt |
13 | Zuschnitt | |
14 | Auflager | |
15 | Sicherungsmittel | |
16 | Stützteil | |
17 | Klemmtei1 | |
18 | Scharnierlinie | |
19 | Kante | |
20 | Ecke | |
21 | freies Ende | |
22 | Innenkante | |
23 | Bodenfläche | |
24 | Karton | |
25 | Pufferzone | |
26 | Verbindungslasche | |
27 | Gesamtzuschnitt | |
28 | Kartonzuschnitt | |
29 | unterer Verbindungslappen | |
30 | oberer Verbindungslappen | |
31 | Faltlinie | |
32 | Trenn 1 in ie | |
33 | Bodenlappen | |
34 | Seitenlappen | |
35 | Decklappen |
Claims (20)
1. Halteelement für Gegenstände, insbesondere Einzelgegenstände oder zusammengefaßte Gruppen aus Einzelgegenständen,
gekennzeichnet durch ein Auflager (14) und mehrere Sicherungsmittel (15) mit mindestens
jeweils einem Klemmteil (17) und einem Stützteil (16), wobei das Auflager (14) mit dem Stützteil (16) durch das
zwischen beiden schwenkbar angeordnete Klemmteil (17) verbunden ist, derart, daß das Klemmteil (17) durch das
Stützteil (16) gegen den Gegenstand (12) bewegbar ist.
2. Halteelement nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflager (14) ebenflächig, insbesondere plattenförmig, ausgebildet ist.
&igr;
3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kante (19) des Auflagers (14) mindestens ein Sicherungsmittel (15) zugeordnet ist, wobei
vorzugsweise das Stützteil (16) jedes Sicherungsmittels
(15) geneigt zur Horizontalen verläuft.
4. Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (15) regelmäßig, insbesondere
symmetrisch an den Kanten (19) des Auflagers (14) angeordnet sind.
5. Halteelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (15), insbesondere die Klemmteile
(17), gegenüber den Kanten (19) des Auflagers (14) eine geringere Breite (b) aufweisen.
6. Halteelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (16)
der Sicherungsmittel (15) parallel zu den Kanten (19) des
Auflagers (14) verlaufende freie Enden (21) aufweisen.
7. Halteelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (21) der Stützteile (16) in einer
parallel zur Ebene des Auflagers (14) verlaufenden Ebene fixiert sind.
8. Halteelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (14) relativ zu den freien Enden (21)
der Stützteile (16) auf- und abbewegbar ist.
9. Halteelement nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützteile (16) trapezförmig ausgebildet sind mit einer sich in Richtung zu den freien Enden (21) vergrößernden
Breite (b).
&igr; 10. Haltelement nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (17) jedes Sicherungsmittels (15) durch
parallel zueinander verlaufende Scharnierlinien (18) mit
dem Auflager (14) einerseits und dem angrenzenden Stützteil (16) andererseits gelenkig verbunden ist.
11. Halteelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierlinien (18) als Biege-, FaIt- bzw.
&iacgr;&ogr; Knicklinien ausgebildet oder durch Klebestreifen gebildet
sind.
12. Halteelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (14) und
die Sicherungsmittel (15) aus einem einstückigen Zuschnitt (13, 38) bestehen, wobei der Zuschnitt (13, 38) gegebenenfalls
mindestens eine Öffnung und/oder einen Durchbruch aufweist.
13. Halteelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (13, 38) aus biegesteifem Material
besteht, insbesondere Pappe oder dergleichen.
14. Haltelement nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Aufsetzen des Gegenstandes (12) auf das Auflager (14) die Klemmteile (17) gegen den Gegenstand (12)
kippbar sind zum Festklemmen desselben auf dem Auflager (14).
15. Haltelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (16)
eine größere Länge (I2) als die Klemmteile (17) aufweisen,
insbesondere die das Klemmteil (17) begrenzenden Scharnierlinien (18) untereinander einen Abstand aufweisen,
der geringer ist als der Abstand zwischen der das Stützteil (16) begrenzenden Scharnier 1inie (18) und dem freien Ende
(21) des Stützteils (16), wobei vorzugsweise die Länge (I2)
- 14 &igr; derart ist, daß die Auflager (14) stets freiliegen.
16. Verpackung für Gegenstände, insbesondere Einzelgegenstände oder Gruppen aus Einzelgegenständen, mit einer
insbesondere kartonförmigen Umverpackung und mindestens
einem Halteelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10, 36) ein Auflager (14) und mehrere Sicherungsmittel
(15) mit mindestens jeweils einem Klemmteil (17) und einem Stützteil (16) aufweist, wobei das Auflager (14) mit
&iacgr;&ogr; dem Stützteil (16) durch das zwischen beiden schwenkbar
angeordnete Klemmteil (17) verbunden ist, und sich das Stützteil (16) an der Umverpackung abstützt.
17. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umverpackung ein Karton (24) ist, der zwischen
jeweils benachbarten Eckpunkten Innenkanten (22) aufweist, in denen freie Enden (21) der Stützteile (16) am Karton
(24) anliegen.
18. Verpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Karton (24) zwei Halteelemente (10) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
19. Verpackung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die aus jeweils einem Zuschnitt (13, 38) bestehenden
Halteelemente (10, 36) durch eine Verbindungslasche (26) miteinander verbunden sind.
20. Verpackung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (10, 36) und der Karton
(24) aus einem Gesamtzuschnitt (27) bestehen.
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---|---|---|---|
DE9300652U DE9300652U1 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-20 | Halteelement und Verpackung für Gegenstände |
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DE9300652U DE9300652U1 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-20 | Halteelement und Verpackung für Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9300652U1 true DE9300652U1 (de) | 1993-04-01 |
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DE9300652U Expired - Lifetime DE9300652U1 (de) | 1993-01-07 | 1993-01-20 | Halteelement und Verpackung für Gegenstände |
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DE (1) | DE9300652U1 (de) |
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DE8306562U1 (de) * | 1983-03-08 | 1983-11-24 | Robert Krups Stiftung & Co KG, 5650 Solingen | Verpackungsbehaeltnis |
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1993
- 1993-01-20 DE DE9300652U patent/DE9300652U1/de not_active Expired - Lifetime
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