DE3148868C2 - - Google Patents
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- DE3148868C2 DE3148868C2 DE19813148868 DE3148868A DE3148868C2 DE 3148868 C2 DE3148868 C2 DE 3148868C2 DE 19813148868 DE19813148868 DE 19813148868 DE 3148868 A DE3148868 A DE 3148868A DE 3148868 C2 DE3148868 C2 DE 3148868C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/441—Reinforcements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Karton aus Wellpappe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Karton dieser Art (DE-GM 73 11 619) bestehen
der Zuschnitt und die Versteifungsbahn jeweils aus
einer Doppelwellpappe, d. h. die Rippen befinden sich zwischen
zwei Trägerbahnen. Dadurch ist ein hoher Fertigungsaufwand zur
Herstellung des Kartons erforderlich. Außerdem ist dieser Karton
wegen der Verwendung von zwei Doppelwellpappen verhältnismäßig
teuer. Bei dem bekannten Karton ist der Zuschnitt an seiner einen
Schmalseite mit einem Fabrikkantenverschluß versehen, der bei
gefaltetem Karton auf dem Seitenwandfeld befestigt wird. Dadurch
weist die Seitenwand des Kartons im Bereich des Fabrikkantenverschlusses
eine Verdickung auf. Auf der Innenseite überlappt der
Fabrikkantenverschluß das Seitenwandfeld. Außerdem wird der
Fabrikkantenverschluß noch von den Enden der Versteifungsbahn
überlappt. Darum weist die Seitenwand des Kartons in diesem Bereich
eine Dreifachlage auf. Eine solche Ausbildung führt
zu einem erhöhten Materialaufwand und verringert außerdem
den Innenraum des Kartons.
Bei einem anderen bekannten Karton (GB-PS 2 46 749) ist nur
ein einziger Zuschnitt vorgesehen; eine Versteifungsbahn
weist dieser Karton nicht auf. Zum Verbinden der endseitigen
Seitenwandfelder wird eine Überlappung dieser Seitenwandfelder
vorgenommen. Dadurch tritt im Überlappungsbereich eine
erhebliche Verdickung auf. Insbesondere ist der Innenraum des
Kartons durch den überlappenden Endbereich des einen Seitenwandfeldes
und durch die in den Innenraum ragende Lasche des Deckels
eingeschränkt, so daß der Innenraum nicht mehr optimal ausgenutzt
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Karton der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei geringem
Materialaufwand und bei Erhaltung hoher Stapelstauchdruckfestigkeit
Verdickungen im Bereich der Fabrikkante vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Karton der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung sind die Wellen des
Zuschnittes und der Versteifungsbahn unmittelbar aneinander
befestigt. Der Zuschnitt und die Versteifungsbahn bestehen
somit aus einer einfachen Wellpappe, die nur eine Trägerbahn
aufweist, auf der die Wellen befestigt sind. Eine solche einfache
Wellpappe läßt sich einfach fertigen und ist verhältnismäßig
preisgünstig. Da die Wellen des Zuschnittes und der
Versteifungsbahn unmittelbar aufeinanderliegen, wird trotz
des geringen Materialaufwandes für den Zuschnitt und die Versteifungsbahn
eine hohe Stapelstauchdruckfestigkeit erreicht.
Zum geringen Materialverbrauch für die Herstellung des Kartons
trägt bei, daß das überstehende Ende der Versteifungsbahn
das ausschließliche Verbindungsteil für die Seitenwandfelder
bildet. Das überstehende Ende der Versteifungsbahn
wird auf dem gegenüberliegenden Seitenwandfeld aufliegend
mit diesem überlappungsfrei fest verbunden. Dadurch hat der
erfindungsgemäße Karton eine durchgehende innere und äußere
Mantelfläche, durch die sich der Karton einfach stapeln und
der Innenraum des Kartons optimal ausnutzen läßt.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in ausgebreiteter Lage und in Draufsicht
auf die Kartoninnenseite einen
Karton, der aus einem
Kartonzuschnitt und einer Versteifungsbahn
besteht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Außenseite des
Kartonzuschnittes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 den Karton in gefaltetem
Zustand, jedoch mit aufgeklappter
Decke.
