DE8523340U1 - Öffenbarer Behälter für Flüssigkeiten, Schlämme od. dgl. - Google Patents

Öffenbarer Behälter für Flüssigkeiten, Schlämme od. dgl.

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DE8523340U1
DE8523340U1 DE19858523340 DE8523340U DE8523340U1 DE 8523340 U1 DE8523340 U1 DE 8523340U1 DE 19858523340 DE19858523340 DE 19858523340 DE 8523340 U DE8523340 U DE 8523340U DE 8523340 U1 DE8523340 U1 DE 8523340U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

30 35
Die Neuerung betrifft einen Behälter für Flüssigkeiten, Schlämme u. dgl., der stirnseitig mit einem klöpperbodenartig gewölbten Boden offenbar verschlossen ist, wobei der Boden schwenkbar an die Behälterwand, an der über ihren Umfang verteilt mehrere mit dem Boden zusammenwirkende Verriegelungselemente vorgesehen sind, angelenkt ist, insbesondere für Entsorgungsfahrzeuge.
Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten, Schlämmen u. dgl. bedürfen der vollständigen Entleerung und sie müssen von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Um dies zu erreichen, wird einer der den Behälter verschließenden Böden an den Behälter angelenkt, so daß der Behälter
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durch Aufschwenken des Bodens geöffnet werden kann. Der Schwachpunkt dieser Anordnung liegt in der Dichtung. Bei den bisherigen Anordnungen wird eine Stehkante auf eine in einer U-Nut befindlichen Dicht'· einlage gedruckt, wobei ein hinreichend großer Hub zum Erzielen ei-I 5 ner vollständigen Abdichtung ringsum notwendig ist. Durch diesen
großen Hub wird die Dichtung über Gebühr beansprucht, so daß die Dichtungsauswahl auf einige Materialien beschränkt ist. Da die vom
I Behälter aufzunehmenden Flüssigkeiten, Schlämme o. dgl., jedoch die
ρ üntörSCnieunChbten Anforderungen an die Dichtungsmaterial!en stel-
I 10 len, schränkt die Beschränkung der verwendbaren Dichtungsmaterialien
t die Verwendbarkeit des Behälters ein. Darüber hinaus führt der große
I ^ Hub dazu , daß die Verschlußkonstruktionen entsprechend aufwendig I ausgeführt werden müssen und - eben wegen des großen Hubes - nicht I einfach entriegelbar sind. Ein weiterer sicherheitstechnischer Aspekt
Γ 15 ist dadurch gegeben, daß unter bestimmten Umständen Verpuffungen
j im Behälter zu einem schnellen Druckanstieg führen können. Sind -
I wie bei Undefinierten Flüssigkeiten und Schlämmen im Bereich des
i Möglichen - die Sicherheitseinrichtungen verklebt, führt der Druck-
[ aufbau zum Aufreißen des Behälters, da für den zu einem Undicht-
20 werden notwendigen Hub die Dehnungsgrenze der geschlossenen Verschlußglieder überschritten wird.
Hier setzt die Neuerung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Behälter vorzuschlagen, dessen Deckel mit geringem Hub dicht auf-25 bringbar ist, bei dem die Dichtungen in einfacher Weise austauschbar sind und der sicher einsetzbar ist.
! Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Be-
j halter und der Boden an den zueinander zugewandten Stirnflächen
I 30 mit je einem Flanschring, dessen Breite mindestens der vierfachen f. Sicke der Behälterwand entspricht, versehen sind, deren einander
zugewandte Kreisringflächen bei geschlossenem Behälter einander
I parallel gegenüberstehen, wobei eine der Kreisflächen mindestens
Ti eine umlaufende Nut aufweist, deren mittlere Weite etwa 1/3 der
Vi 35 Breite der Kreisringfläche beträgt und wobei in die umlaufende Nut
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ein Dichtungsring, dessen Querabmessung der mittleren Weite der ; Nut entspricht, eingelegt ist. Damit wird ein Verschluß mit einem | Dichtungsring mit gegenüber der Breite des Flansches Kleiner Ab- | messung vorgeschlagen, wobei die Gegenfläche von der Planenober- |
fläche des Gegenflansches gebildet wird und bereits bei einem ge- f ringfügigen Hub die notwendige Abdichtung ringsum erreicht wird. * Der in die Nut eingelegte Dichtring läßt sich in einfacher Weise austauschen, so daß beliebige für den Anwendungsfall jeweils geeignete Dichtungsmaterialien eingesetzt werden können. Sofern in besonderen Fällen die beständigen Materialien eine übergroße Härte [ aufweisen, können ?n sich bekannte Zwei stoff-Dichtungen eingesetzt f werden, bei denen ein aus den beständigen Material bestehender [ Überzug auf einen Kern aus einem Schaumstoffmaterial geeigneter \ Härte aufgebracht ist. Durch Einstellen der Dichtungshärte in den Bereich von 30 bis 70 Shore lassen sich die Dichtungskräfte auch bei Kesseldurchmessern bis etwa 3m sicher beherrschen. Da ein Anpressen im Bereich von 1/10 mrn bereits die notwendige Dichtheit ringsum ergibt und da die Verschlußorgane eine Dehnung in dieser Größenordnung noch im elastischen Bereich überstehen, kann auch eine Verpuffung im Behälter allenfalls zu einem kurzzeitigen Undichtwerden führen, wenn der Druck nicht auf andere Weise abgeführt werden kann. Durch das kurzzeitige Undichtwerden wird der Überdruck im Bereich der Dichtung abgeblasen und eine Gefährdung der Umgebung durch einen aufreißenden Behälter ist ausgeschlossen. Sind in der mit Nuten versehenen Kreisringfläche des Kreisringes des einen Flansches zwei oder mehr Nuten vorgesehen, sind - entsprechend der Zahl der Nuten - mehrere Dichtungsringe eingesetzt, wobei mindestens der innerste, die für die vom Behälter aufzunehmende Flüssigkeit, Schlämme o.dgl. notwendige Beständigkeit aufweist. Der zwischen zwei Dichtringen vorhandene Ringraum kann bei einer derartigen Anordnung als Überwachungs- und Prüfeinrichtung benutzt werden. Hierzu wird der Ringraum unter einen vom Außendruck und vom Behälterinnendruck abweichendem '·: uck gesetzt, wobei e- Heine Rolle spielt ob dieser Druck ein Über- oder ein Unterdruck ist. Die Druck- f änderung oder aber der zum Halten des Druckes notwendige Gasstrom, ,
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der bei Überdruck zugeführt bzw. bei Unterdruck abgesaugt wird, gibt Aufschluß über die erreichte Dichtheit.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß zur An-
lenkung des Bodens an den Behälter ein ein- oder mehrfaches, vorzugsweise ein zweifaches Scharnier vorgesehen ist, das beidseits einen über Haltestützen an dem Mantel des Behälters befestigten Augbolzenhalter aufweist, in dem der Augbolzen geführt ist und das bodenseitig ein mit einem Auge versehener Ausleger am Boden blech befestigt ist, wobei ein Verbindungsbolzen das Auge des Aug bolzens und das Auge des Auslegers verbindet, und wobei der Augbolzen mit einem Gev/inde versehen ist und mittels Mutter und Kontermutter am Augbolzenhalter einstellbar festlegbar ist. Durch diese Ausführungsform wird die für den geringen Hub notwendige Justier barkeit des Verschlußbodens erreicht. Ebenso läßt sich - bei Mehr- fach-Scharnieren - die zur Dichtheit notwendige Parallilität der bei geschlossenem Boden einander zugewandten Kreisringflächen aer Flanschringe justieren. Dabei ist es selbstverständlich, daß die Justierschrauben ein hinreichend feines Gewinde aufweisen, und daß sie mittels Mutter und Kontermutter, ggf. unter Hinzufügung anderer Schraubensicherungen, festlegbar sind.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Nut mindestens eine schwalbenschwanzartig hinterschnittene Seitenflanke aufweist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß die Nut in dem einen der Flanschringe eine Tiefe höchstens gleich dem Durchmesser des Dichtringes aufweist, wobei die Gegenfläche von der Kreisringfläche des anderen Flanschringes gebildet ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß auf der Kreisringfläche mit Nut des einen Flanschringes gegenüberliegenden Kreisringfläche des anderen Flanschringes mittig zur Nut ein erhabener, umlaufender, vorzugsweise im Querschnitt dreieckiger Vorsprung vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung der Nut wird der Dichtring sicher gehalten. Darüber hinaus steht der Dichtring mit seiner Unterkante über die Ebene der mit der Nut zur Aufnahme des
Dichtringes versehenen Kreisringflache vor. Schließlich wird, dies
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ist besonders vorteilhaft bei harten Dichtungsmaterialien, die zur Abdichtung notwendige Kraft durch den vorzugsweise dreieckig geformten Vorsprung in der Gegenfläche verringert.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß die Nut in
dem einen der Flanschrings eine Tiefe mindestens gleich dem Durchmesser des Dichtringes aufweist, wobei die Gegenfläche von einem auf der Kreisringfläche des anderen Flanschringes vorgesehenen, erhabenen, umlaufenden, im Querschnitt rechteckigen Vorsprung ge bildet ist, dessen Breite höchstens gleich der engsten Weite der Nut ist. Bei dieser Ausführungsform greift der Vorsprung der Gegenfläche in die Nut ein, und legt sich gegen den Dichtring, der geschützt im Inneren der Nut liegt. Es versteht sich von selbst, daß zur Verringerung der Kraft auch hier die mit dem Dichtring zusammenwirkende Vorderseite des Vorsprungs dreieckförmig ausgebildet sein kann. Durch den Vorsprung selbst wird dabei immer eine Zer.trier jng des Verschlußbodens erreicht.