Der Karton besteht aus einem Zuschnitt 1 und einer auf
die Kartoninnenseite 2 aufgeklebten Versteifungsbahn 3.
Der Zuschnitt 1 und die Versteifungsbahn 3 haben jeweils
rechteckigen Umriß und bestehen, wie die Fig. 3 und 4 zeigen,
jeweils aus einfacher Wellpappe.
Der Zuschnitt 1 hat zwei parallel zueinander liegende Längsrillen
4, 5, die sich über die gesamte Länge des Zuschnittes
1 erstrecken und deren Abstand von Längsrändern 6, 7 des
Zuschnittes etwa einem Drittel des Abstandes zwischen den
beiden Längsrillen entspricht. Die beiden Längsrillen 4, 5
sind durch Querrillen 8 bis 10 verbunden, die jeweils
parallel zu Schmalseiten 11, 12 des Zuschnittes 1 liegen
(Fig. 2). Die Schmalseiten 11, 12, die Querrillen 8 bis 10
und die Längsrillen 4, 5 begrenzen Seitenwandfelder 13 bis 16,
die Seitenwände des Kartons bilden (Fig. 4). Zwischen
den Längsrändern 6, 7 und den Längsrillen 4, 5 sind Decken- und
Bodenfelder 17 bis 20 und 21 bis 24 vorgesehen, die jeweils
rechteckigen Umriß haben und gleich lang sind wie die
zugehörigen Seitenwandfelder 13 bis 16 (Fig. 2). Die Deckenfelder
17 bis 20 bilden die Decke und die Bodenfelder 21
bis 24 den Boden des Kartons (Fig. 4). Die einander gegenüberliegenden
Decken- und Bodenfelder sind jeweils gleich groß und
von den benachbarten Feldern jeweils durch Schlitze
getrennt, die bis zu den Längsrillen 4 bzw. 5 reichen.
Die Versteifungsbahn 3 hat gleiche Länge wie der Zuschnitt
1. Die Höhe der Seitenwandfelder 13 bis 16 entspricht
der Breite der Versteifungsbahn 3 (Fig. 1). Die Versteifungsbahn
3 ist derart auf den Zuschnitt 1 geklebt, daß sie
in Längsrichtung mit einem Ende 25 über die Schmalseite
11 des Zuschnittes 1 ragt, während ihr anderes Ende
26 um ein entsprechendes Maß gegenüber der anderen Schmalseite
12 des Zuschnittes 1 zurücksteht. Die Längsseiten
27, 28 der Versteifungsbahn 3 liegen deckungsgleich mit
den Längsrillen 4, 5 des Zuschnittes 1. Dadurch bilden die
Längsseiten 27, 28 beim gefalteten Karton Auflageflächen für
die Decken- und Bodenfelder 17 bis 24 und stützen diese gegen Druckbeanspruchung
ab. Dadurch haben die von den Deckenfeldern 17
bis 20 gebildete Kartondecke bzw. der von den Bodenfeldern
21 bis 24 gebildete Kartonboden eine erhöhte Widerstandskraft
gegen Durchbiegen bei Druckbeanspruchung.
Der Abstand der Endkante 29 und 30 der Versteifungsbahn
3 von den benachbarten Schmalseiten 11 und 12 des
Zuschnittes 1 beträgt etwa ein Viertel der Höhe der
Seitenwandfelder 13 bis 16. Das überstehende Ende 25
der Versteifungsbahn 3 bildet eine Haltelasche, die sich
über die gesamte Höhe der Seitenwände des Kartons erstreckt
(Fig. 4). Bei gefaltetem Karton liegen die Endkanten
29, 30 der Versteifungsbahn 3 stoßend aneinander.
Dadurch hat der gefaltete Karton eine im wesentlichen
durchgehende innere und äußere Umfangsfläche. Das verhältnismäßig
breite Ende 25 gewährleistet einen
breiten Übertritt und gewährleistet beim Aufkleben auf den darunter liegenden
Abschnitt 16 des Zuschnittes 1 eine hohe Haltbarkeit
der Klebestelle. Wie sich aus den Fig. 1 und 4 ergibt,
ist die Versteifungsbahn in Höhe der Querrillen 8 bis 10
des Zuschnittes 1 ebenfalls mit Querrillen 31 bis 33 versehen,
die mit den Querrillen des Zuschnittes zur Deckung
kommen. Außerdem ist die Versteifungsbahn 3 mit einer weiteren
Querrille 34 versehen, die mit der Schmalseite 11
des Zuschnittes 1 deckungsgleich liegt (Fig. 1).
Vor dem Falten des Kartons ist die Versteifungsbahn 3,
soweit sie auf dem Zuschnitt 1 aufliegt, mit diesem über
ihre gesamte Breite und Länge verklebt. Der Zuschnitt
und die Versteifungsbahn liegen jeweils mit Verbindungsflächen
35 und 36 aufeinander, die jeweils durch deren
gerippte Außenflächen gebildet sind. Die Wellen 37 der
Versteifungsbahn 3 greifen vollständig in die Wellen 38
des Zuschnittes 1 ein (Fig. 3). Die Wellen 37, 38 sind
jeweils auf einer glatten Trägerbahn 39, 40 vorgesehen,
die die Außen- und Innenseite des Kartons im Bereich der
Kartonseitenwände bilden. Der Zuschnitt 1 und die Versteifungsbahn
3 bestehen jeweils aus gleich starker Wellpappe,
und ihre Wellen 37, 38 sind jeweils gleich groß.
Dadurch greifen sie, wie Fig. 3 zeigt, vollständig ineinander,
so daß eine sehr großflächige Klebeschicht zwischen
dem Zuschnitt 1 und der Versteifungsbahn 3 erreicht werden
kann. Die nutfederartig ineinandergreifenden Wellen
37, 38 verhindern darüber hinaus, daß die Versteifungsbahn 3
in Längsrichtung gegenüber dem Zuschnitt 1 verschoben
werden kann. Infolge dieser Formschlußverbindung zwischen
den Wellen werden die Schubkräfte von ihnen aufgenommen,
so daß die zwischen ihnen liegende Klebeschicht nur wenig
beansprucht wird, so daß ein Ablösen der Versteifungsbahn
vom Zuschnitt sicher verhindert wird. Es ist auch möglich,
die Versteifungsbahn 3 so auf dem Zuschnitt 1 zu befestigen,
daß die Wellen 37, 38 nicht vollständig ineinandergreifen.
Auch dann ist noch eine ausreichend feste Verbindung zwischen
der Versteifungsbahn und dem Zuschnitt gewährleistet.
Vor dem Aufkleben der Versteifungsbahn 3 werden am Zuschnitt
1 die Längsrillen 4, 5 und die senkrecht zu ihnen liegenden
Querrillen 8 bis 10 angebracht, die jeweils Faltränder bilden.
Außerdem werden die in Verlängerung der Querrillen
8 bis 10 liegenden Schlitze zur Herstellung der Decken- und
Bodenfelder 17 bis 24 angebracht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
haben die Seitenwandfelder 14, 16 und
die Seitenwandfelder 13, 15 jeweils gleichen Umriß.
Die zugehörigen Decken- und Bodenfelder 18, 22, 20, 24 und 17, 21, 19, 23
sind jeweils ebenfalls gleich groß und haben gleiche
Länge wie die zugehörigen Seitenwandfelder (Fig. 2).
Selbstverständlich können die Seitenwandfelder und
die Decken- und Bodenfelder je nach zu faltendem Karton andere Abmessungen
haben.