Der in di? Nut/Nuten eingelegte Dichtring ist ein Endlos-Ring, der vorteilhafterweise als Rundschnurring ausgebildet ist. In einer anderen Ausbildungsform weist der Querschnitt des Dichtringes ein Dach-Profil auf. Bei beiden Formen ergeben si cn Quasi-Linienanlagen, wodurch bei gegebener Kraft der die Dichtheit bestimmende Anlagedruck hinreichende Größe aufweist.
In einer Ausführungsform sind die mit dem Boden zusammenwirkenden Verriegelungselemente als Schraubverschlüsse ausgebildet. Dabei werden - in üblicher Weise - mit einem Schaftende an den Behälter bzw. an den Flanschring angelenkte Schraubbolzen in am Verschlußboden bzw. an dessen Flanschring befestigte gabelförmige Widerlager eingelegt und mittels Handräder angezogen. Diese Verschlußelemente sind über den Umfang des Behälters verteilt, wobei die Scharnierbefestigungen mit in die regelmäßige Verteilung einbezogen sind.
Eine andere Befestigungsform des Bodens ist dadurch gegeben, daß die mit dem Boden zusammenwirkenden Verriegelungselemente als Rie-
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gel verschlüsse ausgebildet sind, wobei jeder der Riegel verschlüsse mit einem tangential zu den Flanschringen bewegbaren Riegel versehen ist, und jeder der eingesetzten Riegel mit einer Außenfläche gegen eine behälterfeste Gegenfläche abgestützt ist, während eine der Außenflächen gegenüber angeordnete Schrägfläche mit einer ihrer Schräge entsprechenden bodenfesten Gegenfläche an einer Riegel aufnahme im Sinne eines Keilverschlusses zusannEnwirkt. teiter wird vorgeschlagen, daß die behälterfeste Gegenfläche von den Stirnseiten von auf dem behälterseitigen Flanschring vorgesehenen Backen gebildet ist, wobei die Backen axial ausgerichtet sind und zur Öffnungsseite des Behälters hin eine den Abstand zwischen ihnen -ergrößernde Abknickung aufweisen und daß auf dem bodenseitigen Flanschring eine axial ausgerichtete, zwischen die Backen einführbare Riegel aufnahms vorgesehen ist, wobei die Riegel aufnahme eine Öffnung aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt des einzuführenden Riegels entspricht, wobei die dem freien Ende der Riegel aufnahna zugewandte Innenwand der Öffnung die mit der Schrägfläche des Riegels zusammenwirkende Schrägfläche bildet. Schließlich wird vorgeschlagen, daß jeder der Riegel an seinem Ende einen einstellbaren Augbolzen aufweist, dessen Auge mit dem einen Ende eines Hebels zusammenwirkt, daß jeder der Hebel um einen behälterfesten Bolzen drehbar ist und daß alle freien Enden der Hebel aller Rieoelverschlüsse über eine den Behälter umfassende Koppel miteinander verbunden sind, wobei als Antrieb der Koppel einer der Hebel über das Auge eines der Riegel hinaus eine Verlängerung aufweist. Durch diese Ausbildung der Verschlußelemente wird eine mechanisch betätigbare Verriegelung vorgegeben, wobei die Riegel in Riegel aufnahmen einsetzbar sind, wobei die verschlußbodenfesten Riegel aufnahmen zwischen behälterfesten Backen einführbar sind und der Riegel sich sowohl gegen die Stirnflächen der Backen als auch gegen eine der Stirnfläche gegenüberliegende Innenwand einer Öffnung der Riegelaufnahme abstützt. Die Keilform des Riegels gestattet einmal ein leichtes Einführen, auch wenn der Verschlußboden noch nicht seine endgültige Position erreicht hat und erlaubt darüber hinaus die für die Abdichtung notwendigen Anpreßkräfe aufzubringen. Um besonders bei großen Durchmessern das Einführen der Riegel aufnahme zwischen die Backen zu erleichtern, erhalten die Backen eine den Abstand zwischen ihnen vergrößernde Abknickunj» Durch eine Koppel lassen
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sich alle Riegel gemeinsam betätigen. Dabei ist die Koppel um den Behälter gefUhrt und mit Hebeln versehen, die um einen behälterfesten Bolzen drehbar gelagert sind. Am freien Ende der Hebel befinden sich die in die Regel aufnahme einführbaren Riegel. Der An- trieb kann an der Koppel selbst angreifen; vorteilhaft ist es auch, einen der Hebel zu verlängern, wobei die Verlängerung die Funktion des Antriebshebels übernimmt. Der Antrieb selbst kann mit einer Kraftquelle, z.B. einem Hydraulikzylinder versehen sein, eine Handbetätigung über einen Handgriff an der Koppel oder einen Händgriff an der Hebel Verlängerung ist ebenfalls möglich.