Die Versteifungsbahn 3 wird vor dem Aufkleben auf den
Zuschnitt 1 ebenfalls mit den Querrillen 31 bis 34 versehen,
die ebenfalls Faltkanten bilden. Anschließend
wird die Versteifungsbahn 3 so auf den Zuschnitt 1 geklebt,
daß die Wellen 37, 38 vollständig ineinandergreifen
und das Ende 25 der Versteifungsbahn über die Schmalseite
11 des Zuschnittes 1 übersteht (Fig. 1).
Es ist auch möglich, zunächst nur die Schlitze zwischen
den Decken- und Bodenfeldern des Zuschnittes herzustellen und anschließend
die noch nicht mit den Querrillen versehene
Versteifungsbahn auf den Zuschnitt 1 zu kleben und erst
anschließend die Längs- und Querrillen im Zuschnitt 1 und
in der Versteifungsbahn 3 anzubringen. In diesem Fall
lassen sich die Längs- und Querrillen in einem einzigen
Arbeitsgang am Zuschnitt 1 und an der Versteifungsbahn 3
anbringen.
Anschließend wird der Zuschnitt 1 mit der aufgeklebten Versteifungsbahn
3 in einer Faltmaschine zum Karton gemäß Fig. 4
gefaltet. Hierbei werden zunächst die Seitenwandfelder
13 bis 16 längs der Querrillen 8 bis 10 umgelegt.
Da die Querrillen 31 bis 34 der Versteifungsbahn 3
deckungsgleich zu den Querrillen 8 bis 10 und der
Schmalseite 11 des Zuschnittes 1 liegen, wird gleichzeitig
auch die Versteifungsbahn entsprechend umgelegt. Dadurch
werden die Seitenwände des Kartons gebildet (Fig. 4).
Das überstehende Ende 25, das längs der Querrille 34 umgelegt
wird, wird auf das Seitenwandfeld 16 so aufgeklebt,
daß die Endkanten 29, 30 der Versteifungsbahn
1 stoßend aneinanderliegen (Fig. 4). Das Ende 25 ist ausreichend
breit, um eine feste Verbindung mit dem Seitenwandfeld
16 zu gewährleisten. Anschließend werden die
Bodenfelder 21, 23 längs der Längsrille 5 rechtwinklig nach
innen umgelegt. Die umgelegten Bodenfelder 21, 23 können,
wie in Fig. 4 dargestellt, Abstand voneinander haben, sie
können aber auch stoßend aneinanderliegen. Anschließend
werden die anderen Bodenfelder 22, 24 längs der Längsrille
5 rechtwinklig nach innen umgelegt, wobei diese
Bodenfelder auf die bereits umgelegten Bodenfelder 21, 23
gelegt werden. Die Bodenfelder 22, 24 liegen mit ihren
Rändern stoßend aneinander (Fig. 4) und werden mit den
anderen Bodenfeldern 21, 23 verbunden, beispielsweise durch
Kleben oder durch Heftklammern u. dgl. Die Bodenfelder
21 bis 24 bilden den Kartonboden, der infolge der teilweise
doppelwandigen Ausbildung verhältnismäßig stark ist, so
daß der Karton auch gewichtsmäßig schwereres Verpackungsgut
aufnehmen kann.
Die an die andere Längsrille 4 anschließenden Deckenfelder
17 bis 20 bilden die Kartondecke. Zum Schließen des Kartons
können zunächst die Deckenfelder 17, 19 längs der Längsrille
4 nach innen umgelegt und anschließend die anderen
Deckenfelder 18, 20 auf diese gelegt und mit ihnen verbunden
werden. Die längeren Deckenfelder 18, 20 liegen ebenfalls
stoßend aneinander, so daß der Karton nicht nur einen
geschlossenen Boden, sondern auch eine geschlossene Decke
hat.
Selbstverständlich können auch die anderen Boden- und Deckenfelder 21,
23 bzw. 15, 17 so lang sein, daß sie ebenfalls stoßend aneinanderliegen.