In einer dritten Ausführungsform schließlich sind die mit dem Boden zusammenwirkende Verriegelungselemente als Über-Todpunkt-Verschlüsse ausgebildet, wobei jedes der Ve^riegelungselemente mit einer Kralle hi.iter eine Pratze am Behälterdeckel greift und jede der Kralle über eine Schubstange und einen Lenker mit einem behälterfesten Basisteil verbunden sind. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Lenker bei geschlossenem Verriegelungselement auf einem im Basisteil vorgesehenen, verstellbaren Justierbolzen aufliegt. Durch die- se Ausbildung wird es möglich axial wirkende Verriegelungselemente zu schaffen, die besonders auch mit Kraftquellen, z.B. mit Hydraulikzylindern antreibbar sind. Die Auflage auf einen verstellbaren Justierbolzen wirkt auf die Über-Todpunkt-Lage bei geschlossenem Verschluß. Dieser Justierbolzen verhindert ein übergroßes Überschrei ten der Todpunkt-Lage, wodurch ein unerwünschtes Entspannen, was im Hinblick auf den geringen Hub möglicherweise zu Undichtheiten führen könnte, vermieden wird.
Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß der Flanschring am Behälterdeckel nach außen überstehend angeordnet ist und die Pratze für den Angriff der Kralle des Verriegelungselements bildet. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Schubstange zwischen Lenker und Kralle mindestens in ihren Endbereichen mit die Justierung der Lage der Kralle ermöglichenden Gewinden versehen ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß die in den beiden Endbereichen der Schubstange
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Das Wesen der Neuerung wird anhand der Figuren 1 bis 8 näher erläutert, dabei zeigen 35
Vorgesehenen Gewinde gegenläufige Gewinde sind, wobei das lenkerseitige Aufnähmestück und das krallenseitige Aufnahmestück fUr die Schubstange dazu korrespondierend ebenfalls gegenläufige Gewinde aufweisen. Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Schubstange etwa in ihrer Mitte ein vorzugsweise als Sechskant ausgebildetes Paßstück aufweist. Durch die Anordnung des Flanschrings am Behälterdeckel werden eigene Pratzen überflüssig. Es ist dabei unerheblich, ob der behälterseitige Flanschring nach außen übersteht, da der klöpperbodenartig gewölbte Verschlußboden nicht notwendigerweise mit der Behälterwand fluchten muß, sondern im Flanschinneren angesetzt sein kann. Im Hinblick auf die Reinigungsmöglichkeit des Behälters empfiehlt es sich jedoch auch den behälterseitigen Flanschring nach außen überstehend anzuordnen. Die Justierbarkeit der Schubstange wirkt bei behälterseitig festem Anlenkpunkt auf die Lage der Kralle bei geschlossenem Verriegelungselement. Dies ist im Hinblick auf den geringen Hub besonders dann von Vorteil, wenn beispielsweise der Behälterflansch oder der Deckelflansch verzogen sind. Durch gegenläufige Gewinde in beiden Endbereichen der Schubstange wird ein justieren in einfacher Weise möglich, da beim Drehen der Schubstange auf beiden Seiten gegenläufige Bewegungen erfolgen. In einfacher Weise kann die Schubstange gedreht werden, wenn etwa in ihrer Mitte ein mit einem Gabelschlüssel faßbares Paßstück angeordnet ist. |
Die Anordnung eines Lenkers, der mit einem Loch versehen ist, ermöglicht den Anschluß eines Hydraulikzylinders zur Betätigung des
I Verriegelungselements. Darüber hinaus gelingt es, den Behälter auch | dann zu öffnen, wenn etwa die Hydraulik ausgefallen ist. Die nur geringfügig über den Todpunkt hinausgehende Endlage gestattet es nämlich, daß ohne wesentlichen Kraftaufwand am Loch des Lenkers angreifend, das Verriegelungselement gelöst wird.
Figur 1 das hintere Ende eines offenbaren
Behälters mit Verschlußboden in Seitansicht Figur 2 das hintere Ende eines offenbaren Behälters mit Verschlußboden in rückwärtiger Ansicht
Figur 3 Flanschdichtung, Querschnitt Figur 4 Flanschdichtung, Querschnitt Figur 5 Scharnieranlenkung des Verschlußbodens an
u8n BenSl tor
•0 Figur 6 geschlossener Krallenverschluß mit - teil
geschnittenen - Flanschringen Figur 7 Riegelverschluß-Aufsicht, teilgeschnitten,
gemäß VII-VII (Figur 8)
Figur 8 Riegelverschluß ohne Riegel, Aufsicht, teil -geschnitten
Die Figuren 1 und 2 zeigen - schematisch - das offenbare Ende eines Behälters 10, das mit einem klöpperbodenartig gewölbten Deckel 20 verschlossen ist. Der Verschlußdeckel 20 ist mittels eines Scharniers 30 am Behälter 10 befestigt. Dieses Scharnier kann im Scheitel bereich des Behälters 10 - Figur 1 - vorgesehen sein; es kann sich auch - Figur 2 - seitlich am Behälter befinden. Während im ersten Fall der Verschlußboden 20 nach oben aufgeschwenkt wird und sich um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse dreht, wird im zweiten Fall der Verschlußboden 20 um eine vertikale Drehachse (die strichpunktiert in Figur 2 angedeutet ist) zur Seite geschwenkt. Die Scharnieranordnung im Scheitelbereich des Behälters 10 bietet sich dann an, wenn - etwa zur Reinigung - der Behälter 10 mit seinem vorderen - in Figur 1 nicht näher dargestellten - Teil angehoben wird um Schlamm u.dgl. die Möglichkeit zum Abfliessen zu geben. Die über den Umfang verteilten Verriegelungsorgane 40 sind in Figur 1 als hydraulische Zylinder dargestellt, die am Behälter 10 befestigt mit einer an dem Schubstangenende befestigten Kralle mit dem Verschlußdeckel 20 zusammenwirken. Dabei werden die
3$ am Ende des Behälters 10 und der dem Behälter zugewandten Seite des
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Verschlußbodens 20 vorgesehenen Flanschen 11 und 2] gegeneinander gedrückt.
Die Figuren 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Flanschen 11 und 21 im geschlossenen Zustand. Der am letzten Schuß 12 des Behälters 10 Vorgesehene behälterseitige Flansch 11 ist mit einer Nut 13 versehen, in der eine Runddichtung 14 eingelegt ist. Der am Verschlußbodenrand 22 befestigte Flansch 21 Wirkt mit seiner stirnseitigen Gegenfläche mit der Rundschnurdichtung zusammen und stellt bei entsprechendem Anpreßdruck die Dichtheit zwischen beiden Flanschen her. Die Ausführungsform nach Figur 4 enthält eine gegenüber dem Durchmesser der Rundschnurdichtung 14 vertiefte Nut 13, in die ein auf der gegenüberliegenden kreisringförmigen Stirnseite des behälterseitigen Flansches 21 angeordneter Vorsprung 23 eingreift. Dieser Vorsprung, der mit guter Passung hergestellt sein kann, wirkt mit dem Dichtring zusammen und sorgt für eine Zentrierung des Verschlußdeckels. Darüber hinaus besteht eine labyrinthdichtungsähnliche Wirkung.
Die Figur 5 zeigt die Ausbildung des Scharniers 30, das mit Halterstützen 31.1 am letzten Schuß 12 des Behälters 10 befestigt ist. Die Halterstützen 31.1 tragen Bolzenhalter 31. In jedem der Bolzenhalter 31 ist ein Augbolzen 32 eingeführt, dessen Bolzenschaft mit einem Gewinde versehen ist. Feststell- Kontermuttern 34.1 und 34.2 gestatten es, die Lage des Bolzens in dem Augbolzenhalter justierbar zu verändern. Das andere Ende des Augbolzens 32 ist mit einem Auge 33 versehen, das mit dem am klöpperbodenartig gewölbten Decke. 22 befestigten Ausleger 26, der mit einem Lenkerauge 27 versehen ist, zusammenwirkt. Das Auge des Augbolzens 33 und das Auge des Lenkers 27 werden dabei durch den Augbolzen 33.1 schwenkbar zusammengehalten. Durch diese Konstruktion des Lagers ist die Einstellungsmöglichkeit gegeben, die die Ringsum-Dichtheit auch bei verzogenem Flansch herzustellen gestattet.
Die Figur 6 zeigt die Ausbildung eines Verriegelungselements als
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Über-Todpunkt-Verschluß mit Kralle 42. Das am letzten Schuß 12 des Behälters 10 befestigte Basisteil 41 reicht bis über den an der Stegkante 22 des Verschlußdeckels 20 befestigten, nach außen überstehenden verschlußdeckelseitigen Flanschringes 21. Auf der Behälterseite ist mittels eines Drehbolzens 41.1 ein Lenker 43 befestigt, während behälterseitig mit einem zweiten Drehbolzen 41.2 die Kralle 42 am Basisteil 41 schwenkbar befestigt ist. Eine Schubstange 47, die mittels des Drehbolzens 44.1 am Lenker 43 und mittels des Drehbolzens 44.2 an der Kralle befestigt ist, überträgt die Be- I wegung des Lenkers 43 auf die Kralle 42. In geschlossener Stellung | liegt der Lenker 43 n.it seiner unteren Kante auf einer im Basisteil f 41 vorgesehenen Justierschraube 49 auf, mit der die Lage des Lenkers I 43 gerade so eingestellt werden kann, daß beim Schließen der Todpunkt um eine geringfügige Wegstrecke überschritten wird. Das am Lenker vorgesehene Auge 43.1 dient als Angriffspunkt für eine Kraftquelle, beispielsweise einen Hydraulikzylinder. Die Schubstange 47 ist in den mit Gabeln,den Lenkern 43 bzw. die Kralle 42 umfassenden Endstücken 45 und 46 eingeschraubt, wobei die Gewinde gegenläufige Steigung aufweisen. Mittels des als Sechskant ausgebildeten Paß-Stückes 48 kann die Schubstange 47 verdreht und somit die Entfernung der Achsen der Augbolzen 44.1 und 44.2 voneinander so justiert werden, daß Dichtheit der mit der (nicht näher dargestellten) Rundschnurdichtung gedichteten Flansche 11 und 21 erreicht wird.
Die Figuren 7 und 8 schließlich zeigen einen Riegelverschluß, bei dem auf der Außenseite des behälterseitigen Flanschringes 11 für jedes Verriegelungselement zwei Backen 52 vorgesehen sind, die im wesentlichen parallel zur Achse ausgerichtet sind und deren zum Verschlußboden zugewandten Öffnung als Einlauf-Öffnung für die verschlußbodenseitige Riegel aufnahme 51 weiter geöffnet sind. Bei geschlossenem Verschlußboden liegt die Riegel aufnahme 51 zwischen den beiden Backen 52 und es kann der Riegel 54 in die Öffnung 53 der Riegel aufnahme eingeführt werutiv Die dem Verschl ußbodr,". zugewandte Seite stützt sich dabei gegen die Stirnflächen der Backen 52 ab. |:
Es versteht sich von selbst, daß diese Stirnfläche durch Ausnehmen f
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der Backen zurückverlegt sein kann, wobei die seitlichen Überstände den Riegel führen. Die Öffnung 53 in der Riegel aufnahme 51 ist auf ihrer dem Behälter 10 zugewandten Seite mit einer der Schräge der Schrägfläche 54.1 des Riegels entsprechenden Schräg fläche 51.1 versehen, wobei beide Schrägflächen im Sinne eines Keilverschlußes miteinander zusammenwirken. In den Riegel 54 ist ein Augbolzen 55 eingeschraubt, der mit einem Hebel 55 zusammenwirkt, wobei der Hebel als zweiarmiger Hebel drehbar um deii Drehbolzen 57 - wie in Figur 7 durch den gestrichelten Doppelpfeil an- gedeutet - geschwenkt werden kann. Dabei wird der Riegel 54 über den Augbolzen 55 und das Auge 55.1 an dem der Hebel 56 befestigt ist, mitgenommen und schwenkt - wie in Figur 7 mit dem gestrichelten Doppelpfeil dargestellt - aus. Das freie Ende des Hebels 56 ist mit einer Koppel 58 versehen, die diesen Hebel mit den anderer.
Hebeln der Verriegelungsorgane verbindet. Einer der Hebel 56 trägt eine Verlängerung 56.1, die als Handgriff ausgebildet zur Handbetätigung dient oder die mit einer anderen beliebigen Kraftquelle verbunden ist und über die alle Riegel gleichzeitig ausgehoben oder eingesetzt werden können. Zweckmäßigerweise ist der Augbolzen 55.1 als Gabel ausgebildet, die den Hebel 56 umfaßt. Die Einstellbarkeit des Augbolzens 55 ist durch das Einschrauben in den Hebel 54 | gegeben, wobei die gewünschte Stellung durch die Kontermutter 55.2 | fixiert wird. Durch diese Fixierung werden die Hebel 54 auch in der für ein Einführen richtigen Stellung gehalten.
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Claims (1)

10 15
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Behälter für Flüssigkeiten, Schlämme und dgl., der stirnseitig mit einem klöpperbodenartig gewölbten Boden offenbar verschlossen ist» wobei der Boden schwenkbar an die Behälterwand, an der über ihren Umfang verteilt mehrere mit dem Boden zusammenwirkende Verriegelungselemente vorgesehen sind, angelenkt ist, insbesondere für Ent'sorgungsfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß de■ Behälter (10) und der Boden (20) an den einander zugewandten Stirnflächen mit je äinem Flanschring (11, 21), dessen Breite mindestens der 4-fachen Lücke der Behälterwand entspricht, vorgesehen sind, deren einander zugewandte Kreisringfläche bei geschlossenem Behälter einander parallel gegenüberstehen, wobei eine der Kreisringflachen mindestens eine umlaufende Nut (13) aufweist, deren mittlere Weite etwa 1/3 der Breite der Kreisrinqflache beträgt und wobei in die umlaufende Nut (13) ein Dichtring (14),dessen Querabmessung der mittleren Weite der Nut (13) entspricht, eingelegt ist.
Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlenkung des Bodens (20) an den Behälter ein ein- oder mehrfaches, vorzugsweise ein zweifaches Scharnier (30) vorgesehen ist, das behälterseitig einen über Haltestützen (31.1) an dem Mantel (12) des Behälters (10) befestigten Augbolzenhalter (31) aufweist, in der Augbolzen (32) geführt ist und daß bodenseitig ein mit einem Auge versehener Ausleger (26) am Bodenblech (22) befestigt ist, wobei ein Verbindungsbolzen (27) das Auge (33) des Augbolzens (32) und das Auge des Auslegers (26) verbindet und wobei der Augbolzen (32) mit einem Gewinde versehen ist, und mittels Mutter und Konter-
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mutter (34.1, 34.2) an dem Augbolzenhalter (31) einstellbar festlegbar ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) mindestens eine schwalbenschwanzartig hinterschnittene Seitenflanke aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) in dem einen der Flanschringe ("<1; 21) eine Tiefe höchstens gleich der Höhe des Dichtringes (14) aufweist, wobei die Gegenfläche von der Kreisringfläche des anderen Flanschringes (21; 11) gebildet ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Kreisringfläche mit Nut (13) des einen Flanschringes {11;21) gegenüberliegenden Kreisringfläche des anderen Flanschringes (21; 11) mittig zur Nut (13) ein erhabener, umlaufender, vorzugsweise im Querschnitt dreieckiger Vorsprung vorgesehen ist.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) in dem einen der Flanschringe (11; 21) eine Tiefe mindestens gleich der Höhe des Dichtringes (14) aufweist, wobei die Gegenfläche von einem auf der Kreisringfläche des anderen Flanschringes (21; 11) vorgesehenen, erhabenen, umlaufenden, im Querschnitt rechteckigen Vorsprung (23) gebildet ist, dessen Breite höchstens gleich der engsten Weite der Nut (13) ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (14) ein "undschnurring ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (14) ein dachförmiges Profil aufweist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Boden (20) zusammenwirkenden Verriegelungselemente (40) als Schraubverschlüsse ausgebildet sind.
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10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Boden (20) zusammenwirkende VerHegelungselemente (40) als Riegel verschlüsse ausgebildet sind, wobei jeder der Riegel verschlüsse mit eifiem tangential zu den Flanschringen (11; Zl) bewegbaren Riegel (54) versehen ist und jeder der eingesetzten Riegel (54) mit einer Außenfläche gegen eine behälterfeste Gegenfläche abgestützt ist, während eine der Außenfläche gegenüber angeordnete Schrägfläche (54.1) mit einer ihrer Schräge entsprechenden bodenfesten Gegenflache (51.1) an einer verschlußbodenfesten Riegel aufnahme (51) im Sinne eines Keilverschlusses zusammenwirkt.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die behälterfeste Gegenfläche von den Stirnseiten von auf dem behälterseitigen Flanschring (11) vorgesehenen Bakcen (52) gebildet ist, wobei die Bakcen 52) axial ausgerichtet sind und zur Öffnungsseite des Behälters (10) hin eine den Abstand zwischen ihnen vergrößernde Abknickung aufweisen und daß auf dem bodenseitigen Flanschring (21) eine axial ausgerichtete, zwischen die Backen (52) einführbare Riegel aufnahme (51) vorgesehen ist, wobei die Riegel aufnahme (51) eine Öffnung (53) aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt des einzuführenden Riegels (54) entspricht, wobei die dem freien Ende der Riegel aufnahme (51) zugewandte Innenwand (51.1) der Öffnung (53) die mit der Schrägfläche (54.1) des Riegels (54) zusammenwirkende Schrägfläche bildet.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Riegel (54) an seinem einen Ende einen einstellbaren Augbolzen (55) aufweist, dessen Auge (55.1) mit dem einen Enae eines Hebels (56) zusammenwirkt, daß jeder der Hebel (56) um einen behälterfesten Bolzen (57) drehbar ist und daß alle freien Enden der Hebel (56) aller Riegel verschlüsse über eine, den Behälter (10) umfassende Koppel (58) miteinander verbunden sind, wobei als Antrieb der Koppel (58) einer der Hebel (56) über das Auge (55.1) eines der Riegel (54) hinaus eine Verlängerung (56.1) aufweist.
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13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Boden (20) zusammenwirkenden Verriegelungselemente (40) als Über-Todpunkt-Verschlüsse ausgebildet sind, wobei jedes der Verriegelungselemente (40) mit einer Kralle (42) hinter eine Pratze am Verschlußboden (20) greift und jede der Kralle (42) über eine Schubstange (47) und einen Lenker (43) mit einem behälterfesten Basisteil (41) verbunden ist.
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(43) bei geschlossenem Verriegelungselement (40) auf einem im Basisteil (41) vorgesehenen verstellbaren Justierbolzne (49) aufliegt.
15. Behälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flanschring (21) am Verschlußboden nach außen überstehend angeord- | net ist und die Pratze für den Angriff der Kralle (42) des Verriegelungselements (40) bildet.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (47) zwischen Lenker (43) und Kralle (42) mindestens in ihren Endbereichen mit die Justierung der Lage der Kralle (42) ermöglichenden Gewinde versehen ist.
17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in den
beiden Endbereichen der Schubstange (47) vorgesehenen Gewinde ge- f genläufige Gewinde sind, wobei das lenkerseitige Aufnahmestück j (45) und das krailenseitige Aufnahmestück (46) für die Schubstange (47) dazu korrespondierend ebenfalls gegenläufige Gewinde aufweist.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennnzeichnet, daß die Schubstange (47) etwa in ihrer Mitte ein vorzugsweise als Sechskant ausgebildetes Paßstück (48) aufweist.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (43) mit einem Loch (43.1) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0339283A2 (de) * 1988-04-28 1989-11-02 Umformtechnik Hausach GmbH Behälter für zähflussige Substanzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0339283A2 (de) * 1988-04-28 1989-11-02 Umformtechnik Hausach GmbH Behälter für zähflussige Substanzen
EP0339283A3 (de) * 1988-04-28 1990-10-10 Umformtechnik Hausach GmbH Behälter für zähflussige Substanzen

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