Schließlich ist eine Verbindung zwischen
der Versteifungsbahn und dem Zuschnitt denkbar, bei der sich
die Wellen nur berühren.
Die Steifigkeit der Kartonseitenwände
entspricht der Steifigkeit einer Doppel-Doppel-Wellpappe,
die drei Lagen von Trägerbahnen aufweist, zwischen denen
jeweils eine Lage von Wellen liegt. Die Wellen 37, 38 der
Versteifungsbahn 3 und des Zuschnittes 1 liegen senkrecht
zur Längsrichtung des Zuschnittes und der Versteifungsbahn,
so daß die Wellen bei gefaltetem Karton in Höhenrichtung
der Kartonseitenwände verlaufen (Fig. 4). In Verbindung
mit dem vollständigen Eingriff der Wellen 37, 38
ineinander und der doppellagigen Anordnung wird dadurch
erreicht, daß sie Seitenwände des Kartons eine hohe
Biegesteifigkeit aufweisen, so daß beispielsweise mit
schwerem Verpackungsgut beladene Kartons aufeinandergesetzt
werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß
die Kartonseitenwände ausknicken.
Claims (3)
1. Karton aus Wellpappe, der aus einem Zuschnitt und einer
Versteifungsbahn gebildet ist, von denen der Zuschnitt
durch Faltkanten voneinander getrennte Seitenwandfelder
aufweist, an die ebenfalls über Faltkanten Boden- und
Deckelfelder anschließen, von denen benachbarte Boden-
und Deckelfelder voneinander getrennt sind, wobei die
Versteifungsbahn fest mit den Seitenwandfeldern des Zuschnittes
verklebt ist und mit einem Ende über die
Reihe von Seitenwandfeldern ragt und mit ihrem anderen
Ende in bezug auf den Endrand des zugehörigen endseitigen
Seitenwandfeldes des Zuschnittes zurücksteht, wobei
die Wellen von Zuschnitt und Versteifungsbahn in Höhenrichtung
der Seitenwandfelder parallel zueinander verlaufen,
und wobei die Breite der Versteifungsbahn der
Höhe der Seitenwandfelder entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (1) und die
Versteifungsbahn (3) aus einseitig offener Wellpappe
gebildet sind, daß die Wellen (37, 38) des Zuschnittes
(1) und der Versteifungsbahn (3) unmittelbar miteinander
unlösbar verbunden sind, und daß ausschließlich durch das eine
überstehende Ende (25) der Versteifungsbahn (3) die beiden
endseitigen Seitenwandfelder (13, 16) überlappungsfrei
miteinander verbunden sind.
2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellen (37) der Versteifungsbahn (3) wenigstens teilweise,
vorzugsweise vollständig in die Wellentäler (38) der Seitenwandfelder
(13 bis 16) eingreifen.
3. Karton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endkanten (29, 30) der Versteifungsbahn (3) aneinanderstoßen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813148868 DE3148868A1 (de) | 1981-12-10 | 1981-12-10 | Karton aus wellpappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813148868 DE3148868A1 (de) | 1981-12-10 | 1981-12-10 | Karton aus wellpappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3148868A1 DE3148868A1 (de) | 1983-06-23 |
DE3148868C2 true DE3148868C2 (de) | 1992-02-13 |
Family
ID=6148342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813148868 Granted DE3148868A1 (de) | 1981-12-10 | 1981-12-10 | Karton aus wellpappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3148868A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7311619U (de) * | 1973-06-28 | Klingele Papierwerke Kg | Verpackungsschachtel | |
GB246749A (en) * | 1925-09-08 | 1926-02-04 | Ernest Edward Higgs | Improvements in boxes, cartons and similar containers constructed from corrugated cardboard, paper and the like |
-
1981
- 1981-12-10 DE DE19813148868 patent/DE3148868A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3148868A1 (de) | 1983-06-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |